Physiotherapeut (w/m/d) in VZ, TZ
oder auf Minijob-Basis ab sofort.
Auch Berufsanfänger*innen sind
herzlich willkommen.
Unser interdisziplinäres
Therapiezentrum befindet sich
westlich von Köln in
Bergheim-Oberaußem.
Dich erwartet:
- Ein kreatives und motoviertes
Team
- Eine gut ausgestattete Praxis mit
großem KGG-Raum
- Behandlungen im 30-Minuten-Takt
- Flexible Arbeitszeiteinteilung
- Eine ganztägig besetzte
Rezeption
- Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen & Teambesp...
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Die Anbindung der Preise für Leistungen an die Grundlohnsumme wird generell aufgehoben. Damit sollen die berechtigten wirtschaftlichen Interessen der Heilmittelerbringer berücksichtigt werden. Besondere Erwähnung fand auch, dass künftig der Aufwand für die notwendige Vor- und Nachbereitung der Behandlungseinheiten und die Dokumentation ebenfalls angemessen vergütet werden soll.
Ab dem 1. Januar 2020 sollen Preisverhandlungen nur noch auf Bundesebene geführt werden. Um dafür eine gemeinsame Ausgangsbasis zu schaffen, werden zum 1. April 2019 einmalig bundesweit für alle Kassen und Vertragsregionen die Höchstpreise für Heilmittelleistungen vereinheitlicht. Dazu werden die Preise für die verschiedenen Leistungspositionen jeweils bundeseinheitlich auf den höchsten von einer Krankenkasse in einer Region vereinbarten Preis angehoben. Vor allem für Heilmittelerbringer in den neuen Ländern dürfte das für erhebliche Vergütungserhöhungen sorgen.
Das Zulassungsverfahren wird durch ein deutlich weniger bürokratisches Beitrittsverfahren ersetzt. Diese sollen bundeseinheitlich erfolgen und die bislang starren und detaillierten Vorgaben ersetzen.
Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) und der Spitzenverband der Heilmittelverbände e.V. (SHV) erhalten den gesetzlichen Auftrag, bis Ende März 2020 die Indikationen zu vereinbaren, bei denen eine sogenannte Blankoverordnung von Heilmittelleistungen durch Ärztinnen und Ärzte erfolgt. Bei dieser Versorgungsform nehmen die Ärztinnen und Ärzte auch weiterhin die Indikationsstellung und die Verordnung eines Heilmittels vor, die konkrete Auswahl der Heilmittelleistung sowie die Bestimmung der Behandlungsfrequenz und der Behandlungsdauer erfolgt aber durch den Heilmittelerbringer.
Die geplanten gesetzlichen Neuregelungen sollen als Änderungsanträge in ein laufendes Gesetzgebungsverfahren einfließen, somit sollte eine schnelle Umsetzung erfolgen können.
Frieder Bothner / physio.de
Die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums im Wortlaut.
GesetzTSVGHeilmittelerbringerGrundlohnsummeBlankoverordnungVergütungEckpunktepapierSpahn
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sifr schrieb:
In welchem Bundesland wohnst du? In Hessen haben wir seit 1.10 die neuen Preise*[grimasse]*
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vdv schrieb:
NRW auch
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physiox100 schrieb:
Naja wir warten immer noch auf die neuen Preise von AOK, die seit 1.10. gelten sollten. Die Anpassung und Vereinheitlichung kann gar nicht schnell genug kommen.
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ergonosis schrieb:
Ein Hoch auf die LKK bei den Ergos. Bundweit einheitliche Vergütungshöhe (aktuell ca.59,...€/Std). Ebenso bei den BG`s (aktuell ca. 61,...€/Std).
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a schubart schrieb:
Ost West. Für die wessis tut sich nix
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traffic27 schrieb:
Wohl auch nichts für die Ossis.
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ergonosis schrieb:
Ich hab es so verstanden, dass alle GKVen die gleichen Preise für die gleiche Leistung zahlen müssen. Als Maßstab gilt der jeweils höchste GKV-Satz in der jeweiligen Region. Also LKK, AOK, Knappschaft, usw. zahlen in der jeweiligen Region für das gleiche Heilmittel die gleiche Vergütung/den gleichen Preis. Ausschlaggebend ist der für das Bundesland/Region höchste Preis. Da bei den Ergotherapeuten die LKK den aktuell höchsten Preis (zumindest in den neuen BL) erstattet und dieser bundesweit gilt ist dieser zumindest in den neuen Bundesländern dann das Maß der Dinge. Wenn die LKK im gesamten Bundesgebiet die höchste Vergütung zahlt, gibt es dann logischerweise für unsere Berufsgruppe eine bundeseinheitliche Vergütung über alle GKVen hinweg. Sollte die BG der Maßstab sein, dann gibt es noch einen kleinen Bonus oben drauf.
