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Physiotherapeut*innen in Teil- oder
Vollzeit und hiermit möchten wir
uns bei DIR bewerben.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen sind wir sehr
flexibel.
Wir sind aktuell ein Team von fünf
Physiotherapeut/innen und einer
Praxisorganisatorin in Voll- und
Teilzeit in einer renommierten
Praxis im Ortskern von Kriftel, 15
Autominuten westlich von Frankfurt.
Wir bauen auf...
Physiotherapeut*innen in Teil- oder
Vollzeit und hiermit möchten wir
uns bei DIR bewerben.
Wir organisieren unsere
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abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen sind wir sehr
flexibel.
Wir sind aktuell ein Team von fünf
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Praxisorganisatorin in Voll- und
Teilzeit in einer renommierten
Praxis im Ortskern von Kriftel, 15
Autominuten westlich von Frankfurt.
Wir bauen auf...
Berufsflucht keine Ausnahme mehr
Die Umfrageergebnisse sind deutlich: 66 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten sich ernsthaft mit dem Gedanken eines Ausstiegs aus der Physiotherapie beschäftigt. Für mehr als ein Viertel davon ist dieser Gedanke kein bloßes Gedankenspiel mehr – sie rechnen damit, den Beruf in absehbarer Zeit zu verlassen. Die Gründe sind vielschichtig: Bürokratie, Fachkräftemangel, zu geringe Vergütung und ein Arbeitsalltag, der immer mehr an Belastungsgrenzen führt.
Der Beruf bleibt attraktiv – aber die Bedingungen nicht
Trotz der negativen Entwicklung ist der Glaube an den Wert der physiotherapeutischen Arbeit bei vielen ungebrochen. Aber es ist auch klar, dass sich schnell und spürbar etwas ändern muss, wenn man den Fachkräftemangel nicht weiter verschärfen will.
Die Befragten zeigen dabei ein sehr einheitliches Bild, welche Maßnahmen jetzt Priorität haben sollten:
- • Höhere Vergütung
Diese drei Punkte wurden in über 90 Prozent der Antworten als entscheidende Hebel zur Stabilisierung der Versorgung genannt. Maßnahmen wie die Anwerbung ausländischer Fachkräfte sehen die meisten lediglich als ergänzendes Mittel.• Abbau bürokratischer Hürden
• Attraktive Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen für den Nachwuchs
Bürokratieabbau: Wunsch nach konkreten Maßnahmen
Was genau würde helfen, um die tägliche Belastung zu reduzieren und die Therapiezeit zu erhöhen? Auch hier sind sich viele einig: Die Abschaffung der Rezeptprüfpflicht und der Pflicht zur Einziehung von Zuzahlungen würden spürbare Entlastung bringen – das sagen über 60 Prozent der Befragten.
Auch in der Digitalisierung von Praxisprozessen sehen mehr als 30 Prozent ein großes Potenzial. Dabei fällt auf: Die Bereitschaft zur Digitalisierung ist offenbar deutlich größer als bisher angenommen. Hemmnisse liegen weniger in der Haltung als vielmehr in strukturellen Rahmenbedingungen und fehlender Unterstützung.
Teilzeit als Ausweg – aber mit Folgen
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: 18,6 Prozent der Befragten arbeiten laut VPT-Auswertung aktuell in Teilzeit. Bemerkenswert ist dabei der Hauptgrund: Nicht Kinderbetreuung oder familiäre Verpflichtungen stehen im Vordergrund, sondern die übermäßige berufliche Belastung. Teilzeit wird damit zunehmend zum Mittel der Selbstfürsorge – gleichzeitig verschärft sie den Fachkräftemangel, denn jede reduzierte Arbeitszeit bedeutet weniger verfügbare Therapiezeit.
O.G. / physio.de
UmfragePhysiotherapieVPTFachkräftemangelDigitalisierungZuzahlung
- Die Rezeptprüfpflicht
- Pflicht zur Einziehung von Zuzahlungen.
- die sinnlosen vielen Fristen z.B. Anfangsfristen, Unterbrechungsfristen, Gültigkeitsfristen .....
- Die sinnlos lange Gültigkeit einer Blankoverordnung und das damit einhergehende Reparatur-Formular.
Unglaublich, was wir alles mit uns machen lassen.
Es gibt keinen anderen Berufsstand, in dem es zulässig ist, jemandem nach getaner Arbeit das Gehalt zu kürzen.
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mimikri schrieb:
Ergänzung: die Vergütung für MLD anpassen. Es gibt auch keinen anderen Beruf, in dem man nach einer Fortbildung weniger verdient als vorher.
