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Wir suchen ab sofort einen weiteren
Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
oder Teilzeitbeschäftigung.
Wir sind eine Praxis im Kölner
Norden, im Stadtteil Merkenich.
Für unsere Patienten bieten wir
das gesamte Behandlungsspektrum der
Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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Lesen Sie heute die Antwort Frau Rädleins auf die diesbezüglich erfolgte Stellungnahme der Therapeuten-am-Limit.
Ich kann nachvollziehen, dass das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat zu Diskussionen unter unseren Berufskollegen geführt hat.
Wie Sie wissen, bin ich selbst Physiotherapeutin. Deshalb weiß ich aus meinem eigenen Berufsalltag nur allzu gut: Als Therapeut will man möglichst jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen lassen. Aber machen wir uns nichts vor: In der gesetzlichen Krankenversicherung geht es in erster Linie um das Thema Finanzierbarkeit. § 12 des Sozialgesetzbuches V (SGB V) beschreibt das wie folgt:
„Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.“
Dieses gesetzlich verankerte Dogma entspricht als Therapeutin nicht meinem Anspruch an die Versorgung unserer Patienten! Aber eine bessere Versorgung sieht der bestehende gesetzliche Rahmen nicht vor. Das ist Teil des täglichen Konflikts zwischen therapeutischem Anspruch und Reglementierung innerhalb des Systems. Ich schätze die hohe Motivation und Hingabe in unserer Berufsgruppe. Aber wir können und dürfen mit Blick auf die Rahmenbedingungen in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht ignorieren, dass uns der Gesetzgeber das Wirtschaftlichkeitsprinzip als rechtlichen Rahmen vorgibt. Wenn wir als politischer Akteur ernstgenommen werden wollen, bestehen streng genommen nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir übernehmen die Budgetverantwortung für unser Tun oder wir verständigen uns mit den Ärzten und Krankenkassen auf Rahmenbedingungen beim Thema Blankoverordnung.
Zum Thema Budgetverantwortung führe ich kontinuierlich Gespräche mit Ärztevertretern, die sich über die unverhältnismäßige Bürokratie beschweren, die die Budgetierung mit sich bringt. Aus diesem Grund möchte ich aktuell auch eine Budgetverantwortung für unsere Praxen analog der Ärzteschaft unter allen Umständen vermeiden. Sie würde für uns erheblichen bürokratischen Mehraufwand bedeuten und unsere Praxen vor weitere Herausforderungen stellen. In meinen Augen könnte dagegen die sogenannte orientierende Regelbehandlungsmenge bei bestimmten Indikationen ein geeignetes Mittel sein, wenn es darum geht zu beschreiben, wie viele Behandlungseinheiten innerhalb des 16 Wochen-Zeitraumes, also dem Gültigkeitszeitraum einer Blankoverordnung, maximal abgegeben werden können.
Wir befinden uns gerade in einer Zeit, in der uns die politischen Türen offenstehen. Deshalb müssen wir die aktuelle Situation verantwortungsvoll und wohl überlegt nutzen. Dazu gehört auch abzuwägen, ob und wo es durch die beschriebene Diskrepanz zwischen optimaler und ausreichender Versorgung, Rahmenbedingungen benötigt. Mir ist es ein persönliches Anliegen, die Blankoverordnung zu einem berufspolitischen Erfolg zu führen, denn sie kann uns bei der zukünftigen Entwicklung unseres Berufes sehr weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Rädlein
Lesen Sie hier die Stellungnahme der Therapeuten-am-Limit auf die sich die Antwort Frau Rädleins bezieht.
ZVKTALG-BA
Ein ewig langdauernder Prozess wird hier wegen einzelner - noch nicht entschiedener Fakten gebasht gerade so, als ob die Dauermeckerer irgendeinen Pinselstrich in den vergangenen Jahren dazu getan hätten. Aber bei jeder Honorarerhöhung, die andere verhandelt haben, die Kohle wortlos einsacken. Und man / frau Meckerer maßt sich jetzt allen ernstes an, mitreden zu können. Das ist so lächerlich. Geht in die Verbände, entscheidet mit und verschont die Gemeinde mit Details eures Unvermögens.
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So ähnlich hätte ich es wohl auch formuliert. Leider warst Du schneller!
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MikeL schrieb:
Ein ewig langdauernder Prozess wird hier wegen einzelner - noch nicht entschiedener Fakten gebasht gerade so, als ob die Dauermeckerer irgendeinen Pinselstrich in den vergangenen Jahren dazu getan hätten. Aber bei jeder Honorarerhöhung, die andere verhandelt haben, die Kohle wortlos einsacken. Und man / frau Meckerer maßt sich jetzt allen ernstes an, mitreden zu können. Das ist so lächerlich. Geht in die Verbände, entscheidet mit und verschont die Gemeinde mit Details eures Unvermögens.
So ähnlich hätte ich es wohl auch formuliert. Leider warst Du schneller!
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Xela schrieb:
Die allgemeine Empörung hier scheint ja einigen den Spiegel ziemlich heftig vors Gesicht zu halten. Lustig. Uuuund so einfach zu lösen. Jeder hier kann - wenn ihm bestehende Verbände und Verträge nicht gefallen - einen Einzelvertrag mit den Kassen machen. Einfach mal probieren wie es ist, wenn man "ohne" dasteht. Niemand wird euch vermissen. Ihr könnt euch nach Herzenslust austoben, in eigenen Foren eure Vertragspartner in den Dreck ziehen und auf "DIE" Verbände pfeiffen. Machts einfach und geht.