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ali schrieb:
Ersatzkassen sind schon alle gleich, aber der RVO Satz schwankt regional NOCH erheblich.
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traffic27 schrieb:
Ich verstehe es nicht.In Bayern ist der Preis für eine MT (22 Euo) genauso wie in Berlin oder Mecklenburg -Vorpommern.Also um welche Vereinheitlichung geht es hier?
( gilt ab 01.01.2019 ) die Höchstpreise in BW.
Gibt es in anderen Bundesländern höhere Preise oder sind das die bundesweiten Höchstsätze?
KG 21,07 €
KG ZNS 33,52 €
MT 25,35 €
MLD 60 51,23 €
HB 16,10 €
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heike303 schrieb:
Hallo wo finde ich diese neue Preisliste ? Liebe Grüsse
Die Preise stehen seit den letzten Verhandlungen fest.
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Hanibal29 schrieb:
Entweder vom Verband oder kannst auch bei Physio.de die Preisliste einsehen.
Die Preise stehen seit den letzten Verhandlungen fest.
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Gesundheitsminister schrieb:
Habe mal die Preise in BW verglichen. Am 01.04.2019 sind die Preise der BKK-IKK-Knappschaft Liste
( gilt ab 01.01.2019 ) die Höchstpreise in BW.
Gibt es in anderen Bundesländern höhere Preise oder sind das die bundesweiten Höchstsätze?
KG 21,07 €
KG ZNS 33,52 €
MT 25,35 €
MLD 60 51,23 €
HB 16,10 €
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Finne schrieb:
Ja, die in BW scheinen die Höchstsätze zum 1.April 2019 zu sein. Sehr schwammig formuliert das alles. Sind dann alle darauf folgenden Abschlüsse damit nichtig?
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Übrigens werden die Budgets der Ärzte entsprechend angepasst.
*Ohne den Fachkräftemangel würde diese sogar steigen!
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tom1350 schrieb:
Vergütungserhöhungen und gleichbleibende Menge an Verordnungsblätter* bedeutet was?
Übrigens werden die Budgets der Ärzte entsprechend angepasst.
*Ohne den Fachkräftemangel würde diese sogar steigen!
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dexter schrieb:
Wo steht denn etwas von gleichbleibender Menge an Verordnungsblättern? Woher weißt Du, dass die Budgets entsprechend der Vergütungserhöhungen angepasst werden?
von Tom. Aber er will uns 2020 über die Lage aufklären - mehr nicht......
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VAUPE schrieb:
Das mit der Menge der Verordnungsblätter ist bisher nur eine Wunschvorstellung
von Tom. Aber er will uns 2020 über die Lage aufklären - mehr nicht......
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/gehaltserhoehung/1/165876/165980#msg-165980
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tom1350 schrieb:
Hier findet sich die Antwort. Bei den Budgets gerne Herrn Thorsten Vogtländer vom ZVK fragen.
https://www.physio.de/forum5/physiotherapie/gehaltserhoehung/1/165876/165980#msg-165980
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dexter schrieb:
Wenn das Heilmittel-Ausgabenvolumen für 2019 nicht entsprechend angepasst wird, bringt das insgesamt betrachtet relativ wenig. Natürlich werden regional einige Heilmittelerbringer deutliche Zuwächse verzeichnen, in anderen Regionen werden dann vermutlich die bekannten Instrumente (Faxe der Kassenärztlichen Vereinigungen etc.) wieder zu Umsatzeinbußen führen. Langfristig würde dies also nur zu gleichen Umsätzen bzw. allenfalls marginalen Steigerungen bei natürlich dann geringerer Arbeitszeit am Patienten führen. Also, ganz nett, aber der große Wurf? Dazu müsste, wie gesagt, das Ausgabenvolumen nicht nur um 0,8 %, sondern in Höhe der neuen Vergütungssätze steigen.
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Bürokratieabbau sehe ich bisher leider auch nicht.
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tom1350 schrieb:
So ist es. Ein weiteres Ausgießen mit der Gießkanne über ganz Deutschland macht keinen Sinn. 2020 muss ein Steigerungsfaktor für teure Regionen das erklärte Ziel der Verhandlungen sein!
Bürokratieabbau sehe ich bisher leider auch nicht.