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helmingas schrieb:
...das heilpraktikergesetz aus dem vorigen Jahrhundert
,,Es gibt keinen anderen Berufsstand, in dem es zulässig ist, jemandem nach getaner Arbeit das Gehalt zu kürzen."
-> Doch. Wenn man sich beim Schreiben des Angebots verkalkuliert hat und deutlich über dem ursprünglichen Preis liegt.
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Halbtitan schrieb:
Zitat:
,,Es gibt keinen anderen Berufsstand, in dem es zulässig ist, jemandem nach getaner Arbeit das Gehalt zu kürzen."
-> Doch. Wenn man sich beim Schreiben des Angebots verkalkuliert hat und deutlich über dem ursprünglichen Preis liegt.
Ohne die zusätzliche Tätigkeit als HP hätte ich den Beruf Physio sicher schon lange an den Nagel gehängt
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mogli123 schrieb:
@helmingas Ich bin SEHR (!) froh über dieses Gesetz. Gibt es mir doch seit 30 Jahren die rechtssichere Möglichkeit, die Patienten, die selbst was für ihre Gesundheit tun und zahlen wollen (und das sind nicht wenige) so zu behandeln wie ICH es für richtig finde .
Ohne die zusätzliche Tätigkeit als HP hätte ich den Beruf Physio sicher schon lange an den Nagel gehängt
Arbeitstakt 15min inc 5 min Orga u Hygene Fango,HR,einfache Wege Zeit dann 30,45,60 min incl 10min Orga u Hygenezeit diese Orga kann nan zu beginn zb vor die Beh oder vor der Pause oder vorm Hb vorschalten u zum Feierabend nach der Beh legen.Ansonsten dazwischen.Videotherapie ohne Anwesenheitspflicht des Th in der Praxis zb Home Office via Vpn Tunell zb Kind Krank Busstreik u keine Beschränkung auf die Halbe Vo.Wochenpflicht Stunden 24 std lässt sich mit 3x8 oder 4x6 oder 4x5 u1x 4 besser Organisieren zb für Pflegende oder Studierende oder Therapeuten mit Kind gilt auch für Omas,Wechseljahrsgeplagte Therapeuten.Keine Zuzahlung mehr,Online Terminirung über unsere Praxisprograme.
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Inche schrieb:
Vor allem da mittlerweile die höhrqualifizierte Berufssparte zu 80%die Aufgabe übernomen hat und die Ablehnung diese Fobi zu machen oder die Beh anzunehmen einer immer höhren Nachfrage danach gegenüber steht.Oder das Wickeln sollte als 2 Raniges Hm verodnet werden aber nur wenn es wirklich nötig ist und das Material wird als Verbandsmaterial verordnet u mitgebracht.KMT zum Preis von KG.Nur noch eine Hausbesuchspauschale u keine 3.Rezepte entweder ab Ausstellungs oder dem ersten Praxis Termin zb der PD gültig werden lassen.Beginn nicht in 28 Kalendertagen sonder 1 Monat ab Ausstellung egal ob 28,30,31 Tage.Unterbrechung größer 4 Wochen abbruch u neue Vo Sonstige Unterbrechungsgründe einführen zb Auto kapput u vieles mehr was nicht in F,K,T passt.Kentlich machung im Program Absage Kunde oder Praxis dann könnte man mal sehen wie häufig heute Pat Ihre Termine nicht einhalten.
Arbeitstakt 15min inc 5 min Orga u Hygene Fango,HR,einfache Wege Zeit dann 30,45,60 min incl 10min Orga u Hygenezeit diese Orga kann nan zu beginn zb vor die Beh oder vor der Pause oder vorm Hb vorschalten u zum Feierabend nach der Beh legen.Ansonsten dazwischen.Videotherapie ohne Anwesenheitspflicht des Th in der Praxis zb Home Office via Vpn Tunell zb Kind Krank Busstreik u keine Beschränkung auf die Halbe Vo.Wochenpflicht Stunden 24 std lässt sich mit 3x8 oder 4x6 oder 4x5 u1x 4 besser Organisieren zb für Pflegende oder Studierende oder Therapeuten mit Kind gilt auch für Omas,Wechseljahrsgeplagte Therapeuten.Keine Zuzahlung mehr,Online Terminirung über unsere Praxisprograme.
Ihnche gut und schön. Aber dein Beitrag ist ohne Zeichensetzung und Strukturierung echt schwer zu lesen. Ich hab nach ein paar Zeilen aufgegeben.
Schade um die Arbeit.
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sabine963 schrieb:
@Inche
Ihnche gut und schön. Aber dein Beitrag ist ohne Zeichensetzung und Strukturierung echt schwer zu lesen. Ich hab nach ein paar Zeilen aufgegeben.
