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Physiotherapie leider auf Platz 3 der Betrugsfälle
Lizenz: CC-BY •Die KKH kann diesen Eindruck durch eigene Zahlen bestätigen und hat deshalb ein gesondertes Ermittlerteam eingesetzt. Die Krankenkasse hat 1,6 Millionen Versicherte und ein Haushaltsvolumen von 7,5 Milliarden Euro. Alleine im Jahr 2023 ist der KKH durch Betrug, Korruption und Urkundenfälschung ein Schaden von 3,5 Millionen Euro entstanden.
Der Hauptteil des Schadens in Höhe von 1,9 Millionen Euro ist dabei durch ambulante Pflegedienste entstanden, Apotheken folgen mit 1 Millionen Euro. Bereits an dritter Stelle folgen Physiotherapie-Praxen mit 0,33 Millionen Euro Schadensumme.
Insgesamt kamen 553 Hinweise beim eigens dafür eingesetzten Ermittlerteam an, 74 davon betrafen Physiotherapie-Praxen. Häufigste Hinweisgeber sind die Medizinischen Dienste, andere Krankenkassen, aber auch die Polizei. Wer anonym einen entsprechenden Missbrauch melden möchte, kann dies über das Portal www.kkh.de/betrugsverdacht tun. Auch andere Krankenkassen bieten diese Möglichkeit.
Zertifikate, Berufsurkunden, Hausbesuche
Im Bereich der Physiotherapie liegen die Hauptbetrugsfälle bei zu unrecht abgerechneten Zertifikatsleistungen. „Es gab auch Fälle, in denen Berufsurkunden gefälscht wurden. Einen weiteren Teil macht die Abrechnung höherer Hausbesuchspauschalen als erlaubt aus.“, so KKH-Chefermittlerin Dina Michels gegenüber unserer Redaktion.
Obwohl im Jahr zuvor die Schadensumme in diesem Bereich 30 Prozent höher war, mag Michels noch nicht von einer Trendwende reden. "Ein positiver Trend in die richtige Richtung wäre natürlich schön. Wir denken aber, dass es sich lediglich um eine normale Schwankung handelt. Das Ergebnis aus 2024 könnte dann vielleicht einen Trend liefern“, sagte die Chefermittlerin.
Immerhin 1,25 Millionen Euro konnte das Team um Dina Michels im vergangenen Jahr insgesamt zurückholen. Künftig soll zusätzlich eine Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt werden, um die riesigen Datenmengen zu durchforsten und weitere Missbrauchsverdachtsfälle zu finden.
O.G. / physio.de
BetrugKKHPhysiotherapieAbrechnungGesundheitswesen
Ich denke z.B. an die Konnektoren- Geschichte, 40mio jährlich zu sparen wäre möglich gewesen, leider wurde nichts draus.
Wegen Platzpatronen an entscheidenden Stellen.
Ade Pt/D, we are fu..ed
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Jan Herrmann schrieb:
Ärzte 0,0000 % Betrug. Respekt. Ironie Off.
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Andreas Schmitz schrieb:
@Jan Herrmann stimmt! 0,00 % Betrug bei Ärztinnen und Ärzten offenbart doch hoffentlich keine Prüfungslücke, oder etwa doch?
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V. Hövel schrieb:
@Jan Herrmann …hab mir neulich mal meine ärztlichen Untersuchungen auflisten lassen. So interessant, dass JEDES Mal wenn ich bei meinem Hausarzt war die Position K21.0 abgerechnet wurde, ich aber keinen Reflux habe!
Da kannst du dich nur nicht dran erinnern, weil du auch F00-F03 hast. ;)
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Halbtitan schrieb:
@V. Hövel
Da kannst du dich nur nicht dran erinnern, weil du auch F00-F03 hast. ;)
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Eva schrieb:
@Halbtitan laughing genau mein Humor
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bettina9 schrieb:
@Jan Herrmann hatte kürzlich einen Patienten, der Einsicht in die Abrechnungspositionen von seinem Arzt und vom Krankenhaus bei der Krankenkasse angefordert hat. Er war sehr erstaunt, was alles abgerechnet wurde!
Mit nur 4% des Staatshaushalts für den Gesundheitsbereich stellt sich die Frage, ob der Gesundheitszustand der Bevölkerung überhaupt wichtig ist. Die aktuellen Investitionen reichen nicht aus, um eine angemessene Versorgung und Weiterentwicklung der medizinischen Infrastruktur zu gewährleisten.
Es ist dringend notwendig, dass die Regierung handelt. Eine angemessene Anpassung der Preise für alle therapeutischen Leistungen und eine Erhöhung der Investitionen in den Gesundheitssektor sind unerlässlich, um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen.
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Eugen Kloos schrieb:
Bei unserer letzten Fortbildung wurde berichtet, dass die Preise für physiotherapeutische Leistungen im Jahr 2018 empfohlen wurden. Diese Preise, die wir jetzt im Jahr 2024 immer noch haben, sind seitdem nur sehr langsam gestiegen. Diese langsame Anpassung gefährdet die wirtschaftliche Existenz vieler Praxen und die Qualität der Versorgung. Auch andere therapeutische Berufe wie Ergotherapie, Logopädie und Podologie sind betroffen.
Mit nur 4% des Staatshaushalts für den Gesundheitsbereich stellt sich die Frage, ob der Gesundheitszustand der Bevölkerung überhaupt wichtig ist. Die aktuellen Investitionen reichen nicht aus, um eine angemessene Versorgung und Weiterentwicklung der medizinischen Infrastruktur zu gewährleisten.
Es ist dringend notwendig, dass die Regierung handelt. Eine angemessene Anpassung der Preise für alle therapeutischen Leistungen und eine Erhöhung der Investitionen in den Gesundheitssektor sind unerlässlich, um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen.
Ich widerspreche dem aus mehrfacher Hinsicht. Es gibt eine Weltweite Korrelation demnach je höher die Ausgaben im Gesundheitssystem sind je kranker und weniger Eigenverantwortlich ist die Gesellschaft bezüglich Ihrer Gesundheit.
Demnach ist die Bewertung eines Gesundheitssystems anhand Ausgaben in % des BIP eher kontraproduktiv.
Das korreliert auch damit, dass Deutschland mittlerweile in der Lebenserwartung abgeschlagen in Europa ist, trotz deutlich höherer Ausgaben als andere Europäischen Länder.
In Deutschland sind Lobbyistisch zementierte Systeme und kein Wandlungswille besonders weitverbreitet.
Das bremst den Umbau des Gesundheitssystems: Abschaffung unnötiger und ineffizienter Versorgung, dafür die notwendige gut Vergüten. Dann kann sogar mit weniger %des BIP mehr erreicht werden
Aufgrund der Demographie muss das eh passieren.
Wird in Deutschland aber erst dann der Fall sein wenn das System kurz vorm kollabieren ist - vorher wird dann noch ix mal der Zusatzbeitrag erhöht um ein in vielen Teilen ineffizientes System weiter aufzublähen: Stichworte:
Weltmeister in Häufigkeit der Arztbesuche/MRT Aufnahmen/unnötiger OPs (z.b. Blinddarm öfter als es in der Bevölkerung vorkommen dürfte) und auch unnötiger Physio aus Gewohnheit bei manchen Pat....
% des BIP ist kein Qualitäts sondern ein Quantitätsfaktor.
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Gert Winsa schrieb:
@Eugen Kloos
Ich widerspreche dem aus mehrfacher Hinsicht. Es gibt eine Weltweite Korrelation demnach je höher die Ausgaben im Gesundheitssystem sind je kranker und weniger Eigenverantwortlich ist die Gesellschaft bezüglich Ihrer Gesundheit.
Demnach ist die Bewertung eines Gesundheitssystems anhand Ausgaben in % des BIP eher kontraproduktiv.
Das korreliert auch damit, dass Deutschland mittlerweile in der Lebenserwartung abgeschlagen in Europa ist, trotz deutlich höherer Ausgaben als andere Europäischen Länder.
In Deutschland sind Lobbyistisch zementierte Systeme und kein Wandlungswille besonders weitverbreitet.
Das bremst den Umbau des Gesundheitssystems: Abschaffung unnötiger und ineffizienter Versorgung, dafür die notwendige gut Vergüten. Dann kann sogar mit weniger %des BIP mehr erreicht werden
Aufgrund der Demographie muss das eh passieren.