Ein ewig langdauernder Prozess wird hier wegen einzelner - noch nicht entschiedener Fakten gebasht gerade so, als ob die Dauermeckerer irgendeinen Pinselstrich in den vergangenen Jahren dazu getan hätten. Aber bei jeder Honorarerhöhung, die andere verhandelt haben, die Kohle wortlos einsacken. Und man / frau Meckerer maßt sich jetzt allen ernstes an, mitreden zu können. Das ist so lächerlich. Geht in die Verbände, entscheidet mit und verschont die Gemeinde mit Details eures Unvermögens.
Aus welchem Jahrhundert stammt die Frau?????? und auf welchem Stern lebt sie ??Schickt sie ganz ganz schnell zurück in ihre Praxis und laßt sie arbeiten
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Weiß jemand da näheres?
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ella426 schrieb:
Es wäre für alle Physios interessant zu erfahren, welche Bezüge Frau Rädlein von ihrem "Berufsverband" bekommt, der ja von den Mitgliedern also Physios finanziert wird im Vergleich zu den Bezügen eines Physios, der wirklich am/mit Patienten ARBEITET!
Weiß jemand da näheres?
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tom1350 schrieb:
Vielleicht kann man sich hieran orientieren.
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tom1350 schrieb:
Die Schiedsstelle umfasst 81 Personen! Nächstes Jahr für den Bundesrahmenvertrag vielleicht noch zu verstehen, aber danach für die jährlichen 2,xx% Erhöhungen 81 bezahlte Posten?
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MikeL schrieb:
Warum bewirbst Du DIch nicht um den Posten?
Sobald jemand sich kritisch zu deren Arbeit äußert wir man sofort niedergemacht, dabei gibt es ja Gründe für Kritik.
Ein Beispiel:
Man muss sich nur die Foren "Abrechnung" durchlesen, wo immer noch (nach 16 Jahren HMK) diskutiert wird, ob dieses oder jenes Rezept jetzt korrekt ist oder nicht (z. B. wenn zwei Rezepte gleichzeitig bei verschiedenen Ärzten, zwei vorrangige Heilmittel gleichzeitig, zwei "ähnliche Diagnosen", Erst- oder Folgeverordnung, ....)
Der HMK ist aus dem Jahr 2004 (!!) - und IMMER NOCH gibt es Unklarheiten, ob man am Ende sein Geld bekommt oder nicht. Ich finde nicht, dass man das als gute Arbeit der Verbände bezeichnen kann. Ich glaube so etwas ist einzigartig und wäre in keiner anderen Branche möglich.
Ich denke, dass jeder Selbstständige zu Beginn seiner Selbstständigkeit Mitglied in einem Verband war und man sollte es auch als Mitglied respektieren, wenn manche irgendwann diese Verbände finanziell nicht mehr unterstützen möchten.
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mogli123 schrieb:
Warum tun sich eigentlich die Physio-Verbandsmitgieder sooo sehr schwer die Arbeit der Verbände zu kritisieren ?
Sobald jemand sich kritisch zu deren Arbeit äußert wir man sofort niedergemacht, dabei gibt es ja Gründe für Kritik.
Ein Beispiel:
Man muss sich nur die Foren "Abrechnung" durchlesen, wo immer noch (nach 16 Jahren HMK) diskutiert wird, ob dieses oder jenes Rezept jetzt korrekt ist oder nicht (z. B. wenn zwei Rezepte gleichzeitig bei verschiedenen Ärzten, zwei vorrangige Heilmittel gleichzeitig, zwei "ähnliche Diagnosen", Erst- oder Folgeverordnung, ....)
Der HMK ist aus dem Jahr 2004 (!!) - und IMMER NOCH gibt es Unklarheiten, ob man am Ende sein Geld bekommt oder nicht. Ich finde nicht, dass man das als gute Arbeit der Verbände bezeichnen kann. Ich glaube so etwas ist einzigartig und wäre in keiner anderen Branche möglich.
Ich denke, dass jeder Selbstständige zu Beginn seiner Selbstständigkeit Mitglied in einem Verband war und man sollte es auch als Mitglied respektieren, wenn manche irgendwann diese Verbände finanziell nicht mehr unterstützen möchten.
Jetzt gibt es aber Rückenwind durch den Gesetzgeber und ein Verhandeln auf Augenhöhe. Warum werden dann im Vorfeld schon unnötige Zugeständnisse gemacht? Das ist wahrscheinlich ein psychologisches Phänomen. Trotz anderer Bedingungen fallen die Akteure in ihre alten Rollen zurück. Deshalb brauchen wir neue mutige Verhandler!
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tom1350 schrieb:
Viele Jahre gab es für die Verbände gegen die Kassenvertreter auch keinen Blumentopf zu gewinnen. Noch einmal sehr eindrücklich gezeigt mit der neuen HM-Richtlinie.
Jetzt gibt es aber Rückenwind durch den Gesetzgeber und ein Verhandeln auf Augenhöhe. Warum werden dann im Vorfeld schon unnötige Zugeständnisse gemacht? Das ist wahrscheinlich ein psychologisches Phänomen. Trotz anderer Bedingungen fallen die Akteure in ihre alten Rollen zurück. Deshalb brauchen wir neue mutige Verhandler!
Will ich gerne glauben.
Das ist aber kein Grund für kontraproduktive Äußerungen, indem man der eigenen
Klientel in den Rücken fällt.
Was mich dabei so ärgert, ist, dass das nicht zum ersten Mal geschieht.
Mehr Freiheit für die Therapeuten zerlegt das System. Sinngemäß.
Kein Ärzte- oder Kassenvertreter würde öffentlich so eine Aussage machen.
Nein, die Vorsitzende eines Therapeuten-Verbandes tut dieses.