Schade um die Arbeit.
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Sarah Gerbert schrieb:
@sabine963 Legasthenie. Kann der Teilnehmer nichts dafür
KG 20 Min = 1,50 € / Min.
MLD30 30 Min. = 1,82 € / Min.
MLD45 45 Min. = 2,73 € / Min.
MLD60 60 Min = 3,64 € / Min.
Wo genau wird die MLD denn nun schlechter bezahlt?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@mimikri Mmm,
KG 20 Min = 1,50 € / Min.
MLD30 30 Min. = 1,82 € / Min.
MLD45 45 Min. = 2,73 € / Min.
MLD60 60 Min = 3,64 € / Min.
Wo genau wird die MLD denn nun schlechter bezahlt?
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MeFe89 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij hmmm, ich glaube da stimmt was an den Zahlen nicht. Oder sind das eure Privatpreise?
Aktuelle Preise GKV
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MeFe89 schrieb:
Aktuelle Preise GKV
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spartaner schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Für 3,64 €/Min. würde ich nur noch MLD60 machen wink
Leider müssen aufgrund dieses Gesetzes viele Menschen erst durch die ortho/mrt Mühle, bevor Sie Hilfe bekommen, das meinte ich.
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helmingas schrieb:
@mogli123 verstehe ich gut.
Leider müssen aufgrund dieses Gesetzes viele Menschen erst durch die ortho/mrt Mühle, bevor Sie Hilfe bekommen, das meinte ich.
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Dorsovolar schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Der Rechnung kann ich nicht folgen...
Kann ich nicht rechnen oder hast du dich vertan?
30,03 / 20 = 1,5015
36,46 / 30 = 1,182
54,66 / 45 = 1,21466
72,89 / 60 = 1,2148
Laut Taschenrechner
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Anke F schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Kann ich nicht rechnen oder hast du dich vertan?
30,03 / 20 = 1,5015
36,46 / 30 = 1,182
54,66 / 45 = 1,21466
72,89 / 60 = 1,2148
Laut Taschenrechner
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derodedrach schrieb:
@Sarah Gerbert ...... gerade da, einfache Sprache üben!
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Joop schrieb:
@Anke F Du hast dich bei KG vertan. Bis zu 25 Minuten werden von der GKV dafür bezahlt.
??
Mit der "ortho/mrt Mühle" hat das HP Gesetz rein gar nichts zu tun
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mogli123 schrieb:
@helmingas
??
Mit der "ortho/mrt Mühle" hat das HP Gesetz rein gar nichts zu tun
... die Tarife pro Behandlung stimmen, die Zahl rechts daneben sind die 10% Eigenanteil pro Behandlung, den ein gebührenpflichtiger Patient bezahlen muß!
Den Minutenpreis kannst du ausrechnen, indem du den Preis pro Behandlung durch die Minuten der Behandlungsdauer teilst.
Wie hoch der Minutenpreis ist, steht im Kommentar von Anke F
Da hast du etwas total durcheinander gebracht sweat_smile
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Evemarie Kaiser schrieb:
@MeFe89
... die Tarife pro Behandlung stimmen, die Zahl rechts daneben sind die 10% Eigenanteil pro Behandlung, den ein gebührenpflichtiger Patient bezahlen muß!
Den Minutenpreis kannst du ausrechnen, indem du den Preis pro Behandlung durch die Minuten der Behandlungsdauer teilst.
Wie hoch der Minutenpreis ist, steht im Kommentar von Anke F
Da hast du etwas total durcheinander gebracht sweat_smile
Nö
60 min für ca 73 € sind nicht 3,80 sondern 1,21 z. B.
Siehe Beitrag von Anke F.
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sabine963 schrieb:
@Evemarie Kaiser
Nö
60 min für ca 73 € sind nicht 3,80 sondern 1,21 z. B.
Siehe Beitrag von Anke F.
... Lars hat die Summe, die MeFe89 errechnet hat gemeint, die natürlich total falsch ist wink
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Evemarie Kaiser schrieb:
@Dorsovolar
... Lars hat die Summe, die MeFe89 errechnet hat gemeint, die natürlich total falsch ist wink
Ich kann dir nur zustimmen ich bin auch Voll-HP und froh und gerade wenn man schon älter ist kann man es noch ausüben.Und alle die immer noch meinen das HP Gesetz sollte abgeschafft werden sollten sich dann doch bitte für die Akademisierung und den Direktzugang einsetzten .Nur dann wird auch ein Schuh draus
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eim schrieb:
@mogli123
Ich kann dir nur zustimmen ich bin auch Voll-HP und froh und gerade wenn man schon älter ist kann man es noch ausüben.Und alle die immer noch meinen das HP Gesetz sollte abgeschafft werden sollten sich dann doch bitte für die Akademisierung und den Direktzugang einsetzten .Nur dann wird auch ein Schuh draus
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MeFe89 schrieb:
@Evemarie Kaiser ich? Ich glaube nicht :D
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MeFe89 schrieb:
@Evemarie Kaiser ich hab doch gar nichts errechnet?