Wird in Deutschland aber erst dann der Fall sein wenn das System kurz vorm kollabieren ist - vorher wird dann noch ix mal der Zusatzbeitrag erhöht um ein in vielen Teilen ineffizientes System weiter aufzublähen: Stichworte:
Weltmeister in Häufigkeit der Arztbesuche/MRT Aufnahmen/unnötiger OPs (z.b. Blinddarm öfter als es in der Bevölkerung vorkommen dürfte) und auch unnötiger Physio aus Gewohnheit bei manchen Pat....
% des BIP ist kein Qualitäts sondern ein Quantitätsfaktor.
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Irene29 schrieb:
@Eugen Kloos wenn man verfolgt, wie laut Bertelsmann Studie hier in D zu viele Krankenhäuser sind und deshalb mittels Gesundheitsreform v.a. kleine Häuser schließen müssen, aber die versprochene ambulante Infrastruktur nicht aufgebaut wird, ist man da nicht sehr optimistisch.
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Irene29 schrieb:
@Gert Winsa die unnötigen OPs gehen sehr zu Lasten der DRGs.
Unser Staatshaushalt umfasst über 10 Billionen Euro????
Hab ich was verpasst???
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Clearer schrieb:
@Eugen Kloos Der Gesundheitsbereich mit Ausgaben von weit über 400 Milliarden Euro pro Jahr sind 4% vom Staatshaushalt?
Unser Staatshaushalt umfasst über 10 Billionen Euro????
Hab ich was verpasst???
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Irene29 schrieb:
@Gert Winsa Es ist so, dass in Deutschland das Rentenalter schon lange sehr viel höher ist, als in anderen Ländern. Zudem ist die Rente niedriger, was dazu führt, dass man weniger Eigenleistungen in der Rente erbringen kann und mehr Menschen zuzahlungsbefreit sind.
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Problem beschreiben
helmingas schrieb:
EIn Hohn an Geld, was wohl den Aufwand nur schwer rechtfertigt.
Ich denke z.B. an die Konnektoren- Geschichte, 40mio jährlich zu sparen wäre möglich gewesen, leider wurde nichts draus.
Wegen Platzpatronen an entscheidenden Stellen.
Ade Pt/D, we are fu..ed
Beides ist falsch und beides ist am Ende juristisch klarer Betrug.
Andererseits wird es bei stetig wachsendem Patientenaufkommen und immer mehr Bürokratie nahezu unmöglich, alle Behandlungen exakt nach Vorschrift durchzuführen. Hinzu kommt, dass die Kasse bereits einen Verstoß auf dem Rezept wertet, als wären es alle 6 gewesen.
Hinzu kommt, dass die Gerichte sich mittlerweile auch die AN als Mittäter vorknöpfen und verurteilen. Damit wird dann auch endlich die Gehaltsoptimierung via Betrug sanktioniert.
Am Ende hätte ich einen Vorschlag für einen Deal: die Abläufe in der Therapie werden deutlich entbürokratisiert, so dass wir die Nöte der Praxen entschärfen und eine vertragskonforme Leistungserbringung erleichtern.
Im Gegenzug verschärfen wir die Strafen auch für Mittäter und weiten die Kontrollen systematisch aus, damit wir diejenigen, die das mit Vorsatz und rein zur Gewinnoptimierung tun, häufiger und härter erwischen.
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Die Wahrheit ist doch, dass Zertifikate lustig auf alle verteilt werden. „Hattest du doch in der Schule." Merkt ja keiner. Besonders, wo die Verbände erfolgreich das Therapeutenkürzel auf der Verordnung verhindert haben. Eine Ursache des Problems ist der Min-Max-Wahn, oder einfach gesagt die Gier, durch den so abartig viel Therapeutenwechsel entsteht und ja jede Lücke im Plan gefüllt sein muss. Dieses System in dem gerechtfertigten Wunsch nach angemessener Bezahlung der Angestellten zu begründen kann nur einem Praxisinhaber einfallen. Lächerlich.
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Luiselou schrieb:
Lösungen zu unseren Lasten? „Frau Müller, ich habe kein MT. Entweder suchen Sie sich eine andere Praxis oder lassen die Verordnung von Ihrem Arzt auf KG ändern."
Die Wahrheit ist doch, dass Zertifikate lustig auf alle verteilt werden. „Hattest du doch in der Schule." Merkt ja keiner. Besonders, wo die Verbände erfolgreich das Therapeutenkürzel auf der Verordnung verhindert haben. Eine Ursache des Problems ist der Min-Max-Wahn, oder einfach gesagt die Gier, durch den so abartig viel Therapeutenwechsel entsteht und ja jede Lücke im Plan gefüllt sein muss. Dieses System in dem gerechtfertigten Wunsch nach angemessener Bezahlung der Angestellten zu begründen kann nur einem Praxisinhaber einfallen. Lächerlich.
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Horatio72 schrieb:
@Luiselou Also nochmal in Kurzform: Jemand der seit Jahren einen Standpunkt vertritt der mit großer Mehrheit hier im Forum auf Ablehnung stößt und deswegen alle 2 Monate mit neuem Namen genau die gleichen Standpunkte hier wieder unterbringt damit es so aussieht als wären doch ein paar dafür, dieser jemand bezeichnet andere Meinungen als lächerlich? Made my day. Auf Luiselou, nächster Name nächster Versuch.
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Irene29 schrieb:
Wie sollte sich ein AN durch so einen Betrug ein besseres Gehalt verschaffen?
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Dieses Thema nervt mich zunehmend, weil es immer schwieriger wird, die echten Betrüger von denen zu unterscheiden, die lediglich zu ihren Lasten Lösungen anbieten wollen.
Beides ist falsch und beides ist am Ende juristisch klarer Betrug.
Andererseits wird es bei stetig wachsendem Patientenaufkommen und immer mehr Bürokratie nahezu unmöglich, alle Behandlungen exakt nach Vorschrift durchzuführen. Hinzu kommt, dass die Kasse bereits einen Verstoß auf dem Rezept wertet, als wären es alle 6 gewesen.
Hinzu kommt, dass die Gerichte sich mittlerweile auch die AN als Mittäter vorknöpfen und verurteilen. Damit wird dann auch endlich die Gehaltsoptimierung via Betrug sanktioniert.
Am Ende hätte ich einen Vorschlag für einen Deal: die Abläufe in der Therapie werden deutlich entbürokratisiert, so dass wir die Nöte der Praxen entschärfen und eine vertragskonforme Leistungserbringung erleichtern.
Im Gegenzug verschärfen wir die Strafen auch für Mittäter und weiten die Kontrollen systematisch aus, damit wir diejenigen, die das mit Vorsatz und rein zur Gewinnoptimierung tun, häufiger und härter erwischen.
Anonyme Meldestellle? gehts noch? Das heisst ja in der Praxis das wenn ich mich von einem AN trennen muss (was zum Glück noch nicht in diesem Maße vergekommen ist" ruft der Anonym erst mal diese Stelle an und AG wird grad mal unter Generalverdacht gestellt egal ob etwas ist oder nicht.
Und wie geht das dann weiter? Schaut das "Ermittlerteam" meine Absetzungen in den letzten Jahren an und ich steh als Betrüger da?
Junge Junge... ich hab ab nächste Woche wiedern nen Praktikanten hier. Es ist tatsächlich das erste mal seit 20 Jahren wo ich sagen werde: Tu dir einen Gefallen und werde bitte kein Physio! Schade das es so weit gekommen ist.
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Nickiiiii schrieb:
ganz genau, das gleiche habe ich auch gedacht....es passiert öfters im Team das Therapeuten nur HB für die Rezi draufschreiben anstatt HB Heim
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Clearer schrieb:
@Nickiiiii Hausbesuch in einer sozialen Einrichtung und es wird sofort von den KK korrigiert, da der Kostenträger natürlich davon weiß.
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Inche schrieb:
Aktuell Pat zieht im laufenden Rezept um ins Heim da muss ich dann klären ob er zuerst die Kurzzeitpflefe u die Verhinderrungspflege nutzt dann bleibt die höhe der Pauschale gleich wird nur anders bezeichnet u mit der anderen Positions Nr abgerechnet oder nimt er gleich Vollstationär dann bekomme ich gleich weniger Geld obwohl ich nur Ihn mache.Eine andere Hat 2 Rezepte die werden normal am gleichen Terminabgehandelt u die Pauschale auf 1 Rezept gebucht.Jetzt konnte aber 1x nur 1 Rezept genutzt werden das normal ohne Pauschale läuft das bekommt jetzt 1 x drauf u das andere wir 1x extra laufen u 20 mal die Pauschale haben mal sehen ob das klappt.Da muss vereinfachung her
Das wäre wünschenswert. Aber auch die KKH ( u. a. ) hat tief in die Trickkiste der Juristerei gegriffen und den Passus der unerlaubten Handlung gefunden.