Das ist mindestens Doofheit.
Was es sonst noch sein könnte, trau ich mich hier nicht zu schreiben.
Und ich glaube, sowas muss man hier auch deftig kritisieren können, ohne gleich
gesagt zu bekommen, man solle sich doch dort einbringen und es besser machen.
Will ich nicht und kann ich nicht.
Ich will nur eins: Ich möchte nicht von Verbandsfunktionären beleidigt werden,
indem man mir Verantwortungslosigkeit unterstellt, sobald ich meinen Beruf
"freier" ausüben darf. Sowas ist eine Frechheit.
Und dagegen verwahre ich mich.
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hermi schrieb:
"Viele Jahre gab es für die Verbände gegen die Kassenvertreter auch keinen Blumentopf zu gewinnen".
Will ich gerne glauben.
Das ist aber kein Grund für kontraproduktive Äußerungen, indem man der eigenen
Klientel in den Rücken fällt.
Was mich dabei so ärgert, ist, dass das nicht zum ersten Mal geschieht.
Mehr Freiheit für die Therapeuten zerlegt das System. Sinngemäß.
Kein Ärzte- oder Kassenvertreter würde öffentlich so eine Aussage machen.
Nein, die Vorsitzende eines Therapeuten-Verbandes tut dieses.
Das ist mindestens Doofheit.
Was es sonst noch sein könnte, trau ich mich hier nicht zu schreiben.
Und ich glaube, sowas muss man hier auch deftig kritisieren können, ohne gleich
gesagt zu bekommen, man solle sich doch dort einbringen und es besser machen.
Will ich nicht und kann ich nicht.
Ich will nur eins: Ich möchte nicht von Verbandsfunktionären beleidigt werden,
indem man mir Verantwortungslosigkeit unterstellt, sobald ich meinen Beruf
"freier" ausüben darf. Sowas ist eine Frechheit.
Und dagegen verwahre ich mich.
Da sollten Sie wissen (können), dass die HMR und der HMK bisher praktisch ohne jedes Zutun der Therapeuten im G-BA entstanden sind. Erst ein Herr Dr. Kühne und eben die beständige Arbeit DER VERBÄNDE (weitere Akteure will ich ausdrücklich nicht vergessen) hat ein Recht zur Stellungnahme und Anhörung in dieser Angelgeneheit möglich gemacht. Das war vor wenigen Jahren völlig undenkbar. Erst im Verfahren neuer HMK/HMR 2020 ist das möglich geworden.
Innerverbandlich sind die Kollegen Sturm gelaufen. Jahrzehntelang. Das wird Ihnen jeder bestätigen, der jemals in einer Verbandsveranstaltung gewesen ist. Das sind Tatsachen. Die muss man einfach zur Kenntnis nehmen. Oder sich wegen unsachlicher Kritik abwatschen lassen.
Eines mag ich Ihnen wegen Ihrer Jugend womöglich zu Gute halten. Aber haben Sie mal ein Haus gebaut und sich gewundert, warum es drei Mal so teuer wie ein Haus in Holland geworden ist? Das sind Probleme in einer anderen, der Baubranche. Da sind unsere Bürokratenthemen beinahe lächerlich. Oder versuchen Sie einfach mal OHNE VEREIN - auf Basis geltenden Rechts, in Deutschland Rehasport zu machen. Jeder wird sagen: geht nicht. Geht doch. Kostet aber 18 Monaten Bürokratie am Anfang und unsägliche Hänselein die ganzen Jahre. Und in BW gehts immer noch nicht, obwohl dort das gleiche Recht besteht, wie im gesamten Land.
Also cool bleiben. Irgendwann klappts und dann vergißt man einfach das, was die Vergangenheit erschwert hat.
Sie haben auf Foreninhalte verwiesen. Dann werden Sie sicher auch die 20MinTaktPolemik kennen. Denken Sie ernsthaft, dass jemand, der sich schon jetzt schamlos das 15-25 Min Takt Prozedere zurecht biegt auch nur eine Minute zögern wird, die Blankoverordnung max. auszureitzen? Darauf hat Frau Rädlein verwiesen. Und wir werden sehen, wer am Ende Recht behält.
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Xela schrieb:
@mogli123
Da sollten Sie wissen (können), dass die HMR und der HMK bisher praktisch ohne jedes Zutun der Therapeuten im G-BA entstanden sind. Erst ein Herr Dr. Kühne und eben die beständige Arbeit DER VERBÄNDE (weitere Akteure will ich ausdrücklich nicht vergessen) hat ein Recht zur Stellungnahme und Anhörung in dieser Angelgeneheit möglich gemacht. Das war vor wenigen Jahren völlig undenkbar. Erst im Verfahren neuer HMK/HMR 2020 ist das möglich geworden.
Innerverbandlich sind die Kollegen Sturm gelaufen. Jahrzehntelang. Das wird Ihnen jeder bestätigen, der jemals in einer Verbandsveranstaltung gewesen ist. Das sind Tatsachen. Die muss man einfach zur Kenntnis nehmen. Oder sich wegen unsachlicher Kritik abwatschen lassen.
Eines mag ich Ihnen wegen Ihrer Jugend womöglich zu Gute halten. Aber haben Sie mal ein Haus gebaut und sich gewundert, warum es drei Mal so teuer wie ein Haus in Holland geworden ist? Das sind Probleme in einer anderen, der Baubranche. Da sind unsere Bürokratenthemen beinahe lächerlich. Oder versuchen Sie einfach mal OHNE VEREIN - auf Basis geltenden Rechts, in Deutschland Rehasport zu machen. Jeder wird sagen: geht nicht. Geht doch. Kostet aber 18 Monaten Bürokratie am Anfang und unsägliche Hänselein die ganzen Jahre. Und in BW gehts immer noch nicht, obwohl dort das gleiche Recht besteht, wie im gesamten Land.