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PT-Nik schrieb:
@mogli123 So sollte es ohne HP sein. Ich brauche keinen HP um meinen Job zu machen. Mal sehen wer schneller ist, ich der einen sek. HP macht oder weite Blankovollmachten.
... sorry, hab dich nicht gemeint, war ein Tippfehler meinerseits disappointed
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Evemarie Kaiser schrieb:
@MeFe89
... sorry, hab dich nicht gemeint, war ein Tippfehler meinerseits disappointed
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MeFe89 schrieb:
@Evemarie Kaiser alles gut :)
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idefix- schrieb:
Deswegen haben wir vor drei Jahren den Laden dichtgemacht. Jetzt nur noch Privat.
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Problem beschreiben
Karajan schrieb:
Was man alles abschaffen sollte:
- Die Rezeptprüfpflicht
- Pflicht zur Einziehung von Zuzahlungen.
- die sinnlosen vielen Fristen z.B. Anfangsfristen, Unterbrechungsfristen, Gültigkeitsfristen .....
- Die sinnlos lange Gültigkeit einer Blankoverordnung und das damit einhergehende Reparatur-Formular.
Unglaublich, was wir alles mit uns machen lassen.
Es gibt keinen anderen Berufsstand, in dem es zulässig ist, jemandem nach getaner Arbeit das Gehalt zu kürzen.
Für die Krankenkassen ?
Interessiert es die KK ? Oder ist es den KK sogar eher Recht, wenn es immer weniger Physios gibt ?
Für die Politiker ?
Kaum, für die gibt es "wichtigere" Probleme.
Für die Patienten ?
Für die meisten auch eher nicht, dann schmeißt man sich halt (noch mehr) Schmerzmittel rein oder wird halt operiert.
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Joop schrieb:
Für die Verbände als Verhandlungspartner mit der GKV und Vertreter ihres Klientels.
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Sandalenmann schrieb:
Solange die Verbände sich nicht selber einig werden, freut sich immer ein Anderer. Alarmiert sind nur die wo es am Seidenen Faden hängt
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Sandalenmann wobei sind sich die Verbände in Bezug auf die Berufsflucht nicht einig?
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Sandalenmann schrieb:
Attraktivität des Berufes, besteht nicht nur aus Lohn, Taktung, Arbeitszeit, Qualifizierung und Bürokratie. Die Verbände sprechen in meinen Augen nicht mit einer Stimme, jeder hat immer noch etwas anderes im Köcher. Das macht gegen die Kassen und Politik schwach. Somit ändert sich nicht viel. Das ist meine Meinung dazu, deshalb werde ich meine paar Tage bis zum Ende noch machen und meine Arbeit beenden ohne eine Träne zu vergießen.
Das mit der Uneinigkeit der Verbände ist schon über 30 Jahre alt, auch das sie sich nicht deutlich genug für ihre Mitglieder einsetzt, sprich Vergütungen etc.
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Katrin Hartmann schrieb:
@Sandalenmann
Das mit der Uneinigkeit der Verbände ist schon über 30 Jahre alt, auch das sie sich nicht deutlich genug für ihre Mitglieder einsetzt, sprich Vergütungen etc.
Das nennt sich Demokratieprinzip und ist im Grundgesetz in Art.20 verankert.
Du magst das nervig finden aber AN und AG haben per Definition unterschiedliche Interessen. Welche von beiden möchtest Du denn zugunsten eines Einheitsverbandes schwächen?
Und wie sieht dann die Meinungsbildung innerhalb dieses Verbandes aus?
Die Zielkonflikte werden entweder innerhalb oder außerhalb eines oder mehrerer Verbände ausgetragen.
Alternativ müssten wir entscheiden, wem wir praktischerweise einfach das Recht auf eine Meinung aberkennen oder die Meinung einfach als irrelevant aus dem Meinungsbildungsprozess eliminieren.
Ist es das, was Du willst?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Sandalenmann Das liegt daran, dass es unterschiedliche Interessen gibt. Warum gibt es verschiedene Parteien, Gewerkschaften und Interessenverbände?
Das nennt sich Demokratieprinzip und ist im Grundgesetz in Art.20 verankert.
