Physiotherapeut/in oder
Osteopath/in gesucht - entspanntes
Arbeiten in heller Wohlfühlpraxis
Über uns: Wir sind eine moderne
und wunderschöne Privatpraxis für
Physiotherapie und Osteopathie und
suchen ein weiteres Teammitglied,
das perfekt zu uns und unseren
Patienten passt. Unsere
Behandlungen sind generell 60
Minuten und komplett abgestimmt auf
unsere Patienten.Wir stehen in
einem engen und guten Kontakt zu
den umliegenden
Ärzten.Arbeitszeiten passen wir an
dein Privatleben an und sind...
Osteopath/in gesucht - entspanntes
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Partner bei dieser Evaluation sind die Universität zu Lübeck und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (für Physio Deutschland) sowie die Hochschulen Bochum und Trier (für VPT, IFK und VDB).
Ziel ist in beiden Fällen, belastbare Daten zur Versorgungsqualität, Patientenzufriedenheit und zu praktischen Erfahrungen in den Praxen zu gewinnen – Grundlage für künftige Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband. Wir haben mit den Verbänden gesprochen und sie etwas tiefergehend befragt.
Fokus und Methodik
Die Evaluation von VPT, IFK und VDB konzentriert sich stark auf die konkrete Versorgungspraxis: erhoben werden Therapieverlauf, Behandlungsergebnisse sowie Patientenerfahrungen und -zufriedenheit. Die Daten sollen direkt aus den Physiotherapiepraxen kommen. Erste Zwischenergebnisse erwarten die Verbände Ende 2025. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf systematischer Dokumentation und Auswertung, um die Versorgung realitätsnah abzubilden.
Physio Deutschland hat seine Evaluation in mehrere Phasen gegliedert. In einem ersten Schritt werden PhysiotherapeutInnen online zu ihrer praktischen Erfahrung und Entscheidungsfindung bei Blankoverordnungen befragt. In einem zweiten Schritt kommen die PatientInnen zu Wort: Sie sollen ihre Beschwerden zu Beginn, am Ende und sechs Monate nach der Behandlung dokumentieren. Der Start erfolgte im April 2025, Ergebnisse werden Anfang 2026 erwartet.
Problem wirtschaftlicher Daten
Ein Unterschied zeigt sich beim Zugang zu externen Daten: Während VPT, IFK und VDB betonen, dass offizielle HIS-Daten zeitversetzt erscheinen und unklar ist, ob für die Physiotherapie ausreichend Zahlen vorliegen werden, setzt Physio Deutschland gar nicht auf Kassen- oder HIS-Daten, sondern arbeitet primär mit Befragungen von Therapeut:innen und Patient:innen.
Position zu Verbandsvielfalt
Beide Seiten betonen, dass getrennte Wege nicht als Schwäche zu verstehen seien. VPT, IFK und VDB verweisen auf ihren Zusammenschluss als Ausdruck von Mehrheitswille und Gemeinsamkeit, betonen aber die demokratische Eigenständigkeit aller Verbände. Physio Deutschland hebt hervor, dass es sinnvoll sein könne, wenn eine neue Versorgungsform aus verschiedenen Blickwinkeln wissenschaftlich betrachtet wird.
Verhandlungsrelevanz und Ausblick
Einigkeit herrscht in der Einschätzung, dass die Evaluationsergebnisse Grundlage für die nächsten Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband sein müssen. Ab Ende 2025 können weitere Indikationen für die Blankoverordnung verhandelt werden. Beide Seiten sehen Chancen, wissenschaftliche Ergebnisse mit Erfahrungen aus der Praxis zu verbinden, um so eine stärkere Verhandlungsposition zu entwickeln.
Kosten der Evaluation
Auch bei der Finanzierung gehen die Verbände unterschiedliche Wege. Physio Deutschland trägt die Kosten der wissenschaftlichen Begleitung direkt und stellt eigene Mittel zur Verfügung, um die beteiligten Hochschulen zu unterstützen. Die Verbände VPT, IFK und VDB hingegen prüfen derzeit, ob eine Förderung über den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) beantragt werden kann.
Fazit
Beide Evaluationsprojekte verfolgen dasselbe Ziel – die Sicherung und Weiterentwicklung der Blankoverordnung – unterscheiden sich jedoch in Methodik, Schwerpunktsetzung und organisatorischer Ausrichtung. Entscheidend wird sein, ob die Ergebnisse am Ende ein konsistentes Bild ergeben – oder ob Unterschiede in Methodik und Fragestellungen zu abweichenden Schlussfolgerungen führen, die in den kommenden Verhandlungen berücksichtigt werden müssen.
O.G. / physio.de
BlankoverordnungBerufsverbändeVDBIFKVPTZVKUmfrage
und es wird immer noch vorgegaukelt das es so eine gute Lösung ist
(ist es auch aber wieder nur für die Ärzte! )
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Dorsovolar schrieb:
Nichts verstanden, Glückwunsch, weitermachen...
