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Die Befragten
Der Marburger Bund zählt insgesamt über 143.000 angestellte und beamtete ÄrztInnen zu seinen Mitgliedern. Damit sind mehr als 65 Prozent der 214.900 Krankenhausärzte Deutschlands in diesem Verband organisiert. Und die Zahl wächst stetig an. Im Jahr 2022 waren es noch 135.000.
Das IQME kontaktierte insgesamt 43.919 MB-Mitglieder per E-Mail. Davon nahmen 22 Prozent (9.649) an der Befragung teil. Die meisten (38 Prozent) waren zwischen 31 und 40 Jahre alt. Die wenigsten über 60. Die Geschlechterverteilung war nahezu ausgeglichen. Zwei Drittel arbeiten in Vollzeit. Die tatsächliche Arbeitsbelastung mit Wochenenddiensten und Überstunden liegt allerdings bei durchschnittlich 49 Wochenstunden.
Ergebnisse
Fast 40 Prozent der Befragten hat kein Problem damit, über 40 Stunden zu arbeiten und bevorzugt eine Wochenarbeitszeit von 40 bis 48 Stunden.
Im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2022 haben fast 10 Prozent der damals noch Vollzeittätigen ihre Arbeitszeit reduziert und sind offiziell nur noch in Teilzeit angestellt. Betrachtet man die tatsächliche Belastung, wird erkennbar, dass dies am Ende dennoch eine Wochenarbeitszeit einer Vollzeitkraft bedeutet. Also ist der Wechsel in Teilzeit letztlich eine Flucht vor mehr als 50 Stunden, denn ein Drittel aller Teilzeittätigen arbeitet zwischen 40 bis 48 Stunden pro Woche. Etwa ein Fünftel verbringt weniger als 30 Stunden am Arbeitsplatz.
Die Empfindungen der Befragten
Die Hälfte aller TeilnehmerInnen fühlt sich häufig überlastet und 11 Prozent geben an, ständig über die eigenen Grenzen zu gehen. Für 38 Prozent „hält sich der Stress in Grenzen“. Gerade einmal 2 Prozent empfinden keinen Stress bei ihrer Arbeit.
Dies resultiert möglicherweise aus personeller Unterbesetzung, denn gut die Hälfte denkt, dass die Personaldecke „eher schlecht“ bis „schlecht“ ist. Diese Situation hat sich laut den ÄrztInnen seit der letzten Erhebung sogar verschärft, da seither bei fast der Hälfte der Einrichtungen Stellen abgebaut wurden.
Berufswechsel
Der Wechsel des Berufs ist eine zentrale Fragestellung in der Erhebung des IQME. Seit der Evaluation 2022 ist die Zahl derer, die erwägen, ihre ärztliche Tätigkeit ganz aufzugeben, um weitere drei – von ehemals 25 auf jetzt 28 Prozent – gestiegen.
Als Grund für den erwogenen Berufswechsel führt die „zu hohe Arbeitsbelastung/Arbeitsverdichtung“ mit 80 Prozent. Darauf folgt – nahezu gleichauf – die Aussage, dass die Arbeitsrealität dem Anspruch an den Beruf widerspricht. Die Hälfte gibt außerdem an: „zu wenig Zeit für PatientInnen“ zu haben.
Am Kollegium liegt es nicht
Das Team, in dem die Befragten tätig sind, beurteilen 86 Prozent mit „eher gut“ bis „sehr gut“. Die Zunahme an Gewalterfahrungen durch PatientInnen und Angehörige hingegen ist in den Augen der meisten eine besondere Belastung. Zudem werden durch die ArbeitgeberInnen anscheinend zu wenige Maßnahmen zur Eindämmung (z.B. Sicherheitspersonal) unternommen und kaum Betreuungsangebote für die Betroffenen solcher Gewalt eingerichtet.
Den kompletten MB-Monitor2024 (162 Seiten) finden Sie hier.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
ÄrzteKrankenhausGewaltZufriedenheitUmfrage
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Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
A. Einstein
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massu schrieb:
@Joop lieber Tom, ich finde es schon sehr merkwürdig wie du es immer wieder schaffst, den Trollstatus beizubehalten. Die immer wiederkehrenden Namensänderungen werden leider nicht zum erhofften Zugewinn an sinnvoller Beteiligung dazu beitragen.
Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
A. Einstein
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Joop schrieb:
Häh? ( Oder sprichst du darauf an, dass du nicht wusstest, dass AU in der Kündigungsfrist angehängt wird? Bitte, gern geschehen. Die Info meine ich. )
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Joop schrieb:
Dass ein hohes Einkommen sehr leistungsfördernd ist, ist eine Binsenweisheit, nicht nur für Tom...
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Joop schrieb:
Nach solch einer Ausbildung will man auch Geld verdienen. In der Ärzteschaft findet man häufig ein sehr konservatives Familienbild. Macht auch Sinn. Nach der Splittingtabelle sind monatliche Steuerersparnisse von 1.000 € und mehr kein Problem. Das ist schon eine Hausnummer und macht anders erst Sinn, wenn beide Akademiker sind. Dazu kommen so schöne Dinge wie Kinderfreibetrag und Familienversicherung. Die eigene Absicherung und die der Familie ist in der Ärzteversorgung besser als in der DRV. Die Eigenheimquote ist bei Ärzten sehr hoch. Dies alles und noch viel mehr motiviert natürlich...