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Logo1983 schrieb:
Ich bin Logo, kein BWLer, aber ist nicht damit zu rechnen, dass mit den Löhnen auch die Lebenshaltungskosten steigen werden? Also: wenns teurer wird müssten die Löhne steigen, wenn die Löhne steigen müsste es teurer werden? Oder vereinfache ich das zu stark?
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Wickie schrieb:
Nun bin ich in Ba-Wü und habe sowieso offensichtlich die höchsten Sätze, habe dennoch zu wenig um meine Angestellten noch besser zu bezahlen. Ich bezahle weit über dem Durchschnitt, habe im Ballungsraum S eine sehr hohe Miete und auch meine Angestellten haben diese Ausgaben im täglichen Leben. ich habe nichts dagegen jedem gleich viel zu bezahlen in D, wenn denn auch die Ausgaben die dazu gehören gleich wären. So aber kann man dem Praxissterben und Therapeutenausstieg hier in Süddeutschland sicher weiter zuschauen, denn für uns sind die angesprochenen Veränderungen im Grunde nichtig wie es scheint. Gut, die Grundlohnsummenbindung soll aufgehoben werden, das wäre ja schon mal was wenn es denn Umsetzung findet. Da glaub ich nur noch nicht so recht dran, wenn dann alle Kassen die Preise bundeseinheitlich mit verhandeln....Unsere Praxis platzt aus allen Nähten, wir haben genug PAtientenpotential für 2 weitere Vollzeitangestellte, aber weder Therapeuten die spezialisiert genug sind noch die Möglichkeit größere Räumlichkeiten anzumieten weil es hier einfach ncihts gibt, oder es unbezahlbar ist...also für uns sicher kein Weihnachtsgeschenk...und das Wort Geschenk empfinde ich sowieso als Hohn in diesem Zusammenhang. HArt erarbeitet trifft es besser!
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christoph55 schrieb:
Pessimistisch gedacht stellt sich mir die Frage, ob da immer was bei den Angestellten hängen bleibt. Ein Chef kann mit der "Die Ausgaben sind gestiegen!" - Keule kommen und ohne Einblick in Zahlen wird das schwer zu widerlegen sein. So ähnlich schon erlebt!
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Finne schrieb:
Ich denke 21 Euro für die KG ist in ländlichen Regionen schon mal ein guter Ausgangspunkt. In anderen Regionen frisst die Miete aber bereits soviel weg, das hier unbedingt noch weitere Steigerungen hermüssen, um das Personal anständig zu entlohnen.
Die meisten fanden ja alles so toll. Wird jetzt also an Anworten keinen Mangel geben können. *[lachen]*
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Zu deiner konkreten Frage: Bürokratieabbau kann ich auch nicht erkennen und das finde ich schlecht, ebenso ist die Prüfpflicht nicht aufgehoben, die Gängelung bleibt. Das hab ich sowohl an Roy Kühne als auch an Jens Spahn geschrieben. Viele meiner Kollegen haben das auch. Das poste ich nur nicht ständig in einem Physioforum. Die BlankoVO ist für Logos relativ witzlos, weil wir de facto schon immer eine hatten. Gab ne medzinische Diagnose, ich mach meine logopädische Diagnostik und entscheide dann selber was ich mache, hat ja bei uns auch keine finanziellen Aspekte, Zertifikate brauchen wir auch nicht. Einziger Vorteil für mich: ich muss nicht mehr anrufen, wenn ich ne andere Frequenz brauche. Leider muss ich vermutlich nach wie vor ständig dem Arzt den Unterschied zwischen Sprechen und Sprache, zwischen verschiedenen IKS erklären, dass eine Sprechapraxie etwas anderes ist wie eine Aphasie, dass neurologische Störungen nichts mit peripheren Lähmungen zu tun haben usw. DAS nervt seit 15 Jahren und wird leider erstmal so bleiben.
Unser Ziel ist der Direktzugang im vollen Bewusstsein, dass dies Veränderung in der Verantwortung bringen wird. Natürlich hat das Licht und Schatten. Bürokratieabbau ist vermutlich eine schöne Utopie.
Warum ist es so schwer, neben berechtigter Kritik nicht auch optimistisch erste positive Schritte anzuerkennen und daraus Kraft zu schöpfen, weiter zu kämpfen? Der Weg ist nicht zu Ende
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Susulo schrieb:
Also, ich finde ganz sicher nicht alles toll, hab ich ja schon gesagt. Ich freue mich, dass ich definitiv mehr Geld in der Tasche habe, kann das einfach nicht schlecht reden. Habe seit 2016 eine kontinuierliche Umsatz- und auch Gewinnsteigerung, dieses Jahr richtig spürbar und sehr entlastend. Von 2005 bis 2016 immer gleichbleibende Zahlen. Tut mir leid, Xela, wenn mich das freut. Und ich freue mich, dass wir überhaupt wahrgenommen werden, zum ersten Mal nach Jahrzehnten - gerade in einer Zeit, in der es ganz andere Probleme zu bewältigen gibt, als die Minderheit drr HME zu beachten. Ich erwarte nicht, dass von heute auf morgen alles so wird, wie ich das gut fände. Ich erwarte aber, dass weiter Klartext gesprochen werden kann.