Wenn die Blankoverordnung zerfällt und keine bessere Alternative kommt, dann bin ich raus aus dem Beruf. Dann sehe ich keine Zukunft, dass sich zeitnah irgendetwas an der Situation ins positive verändern wird.
Ich bin über jede richtig ausgestellte Blankoverordnung froh
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Kevin Rein schrieb:
Es ist keineswegs perfekt, aber definitiv der richtige Ansatz um diesen Berufsstand und die Versorgung der Patienten weiterzubringen. Das aktuelle System ist am Ende und funktioniert hinten und vorne nicht mehr.
Wenn die Blankoverordnung zerfällt und keine bessere Alternative kommt, dann bin ich raus aus dem Beruf. Dann sehe ich keine Zukunft, dass sich zeitnah irgendetwas an der Situation ins positive verändern wird.
Ich bin über jede richtig ausgestellte Blankoverordnung froh
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ali schrieb:
@askesis könntest Du das eventuell mal mit konkreten Details unterfüttern? Anders gefragt, was ist Dein Problem?
Die Blankoverordnung ist ein echter Meilenstein für die (deutsche) Physiotherapie.
Man kann nur hoffen, dass es in naher Zukunft auf andere Körperbereiche ausgeweitet wird.
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mogli123 schrieb:
Solche Aussagen machen einen echt fassungslos.
Die Blankoverordnung ist ein echter Meilenstein für die (deutsche) Physiotherapie.
Man kann nur hoffen, dass es in naher Zukunft auf andere Körperbereiche ausgeweitet wird.
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askesis schrieb:
....Ich kann diesen blankoSCHWACHSINN nicht mehr sehen
und es wird immer noch vorgegaukelt das es so eine gute Lösung ist
(ist es auch aber wieder nur für die Ärzte! )
Nun ist eigentlich nur noch der nächste Schritt fällig dass man die auf ALLE Diagnosen ausweitet.
Auch dass bei 18x schon die Ampel rot wird sollte auf mindestens 24 erhöht werden. Bei 16 Wochen Gültigkeit und 2x die Woche Behandlung sind wir jetzt wenn wir zeitnah begonnen haben immer an die 18x ran gekommen und hatten noch 4 Wochen Gültigkeit. Da überlegt man sich natürlich genau ob du noch Behandlungen darüber machst denn die minus 8% werden schließlich auf alle Behandlungen angerechnet und nicht nur auf die die über den 18x sind.
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3.2: "Es erfolgt ein Vergütungsabschlag in Höhe von 9 % auf die Behandlungseinheiten, die innerhalb der roten Phase erbracht werden."
Ich verstehe das so, dass der Abschlag nur ab der 18. Beh. abgezogen wird.
Und die große Ampel gibt's ja auch noch.
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sabine963 schrieb:
@Stefan Arnold
3.2: "Es erfolgt ein Vergütungsabschlag in Höhe von 9 % auf die Behandlungseinheiten, die innerhalb der roten Phase erbracht werden."
Ich verstehe das so, dass der Abschlag nur ab der 18. Beh. abgezogen wird.
Und die große Ampel gibt's ja auch noch.
Und rein wirtschaftlich betrachtet wird der Abzug mit der Blanko-Pauschale als Zusatzbrot recht gut kompensiert. Und wenn du mit den ergänzenden Behandlungen ins rote gehts, was solls? Schließlich haben wir normalerweise gar keine oder kaum ergänzende HM. Und dann ist die 91 % immer noch mehr als 0 Euro.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Stefan Arnold Äh, ich glaube, du hast das mit dem Abzug nicht ganz verstanden. Der Abzug von 9 % (nicht 8%) passiert tatsächlich ausschließlich bei den Behandlungen in der roten Zone. Die Behandlungen in der grünen Zone werden immer(!) zu 100 % bezahlt.
Und rein wirtschaftlich betrachtet wird der Abzug mit der Blanko-Pauschale als Zusatzbrot recht gut kompensiert. Und wenn du mit den ergänzenden Behandlungen ins rote gehts, was solls? Schließlich haben wir normalerweise gar keine oder kaum ergänzende HM. Und dann ist die 91 % immer noch mehr als 0 Euro.
Dann ist es natürlich halb so wild wenn man die letzten paar Behandlungen drüber geht.
Danke für die Erleuchtung ;)
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Stefan Arnold schrieb:
Oh, gut zu wissen, dann relativiert sich das natürlich. Wusste ich nicht, ich dachte das ganze Rezept kriegt dann 9% Abzug.
Dann ist es natürlich halb so wild wenn man die letzten paar Behandlungen drüber geht.
Danke für die Erleuchtung ;)
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Stefan Arnold schrieb:
Die Blankoverordnung ist besser als jedes andere Rezept was die Ärzte bisher verordnen konnten. Durch die 2 Befundpositionen + die Pauschale kommt man auf sehr gute Stundenpreise. Wenn man dann noch 6x Sekundärtherapie wie Ultraschall mit einbaut sind das höchst profitable und sinnvolle Rezepte für Patient und Praxis.
Nun ist eigentlich nur noch der nächste Schritt fällig dass man die auf ALLE Diagnosen ausweitet.