Du magst das nervig finden aber AN und AG haben per Definition unterschiedliche Interessen. Welche von beiden möchtest Du denn zugunsten eines Einheitsverbandes schwächen?
Und wie sieht dann die Meinungsbildung innerhalb dieses Verbandes aus?
Die Zielkonflikte werden entweder innerhalb oder außerhalb eines oder mehrerer Verbände ausgetragen.
Alternativ müssten wir entscheiden, wem wir praktischerweise einfach das Recht auf eine Meinung aberkennen oder die Meinung einfach als irrelevant aus dem Meinungsbildungsprozess eliminieren.
Ist es das, was Du willst?
Das findest Du zu wenig?
Wenn wir allein auf dieser Welt wären, hätten wir keine Probleme mit den Honoraren. Leider haben Kassen und Politik da auch noch ein Wort mitzureden.
Vielleicht hast Du einen konkreten Vorschlag wie es besser werden kann?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Katrin Hartmann Der Berufsstand hat die Einrichtung einer Schiedsstelle erreicht und dort im ersten Aufschlag +50% via Gutachten gefordert.
Das findest Du zu wenig?
Wenn wir allein auf dieser Welt wären, hätten wir keine Probleme mit den Honoraren. Leider haben Kassen und Politik da auch noch ein Wort mitzureden.
Vielleicht hast Du einen konkreten Vorschlag wie es besser werden kann?
von wegen 50 %....
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alexander871 schrieb:
@Jens Uhlhorn Ich kann mich noch gut daran erinnern wie die 2,49 % als maximale Forderung der Berufsvebände an die Kassen propagiert wurde, mit der Behauptung es könnte nur rückwirkend verhandelt werden....
von wegen 50 %....
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Jens Uhlhorn schrieb:
@alexander871 Einfach mal das WAT-Gutachten lesen, das 2020 ins Schiedsverfahren durch die Verbände eingeführt wurde. Da hast Du es schwarz auf weiß.
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Joop schrieb:
Das Schöne ist, dass die Forderung aus dem WAT Gutachten mittlerweile mehr als erfüllt ist.
Schade, dass Du nicht unter Klarnamen postest und schade, dass Physio.de diese Art von Kassenpropaganda unter verschiedensten Pseudonymen duldet.
@Friedrich Merz
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Joop Nein, die Lücke ist nach wie vor da. Du hast mal wieder die Inflation seit dem WAT-Gutachten vergessen.
Schade, dass Du nicht unter Klarnamen postest und schade, dass Physio.de diese Art von Kassenpropaganda unter verschiedensten Pseudonymen duldet.
@Friedrich Merz
Deshalb fand ich die Forderung der Verbände wie geschrieben als zu wenig.
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alexander871 schrieb:
@Jens Uhlhorn ich könnte dir jetzt auch schwarz auf weis raussuchen was der Verband damals an seine Mitglieder veröffentlicht hat mit welcher Forderung man in die Gehaltsverhandlungen geht....wir hatten damals schon diskutiert, und oh wunder das Schiedsgericht sah eine Möglichkeit nicht nur Rückwirkend zu entscheiden....zur Verwunderung der Verbände...
Deshalb fand ich die Forderung der Verbände wie geschrieben als zu wenig.
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Problem beschreiben
mogli123 schrieb:
Für wen genau soll das denn ein Alarmierendes Signal sein ?!
Für die Krankenkassen ?
Interessiert es die KK ? Oder ist es den KK sogar eher Recht, wenn es immer weniger Physios gibt ?
Für die Politiker ?
Kaum, für die gibt es "wichtigere" Probleme.
Für die Patienten ?
Für die meisten auch eher nicht, dann schmeißt man sich halt (noch mehr) Schmerzmittel rein oder wird halt operiert.
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Bürokratie wird Hauptsächlich vom Praxismanagement übernommen, die PT müssen "nur" über die App dokumentieren. Selbst das ist für viele PT unbefriedigend, da es von der Behandlungszeit abgeht und Sie dadurch noch weniger Zeit für den Pat. hätten.
Andere Kollegen bereiten sich mit dem HP auf die Selbstständigkeit vor...
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spartaner schrieb:
Kann ich bestätigen. Bereits die zweite Therapeutin (Berufsanfänger) die nach ca. 1 1/2 Jahren umschult. Hauptgrund sind die 20 Minuten Behandlungszeit. Wir hätten sogar viele Doppeltermine, wegen BV und frisch operierten Patienten mit Lymhe.
Bürokratie wird Hauptsächlich vom Praxismanagement übernommen, die PT müssen "nur" über die App dokumentieren. Selbst das ist für viele PT unbefriedigend, da es von der Behandlungszeit abgeht und Sie dadurch noch weniger Zeit für den Pat. hätten.