Damit haben sie die Möglichkeit Rezepte vier Jahre rückwirkend zu prüfen und die Frist von sechs Monaten ( alter Rahmenvertrag) mal eben ausgehebelt.
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S. Jänsch schrieb:
@Clearer
Das wäre wünschenswert. Aber auch die KKH ( u. a. ) hat tief in die Trickkiste der Juristerei gegriffen und den Passus der unerlaubten Handlung gefunden.
Damit haben sie die Möglichkeit Rezepte vier Jahre rückwirkend zu prüfen und die Frist von sechs Monaten ( alter Rahmenvertrag) mal eben ausgehebelt.
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Swetlana Maas schrieb:
Das stimmt, mit jede Abrechnung könnte ich weinen, immer irgendwelche Kürzungen oder die normale HB nicht bezahlt. Es ist kein Wunder das keiner mehr HB macht, dazu wird es auch noch so schlecht bezahlt
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Horatio72 schrieb:
Abrechnung höherer Hausbesuchspauschalen als erlaubt? Was hab ich denn darunter zu verstehen? Ich hab doch nur die HB Position oder geht es darum das Heimbewohner als "normale HB" abgerechnet wurden? Das ist mir tatsächlich auch schon mal passiert und wurde auch sofort beanstandet. Es ist ja dann OK wenn ich das Rezept nicht bezahlt bekomme, wenn ich da aber sofort in die Betrüger Ecke mit "Ermittlungsteam und Polizei" gestellt werde geht meine Überlegung noch mehr weiter Kassenzulassung weg und nur noch Privat.
Anonyme Meldestellle? gehts noch? Das heisst ja in der Praxis das wenn ich mich von einem AN trennen muss (was zum Glück noch nicht in diesem Maße vergekommen ist" ruft der Anonym erst mal diese Stelle an und AG wird grad mal unter Generalverdacht gestellt egal ob etwas ist oder nicht.
Und wie geht das dann weiter? Schaut das "Ermittlerteam" meine Absetzungen in den letzten Jahren an und ich steh als Betrüger da?
Junge Junge... ich hab ab nächste Woche wiedern nen Praktikanten hier. Es ist tatsächlich das erste mal seit 20 Jahren wo ich sagen werde: Tu dir einen Gefallen und werde bitte kein Physio! Schade das es so weit gekommen ist.
Was fällt noch alles in den Betrug?
Wenn ich MLD45, statt KMLD30 aufgeschrieben habe? Ist das dann schon Betrug, oder einfach nur ein Versehen.
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Clearer schrieb:
Im Bereich HB kann es gar keinen Betrug geben. Ist es ein Bewohner in einer sozialen Einrichtung wird der HB nachträglich von den KK entsprechend korrigiert.
Der Vorsatz wäre dann eine Einzelfallentscheidung. Wer das bei mehreren Pat. In einem Heim so einreicht kann den Vorsatz wohl schwer entkräften.
Bei Einzelnen Rezepten ist wiederum der Vorsatz praktisch nicht nachweisbar (möglicher Flüchtigkeitsfehler).
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Gert Winsa schrieb:
@Clearer der Versuch ist strafbar, rechtlich daher möglich. Ich denke jedoch dass die GKVen auf Anzeigen verzichten, es aber möglicherweise in Ihre Statistik aufnehmen.
Der Vorsatz wäre dann eine Einzelfallentscheidung. Wer das bei mehreren Pat. In einem Heim so einreicht kann den Vorsatz wohl schwer entkräften.
Bei Einzelnen Rezepten ist wiederum der Vorsatz praktisch nicht nachweisbar (möglicher Flüchtigkeitsfehler).
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Clearer schrieb:
@Gert Winsa Wir haben das ständig, weil die Therapeuten einfach nicht wissen ob der Patient im betreuten Wohnen nicht doch schon als Bewohner einer sozialen Einrichtung gilt. Bei diesem System ist es schlichtweg unmöglich diese Informationen immer verlässlich bekommen zu können.
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tinki schrieb:
@Clearer kann ich so bestätigen. Wir betreuen auch einen neurologisch schwerer Betroffenen, der aufgrund häuslicher Umbaumaßnahmen Richtung Barrierefreier Zugang und Bad etc etc immer mal wieder KuZeitPfl, dann Verh. Pflege, ach, hör mir auf. Das Leistungsbereitschaft im Heim ist auch nicht kontinuierlich besetzt, verbindliche Auskunft kaum zu bekommen...1,5 Rezepte werden uns nun sicher nachträglich korrigiert, obwohl wir bemüht waren, die Info zu bekommen...
*Ironie off*
Unglaublich
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Shia schrieb:
@tinki und schon fällst du in die Kategorie Betrüger.
*Ironie off*
Unglaublich
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Clearer schrieb:
@Shia Nein, fällt man nicht.
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Jogi 59 schrieb:
Zu der Aussage: "Im Bereich HB kann es keinen Betrug geben"! 🤦♂️ Der Hausbesuch bei einer Patientin wurde in der häuslichen Wohnung einer Patientin durchgeführt. Die KK hatte diesen HB als unzutreffend gekürzt, da die Patientin vor der häuslichen Behandlung tatsächlich im Heim war. Auf Widerspruch bei der KK wurden die tatsächlich entstandenen Kosten von der KK erstattet. Betrug? Und von welcher Seite? Nachdem in unserer Praxis dieses Vorgehen der KK schon mehrmals reklamiert wurde und IMMER zu unseren Gunsten von der KK korrigiert wurde, kann ich nur jedem empfehlen diese Absetzungen der KK genau zu prüfen.
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Problem beschreiben
Shia schrieb:
Der HB Verdacht ist mir auch übelst aufgestoßen.
Was fällt noch alles in den Betrug?
Wenn ich MLD45, statt KMLD30 aufgeschrieben habe? Ist das dann schon Betrug, oder einfach nur ein Versehen.
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Nichts lohnt sich so sehr wie Heim.
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Halbtitan schrieb:
Im Heim machen wir so um die 250€ Stundenumsatz.
Nichts lohnt sich so sehr wie Heim.
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Stefan Arnold schrieb:
Wenn du viele dort hast ja aber für 2-3 Leute tu ich mir das nicht mehr an. Zumal Heim schon ein spezielles Arbeiten ist.
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Ladyfee schrieb:
@Halbtitan hm,wie denn das?
Grupentherapie
5 Bewohner pro Gruppe
Zwei Gruppen pro Stunde
10 x (12,44 für KG Gruppe plus 12,28 für HB Heim) sind 247,20€ Stundenumsatz.
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Halbtitan schrieb:
@Ladyfee
Grupentherapie
5 Bewohner pro Gruppe
Zwei Gruppen pro Stunde
10 x (12,44 für KG Gruppe plus 12,28 für HB Heim) sind 247,20€ Stundenumsatz.
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Jan Herrmann schrieb:
@Halbtitan Haben die da einen Raum für Dich?
KG Gruppe
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Halbtitan schrieb:
@Jan Herrmann
KG Gruppe
Es gibt bestimmt gut organisierte Heime...
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tinki schrieb:
@Halbtitan Jeder wie er mag. Aber Respekt, dass du es schaffst, regelmäßig in 10 Minuten 5 Bewohner pro Gruppe zusammen zu holen. Schließlich muss ja die Behandlungszeit eingehalten werden, sonst wieder Betrug??
Es gibt bestimmt gut organisierte Heime...
Von 9 bis 11die Gruppen
Von 16 bis 17 die Einzeltherapien
Sonst darf die Kollegin gerne am Tisch sitzen und gucken aber hat die Abläufe im Heim nicht zu stören.
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Halbtitan schrieb:
@tinki Die Zeitfenster dafür sind auch sehr eng.
Von 9 bis 11die Gruppen
Von 16 bis 17 die Einzeltherapien
Sonst darf die Kollegin gerne am Tisch sitzen und gucken aber hat die Abläufe im Heim nicht zu stören.
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Clearer schrieb:
@Halbtitan Mit GKV Patienten unter Einhaltung der Regelbehandlungszeiten?
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Clearer schrieb:
@Halbtitan Sowas ist für mich hart am Versicherungsbetrug. Da möchte ich die Qualität der Arbeit gar nicht erst sehen. Allein die Zeit, die vergeht, um in einem Heim 5 alte Bewohner in eine Gruppe in einen Raum zu platzieren. Wenn man da weiß, dass man 250 Euro/h umsetzt, dann kann man auch 40 min. pro Gruppe anbieten, ohne dass jemand Not leidet. Ich wundere mich immer mehr, warum die Physiotherapie den sozialen Berufen zugeordnet wird.