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hgb schrieb:
Im MB-Monitor habe ich gelesen, selber war ich von 1976 bis 2013 in verschiedenen Kliniken und Krankenhäusern als Arzt, kirchlich,privat, gemeinnützig, städtisch und Unikliniken. Ein wesentlicher Faktor der Berufsunzufriedenheit wird nicht deutlich: Führungsversagen und Führungsschwäche! Das hat nichts mit der Stimmung im Team zu tun. Meine tgl. Arbeitsbelastung war zuletzt meist über 10 h, nicht dokumentiert, da verboten. Es hat aber meine Zufriedenheit gesteigert, da ich Herr meines Tagesablaufs war.
Ich frag mich warum das bei uns nicht klappt.Habe 10 Jahre an eiener Uni - Kinderklinik gearbeitet und fand es damals schon grauslich was von Ärzten vor allem Assistenz - und Stationsärzten verlangt wurde .Und es hat sich eher noch verschlechtert. WO liegt der Wurm begraben ??????
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EIN Aspekt ist eventuell, dass in andern Ländern die Pflege mehr Kompetenzen und oft auch eine weitaus medizinischere Ausbildung haben. Großteils an der Uni. In Deutschland muss wirklich ALLES, außer Popo putzen vom Arzt gemacht oder wenigstens delegiert werde. Das verursacht für alle Beteiligten viel Stress.
Ein anderer Punkt (vielleicht noch wichtiger) ist die ausufernde Bürokratie und Dokumentation. Im Grunde muss jeder Satz aufgezeichnet werden.
Finanzdruck seitens Geschäftsführung.
16 Stunden Tage ohne Pause sind (vor allem für Assistenzärzte) eher die Regel als die Ausnahme. Oft alleine gelassen, ohne jede Erfahrung mit Notfällen alleine und am Ende von Oberarzt oder Angehörigen noch angeblafft.
Und was den Verdienst angeht: nach ca 6 Jahren Studium, 0,0 Euro im Praxisjahr dann als Assistenzarzt etwa 4000 Brutto. Soooo lukrativ ist das jetzt auch nicht. Bis du auf der Karriereleiter wirklich gut Geld machst, da brauchst du einen langen Atem.
Daher sind hiesige Studenten schnell verheizt. Verlassen entweder Beruf oder das Land. Einfacher ist es, als "fertiger Arzt" vom Ausland zu uns zu kommen und sich diese ersten Jahre in D zu ersparen. Keine gute Entwicklung.
Wir fördern die Zuwanderung und lassen die eigenen jungen Leute einfach fallen. Für mich völlig absurd. Sowohl in der Pflege wie auch bei den Ärzten.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Ich frage mich das auch.
EIN Aspekt ist eventuell, dass in andern Ländern die Pflege mehr Kompetenzen und oft auch eine weitaus medizinischere Ausbildung haben. Großteils an der Uni. In Deutschland muss wirklich ALLES, außer Popo putzen vom Arzt gemacht oder wenigstens delegiert werde. Das verursacht für alle Beteiligten viel Stress.
Ein anderer Punkt (vielleicht noch wichtiger) ist die ausufernde Bürokratie und Dokumentation. Im Grunde muss jeder Satz aufgezeichnet werden.
Finanzdruck seitens Geschäftsführung.
16 Stunden Tage ohne Pause sind (vor allem für Assistenzärzte) eher die Regel als die Ausnahme. Oft alleine gelassen, ohne jede Erfahrung mit Notfällen alleine und am Ende von Oberarzt oder Angehörigen noch angeblafft.
Und was den Verdienst angeht: nach ca 6 Jahren Studium, 0,0 Euro im Praxisjahr dann als Assistenzarzt etwa 4000 Brutto. Soooo lukrativ ist das jetzt auch nicht. Bis du auf der Karriereleiter wirklich gut Geld machst, da brauchst du einen langen Atem.
Daher sind hiesige Studenten schnell verheizt. Verlassen entweder Beruf oder das Land. Einfacher ist es, als "fertiger Arzt" vom Ausland zu uns zu kommen und sich diese ersten Jahre in D zu ersparen. Keine gute Entwicklung.
Wir fördern die Zuwanderung und lassen die eigenen jungen Leute einfach fallen. Für mich völlig absurd. Sowohl in der Pflege wie auch bei den Ärzten.
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eim schrieb:
In anderen Ländern schafft man mehr Zufriedenheit bei den Ärzten (außer Britanien ) ,normale Arbeitszeiten (bis 42 STD. )und auch gute Bezahlung.
Ich frag mich warum das bei uns nicht klappt.Habe 10 Jahre an eiener Uni - Kinderklinik gearbeitet und fand es damals schon grauslich was von Ärzten vor allem Assistenz - und Stationsärzten verlangt wurde .Und es hat sich eher noch verschlechtert. WO liegt der Wurm begraben ??????
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