Zu deiner konkreten Frage: Bürokratieabbau kann ich auch nicht erkennen und das finde ich schlecht, ebenso ist die Prüfpflicht nicht aufgehoben, die Gängelung bleibt. Das hab ich sowohl an Roy Kühne als auch an Jens Spahn geschrieben. Viele meiner Kollegen haben das auch. Das poste ich nur nicht ständig in einem Physioforum. Die BlankoVO ist für Logos relativ witzlos, weil wir de facto schon immer eine hatten. Gab ne medzinische Diagnose, ich mach meine logopädische Diagnostik und entscheide dann selber was ich mache, hat ja bei uns auch keine finanziellen Aspekte, Zertifikate brauchen wir auch nicht. Einziger Vorteil für mich: ich muss nicht mehr anrufen, wenn ich ne andere Frequenz brauche. Leider muss ich vermutlich nach wie vor ständig dem Arzt den Unterschied zwischen Sprechen und Sprache, zwischen verschiedenen IKS erklären, dass eine Sprechapraxie etwas anderes ist wie eine Aphasie, dass neurologische Störungen nichts mit peripheren Lähmungen zu tun haben usw. DAS nervt seit 15 Jahren und wird leider erstmal so bleiben.
Unser Ziel ist der Direktzugang im vollen Bewusstsein, dass dies Veränderung in der Verantwortung bringen wird. Natürlich hat das Licht und Schatten. Bürokratieabbau ist vermutlich eine schöne Utopie.
Warum ist es so schwer, neben berechtigter Kritik nicht auch optimistisch erste positive Schritte anzuerkennen und daraus Kraft zu schöpfen, weiter zu kämpfen? Der Weg ist nicht zu Ende
Weil man sich selbst in die Tasche lügt. Sonntagsreden und Politikerversprechen sind für die Tonne. Einzig die Realität zählt. Seit 2001 sind die Ausgaben für Heilmittel für die Krankenkassen doppelt, bzw. dreimal so stark gewachsen, wie Gehälter und Renten in diesem Land. Das kann man nicht mit Multimorbidität und demografischem Wandel erklären. Es wird auch nichts "an Stelle von Heilmitteln" eingespart. Es sind strukturelle Probleme. Und kein Kassenverband wird sich das länger mitansehen. Der Schluck, der jetzt aus der Pulle kommen soll (womöglich am Ende jenseits der 50%), wird einen Preis kosten. Das ist so im Leben. Und ich müßte wirklich eine massive Realitätsverzerrung im Oberstübchen spazieren tragen, wenn das nicht klar auf der Hand liegt. Ich gönne jedem, der das nicht sehen will, den süßen Genuss von ausstehenden Mehreinnahmen. Aber vor allem die, die jetzt nicht schon längst ihre Hausaufgaben gemacht haben, werden staunen, was uns da allen noch die Füße wegreissen wird. Deshalb ist jeder Optimismus für die Katz. Sie sind Einzelkämpfer und haben hoffentlich einen gut verdienenden Partner. Ich habe ein paar wundervolle Therapeuten um mich, die mich in ein paar Jahren fragen werden, ob das nicht abzusehen war.
In der Logo ist manches klarer. In der Physio sind ganz grundsätzliche Dinge schlicht und einfach Irrsinn. Das muss vom Kopf auf die Füsse.
15 - 25 Minuten für das gleiche Geld - nur Schwachmaten sehen irgendetwas sinvolles darin. Gehälter ÖTV und Privatpraxen ca. 40% Unterschied / Was bitte ist ein Regelfall? Und worin unterscheidet sich ein kurzfr. von einem langfr. Regelfall? / Ich kenne akut und chron.. Aber kurz- und langfr.? Was soll das ? Und warum lassen wir dem GBA das durchgehen? Von Medizinerkollegen. Das ist ein Witz. / Ultraschall bds. - macht zwei VO notwendig - zweimal Zuzahlung etc. - bei Lymphdrainage - KG - MT ist das nicht so. / Bundeswehr neue VO-Vordrucke jetzt mit Blaupapier / Zahnarzt-VO von A6 auf A4 gepimmt / Auf eine ausdrückliche Frequenz-EMPFEHLUNG wird abgesetzt. Nirgends in der Gesellschaft ist eine Empfehlung eine Pflicht. Bei uns ist das so.