Bei guter Organisation sind 2 Gruppen in einer Stunde absolut realistisch und völlig legal. Ich gebe dabei dann von 25 Minuten effektiver Therapiezeit aus. Damit habe ich 10 Minuten (2 x 5) für das Wechseln der Gruppenteilnehmer. Die GKV-Vergütung basiert auf so einem Modell. Wo ist denn dein Problem damit?
Und warum darf man in einem sog. sozialen Beruf nicht legal (d.h. unter Einhaltung der vertraglichen Regelungen) Geld verdienen?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer Mmm, der Regelbehandlungszeit für die KG-Gruppe beträgt 20-30 Minuten (inkl. Vor- und Nachbereitung). Warum soll ich dafür dann 40 Minuten planen?
Bei guter Organisation sind 2 Gruppen in einer Stunde absolut realistisch und völlig legal. Ich gebe dabei dann von 25 Minuten effektiver Therapiezeit aus. Damit habe ich 10 Minuten (2 x 5) für das Wechseln der Gruppenteilnehmer. Die GKV-Vergütung basiert auf so einem Modell. Wo ist denn dein Problem damit?
Und warum darf man in einem sog. sozialen Beruf nicht legal (d.h. unter Einhaltung der vertraglichen Regelungen) Geld verdienen?
Dort steht fest, wann welche Aktivität stattfindet. Wir suchen uns die Bewohner nicht zusammen - die wissen genau, wann sie wo sein müssen. Und wer es nicht mehr wissen kann, der wird halt hingebracht.
Mit unorganisierten Heimen arbeiten wir nicht zusammen.
Und zum Stundenumsatz - ich habe gerade einen neuen Steuerberater verpflichtet - der nimmt 220€ pro Stunde (wenn er sich persönlich drum kümmert).
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Halbtitan schrieb:
@Clearer Wir arbeiten ausschließlich mit Heimen zusammen, die ,,Stundenpläne" haben.
Dort steht fest, wann welche Aktivität stattfindet. Wir suchen uns die Bewohner nicht zusammen - die wissen genau, wann sie wo sein müssen. Und wer es nicht mehr wissen kann, der wird halt hingebracht.
Mit unorganisierten Heimen arbeiten wir nicht zusammen.
Und zum Stundenumsatz - ich habe gerade einen neuen Steuerberater verpflichtet - der nimmt 220€ pro Stunde (wenn er sich persönlich drum kümmert).
5 Heimbewohner in Raum rein und raus, Dokumentation der Behandlung, Unterschriften sammeln, etc pp. Vielleicht Therapie Hilfsmittel besorgen und so weiter. In diesem Forum geht es einfach zu oft immer ums Geld. Und wer den höchsten Stundensatz über die Versicherung erstattet bekommt, wird dafür gefeiert. Beihilfesätze werden generell verhöhnt.
Ich persönlich kenne fast nur Praxen, in denen alle alles therapieren. Und wenn der Therapeut nach einer Gehaltserhöbung fragt, wird er wegen fehlender Zertifikatspositionen gedrückt.
Wenn das System es zulässt, dass
250 Euro/h generiert werden kann, dann kann ich doch an die, dies zahlen was zurück geben in Form von Zeit. Das wäre der Anspruch in einem sozialen Beruf.
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Clearer schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich bin auch seit 25 Jahren im Beruf, lebe überwiegend von Hausbesuchen und kenne die Situation in den Heimen und deren Klientel. Zuallererst sind wir Therapeuten und sollten zuerst mal mit uns klären, ob das was ich mache auch gute Therapie war und ob da was Vernünftiges passiert ist.
5 Heimbewohner in Raum rein und raus, Dokumentation der Behandlung, Unterschriften sammeln, etc pp. Vielleicht Therapie Hilfsmittel besorgen und so weiter. In diesem Forum geht es einfach zu oft immer ums Geld. Und wer den höchsten Stundensatz über die Versicherung erstattet bekommt, wird dafür gefeiert. Beihilfesätze werden generell verhöhnt.
Ich persönlich kenne fast nur Praxen, in denen alle alles therapieren. Und wenn der Therapeut nach einer Gehaltserhöbung fragt, wird er wegen fehlender Zertifikatspositionen gedrückt.
Wenn das System es zulässt, dass
250 Euro/h generiert werden kann, dann kann ich doch an die, dies zahlen was zurück geben in Form von Zeit. Das wäre der Anspruch in einem sozialen Beruf.
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Clearer schrieb:
@Halbtitan Wir sind keine Steuerberater. Und der rechnet überwiegend nicht nach Stundensatz ab, sondern hat ganz klare Regelungen dafür.
Damit betrachte ich mich selbst aus gesamtgesellschaftlicher Sicht als ein wesentlich sozialer PI/Unternehmer. Aber dieser Blickwinkel scheint dir, als Alleinunterhalter, zu fehlen. Auch ist dein Wissen um andere Praxen nur auf dein persönlicher Dunstkreis beschränkt.
Abgesehen davon kann ich, wiederum bei guter Organisation, in 25 Minuten eine fachlich guten Gruppen-KG unter den GKV-Bedingungen gewährleisten. Dazu ist die Mitarbeit des Heimes, die Vorarbeit unserer eigenen Verwaltung neben der eigentlichen Arbeit des Therapeuten unbedingt erforderlich. Auch muss man sich überlegen, was die Zielsetzung einer KG-Gruppe in einem Heim überhaupt ist. Sie ist nicht zu vergleichen mit z. B. einer Einzel-Therapie.
Auch hier hilft mal wieder einen Blick über den Tellerrand: in den umliegenden Ländern wird inzwischen wesentlich mehr mit erfolgreiche therapeutischen Gruppenangebote gearbeitet. Das Ganze steht in Deutschland im ambulanten Bereich noch sehr deutlich in den Kinderschuhen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer Nö, ich schulde es meine Mitarbeitern und ihre Familien für adäquate (legal erworbene) Umsätze und somit für adäquate Gehälter zu sorgen. Aus diese - höheren - Gehälter fließen direkt und indirekt wiederum höheren Beitragsanteile und Lohnsteuern ins System zurück.
Damit betrachte ich mich selbst aus gesamtgesellschaftlicher Sicht als ein wesentlich sozialer PI/Unternehmer. Aber dieser Blickwinkel scheint dir, als Alleinunterhalter, zu fehlen. Auch ist dein Wissen um andere Praxen nur auf dein persönlicher Dunstkreis beschränkt.
Abgesehen davon kann ich, wiederum bei guter Organisation, in 25 Minuten eine fachlich guten Gruppen-KG unter den GKV-Bedingungen gewährleisten. Dazu ist die Mitarbeit des Heimes, die Vorarbeit unserer eigenen Verwaltung neben der eigentlichen Arbeit des Therapeuten unbedingt erforderlich. Auch muss man sich überlegen, was die Zielsetzung einer KG-Gruppe in einem Heim überhaupt ist. Sie ist nicht zu vergleichen mit z. B. einer Einzel-Therapie.
Auch hier hilft mal wieder einen Blick über den Tellerrand: in den umliegenden Ländern wird inzwischen wesentlich mehr mit erfolgreiche therapeutischen Gruppenangebote gearbeitet. Das Ganze steht in Deutschland im ambulanten Bereich noch sehr deutlich in den Kinderschuhen.
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Clearer schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Oh, ich bin alles andere als ein Alleinunterhalter. Muss aber deshalb nicht immer zwingend den maximalen Rahmen ausschöpfen, um vernünftige Honorare anbieten zu können. Ich versuche alle Seiten zu betrachten und nicht nur meinen Standpunkt möglichst opportun.
Im Übrigen kann ich auch nicht verstehen, wie Kollegen meinen, dass 15 Minuten KG oder MT, jeweils inkl. Vor- und Nachbereitung in Ordnung sind. Da würde ich dann auch mit dir d'accord gehen. Genau so wenig ist es aber notwendig 30 Minuten dafür zu planen (es sei denn, man arbeitet völlig allein).
Ich brauch dabei überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn du das wohl hast, dann liegt das Problem offen gestanden eher bei dir selbst: Thema "Helfersyndrom".
