Wir suchen Physiotherapeuten und
medizinische Masseure
Unsere familiengeführte Praxis ist
schon seit fast 10 Jahren fest in
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Das Teamgefühl steht bei uns an
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Du möchtest:
1. Teil eines kleinen, familiären
Teams werden und dich einbringen
2. einen abwechslungsreichen
Arbeitsalltag haben
3. deinem Beruf gerecht werden und
schwerpunktorientiert arbeiten
4. Voll oder Teilzeit arbeiten
5. 30 Tage Urlaub
6. eine Zeit fürs Ankommen...
medizinische Masseure
Unsere familiengeführte Praxis ist
schon seit fast 10 Jahren fest in
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Trotz dieses Umstands findet in einigen Sektoren immer noch eine „Überversorgung“ statt, also die Anwendung überflüssiger medizinischer Verfahren. In Deutschland kommen vielen Menschen dabei überflüssige Bildgebung oder unnötige Operationen in den Sinn, aber auch in der Physiotherapie werden immer noch regelmäßig Maßnahmen angewendet, die wissenschaftlich gesehen keinen Vorteil bringen oder deren Kosten-Nutzen-Verhältnis alles andere als angemessen ist.
Klügere Medizin
Smarter Medicine, der schweizerische Ableger der amerikanischen Choosing Wisely Stiftung, setzt sich dafür ein, dieser Überversorgung durch die Bereitstellung wissenschaftlich aufgearbeiteter Informationen entgegenzutreten. Dazu erstellt der Verein seit 2017 „Top 5“-Listen der überflüssigsten medizinischen Verfahren. Der Verein stellt dabei heraus, dass es ihm nicht in erster Linie um Kostenreduktion geht, sondern durch weniger Medizin eine bessere Behandlungsqualität zu gewährleisten: „Weniger Medizin kann mehr sein“, lautet das Motto von Smarter Medicine. Nun hat der Verein in Kooperation mit dem schweizerischen Physiotherapieverband PhysioSwiss eine „Top-5“-Empfehlung für die Physiotherapie veröffentlicht:
Auch eine Idee für Deutschland?
Die Empfehlungen von Smarter Medicine sind nicht bindend und sollen TherapeutInnen sowie PatientInnen vor allem zum Nachdenken anregen. Überraschenderweise finden sich auf der Liste einige Therapieverfahren, die aus der Praxis (vermeintlich) nicht wegzudenken sind.
Den TherapeutInnen allerdings alleinig die Verantwortung für effizienteres Arbeiten aufzuerlegen, ist zu einfach, denn Anreizsysteme für weniger Therapie fehlen weiterhin. Hinsichtlich der Empfehlungen scheint es geradezu absurd, dass es finanziell durchaus lohnenswert ist, PatientInnen nach der Behandlung 20 Minuten auf ein Wärmekissen zu legen, während eine Position „alleine weitertrainieren“ als Leistung nicht einmal angedacht ist.
Ob die Kassen irgendwann „klügere Medizin“ auch honorieren, bleibt abzuwarten. Aktuell sieht es nicht danach aus.
Daniel Bombien / physio.de
SchweizPhysiotherapieWärmetherapieArthroseUltraschallBewegungsschiene
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Problem beschreiben
M.Bo schrieb:
Surgery: the Ultimate Placebo - Ian Harris - YouTube
(ausser die Aussage zur Wärmetherapie).
Bei uns werden übrigens in Regelfall auch nur insgesamt 10 Massagen verordnet.
Was die anderen Punkte angeht geht es ja dabei teilweise um absolute Kontraindikationen, das heißt um grobe Behandlungsfehler.
Zum Punkt Bewegungsschiene!
Professor Wilke vom Institut für Biomechanik in Ulm, hat schon in Jahr 2003 den Sinn von Bewegungsschienen zur Frühmobilisation in Frage gestellt, aber auch vorausgesagt das diese noch in 20 Jahren in Kliniken eingesetzt werden, da Erkenntnissresistens leider eher die Regel als die Ausnahme ist.
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Mus Musculus schrieb:
Ich glaube, die Aussagen zur Wärmetherapie wurden hier in der Diskussion übergeneralisiert. Natürlich wirkt Wärme (kurzzeitig schmerzlindernd), die Kritik besteht eher darin, ob ihre Anwendung notwendigerweise in die Hände von geschultem Fachpersonal gehört. Gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen. Als Mittel zur Symptommodifikation kann man sie im Rahmen des Selbstmanagements ja weiterhin empfehlen.
"Was die anderen Punkte angeht geht es ja dabei teilweise um absolute Kontraindikationen, das heißt um grobe Behandlungsfehler."
Ach was geschenkt....
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Supermann schrieb:
Wenn du schon so hart bist, bitte mal Belege...zu
"Was die anderen Punkte angeht geht es ja dabei teilweise um absolute Kontraindikationen, das heißt um grobe Behandlungsfehler."
Ach was geschenkt....
Ich will nicht alle 5Punkte nochmal rezitieren, aber die zu Ultraschall beschrieben Punkte sind Red Flags, und dass man z.b. eine HG-TEP nicht nur passiv behandelt müsste eigentlich selbstverstänlich sein, das gleich gilt auch für chronifizierte Schmerzen im unteren Rücken. Diese Dinge müssten eigentlich ausser Diskusion stehen.
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michael81 schrieb:
@Supermann
Ich will nicht alle 5Punkte nochmal rezitieren, aber die zu Ultraschall beschrieben Punkte sind Red Flags, und dass man z.b. eine HG-TEP nicht nur passiv behandelt müsste eigentlich selbstverstänlich sein, das gleich gilt auch für chronifizierte Schmerzen im unteren Rücken. Diese Dinge müssten eigentlich ausser Diskusion stehen.
Und Grundsätzlich entscheidet ja der GBA was wissenschaftlich fundiert ist und bezahlt werden darf...leider.
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Supermann schrieb:
Das mit dem Ultra Schall werde ich dann mal an die Hersteller der Geräte weiter geben, mal sehen welche Meinung die vertreten.
Und Grundsätzlich entscheidet ja der GBA was wissenschaftlich fundiert ist und bezahlt werden darf...leider.
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Fabian Schuster schrieb:
Also ich mache nur bildgebendes Ultraschall mit Sonoskills
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Problem beschreiben
michael81 schrieb:
Das alles hat in meinen Augen überhaupt nichts mit evidenzbasiert oder oder smarte Medizin zu tun, wer verantwortlich therapiert kann jeden Satz der Schweizer Idee unterschreiben,
(ausser die Aussage zur Wärmetherapie).
Bei uns werden übrigens in Regelfall auch nur insgesamt 10 Massagen verordnet.
Was die anderen Punkte angeht geht es ja dabei teilweise um absolute Kontraindikationen, das heißt um grobe Behandlungsfehler.
Zum Punkt Bewegungsschiene!
Professor Wilke vom Institut für Biomechanik in Ulm, hat schon in Jahr 2003 den Sinn von Bewegungsschienen zur Frühmobilisation in Frage gestellt, aber auch vorausgesagt das diese noch in 20 Jahren in Kliniken eingesetzt werden, da Erkenntnissresistens leider eher die Regel als die Ausnahme ist.
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