Also cool bleiben. Irgendwann klappts und dann vergißt man einfach das, was die Vergangenheit erschwert hat.
Sie haben auf Foreninhalte verwiesen. Dann werden Sie sicher auch die 20MinTaktPolemik kennen. Denken Sie ernsthaft, dass jemand, der sich schon jetzt schamlos das 15-25 Min Takt Prozedere zurecht biegt auch nur eine Minute zögern wird, die Blankoverordnung max. auszureitzen? Darauf hat Frau Rädlein verwiesen. Und wir werden sehen, wer am Ende Recht behält.
Leider bin ich schon zu alt um auf alles zu antworten, deshalb beschränke ich mich nur auf einen kleinen Absatz von Ihnen. Sie haben geschrieben:
"Eines mag ich Ihnen wegen Ihrer Jugend womöglich zu Gute halten. Aber haben Sie mal ein Haus gebaut und sich gewundert, warum es drei Mal so teuer wie ein Haus in Holland geworden ist?"
Dazu folgendes:
1. Die Anspielung auf meine Jugend verbitte ich mir, ich glaube, ich bin um einige Jahre älter als Sie.
2. Nein, ein Haus habe ich noch nicht gebaut - wie soll man das auch als Physiotherapeut schaffen, wenn man nicht reich geboren ist oder reich eingeheiratet hat ?
3: Wenn ein Haus in Deutschland drei Mal so teuer wie in Holland ist - wieso werden dann Holländische Physios doppelt so gut von den Krankenkassen bezahlt ?
Quelle: Perspektiven | Umsatzgrenzen für Physiotherapeuten
Die Zahlen und der Artikel stammen aus dem Jahr 2014, sie sind also nicht mehr aktuell.
Eine kurze Zusammenfassung der Zahlen würde ungefähr so aussehen:
Stundenumsatz KG:
in Deutschland: 35,95 Euro
in Holland: 67,80 Euro
Stundenumsatz Lymphdrainage:
in Deutschland: 30,88 Euro
in Holland: 84,70 Euro
Stundenumsatz Manueller Therapie:
in Deutschland: 39,86 Euro
in Holland: 93,60 Euro
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende !
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mogli123 schrieb:
@ Xela
Leider bin ich schon zu alt um auf alles zu antworten, deshalb beschränke ich mich nur auf einen kleinen Absatz von Ihnen. Sie haben geschrieben:
"Eines mag ich Ihnen wegen Ihrer Jugend womöglich zu Gute halten. Aber haben Sie mal ein Haus gebaut und sich gewundert, warum es drei Mal so teuer wie ein Haus in Holland geworden ist?"
Dazu folgendes:
1. Die Anspielung auf meine Jugend verbitte ich mir, ich glaube, ich bin um einige Jahre älter als Sie.
2. Nein, ein Haus habe ich noch nicht gebaut - wie soll man das auch als Physiotherapeut schaffen, wenn man nicht reich geboren ist oder reich eingeheiratet hat ?
3: Wenn ein Haus in Deutschland drei Mal so teuer wie in Holland ist - wieso werden dann Holländische Physios doppelt so gut von den Krankenkassen bezahlt ?
Quelle: Perspektiven | Umsatzgrenzen für Physiotherapeuten
Die Zahlen und der Artikel stammen aus dem Jahr 2014, sie sind also nicht mehr aktuell.
Eine kurze Zusammenfassung der Zahlen würde ungefähr so aussehen:
Stundenumsatz KG:
in Deutschland: 35,95 Euro
in Holland: 67,80 Euro
Stundenumsatz Lymphdrainage:
in Deutschland: 30,88 Euro
in Holland: 84,70 Euro
Stundenumsatz Manueller Therapie:
in Deutschland: 39,86 Euro
in Holland: 93,60 Euro
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende !
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Niniveh schrieb:
Jedenfalls weitaus weniger als ich am Patienten verdiene.
Anstatt zu sehen was für Dich am Ende herauskommt, deinen Mehrwert also (seit 2017 beispielsweise rund 30 % Aufschlag), wird darauf geschaut was ein anderer möglicherweise bekommt.
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Niniveh schrieb:
Genau dieser Denkweise sehe ich ein wesentliches Problem unserer Branche.
Anstatt zu sehen was für Dich am Ende herauskommt, deinen Mehrwert also (seit 2017 beispielsweise rund 30 % Aufschlag), wird darauf geschaut was ein anderer möglicherweise bekommt.
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Problem beschreiben
eim schrieb:
Mei Gott selten soooo ein UNSELIGES UND SCHWACHSINNIGES GESCHWAFEL gehört bzw. gelesen.
Aus welchem Jahrhundert stammt die Frau?????? und auf welchem Stern lebt sie ??Schickt sie ganz ganz schnell zurück in ihre Praxis und laßt sie arbeiten
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:angry:
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tom1350 schrieb:
Ja, weil dann auf der Blankoverordnung eine ergänzende Therapie mit draufsteht
:angry:
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Problem beschreiben
Rud schrieb:
3,35 % Ausgaben der GKV 2018 für Heilmittel, davon 2,7 % für Physiotherapie ? Ja, das hats schon Recht: ein explodierendes System
Die Vorsitzende eines Interessenverbandes äußert öffentlich, dass die von Ihr Vertretenen nicht in der Lage sind eigenständig Verantwotung für Ihr Handeln zu übernehmen !