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer Den maximalen Rahmen ausschöpfen? Das würde ich tun, wenn ich drei Gruppen die Stunde planen würde; 20 Minuten inkl. Vor- und Nachbereitung. Davon ist aber keine Rede, wir planen 30 Minuten, m. a. W. die obere Grenze der GKV-Leistung. Davon verbleiben dann effektiv 25 Minuten für die Gruppentherapie.
Im Übrigen kann ich auch nicht verstehen, wie Kollegen meinen, dass 15 Minuten KG oder MT, jeweils inkl. Vor- und Nachbereitung in Ordnung sind. Da würde ich dann auch mit dir d'accord gehen. Genau so wenig ist es aber notwendig 30 Minuten dafür zu planen (es sei denn, man arbeitet völlig allein).
Ich brauch dabei überhaupt kein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn du das wohl hast, dann liegt das Problem offen gestanden eher bei dir selbst: Thema "Helfersyndrom".
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer
Clearer schrieb am 09.06.2024 10:09 Uhr:@Lars van Ravenzwaaij Oh, ich bin alles andere als ein Alleinunterhalter. Dann zitiere ich mal deine eigene Aussage: "... Angestellte hab ich auch keine."
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Clearer schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Das ist richtig. Ich habe keine Angestellten, nur freie Mitarbeiter.
Und dann kommst du uns mit deinem angeblich sozialen Gewissen? Hör doch auf!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer Also bist du in der Tat ein Alleinunterhalter und wälzt unternehmerische Risiken vollständig auf deine Auftragnehmer ab. Du trägst keinerlei Verantwortung für Arbeitnehmer und ihre Familien.
Und dann kommst du uns mit deinem angeblich sozialen Gewissen? Hör doch auf!
Ein kranker und schwieriger Angestellter wird doch in unserer Branche einfach gekündigt. Geht doch in den meisten Praxen sehr einfach da weniger als 10 Angestellte. Die Verantwortung für Arbeitnehmer und Familie endet doch nach 6 Wochen Lohnfortzahlung. Und wer zurückkommt, bekommt die Kündigung. Ich habs nie anders erlebt. Bei uns wird ordentlich verdient und damit kann man sich super absichern. Da braucht es doch nun wirklich keinen Arbeitgeber dafür.
Es ist momentan eigentlich genau umgekehrt. Fast kein PI traut sich aufgrund der DRV Freie Mitarbeit anzubieten. Sie wollen schlichtweg das Risiko nicht tragen wollen. Ich trage es, damit Therapeuten sehr gut verdienen können. Das ist sozial.
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Clearer schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Selten so einen blöden Quatsch gelesen. Als ob ich jemanden zwingen würde. Ich muss mich um Bewerbungen auf jeden Fall keine Sorgen machen. Und Risiko trage ich genug.
Ein kranker und schwieriger Angestellter wird doch in unserer Branche einfach gekündigt. Geht doch in den meisten Praxen sehr einfach da weniger als 10 Angestellte. Die Verantwortung für Arbeitnehmer und Familie endet doch nach 6 Wochen Lohnfortzahlung. Und wer zurückkommt, bekommt die Kündigung. Ich habs nie anders erlebt. Bei uns wird ordentlich verdient und damit kann man sich super absichern. Da braucht es doch nun wirklich keinen Arbeitgeber dafür.
Es ist momentan eigentlich genau umgekehrt. Fast kein PI traut sich aufgrund der DRV Freie Mitarbeit anzubieten. Sie wollen schlichtweg das Risiko nicht tragen wollen. Ich trage es, damit Therapeuten sehr gut verdienen können. Das ist sozial.
Das was du machst ist Kapitalismus "pur sang". Wenn dein FM krank ist, soll er selber zusehen, wie er fertig wird. Wenn bei dir die Auftragslage dünn ist, soll der FM selbst zusehen, wie er fertig wird. Wenn der FM seine GKV-Rezepte nicht richtig händelt, ist er selbst der Dumme bei Absetzungen. Wenn der FM während seine Arbeit ein Unfall mit seinem PKW unterwegs baut, ist er selbst der Dumme. Wenn der FM ein beruflichen Haftpflichtschaden hat, darf er das selbst ausbaden (ja, er darf selbst seine Haftpflichtversicherung bezahlen). Und so kann ich noch weiter aufzählen.
Wo ist dort dein Risiko? Komm mir doch nicht mit so einem Unsinn.
In welchem Teil von Deutschland bist du auch wieder unterwegs?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer ebenfalls selten so einem Quatsch gelesen.
Das was du machst ist Kapitalismus "pur sang". Wenn dein FM krank ist, soll er selber zusehen, wie er fertig wird. Wenn bei dir die Auftragslage dünn ist, soll der FM selbst zusehen, wie er fertig wird. Wenn der FM seine GKV-Rezepte nicht richtig händelt, ist er selbst der Dumme bei Absetzungen. Wenn der FM während seine Arbeit ein Unfall mit seinem PKW unterwegs baut, ist er selbst der Dumme. Wenn der FM ein beruflichen Haftpflichtschaden hat, darf er das selbst ausbaden (ja, er darf selbst seine Haftpflichtversicherung bezahlen). Und so kann ich noch weiter aufzählen.
Wo ist dort dein Risiko? Komm mir doch nicht mit so einem Unsinn.
In welchem Teil von Deutschland bist du auch wieder unterwegs?
Freie Mitarbeiter sind Selbstständige, was konkret wird also nun abgewälzt?
Es ist das wesen von Selbstständigkeit unternehmerisch aufzutreten und Risiken selbst zu tragen oder wälzt die GKV auch alle Risiken auf dich ab weil sie dich nicht direkt anstellt?
Man liest zudem regelmässig hier von prekären AN Verhältnissen, während im FM Forum nirgendwo von FM Seite gesagt wird sie würden prekäre Auftragsverhältnisse mit PIs haben....
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Freie Mitarbeiter sind Selbstständige, was konkret wird also nun abgewälzt?
Es ist das wesen von Selbstständigkeit unternehmerisch aufzutreten und Risiken selbst zu tragen oder wälzt die GKV auch alle Risiken auf dich ab weil sie dich nicht direkt anstellt?
Man liest zudem regelmässig hier von prekären AN Verhältnissen, während im FM Forum nirgendwo von FM Seite gesagt wird sie würden prekäre Auftragsverhältnisse mit PIs haben....
Unser Kollege behauptet, dass er angeblich so'n soziales Gewissen hat. Sein Unternehmentun zeigt das m.E. nicht.
BTW, ich kenne auch FM, die ausgebeutet werden. Einige davon beschäftigen wir jetzt als AN (und sind damit wesentlich zufriedener, u. A., weil sie bei gleicher Arbeitsbelastung unterm Strich finanziell besser darstehen). Auch gibt es reihenweise FM, die in der Realität eben nicht als Selbstständigen agieren. Auch davon hat man hier zur Genüge lesen können.
Aber nun gut, jeder so wie er möchte. Ich denke zum Thema ist jetzt genug gesagt. Hier prallen einfach 2 Welten aufeinander.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Sämtliche unternehmerischen Risiken die dem AG aus soziale AN-Verhältnisse entstehen. Risiken, die man als AN dann eben nicht trägt
Unser Kollege behauptet, dass er angeblich so'n soziales Gewissen hat. Sein Unternehmentun zeigt das m.E. nicht.
BTW, ich kenne auch FM, die ausgebeutet werden. Einige davon beschäftigen wir jetzt als AN (und sind damit wesentlich zufriedener, u. A., weil sie bei gleicher Arbeitsbelastung unterm Strich finanziell besser darstehen). Auch gibt es reihenweise FM, die in der Realität eben nicht als Selbstständigen agieren. Auch davon hat man hier zur Genüge lesen können.
Aber nun gut, jeder so wie er möchte. Ich denke zum Thema ist jetzt genug gesagt. Hier prallen einfach 2 Welten aufeinander.
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Stefan Arnold schrieb:
HB Verdacht ist eigentlich nahezu unmöglich. Der Fehler passiert bei uns ab und zu mal dass bei einem Heimbewohner nur HB und nicht HBH drauf geschrieben wird. Nicht mit Absicht. Wird aber in nahezu 100% der Fälle von der Krankenkasse bei der Abrechnung erkannt und auf HBH runter gekürzt was ja ok ist. Heim HB haben wir mittlerweile eh abgegeben, da lohnen normale HBs deutlich mehr.
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Wenn Ärzte betrügen, dann über Kooperationen mit anderen Leistungserbringer (vorzugsweise Apotheker) und in Form private Rückvergütungsmodelle.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Marcel Weil Ärzte über ihre KV abrechnen und deren Vergütung gedeckelt ist. Somit betrügen sie höchsten ihre Fachkollegen aber nicht die GKV.