Auch dass bei 18x schon die Ampel rot wird sollte auf mindestens 24 erhöht werden. Bei 16 Wochen Gültigkeit und 2x die Woche Behandlung sind wir jetzt wenn wir zeitnah begonnen haben immer an die 18x ran gekommen und hatten noch 4 Wochen Gültigkeit. Da überlegt man sich natürlich genau ob du noch Behandlungen darüber machst denn die minus 8% werden schließlich auf alle Behandlungen angerechnet und nicht nur auf die die über den 18x sind.
Wann begreifen diese Physioverbände endlich dass sie
NUR GEMEINSAM bei den Kassen was erreichen können ?????
Und da ist es letztendlich egal welche Uni welches Ergebnis hat.
So wird das nix aber auch gar nix
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FoetorExOre schrieb:
hmm mehr unabhängige Daten erhöhen trotzdem den Druck.
Der VPT möchte die Blankoverordnung ausweiten.
Da ist es doch sinnvoll, eine eigene Befragung durchzuführen, die sich möglicherweise auf die Stärken der BV konzentriert.
Eine gemeinsame Befragung hätte die Schwäche, dass man sich bei unterschiedlichen Interpretationen auf eine Aussage gegenüber den Kassen einigen müsste. Das könnte bei der Ausgangslage zu einem Formelkompromiss führen, der der Branche nicht weiterhilft.
Der VPT vertritt übrigens mehr Selbstständige als IFK und ZVK zusammen.
Die Stärke hätte ich an deren Stelle auf jeden Fall ausgespielt.
Man sollte verstehen, dass die Vielfalt unsere Stärke als Branche ist und nicht ein erzwungenes Meinungsmonopol zu bestimmten Themen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Der IFK ist gegen die Blankoverordnung und möchte einen Direktzugang. Dementsprechend könnte die Befragung ausfallen.
Der VPT möchte die Blankoverordnung ausweiten.
Da ist es doch sinnvoll, eine eigene Befragung durchzuführen, die sich möglicherweise auf die Stärken der BV konzentriert.
Eine gemeinsame Befragung hätte die Schwäche, dass man sich bei unterschiedlichen Interpretationen auf eine Aussage gegenüber den Kassen einigen müsste. Das könnte bei der Ausgangslage zu einem Formelkompromiss führen, der der Branche nicht weiterhilft.
Der VPT vertritt übrigens mehr Selbstständige als IFK und ZVK zusammen.
Die Stärke hätte ich an deren Stelle auf jeden Fall ausgespielt.
Man sollte verstehen, dass die Vielfalt unsere Stärke als Branche ist und nicht ein erzwungenes Meinungsmonopol zu bestimmten Themen.
Das ist aber erstaunlich: das Gewerkschaften je größer sie sind umso mehr erreichen..
Alles andere ist nur Augenwischerei. Die Regierung plant Keine Änderung der Berufsordnung und das zeigt auch wie wenig man als Physioverbände bisher POLITISCH ereicht hat.
Und die Krankenkassen werden ihrerseits unterschiedliche Ergebnis nur dazu nutzen ihr eigenes Süppchen zu präsentieren.
Bin nur froh dass ich nicht mehr darauf angwiesen bin sondern noch andere Standbeine habe.
Die jetzigen Physios sollten endlich wach werden und sich auf die Hinterbeine stellen.
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eim schrieb:
@Jens Uhlhorn
Das ist aber erstaunlich: das Gewerkschaften je größer sie sind umso mehr erreichen..
Alles andere ist nur Augenwischerei. Die Regierung plant Keine Änderung der Berufsordnung und das zeigt auch wie wenig man als Physioverbände bisher POLITISCH ereicht hat.
Und die Krankenkassen werden ihrerseits unterschiedliche Ergebnis nur dazu nutzen ihr eigenes Süppchen zu präsentieren.
Bin nur froh dass ich nicht mehr darauf angwiesen bin sondern noch andere Standbeine habe.
Die jetzigen Physios sollten endlich wach werden und sich auf die Hinterbeine stellen.
Der Vergleich hinkt also.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@eim die Gewerkschaften vertreten AN. Berufsverbände müssen beide vertreten.
Der Vergleich hinkt also.
Hier gehts nicht darum wer wen vertritt sondern wie erfolgreich man ist bzw. was erreicht wurde. Aber diese Ausreden zeigen halt woran es im Physiobereich bzw. bei den Physiotherapeuten insgesamt krankt.
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eim schrieb:
@Jens Uhlhorn
Hier gehts nicht darum wer wen vertritt sondern wie erfolgreich man ist bzw. was erreicht wurde. Aber diese Ausreden zeigen halt woran es im Physiobereich bzw. bei den Physiotherapeuten insgesamt krankt.
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eim schrieb:
Also so wird das nichts !!!!.
Wann begreifen diese Physioverbände endlich dass sie
NUR GEMEINSAM bei den Kassen was erreichen können ?????
Und da ist es letztendlich egal welche Uni welches Ergebnis hat.
So wird das nix aber auch gar nix
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