Andere Kollegen bereiten sich mit dem HP auf die Selbstständigkeit vor...
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Problem beschreiben
Joop schrieb:
Die Bürokratie muss gar nicht abgeschafft werden, eventuell kann man sie verringern, sondern den Therapeutinnen muss dafür einfach die Arbeitszeit gegeben werden. Der 20 Minutentakt ein unrealistisches Szenario und Haupttreiber aus dem Beruf. Aber VPT da war doch mal was mit „neuer Leistungsbeschreibung"...
Noch verdienen wir doch gutes Geld oder ??? Hier insbesondere die PIs !
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Problem beschreiben
Michael Woelky schrieb:
An Alle....nicht Jammern machen !
Noch verdienen wir doch gutes Geld oder ??? Hier insbesondere die PIs !
"Es gibt viele Wege zum Glück. Aufhören zu jammern ist einer davon."
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den Spruch finde ich sehr gut!
Es gibt sicherlich einige Dinge, die man ändern muss, um den Beruf attraktiver zu machen:
Vergütung während der Ausbildungszeit
Eingliederung von Zertifikatspositionen in die Ausbildung (ein frisch ausgebildeter PT kann einen großen Teil der Patient*innen nicht therapieren und muss teure Fortbildungen machen).
Verringerung der Bürokratie
Viele Probleme sind aber von den Praxen hausgemacht:
Warum wird durchgängig im 20-min-Takt gearbeitet? Ich habe selbst eine mittelgroße Praxis und arbeite (ohne Tresenkraft!) bereits seit Jahrzehnten im 30-Minutentakt. Klimmzüge zum Brotkasten muss ich deswegen weiß Gott nicht machen.
Die angeblich mangelhafte Vergütung kann ich nicht nachvollziehen.
Ebenso denke ich, dass einige PI es versäumt haben, die Vergütungserhöhungen vollumfänglich an die MA weiterzugeben.
LG
Andreas
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Körnchen schrieb:
Hallo, Soleta,
den Spruch finde ich sehr gut!
Es gibt sicherlich einige Dinge, die man ändern muss, um den Beruf attraktiver zu machen:
Vergütung während der Ausbildungszeit
Eingliederung von Zertifikatspositionen in die Ausbildung (ein frisch ausgebildeter PT kann einen großen Teil der Patient*innen nicht therapieren und muss teure Fortbildungen machen).
Verringerung der Bürokratie
Viele Probleme sind aber von den Praxen hausgemacht:
Warum wird durchgängig im 20-min-Takt gearbeitet? Ich habe selbst eine mittelgroße Praxis und arbeite (ohne Tresenkraft!) bereits seit Jahrzehnten im 30-Minutentakt. Klimmzüge zum Brotkasten muss ich deswegen weiß Gott nicht machen.
Die angeblich mangelhafte Vergütung kann ich nicht nachvollziehen.
Ebenso denke ich, dass einige PI es versäumt haben, die Vergütungserhöhungen vollumfänglich an die MA weiterzugeben.
LG
Andreas
Als PI kostendeckend zu arbeiten , eine angemessene Unternehmerentnahme zu tätigen mit der ich eine Familie ernähren kann und meine Rente absichere bzw. vorfinanziere ist mit einem 30 Minuten Rhythmus nicht möglich.
Kostendeckend schliesst übrigens in der Gesamtschau die Kosten für die Ausbildung ( und das sind nicht nur die Schulgebühren gewesen sondern das ganze Leben in diesen 2-3 Jahren) und Fortbildung ( und das ist nicht nur die Fobigebühr sondern auch der Verdienstausfall) mit ein.
PI s die sowas behaupten haben zumeist einen vermögenden familiären Background (Elternetc.) und/ oder (meistens und) einen gut verdienenden Partner.
Du kannst hier viel behaupten da du hier ja nicht den Gegenbeweis erbringen wirst .
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mbone schrieb:
@Körnchen
Als PI kostendeckend zu arbeiten , eine angemessene Unternehmerentnahme zu tätigen mit der ich eine Familie ernähren kann und meine Rente absichere bzw. vorfinanziere ist mit einem 30 Minuten Rhythmus nicht möglich.
Kostendeckend schliesst übrigens in der Gesamtschau die Kosten für die Ausbildung ( und das sind nicht nur die Schulgebühren gewesen sondern das ganze Leben in diesen 2-3 Jahren) und Fortbildung ( und das ist nicht nur die Fobigebühr sondern auch der Verdienstausfall) mit ein.