Natürlich steht der privaten Person Frau Rädlein eine persönliche Meinung und auch Zweifel zu, jedoch ist eine öffentliche Anhörung in der sie in Funktion einer Interessenvertreterin entsandt wurde um die Intressen einer ganzen Berufsgruppe zu vertreten, definitiv nicht der Ort um diese zu äussern.
Wer hätte schon jemals etwas vergleichbares von einem Vertreter der Ärzteschaft vernommen.
Man stelle sich Herrn Montgomery mit folgendem Satz vor:
"Uns ist selbstverständlich bewußt, dass eine grosse Anzahl von bildgebenden Untersuchungen vollkommen unnötig und im Ergebnis nicht zielführend sind."
Und es tut mir leid, dass erwähnen zu müssen, es ist wieder einmal die Vorsitzende desselben Verbandes, die in anderer Person bereits einer breiten Öffentlichkeit (Bild online) erklärte, wie man einen schlechten Physiotherapeuten erkennt.
Der inhaltliche Wert des Zitates:
"Wenn man den Therapeuten freie Hand gibt, dann explodiert das System, das wissen wir auch."
ist dabei vollkommen unerheblich, denn die Tatsache, dass es von einer Funktionsträgerin in Ausübung ihres Auftrages geäußert wurde, ist nicht nur peinlich sondern disqualifizierend.
Und deshalb ist auch jegliche Kritik an diesem Vorgang berechtigt, denn Sinn und Zweck einer Interessenvertretung ist es das Maximale für die eigenene Interessengruppe herauszuholen und dabei ggf. persönliche Überzeugungen hinten anzustellen.
Diese Kritik kann vor dem Hintergrund der "offenen Türen" auch nicht laut genug sein, denn ein Großteil der mittelfristigen Zukunft für die Berufgruppen der Heilmittelerbringern wird von dem Verhandlungsgeschick ihrer Vertreter aus den sogenannt "maßgeblichen" Verbänden abhängen. Wennn diese bis dahin nicht lernen zu gegebener Zeit auch mal die Klappe zu halten und sich im vollem Umfang sowie größter Überzeugungskraft für ihrer Berufsgruppe einzusetzen, dann ist der Zug der Geschichte ohne nennenswerte Verbesserungen weitergefahren und die Türen sind dann wieder auf Jahre hin geschlossen.
Die Zeit das eigene Licht unter denn Scheffel zu stellen ist jetzt engültig vorbei.
Ihre Aufgabe Frau Rädlein ist es für die Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen hell zu strahlen.
Gute Verhandlungsergebnisse werden nicht erkuschelt oder erbiedert, sie werden konsequenten VerhandlerInnen ERSTRITTEN.
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Der Schaden, den sie mit ihrer Äusserung anrichtet, richtet sich nicht nur gegen die Mitglieder, von denen sie gefüttert wird, sondern gegen alle Berufskollegen.
An der Stelle tut es mir fast leid, ihrem Verband nicht anzugehören, denn ich habe noch nicht einmal die Möglichkeit, sie abzuwählen.
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WinnieE schrieb:
Lasst Worten Taten folgen.....hier darf man raten, ob die werte Dame in der Lage ist, eigenständig die Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen in der Form, dass sie zurücktritt.....
Der Schaden, den sie mit ihrer Äusserung anrichtet, richtet sich nicht nur gegen die Mitglieder, von denen sie gefüttert wird, sondern gegen alle Berufskollegen.
An der Stelle tut es mir fast leid, ihrem Verband nicht anzugehören, denn ich habe noch nicht einmal die Möglichkeit, sie abzuwählen.
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Rud schrieb:
Danke für die perfekte Antwort von NorbArt, das erspart für mich die weitere Diskussionsverfolgung. Auf den Punkt getroffen. Diese dilettantische "Milchmädchen"-Äusserung von einer Vorsitzenden eines Verbandes der sich das Vorrecht genommen hat sich als "Physio-Deutschland" zu nennen ist dermassen politisch strategisch dümmlich , hilflos und wirft bei mir die lustige Frage auf, ob es sich evtl. bei diesem Vorgang um ein "Stockholm-Syndrom" handeln könnte.
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Problem beschreiben
NorbArt schrieb:
Noch mal zurück auf Anfang:
Die Vorsitzende eines Interessenverbandes äußert öffentlich, dass die von Ihr Vertretenen nicht in der Lage sind eigenständig Verantwotung für Ihr Handeln zu übernehmen !
Natürlich steht der privaten Person Frau Rädlein eine persönliche Meinung und auch Zweifel zu, jedoch ist eine öffentliche Anhörung in der sie in Funktion einer Interessenvertreterin entsandt wurde um die Intressen einer ganzen Berufsgruppe zu vertreten, definitiv nicht der Ort um diese zu äussern.
Wer hätte schon jemals etwas vergleichbares von einem Vertreter der Ärzteschaft vernommen.
Man stelle sich Herrn Montgomery mit folgendem Satz vor:
"Uns ist selbstverständlich bewußt, dass eine grosse Anzahl von bildgebenden Untersuchungen vollkommen unnötig und im Ergebnis nicht zielführend sind."
Und es tut mir leid, dass erwähnen zu müssen, es ist wieder einmal die Vorsitzende desselben Verbandes, die in anderer Person bereits einer breiten Öffentlichkeit (Bild online) erklärte, wie man einen schlechten Physiotherapeuten erkennt.
Der inhaltliche Wert des Zitates:
"Wenn man den Therapeuten freie Hand gibt, dann explodiert das System, das wissen wir auch."
ist dabei vollkommen unerheblich, denn die Tatsache, dass es von einer Funktionsträgerin in Ausübung ihres Auftrages geäußert wurde, ist nicht nur peinlich sondern disqualifizierend.