Wenn Ärzte betrügen, dann über Kooperationen mit anderen Leistungserbringer (vorzugsweise Apotheker) und in Form private Rückvergütungsmodelle.
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Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij und schöne "Seminare" im 5 Sterne Hotel.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Horatio72 Nö, dass ist kein Betrug. Das sind "angenehme" Nebenwirkungen. 😉
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Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Naja, ich durfte in anderer Funktion schon paar mal sowas erleben. Ein Vortrag am Tag. 5 Tage Luxus AI und das auf Kosten der Krankenkasese ( und damit den Beiiträgen) natürlich mit Partner. Das geht für mich deutlich näher an Betrug ran als die 12,17 Euro die ich aus Versehen für HB berechnet habe statt Heim.
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eim schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij grinningsmilesweat_smile
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Marcel schrieb:
Witzig ist, dass die Ärzte (sieht man von den Arzneimitteln ab), gar nicht vorkommen!
Da würde ich von physio.de einen sachlicheren Umgang mit dem Thema erwarten, wenn sie als seriöse Journalisten gesehen werden möchten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Abgesehen vom angeblichen HB-Abrechnungsbetrug störe ich mich hier mehr an den reißerischen Aufmacher "Millionenraub" in BILD-Manier. 🫤 Unter einem Raub ist doch etwas anders zu verstehen:
Als Raub bezeichnet man einen Deliktstypus, bei dem ein Vermögensdelikt durch Gewaltanwendung begangen wird; das Objekt wird zum Raubgut.
Da würde ich von physio.de einen sachlicheren Umgang mit dem Thema erwarten, wenn sie als seriöse Journalisten gesehen werden möchten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva Wahrscheinlich werden diese bürokratischen Fehler auch unter Betrug subsummiert. 😡
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Eva schrieb:
Eigentlich wäre es doch hier auch mal interessant, die nicht bezahlten (wegen bürokratischer Fehler) aber erbrachten Leistungen der HM Praxen gegenzurechnen... thinking_face
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Horatio72 schrieb:
Tja TOM, Die Wirtschaftlichkeit ist das eine, Eine Bobath Rezept für den Mann und ein MT Rezept für die Frau ist die Wirklichkeit. Sprich 2 verschiedene Therapeuten die noch nicht mal einspringen dürfen wenn der andere mal krank ist. Sonst : BETRUG!
Leute, qualifiziert euch und bleibt ehrlich!
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Luiselou schrieb:
Ja, das ist nur die Spitze des Eisbergs. Masseure, die KG Rezepte runter massieren, 6x unterschreiben, 5 Behandlungen, dafür keine Zuzahlung, 6x MT gleich 2x Osteopathie usw.usf.
Leute, qualifiziert euch und bleibt ehrlich!
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Horatio72 schrieb:
@Luiselou Onkel TOMs Märchenstunde. Die anonyme Meldestelle musst du doch auf Kurzwahl haben oder?
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Luiselou schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass bei der Hausbesuchssache die neu hinzugekommene gleiche Adresse Problematik mit hineinspielt. Auch muss im Sinne der Wirtschaftlichkeit ein älteres Ehepaar nicht viermal die Woche getrennt besucht werden.
Zudem ich keine Praxis kenne die nur einen einzigen Pat. In einem Heim betreut, sondern mehrere.
Finde ich zurecht etwas dubios.
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Horatio72 schrieb:
Also ich hatte den Fall das ich genau einen Patienten in diesem Heim hatte weil er vorher Hausbesuch war und dann die Frau gestorben ist. Also musste er ins Heim, dort habe ich beim ersten Rezept tatsächlich HB angegeben bzw die Arztpraxis, nicht ich. Hab , da dies relativ flott ging mit dem Umzug, auch nicht soweit gedacht. Zum Glück hat die KK sofort reagiert und abgesetzt. Würde mich nur mal interessieren ob ich jetzt vorbestraft bin da du das ja auch ZURECHT sehr dubios findest. Aber dann kannst du mir ja bestimmt auch erklären wie die anderen HB Fehler stattfinden die zu einem grossen Betrag anhäufen
Exakt dazu stehe ich.
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Gert Winsa schrieb:
Lies meinen Wortlaut nochmal genau.
Exakt dazu stehe ich.
Mir ist eine fehlerhafte HB-Abrechnung auch schon untergekommen:
Hausbesuchspatient kommt während einer Behandlungsserie ins Heim, die letzten Termine wurden irrtümlicherweise als normaler Hausbesuch abgerechnet.
Oder: Ein neuer Arzt möchte keinen Arztbericht, irrtümlicherweise wird der Haken beim Kopieren der Rezeptdaten nicht herausgenommen. Der Arzt schreibt statt KG-ZNS nur noch KG auf. Die Änderung wurde ebenso übersehen. Auch Betrug?
Mich würden die Einzelfälle interessieren.
LG A. Korn
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Körnchen schrieb:
Ich bin schon erstaunt, was die Ermittler als Betrug definieren.
Mir ist eine fehlerhafte HB-Abrechnung auch schon untergekommen:
Hausbesuchspatient kommt während einer Behandlungsserie ins Heim, die letzten Termine wurden irrtümlicherweise als normaler Hausbesuch abgerechnet.
Oder: Ein neuer Arzt möchte keinen Arztbericht, irrtümlicherweise wird der Haken beim Kopieren der Rezeptdaten nicht herausgenommen. Der Arzt schreibt statt KG-ZNS nur noch KG auf. Die Änderung wurde ebenso übersehen. Auch Betrug?
Mich würden die Einzelfälle interessieren.
LG A. Korn
Wir müssen abweichenden Willen nicht erahnen. Ein Rezept ist ein Dokument.
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Gert Winsa schrieb:
Wenn der Willen des Arztes nicht mit den Rezeptangaben korreliert sind die Rezeptangaben natürlich maßgeblich und deren Ausführung kein Betrug.
Wir müssen abweichenden Willen nicht erahnen. Ein Rezept ist ein Dokument.
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Dorsovolar schrieb:
@Gert Winsa Nun stellt sich mir, Deiner Logik folgend, die Frage, ob die Krankenkassen ebenfalls Betrug begehen, wenn sie fälschlicherweise eine Absetzung tätigen? Tatsächlich kommt dies verhältnismäßig häufig vor, sodass ich in diesem Fall zurecht organisiertes Verbrechen vermuten darf?
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Maubine01 schrieb:
Sehr geehrte User, bin selbst Ärztin und eher zufällig noch im Verteiler. Zur Richtigstellung: solche Fortbildungen gibt es, wenn auch deutlich seltener als früher. Jedoch haben diese überhaupt gar nichts mit gesetzlichen oder privaten Krankenkassen zu tun, weil diese zu 80-90% aus der Pharmaindustrie und von Geräteherstellern zu Werbezwecken finanziert werden!!! Der Rest ist per Kongressgebühr von jedem Teilnehmer selbst zu finanzieren ( die Woche für die Hauptweiterbildung meiner Fachgruppe kostet ca. 1000 Euro Tagungsgebühr ohne Hotelkosten! ) . Bitte nicht solche- inhaltlich noch dazu falschen- Neiddiskussionen, das passt nicht zu Ihrer Qualifikation! Bezüglich unseres Abrechnungssystems hat Herr von Ravenzwaaij recht! Unsere Honorartöpfe bei der KV sind gedeckelt und entsprechen sog. Fachgruppen- Töpfen. Sind die ausgeschöpft, wird das Geld pro Fall einfach runtergesetzt für die gesamte jeweilige Fachgruppe. Das heißt: betrügt hier jemand, dann zulasten der eigenen Fachgruppe und im Folgejahr dann für alle, weil einfach nicht mehr Geld ins System fließt insgesamt! Das ist auch für die GKV- Abrechnung mit der KV gar nicht möglich, weil die unsere Arbeits- und Urlauszeiten erfassen und wir regelmäßig sog. Plausibilitätsprüfungen durchlaufen, wo geprüft wird, ob wir in der angegebenen Dienstzeit die angegeben Fallzahlen überhaupt erwirtschaften konnten zeitlich. Auch machen die neuen Praxis- Software- Programme eine Fallübertragung von Altquartalen in das Aktuelle unmöglich . Wenn hier ein Kollege wirklich kriminell werden würde ( und damit seine Zulassung und Existenz riskieren möchte!) , dann ginge das rein technisch nur über eine Kooperation mit einer ebenso kriminellen Apotheke ( die auch noch die Zulassung zur Herstellung von Medikamenten haben muss, das dürfen die meisten ohnehin überhaupt nicht mehr machen!) , welche Arzneimittel ( wie zum Beispiel Chemotherapeutika) verdünnt oder so. Anders ist das nicht mehr möglich einfach! Bei einem Quartalshonorar von 20-30 Euro pro Fall und ständig steigenden Praxiskosten dürfte sich Ihre Neiddiskussion auch ganz schnell in Luft auflösen, denke ich mal. Was glauben Sie eigentlich, warum so viele Praxen schließen und nicht neu besetzt werden? Ganz sicherlich nicht wegen der üppigen Verdienstmöglichkeiten, über die wahrscheinlich jeder Handwerkermeister nur lachen kann, sorry. Alles Gute für Sie weiterhin- aber vielleicht bitte zunächst mal Meinungen mit Fakten untermauern, bevor man sie in öffentlichen Internet- Blogs schreibt. Meinung ohne Wissen haben wir bereits viel zu viel- vor allem online! Keine Kasse hat jemals irgendwelche Weiterbildungen finanziert für uns- nicht seit den letzten nun fast 30 Jahren meiner Berufstätigkeit!!!