PI s die sowas behaupten haben zumeist einen vermögenden familiären Background (Elternetc.) und/ oder (meistens und) einen gut verdienenden Partner.
Du kannst hier viel behaupten da du hier ja nicht den Gegenbeweis erbringen wirst .
Wie kommst Du darauf?
Ich arbeite seit 30 Jahren im 30-Minutentakt, habe in der Zwischenzeit 2 Häuser finanziert (1 x Praxis dabei), habe dabei eine Praxis mit ca. 135 Wochenstunden Behandlungszeit pro Woche (4 TZ-MA, ich arbeite ca. 30 -35h am Patienten). Mein Gewinn ist in jedem Jahr DEUTLICH sechsstellig.Das ist durchaus möglich! Es gibt auch andere Modelle als 30-Minutentakt (5 in 2h, 25-Minutentakt), bei denen die MA zufriedener sein können.
Ich habe eine durchschnittlich große Praxis. Der Anteil an Patienten mit KG-ZNS und MLD ist eventuell etwas höher als im Durchschnitt.
Das Geld, was ich für 1-2Tresenkräfte spare, nutze ich lieber für längere Behandlungszeiten. Meine Kolleginnen sind aber auch recht fit, was Terminvergabe und PC-Arbeiten angeht.
Ebenso habe ich KEINEN reichen familiären Background und eine Partnerin, die momentan halbtags (mit durchschnittlichem Lohn) arbeitet. Nebenher finanziere ich das Studium beider Kinder.
Du kannst gerne vorbeikommen und meine Praxis und den Betrieb ansehen, bevor Du hier Unterstellungen verbreitest.
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Körnchen schrieb:
@mbone
Wie kommst Du darauf?
Ich arbeite seit 30 Jahren im 30-Minutentakt, habe in der Zwischenzeit 2 Häuser finanziert (1 x Praxis dabei), habe dabei eine Praxis mit ca. 135 Wochenstunden Behandlungszeit pro Woche (4 TZ-MA, ich arbeite ca. 30 -35h am Patienten). Mein Gewinn ist in jedem Jahr DEUTLICH sechsstellig.Das ist durchaus möglich! Es gibt auch andere Modelle als 30-Minutentakt (5 in 2h, 25-Minutentakt), bei denen die MA zufriedener sein können.
Ich habe eine durchschnittlich große Praxis. Der Anteil an Patienten mit KG-ZNS und MLD ist eventuell etwas höher als im Durchschnitt.
Das Geld, was ich für 1-2Tresenkräfte spare, nutze ich lieber für längere Behandlungszeiten. Meine Kolleginnen sind aber auch recht fit, was Terminvergabe und PC-Arbeiten angeht.
Ebenso habe ich KEINEN reichen familiären Background und eine Partnerin, die momentan halbtags (mit durchschnittlichem Lohn) arbeitet. Nebenher finanziere ich das Studium beider Kinder.
Du kannst gerne vorbeikommen und meine Praxis und den Betrieb ansehen, bevor Du hier Unterstellungen verbreitest.
Und bevor Du auf die Idee kommst, ich würde meine Kolleginnen schlecht bezahlen, um finanziell über die Runden zu kommen: Sie bekommen ungefähr das Durchschnittsgehalt aller Deutschen bei einer 40 h -Woche, eher mehr.
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Körnchen schrieb:
@mbone
Und bevor Du auf die Idee kommst, ich würde meine Kolleginnen schlecht bezahlen, um finanziell über die Runden zu kommen: Sie bekommen ungefähr das Durchschnittsgehalt aller Deutschen bei einer 40 h -Woche, eher mehr.
Dann würd mich aber schon interessieren wie viel Miete Du bezahlst.
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walter46 schrieb:
@Körnchen
Dann würd mich aber schon interessieren wie viel Miete Du bezahlst.
Text lesen! Praxis ist in der eigenen Immobilie
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GüSta schrieb:
@walter46
Text lesen! Praxis ist in der eigenen Immobilie
Gar keine, vor 13 Jahren habe ich meine Praxis selbst gebaut und nach 11 Jahren (übrigens ohne Eigenkapital) war ich dann schuldenfrei. Allerdings waren vor 11 Jahren die Grundstückskosten und Baukosten günstiger als heute.
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Körnchen schrieb:
@walter46
Gar keine, vor 13 Jahren habe ich meine Praxis selbst gebaut und nach 11 Jahren (übrigens ohne Eigenkapital) war ich dann schuldenfrei. Allerdings waren vor 11 Jahren die Grundstückskosten und Baukosten günstiger als heute.
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soleta schrieb:
Mein Lieblingsspruch von Albert Einstein:
"Es gibt viele Wege zum Glück. Aufhören zu jammern ist einer davon."