Und deshalb ist auch jegliche Kritik an diesem Vorgang berechtigt, denn Sinn und Zweck einer Interessenvertretung ist es das Maximale für die eigenene Interessengruppe herauszuholen und dabei ggf. persönliche Überzeugungen hinten anzustellen.
Diese Kritik kann vor dem Hintergrund der "offenen Türen" auch nicht laut genug sein, denn ein Großteil der mittelfristigen Zukunft für die Berufgruppen der Heilmittelerbringern wird von dem Verhandlungsgeschick ihrer Vertreter aus den sogenannt "maßgeblichen" Verbänden abhängen. Wennn diese bis dahin nicht lernen zu gegebener Zeit auch mal die Klappe zu halten und sich im vollem Umfang sowie größter Überzeugungskraft für ihrer Berufsgruppe einzusetzen, dann ist der Zug der Geschichte ohne nennenswerte Verbesserungen weitergefahren und die Türen sind dann wieder auf Jahre hin geschlossen.
Die Zeit das eigene Licht unter denn Scheffel zu stellen ist jetzt engültig vorbei.
Ihre Aufgabe Frau Rädlein ist es für die Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen hell zu strahlen.
Gute Verhandlungsergebnisse werden nicht erkuschelt oder erbiedert, sie werden konsequenten VerhandlerInnen ERSTRITTEN.
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Marek Zünd schrieb:
Ich weiß auch nicht...im Zuge der Digitalisierung gibt es genug unterstützende Software die uns schon jetzt bei der Rezeptanlage vermittelt, ob korrekt oder nicht ausgestellt...Ich kann mir anhand der Findigkeit der Entwickler dieser Tools nicht vorstellen,dass wir bei einer möglichen „Budgetverantwortung“ Probleme bekommen würden und einen höheren bürokratischen Aufwand hätten, da geeignete Mechanismen implementiert werden , um uns diese Prüfung abzunehmen/erleichtern. Ich berufe mich da z.B. auf meinen HA. Dessen Software gibt im Bezug auf Budgeteinhaltung etc. genau Auskunft.
Ich habe eine Praxis mit 12 Therapeuten und wir haben 13 Stunden am Tag geöffnet. Um das Budget abzusichern, müsste ich als Chef jeden Patienten der mit einer BVO kommt Befunden und das HM festlegen, da nur ich als Chef dafür am Ende gerade steht. Meine MA kann ich dafür schlecht zur Verantwortung ziehen.
Ich hoffe diese hochqualifizierten Menschen haben sich dazu Gedanken gemacht. Sicher nicht, liegt wahrscheinlich daran das keiner der Klugscheisser den Tagesablauf und die damit verbundenen Probleme kennt.
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Meine MA kann ich dafür schlecht zur Verantwortung ziehen.
Du hälst dich aber für ganz was tolles. Und hast ja tolles Vertrauen in deine Mitarbeiter. Hey: du wärst doch was für einen ZVK Posten. Genau so Leute woe dich suchen die!
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PhysioWeim schrieb:
Danny Knofe schrieb:
Meine MA kann ich dafür schlecht zur Verantwortung ziehen.
Du hälst dich aber für ganz was tolles. Und hast ja tolles Vertrauen in deine Mitarbeiter. Hey: du wärst doch was für einen ZVK Posten. Genau so Leute woe dich suchen die!
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Danny Knofe schrieb:
Ich bin sehr sehr dicht an der KVBB und habe schon einen ganz anderen Stand.
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Danny Knofe schrieb:
Die Blankoverordnung kann nur unter dem Gesichtspunkt kommen , dass es hierfür KEIN Budget gibt. Ganz simpel.
Ich habe eine Praxis mit 12 Therapeuten und wir haben 13 Stunden am Tag geöffnet. Um das Budget abzusichern, müsste ich als Chef jeden Patienten der mit einer BVO kommt Befunden und das HM festlegen, da nur ich als Chef dafür am Ende gerade steht. Meine MA kann ich dafür schlecht zur Verantwortung ziehen.
Ich hoffe diese hochqualifizierten Menschen haben sich dazu Gedanken gemacht. Sicher nicht, liegt wahrscheinlich daran das keiner der Klugscheisser den Tagesablauf und die damit verbundenen Probleme kennt.
Dieser Kack-Verband hat überhaupt nicht die Kompetenz um das vorherzusehen, ob das System explodiert oder nicht. Außerdem kann man im Nachhinein das auch noch steuern. Aber von Vornherein ablehnen, das kann nicht deren f... ernst sein.
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PhysioWeim schrieb:
Ich kann mir das wirklich nur so erklären, dass die ZVK (wer da immer noch Beiträge zahlt, selber schuld!!) mit den KK zusammen arbeitet um Kosten zu drücken. Dieser Verband, hat mal wieder bewiesen, dass sie nicht uns vertritt, sondern eben die Interessen der Krankenkassen. Der Physio-Notstand geht auf die ZVK zurück, und sie machen weiterhin, wie man an dieser Entscheidung sieht, brav weiter! Verklagen sollte man die ZVK, wegen Heuchelei.
Dieser Kack-Verband hat überhaupt nicht die Kompetenz um das vorherzusehen, ob das System explodiert oder nicht. Außerdem kann man im Nachhinein das auch noch steuern. Aber von Vornherein ablehnen, das kann nicht deren f... ernst sein.
Zitate von Frau Rädlein:
"Das Gesundheitssystem ist noch sehr arztzentriert" in diesem Artikel spricht sie sich klar für den Direktzugang aus.
Und jetzt??!!