Punkt 2 war, ein weiterer Hausbesuch war im Haus nebenan.
Alles korrekt angegeben und abgerechnet.
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sleeper schrieb:
Oh, dann oute ich mich mal... Tatsächlich habe ich eine ganze Weile nur 1 Patientin im Heim behandelt. Punkt 1 war, es war eine persönliche Entscheidung.
Punkt 2 war, ein weiterer Hausbesuch war im Haus nebenan.
Alles korrekt angegeben und abgerechnet.
Mit Verlaub, sie nennen das Neiddiskussuon durch Physios und verweisen auf das von Ihnen niedrig suggerierte Einkommen von Ärzten durch Verweis auf die Fallpauschale, worauf Ihrer MEINUNG nach Handwerksmeister über Verdienstmöglichkeiten der Ärzte nur lachen können?
Das meinen sie doch wohl hoffentlich Ironisch!
Die Insolvenzquote in Relation aller jeweiligen Betriebe bei Handwerkern ist 20x so hoch als bei Arztpraxen:
4000 ggü 35 bei Ärzten.
Anstieg der Insolvenzen im Handwerk setzte sich fort | ZDH
Insolvenzmeldungen im Gesundheitsmarkt 2023
Demgegenüber steht der Reinertrag einer Arztpraxis von im Durchschnitt 366.000 und 224.000 im Median.
Arztpraxen erzielten 2021 knapp 72 % ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung - Statistisches Bundesamt
Dass die Fallpauschale ein Mittelwert ist, d.h. es Fälle gibt die Unrentabel sind um von Fällen die besonders wenig Aufwand erfordern gegenfinanziert zu werden wissen Sie auch.
Wenn ich mir meine Cetirizin Packung 1x im Quartal abhole unterschreibt die Ärztin ohne mich zu sehen und kassiert dennoch die Pauschale. Als gut gebildete Person dürfte Ihnen doch die Systematik der Pauschalen bekannt sein.
Nun bitte etwas mehr Fakten und weniger Meinung.
Physios und Handwerksmeister sind garantiert nicht diejenigen die Spitzenverdiener wie Ärzte wegen ihres Gehalts belächelt.....
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Gert Winsa schrieb:
@Maubine01
Mit Verlaub, sie nennen das Neiddiskussuon durch Physios und verweisen auf das von Ihnen niedrig suggerierte Einkommen von Ärzten durch Verweis auf die Fallpauschale, worauf Ihrer MEINUNG nach Handwerksmeister über Verdienstmöglichkeiten der Ärzte nur lachen können?
Das meinen sie doch wohl hoffentlich Ironisch!
Die Insolvenzquote in Relation aller jeweiligen Betriebe bei Handwerkern ist 20x so hoch als bei Arztpraxen:
4000 ggü 35 bei Ärzten.
Anstieg der Insolvenzen im Handwerk setzte sich fort | ZDH
Insolvenzmeldungen im Gesundheitsmarkt 2023
Demgegenüber steht der Reinertrag einer Arztpraxis von im Durchschnitt 366.000 und 224.000 im Median.
Arztpraxen erzielten 2021 knapp 72 % ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung - Statistisches Bundesamt
Dass die Fallpauschale ein Mittelwert ist, d.h. es Fälle gibt die Unrentabel sind um von Fällen die besonders wenig Aufwand erfordern gegenfinanziert zu werden wissen Sie auch.
Wenn ich mir meine Cetirizin Packung 1x im Quartal abhole unterschreibt die Ärztin ohne mich zu sehen und kassiert dennoch die Pauschale. Als gut gebildete Person dürfte Ihnen doch die Systematik der Pauschalen bekannt sein.
Nun bitte etwas mehr Fakten und weniger Meinung.
Physios und Handwerksmeister sind garantiert nicht diejenigen die Spitzenverdiener wie Ärzte wegen ihres Gehalts belächelt.....
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Maubine01 schrieb:
@Gert Winsa Sehr geehrter Herr Winsa , ich fürchte, dass Sie meinen Beitrag nicht gelesen haben, sondern nur flüchtig übersprungen- wie so häufig heutzutage. Auch finde ich die Aggressivität gegenüber anderen Teilnehmern in den Blogs häufig ziemlich unangemessen. Es geht in meinem- vielleicht zu langen - Beitrag einzig und alleine darum, Ihnen zu erläutern, warum in Ihrer Statistik zum Betrug an der GKV niedergelassene Ärzte kaum vorkommen können- am Beispiel einer kriminellen Kooperation mit der Pharmazie. Wie das mit Ihrer Berufsgruppe funktionieren könnte, muss man Physiotherapeuten wohl nicht erläutern. Andere Möglichkeiten sind für meine Berufsgruppe nicht gegeben, insofern sind wir da auch nicht drinnen. Das war das Ziel der Einlassung von meiner Seite aus und nichts anderes. Es geht- so mein Eindruck- in der Auswertung der Schlagzeile vom Betrug an der GKV von Ihrer Seite aus um ein grundsätzliches Missverständnis: Sie werfen alle Einkünfte in einen Topf , was dann zu völlig verzerrten Wahrnehmungen - und dann eben doch darüber ausschließlich zu enormen Frustrationen und: Neid!!! führen muss zwangsläufig. Insofern ist mir auch die Richtigstellung wichtig gewesen, dass eben nicht die Krankenversicherungen ( auch keine PKV!!) unsere Weiterbildungen bezahlt!! In meinem Beitrag ist auch kein Fünkchen Ironie enthalten- die Bezahlung der GKV liegt bei meiner Berufsgruppe pro Kopf und Quartal zwischen 20-30 Euro, egal, wie viel Zeit und Konsultationen der Patient benötigt! Und darüber lacht tatsächlich auch mein Cousin, der eine Autowerkstatt führt. Ihre Zahlen, lieber Herr Winsa, sind Einkünfte aus allen Erträgen ( also PKV, Igel, BG, Gutachten, Lehrtätigkeit, Veröffentlichungen usw. ). Da das nicht getrennt ist von der GKV und noch dazu auch gemittelt über alle Niederlassungen ( also inclusive MVZ , Gemeinschaftspraxen, ambulante OP- Zentren aller Fachrichtungen!!) , ist die Vorstellung von Ihnen, dass Niedergelassene mit solchen Erträgen nach Hause gehen, ziemlich naiv. Eine radiologische Praxis oder ein Operationszentrum hat Millionen Kosten in der Anschaffung und immense Kosten für die technische Infrastruktur zu stemmen- dafür sind Kredite lebenslang zu bedienen, massive Personalkosten zu zahlen, von Steuern und Abgaben nicht zu reden. Ich habe 2 MFA‘s fest seit 20 Jahren in der Praxis, wovon eine 20, eine 30 Stunden arbeitet. Auch in dieser Berufsgruppe wird unter 25 Euro Stundenlohn niemand mehr eine Bewerbung abgeben- sie können sich gerne mal ausrechnen, welche Bruttoeinkommen und Sozialabgaben da für Arbeitgeber fällig werden. Auch sind Praxiserträge zunächst unversteuert und Sozialabgaben trägt der Selbständige natürlich auch alleine. Wenn Sie das mal in Ruhe lesen und nicht nur wutentbrannt überfliegen möchten, müsste Ihnen klar sein, dass die meisten Arztpraxen den großen Teil Ihrer Einkünfte eben gar nicht mehr aus der GKV beziehen, sondern aus den oben genannten anderen Einkünften! Je höher der Anteil GKV- Einkünfte und je geringer der Anteil der anderen, desto schlechter ist die wirtschaftliche Situation der Praxis. Das dürfte Ihnen vielleicht bekannt vorkommen. Nun geht es jedoch in dem ursprünglich zu kommentierenden Beitrag ausschließlich um einen Milliardenbetrug an Versichertengeldern der GKV. Man muss dann auch beim Thema bleiben können!! Es geht hier ausschließlich um sachlich falsche Abrechnung mit der GKV und somit schlussendlich Versicherungsbetrug als Tatbestand. Mein Ziel ist es gewesen, Zu erklären, warum meine Berufsgruppe in der Auswertung kaum