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katharina44 schrieb:
Wäre auch interessant zu wissen, wieviele FM nach dem jetzigen Statusfeststellungsverfahren den Beruf wechseln,wenn für sie keine Festanstellung als Alternative in Frage käme.
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Freja schrieb:
Neben dem finanziellen und zeitlichen Aspekt kommt aber auch die Unzuverlässlichkeit der Patienten dazu. Viele kommen nicht zu den Terminen, sagen nicht einmal ab, sind auffällig im Verhalten, multimorbide bereits jetzt in jüngeren Jahren oder ständig mit Freizeitvergnügungen unterwegs, d.h. das Freizeit ist wichtiger als die Therapie. Psychische Belastung, Hierachiedenken untereinander im medizinischen Bereich und fehlende Wertschätzung ist sehr hoch, als junger Mensch will man eigentlich nur normal arbeiten und sich nicht mit solchen Problemen rumschlagen. Physiotherapie ist ein guter Start in eine weitere berufliche Laufbahn, die aber dann nichts mehr mit der "medizinischen Front" von Krankenhäusern und Praxen zu tun hat. Kein Wunder, das die jungen Therapeuten dann abwandern. Ausgleichen sollen das mal wieder Personal aus fernen Ländern, aktuell wirbt Afrika damit, bis auch die merken, wie der Hase läuft. Falls da nichts mehr geht, haben wir ja die hochgelobte KI, die wirds dann schon richten.
„39,8 Prozent arbeiten weniger.
Teilzeitquote in Deutschland auf Rekordniveau. Durchschnittlich arbeiteten Teilzeitbeschäftigte rund 50 Prozent der üblichen Wochenarbeitszeit. Ihre 18,54 Wochenstunden bedeuten ebenfalls einen Rekord. Die Vollzeit-Arbeitszeit sei auf 38,14 Stunden gesunken."
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Joop schrieb:
Alarmierende Signale überall:
„39,8 Prozent arbeiten weniger.
Teilzeitquote in Deutschland auf Rekordniveau. Durchschnittlich arbeiteten Teilzeitbeschäftigte rund 50 Prozent der üblichen Wochenarbeitszeit. Ihre 18,54 Wochenstunden bedeuten ebenfalls einen Rekord. Die Vollzeit-Arbeitszeit sei auf 38,14 Stunden gesunken."
Berufsflucht, Bürokratie, mittelalterliche Strukturen, schlechte Bezahlung, unwirtschaftliche Praxen... das alles müsste in einem funktionierenden Markt zu schrillenden Alarmglocken führen.
Dabei steht der Wechsel von ambulant zu stationär und der demographische Wandel noch in den Startlöchern und ist überhaupt noch nicht in der Branche vollständig angekommen.
Diejenigen, mit denen wir die Versorgung steuern sollten, haben uns - 0,42% angeboten und beklagen den Schiedsspruch.
Selten hat eine Seite so eindeutig die Verantwortung für eine Situation, wie die Kassen für unsere aktuelle Lage.
Die Patienten werden den Kassen vieles verzeihen müssen (frei nach Jens Spahn)
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Dorsovolar schrieb:
Du meinst den Wechsel von stationär zu ambulant?!
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Dorsovolar oops, natürlich. Danke für den Hinweis.
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Dorsovolar schrieb:
@Jens Uhlhorn Alles chic, dachte nur, ich hätte was verpasst...sunglasses
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Jens Uhlhorn schrieb:
Mich wundert, wie viele unterschiedliche Warnsignale von der Branche noch ausgehen müssen, bevor etwas passiert.
Berufsflucht, Bürokratie, mittelalterliche Strukturen, schlechte Bezahlung, unwirtschaftliche Praxen... das alles müsste in einem funktionierenden Markt zu schrillenden Alarmglocken führen.
Dabei steht der Wechsel von ambulant zu stationär und der demographische Wandel noch in den Startlöchern und ist überhaupt noch nicht in der Branche vollständig angekommen.
Diejenigen, mit denen wir die Versorgung steuern sollten, haben uns - 0,42% angeboten und beklagen den Schiedsspruch.
Selten hat eine Seite so eindeutig die Verantwortung für eine Situation, wie die Kassen für unsere aktuelle Lage.
Die Patienten werden den Kassen vieles verzeihen müssen (frei nach Jens Spahn)
Alle Gründe hierzu sind genannt.
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Ringgeist schrieb:
Teilzeit/25 Std. Wo., 3 Tage. Ü60, mehr mute ich mir gesundheitlich nicht mehr zu.
Alle Gründe hierzu sind genannt.
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