„Wenn man den Therapeuten freie Hand gibt, dann explodiert das System, das wissen wir auch."
Unglaublich.. Das ist Sytem bei der ZVK uns zu unterdrücken. Es war damals schon so als die Vorsitzende der ZVK (Name habe ich vergessen) die schlimmsten Behandlungsfehler der Physiotherapeuten in Bild Online veröffentlicht hat.. und jetzt diese Madamme.. lasst euch das nicht gefallen!
Update:
„Ulrike Steinecke, Physiotherapeutin und Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie erklärt bei BILD.de die häufigsten Fehler von Physiotherapeuten“
Link
Habe jetzt erst Beitrag von NorbArt gelesen, darin auch schon Bild Artikel erwähnt. Danke NorbArt. Der Link ist nochmal hier oben für alle.
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PhysioWeim schrieb:
Noch ein Beispiel für Heuchelei:
Zitate von Frau Rädlein:
"Das Gesundheitssystem ist noch sehr arztzentriert" in diesem Artikel spricht sie sich klar für den Direktzugang aus.
Und jetzt??!!
„Wenn man den Therapeuten freie Hand gibt, dann explodiert das System, das wissen wir auch."
Unglaublich.. Das ist Sytem bei der ZVK uns zu unterdrücken. Es war damals schon so als die Vorsitzende der ZVK (Name habe ich vergessen) die schlimmsten Behandlungsfehler der Physiotherapeuten in Bild Online veröffentlicht hat.. und jetzt diese Madamme.. lasst euch das nicht gefallen!
Update:
„Ulrike Steinecke, Physiotherapeutin und Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie erklärt bei BILD.de die häufigsten Fehler von Physiotherapeuten“
Link
Habe jetzt erst Beitrag von NorbArt gelesen, darin auch schon Bild Artikel erwähnt. Danke NorbArt. Der Link ist nochmal hier oben für alle.
Dann tu das mal und halte uns bitte über das Urteil auf dem Laufenden! Wenn Du dann schon mal am Verklagen bist, hetze bitte Deinen Anwalt auch auf all die vielen Kolleginnen und Kollegen, die ständig gegen egal welchen Verband stänkern und auch sonst über alles und jeden meckern, sich aber selbst in keiner Weise berufspolitisch engagieren. Diese Kolleginnen und Kollegen sind in erheblichem Maße Schuld daran, dass wir in Berlin keine ernstzunehmenden Fürsprecher hatten, ehe Dr. Roy Kühne in den Bundestag gewählt wurde. Außerdem tragen diese Dauernörgler maßgeblich dazu bei, dass sich immer weniger junge Menschen für unseren schönen Beruf interessieren, weil dieser gerade in diesem Forum überwiegend schlechtgeredet wird!
Der Verband besteht aus viel mehr Leuten, als dieser Vorsitzenden, deren Mund schneller redet, als ihr Hirn denkt! Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass sie evtl. die einzige war, die für dieses Amt kandidiert hat, weil es schlicht an kompetenten Alternativen gefehlt hat? Letztlich ist es doch genauso, wie bei der Wahl des Klassensprechers oder der Elternbeiräte in der Schule. Alle hoffen, dass irgendein Idiot den Job macht, damit sie sich nur ja nicht selbst engagieren müssen. Und wenn dann am Ende tatsächlich ein Idiot (oder eine Idiotin) gewählt wurde, machen die gleichen Leute dann sofort auf dicke Hose, wenn ihnen etwas nicht passt!
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Und dann dieser EINE ZVK Vorstand der heuchelt.. Mhm.. verstehe.. ach ne, das war schon öfters so.. ah ja.. ok. Trotzdem sind wir schuld. Alles klar! Macht wirklich Sinn. Danke!
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PhysioWeim schrieb:
Ah ok.. also die ZVK kann gar nichts dafür, dass die Beihilfe ihre Sätze 15, eigentlich 17 Jahre nicht erhöht hat? Da sind die Nörgler also schuld.. Mhm verstehe.
Und dann dieser EINE ZVK Vorstand der heuchelt.. Mhm.. verstehe.. ach ne, das war schon öfters so.. ah ja.. ok. Trotzdem sind wir schuld. Alles klar! Macht wirklich Sinn. Danke!
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MikeL schrieb:
Alles klar. Wenn DU im ZVK etwas zu sagen hättest, würden also die Beihilfesätze jährlich angepasst? Träum weiter!
Und wie war die Inflationsrate in den letzten 20 Jahren? Ach was!!?? Siehe da: 30%
Wir sind auf dem Stand von vor 20 Jahren was die Bezahlung der angeht, und diese Monks behaupten sie tuen was Gutes um den Beruf attraktiver zu machen! Und es gibt tatsächlich Physios die sich richtig arg freuen darüber.
Wake up! Ich habe es schonmal gesagt, wir sollten €200/Stunde verdienen! Wir bringen dem Patienten mehr als jeder Arztbesuch und jedes beschissene MRT für €600.
Die einzigen die im Weg stehen zu diesen €200/h sind die Ärztelobby und die „Physiolobby“ (ZVK) und die Kassen. Alle freuen sich seit Jahrzehnten, dass wir so dumm sind und für ein Hungerlohn gesundheitliche Höchstleistung bringen, dass die Patienten endlich wieder auf die Beine bringt, damit die Kassen nicht so viel bezahlen müssen.
Die Ärzte fahren Porsche und wohnen in Ihren Villen, für was? Dafür dass sie HWS-Syndrom schreiben.
Wake up!
€200!