auftaucht. Haben Sie sich vielleicht mal in der Praxenlandschaft in Ihrer Umgebung umgeschaut in den letzten Jahren ? Dann ist es Ihnen aufgefallen, dass es den Doktor an der Ecke, den alle kennen und der sein gesamtes Berufsleben in der Praxis verbringt, de facto nicht mehr gibt. Praxen werden heute eröffnet und schnell wieder geschlossen, dann kommt der nächste Arzt, der nach 2 Jahren wieder weg ist und so weiter und so weiter…. Schlussendlich gibt fast jeder neue Kollege die Praxis nach wenigen Jahren wieder ab, weil es eben nicht mehr lukrativ ist. Nur geht die Praxis eben in der Regel nicht in die Insolvenz dann ( und erscheint auch nicht in der Statistik!), weil der Inhaber rechtzeitig die Reissleine zieht und im besten Falle für sich selbst die Niederlassung an ein MVZ oder andere Finanzinvestoren verkauft. Selbstredend, dass die Oma von nebenan mit GKV - Kopfpauschale und ohne Geld für IGeL dort keine Termine mehr bekommen wird. Schöne neue Medizinwelt- aber politisch absolut so gewollt. Das merkt man auch an der ständigen Herabwürdigung und Verunglimpfung von politischer Seite- wir sind sog. Leistungserbringer und Kostenfaktoren, mehr nicht. Ich bin jetzt Mitte 50 und habe die Nase gestrichen voll von dem System. Mein Interesse an Ihrem Forum ist eher zufällig entstanden durch den Betrugsfall mit den zugesandten Mahnungen für niemals gelieferte Masken und Tests in der Corona- Zeit, wovon ich ebenfalls betroffen war. Ich bin dann bei Ihnen geblieben, um mal nachzulesen, wie es anderen sog. Leistungserbringern , wovon auch viele Einzelkämpfer sind, in diesem System so geht. Dabei ist eindeutig klar geworden, dass wir alle mit den gleichen Windmühlen- Flügeln kämpfen müssen. Aus diesem Grunde wäre es viel sinnvoller, wenn man sich als Leistungserbringer als geschlossene Front gegenüber den ständigen Anfeindungen der Politik präsentieren würde- anstatt sich gegenseitig zu zerfetzen. Wäre vielleicht sinnvoll, sich darüber mal den Kopf zu zerbrechen. Finde den Ton nicht mehr so angenehm und werde Ihr Forum wieder Ihnen überlassen alleine. Alles Gute für Ihre Zukunft!
Verehrte Frau Maubine 01
Ihre Kommentare sind sehr informativ und interessant, aber äußerst schwer zu lesen, da es keinerlei Absätze gibt.
Meine Meinung nach ist der sehr lange Text etwas unübersichtlich und nicht leicht zu verstehen, da nicht gegliedert.
Ich hab' mir deshalb den Text auf ein Worddokument kopiert, dann gelesen und einige Absätze selbst gemacht, so war es, für mich jedenfalls, bedeutend einfacher zu lesen, ohne etwas zu überlesen, und alles zu verstehen.
Da ich schon im Rentenalter bin und nur noch stundenweise eine kleine Praxis alleine führe (mehr oder weniger als Hobby ... ) hatte ich dafür auch Zeit ...
Bitte nicht falsch verstehen, ich will Sie nicht korrigieren.
Es war ledigleich mein Empfinden, da ich in Ihrem umfangreichenText alles richtig verstehen wollte, bin ich so verfahren.
Alles Gute und viele Grüße aus Lippstadt
Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
@Maubine01
Verehrte Frau Maubine 01
Ihre Kommentare sind sehr informativ und interessant, aber äußerst schwer zu lesen, da es keinerlei Absätze gibt.
Meine Meinung nach ist der sehr lange Text etwas unübersichtlich und nicht leicht zu verstehen, da nicht gegliedert.
Ich hab' mir deshalb den Text auf ein Worddokument kopiert, dann gelesen und einige Absätze selbst gemacht, so war es, für mich jedenfalls, bedeutend einfacher zu lesen, ohne etwas zu überlesen, und alles zu verstehen.
Da ich schon im Rentenalter bin und nur noch stundenweise eine kleine Praxis alleine führe (mehr oder weniger als Hobby ... ) hatte ich dafür auch Zeit ...
Bitte nicht falsch verstehen, ich will Sie nicht korrigieren.
Es war ledigleich mein Empfinden, da ich in Ihrem umfangreichenText alles richtig verstehen wollte, bin ich so verfahren.
Alles Gute und viele Grüße aus Lippstadt
Evi
Dann haben Sie Ihren eigenen post nicht aufmerksam gelesen, denn sie thematisieren ebenso exakt auf was ich mich bezog.
Im übrigen thematisierte ich genau aufgrund ihrer erbeuten Ausschweifungen genau daher Durchschnitt und Median - das relativiert die wenigen grossen MVZs.
Da Sie diese Zahlen dennoch für Naiv deklarieren: sie sind vom Statistischen Bundesamt.
Sie können die Pauschale nochmals wiederholen, jeder Leistungserbringer weiss wieviel Zeitaufwand es kostet ein Rezept zu unterschreiben und von Folgerezeptpatienten wegen diversen Angelegenheiten gibt es genug - nicht nur Cetirizin.
Also übergehen sie bitte nicht Inhalt durch erneutes wiederholen von schon gesagte um insgesamt Ellenlange Posts zu kreeiren.
Ärzte sind und bleiben Spitzenverdiener - da lachen Handwerker und Therapeuten sicherlich nicht über deren geringen Verdienst.
Desweiteren scheinen Sie gewisse Wahrnehmungsstörungen zu haben wenn sie mir wutentbranntes Lesen unterstellen.
Konkret: woraus nehmen Sie diese Wahrnehmung?
Wenn Sie das nicht beantworten können ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass solche "wutentbrannten" Unterstellungen eher Projektion des eigenen Verhaltens sind.....
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Gert Winsa schrieb:
@Maubine01
Dann haben Sie Ihren eigenen post nicht aufmerksam gelesen, denn sie thematisieren ebenso exakt auf was ich mich bezog.
Im übrigen thematisierte ich genau aufgrund ihrer erbeuten Ausschweifungen genau daher Durchschnitt und Median - das relativiert die wenigen grossen MVZs.
Da Sie diese Zahlen dennoch für Naiv deklarieren: sie sind vom Statistischen Bundesamt.
Sie können die Pauschale nochmals wiederholen, jeder Leistungserbringer weiss wieviel Zeitaufwand es kostet ein Rezept zu unterschreiben und von Folgerezeptpatienten wegen diversen Angelegenheiten gibt es genug - nicht nur Cetirizin.
Also übergehen sie bitte nicht Inhalt durch erneutes wiederholen von schon gesagte um insgesamt Ellenlange Posts zu kreeiren.
Ärzte sind und bleiben Spitzenverdiener - da lachen Handwerker und Therapeuten sicherlich nicht über deren geringen Verdienst.
Desweiteren scheinen Sie gewisse Wahrnehmungsstörungen zu haben wenn sie mir wutentbranntes Lesen unterstellen.
Konkret: woraus nehmen Sie diese Wahrnehmung?
Wenn Sie das nicht beantworten können ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass solche "wutentbrannten" Unterstellungen eher Projektion des eigenen Verhaltens sind.....
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Irene29 schrieb:
@Maubine01 finde Ihre Ausführungen nachvollziehbar. Auch die um den Gesprächston
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
HB statt HBH einzutragen halte ich doch seltenst für einen Flüchtigkreitsfehler.
Zudem ich keine Praxis kenne die nur einen einzigen Pat. In einem Heim betreut, sondern mehrere.
Finde ich zurecht etwas dubios.
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