Inflationsrate Deutschland: Tabelle der Jahre 1992 - 2018
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PhysioWeim schrieb:
Was heisst hier jedes Jahr? Wenn sie wenigstens nach 10 Jahren mal was gemacht hätten!!! Auch der jetzige Stand ist lächerlich: 30% Wow super!!
Und wie war die Inflationsrate in den letzten 20 Jahren? Ach was!!?? Siehe da: 30%
Wir sind auf dem Stand von vor 20 Jahren was die Bezahlung der angeht, und diese Monks behaupten sie tuen was Gutes um den Beruf attraktiver zu machen! Und es gibt tatsächlich Physios die sich richtig arg freuen darüber.
Wake up! Ich habe es schonmal gesagt, wir sollten €200/Stunde verdienen! Wir bringen dem Patienten mehr als jeder Arztbesuch und jedes beschissene MRT für €600.
Die einzigen die im Weg stehen zu diesen €200/h sind die Ärztelobby und die „Physiolobby“ (ZVK) und die Kassen. Alle freuen sich seit Jahrzehnten, dass wir so dumm sind und für ein Hungerlohn gesundheitliche Höchstleistung bringen, dass die Patienten endlich wieder auf die Beine bringt, damit die Kassen nicht so viel bezahlen müssen.
Die Ärzte fahren Porsche und wohnen in Ihren Villen, für was? Dafür dass sie HWS-Syndrom schreiben.
Wake up!
€200!
Inflationsrate Deutschland: Tabelle der Jahre 1992 - 2018
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MikeL schrieb:
PhysioWeim schrieb: Der Physio-Notstand geht auf die ZVK zurück, und sie machen weiterhin, wie man an dieser Entscheidung sieht, brav weiter! Verklagen sollte man die ZVK, wegen Heuchelei.
Dann tu das mal und halte uns bitte über das Urteil auf dem Laufenden! Wenn Du dann schon mal am Verklagen bist, hetze bitte Deinen Anwalt auch auf all die vielen Kolleginnen und Kollegen, die ständig gegen egal welchen Verband stänkern und auch sonst über alles und jeden meckern, sich aber selbst in keiner Weise berufspolitisch engagieren. Diese Kolleginnen und Kollegen sind in erheblichem Maße Schuld daran, dass wir in Berlin keine ernstzunehmenden Fürsprecher hatten, ehe Dr. Roy Kühne in den Bundestag gewählt wurde. Außerdem tragen diese Dauernörgler maßgeblich dazu bei, dass sich immer weniger junge Menschen für unseren schönen Beruf interessieren, weil dieser gerade in diesem Forum überwiegend schlechtgeredet wird!
Der Verband besteht aus viel mehr Leuten, als dieser Vorsitzenden, deren Mund schneller redet, als ihr Hirn denkt! Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass sie evtl. die einzige war, die für dieses Amt kandidiert hat, weil es schlicht an kompetenten Alternativen gefehlt hat? Letztlich ist es doch genauso, wie bei der Wahl des Klassensprechers oder der Elternbeiräte in der Schule. Alle hoffen, dass irgendein Idiot den Job macht, damit sie sich nur ja nicht selbst engagieren müssen. Und wenn dann am Ende tatsächlich ein Idiot (oder eine Idiotin) gewählt wurde, machen die gleichen Leute dann sofort auf dicke Hose, wenn ihnen etwas nicht passt!
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PhysioWeim schrieb:
....
Leider entlarven die Aussagen genau die Probleme, die wir in der Physiotherapie beobachten können.
Auf der einen Seite eine zu gemäßigte und defensive Vorgehensweise und auf der anderen Seite die totale Selbstüberschätzung (Stichwort 200€).
Mit diesen Positionen wird uns niemand ernst nehmen!
.....................................
Lg
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Zudem wäre es Aufgabe der ZVK diese Thai-Massage Läden unter die Lupe zu nehmen und zu verbieten. Geht da jemand mit Schmerzen hin, und das tuen vermutlich über die Hälfte der
Kunden, dann machen sie sich strafbar. Eigentlich unsere Kundschaft.
Apropos Kundschaft. Wenn ein Laden in der freien Marktwirtschaft 3 Monate ausgebucht ist, dann gehen Firmen unter anderem mit ihren Preisen hoch. Bei 3 Monaten deutlich.
Ich verlange weiterhin €200!
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PhysioWeim schrieb:
Ich übertreibe, weil Kassen und ZVK seit Jahren untertreiben. Ich bringe gerne den Thai-Massage Vergleich: Medizinisch völlig Unausgebildete gehen am Abend mit mehr Geld nach Hause als wir, haben zudem keinen bürokratischen Aufwand. Braucht ihr noch einen Vergleich?
Zudem wäre es Aufgabe der ZVK diese Thai-Massage Läden unter die Lupe zu nehmen und zu verbieten. Geht da jemand mit Schmerzen hin, und das tuen vermutlich über die Hälfte der
Kunden, dann machen sie sich strafbar. Eigentlich unsere Kundschaft.
Apropos Kundschaft. Wenn ein Laden in der freien Marktwirtschaft 3 Monate ausgebucht ist, dann gehen Firmen unter anderem mit ihren Preisen hoch. Bei 3 Monaten deutlich.
Ich verlange weiterhin €200!
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frank84 schrieb:
Ich habe diese Diskussion mit großem Interesse verfolgt und mich dabei einige Male durchaus amüsiert.
Leider entlarven die Aussagen genau die Probleme, die wir in der Physiotherapie beobachten können.
Auf der einen Seite eine zu gemäßigte und defensive Vorgehensweise und auf der anderen Seite die totale Selbstüberschätzung (Stichwort 200€).
Mit diesen Positionen wird uns niemand ernst nehmen!
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Lg
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