Ich höre auf, will nur auf ein paar strukturelle Probleme hinweisen und könnte endlos diesen Blödsinn fortsetzten. Derzeit glauben ein paar ganz Schlaue, das wäre mit Geld zu lösen. Richtig. Kurzfristig natürlich. Ein Pflaster mit €-Zeichen bleibt aber ein Pflaster. Mehr nicht. Wenn es abfällt, wird die ganze Sch...e wieder vorkommen. Sie bleibt Sch...e auch wenn es besser bezahlt wird. Ende für heute
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Xela schrieb:
Susulo schrieb am 09.12.2018 14:08: °.° Warum ist es so schwer, neben berechtigter Kritik nicht auch optimistisch erste positive Schritte anzuerkennen und daraus Kraft zu schöpfen, weiter zu kämpfen? Der Weg ist nicht zu Ende
Weil man sich selbst in die Tasche lügt. Sonntagsreden und Politikerversprechen sind für die Tonne. Einzig die Realität zählt. Seit 2001 sind die Ausgaben für Heilmittel für die Krankenkassen doppelt, bzw. dreimal so stark gewachsen, wie Gehälter und Renten in diesem Land. Das kann man nicht mit Multimorbidität und demografischem Wandel erklären. Es wird auch nichts "an Stelle von Heilmitteln" eingespart. Es sind strukturelle Probleme. Und kein Kassenverband wird sich das länger mitansehen. Der Schluck, der jetzt aus der Pulle kommen soll (womöglich am Ende jenseits der 50%), wird einen Preis kosten. Das ist so im Leben. Und ich müßte wirklich eine massive Realitätsverzerrung im Oberstübchen spazieren tragen, wenn das nicht klar auf der Hand liegt. Ich gönne jedem, der das nicht sehen will, den süßen Genuss von ausstehenden Mehreinnahmen. Aber vor allem die, die jetzt nicht schon längst ihre Hausaufgaben gemacht haben, werden staunen, was uns da allen noch die Füße wegreissen wird. Deshalb ist jeder Optimismus für die Katz. Sie sind Einzelkämpfer und haben hoffentlich einen gut verdienenden Partner. Ich habe ein paar wundervolle Therapeuten um mich, die mich in ein paar Jahren fragen werden, ob das nicht abzusehen war.
In der Logo ist manches klarer. In der Physio sind ganz grundsätzliche Dinge schlicht und einfach Irrsinn. Das muss vom Kopf auf die Füsse.
15 - 25 Minuten für das gleiche Geld - nur Schwachmaten sehen irgendetwas sinvolles darin. Gehälter ÖTV und Privatpraxen ca. 40% Unterschied / Was bitte ist ein Regelfall? Und worin unterscheidet sich ein kurzfr. von einem langfr. Regelfall? / Ich kenne akut und chron.. Aber kurz- und langfr.? Was soll das ? Und warum lassen wir dem GBA das durchgehen? Von Medizinerkollegen. Das ist ein Witz. / Ultraschall bds. - macht zwei VO notwendig - zweimal Zuzahlung etc. - bei Lymphdrainage - KG - MT ist das nicht so. / Bundeswehr neue VO-Vordrucke jetzt mit Blaupapier / Zahnarzt-VO von A6 auf A4 gepimmt / Auf eine ausdrückliche Frequenz-EMPFEHLUNG wird abgesetzt. Nirgends in der Gesellschaft ist eine Empfehlung eine Pflicht. Bei uns ist das so.
Ich höre auf, will nur auf ein paar strukturelle Probleme hinweisen und könnte endlos diesen Blödsinn fortsetzten. Derzeit glauben ein paar ganz Schlaue, das wäre mit Geld zu lösen. Richtig. Kurzfristig natürlich. Ein Pflaster mit €-Zeichen bleibt aber ein Pflaster. Mehr nicht. Wenn es abfällt, wird die ganze Sch...e wieder vorkommen. Sie bleibt Sch...e auch wenn es besser bezahlt wird. Ende für heute
Niemand will einen Fachkräftemangel. Die Kassen nicht, weil er einen Versorgungsmangel nach sich zieht und sie dann wirklich aktiv werden müssen. Die Arbeitgeber nicht, weil die Mitarbeiter dann teurer und anspruchsvoller werden. Deshalb wird mit allen Mitteln dagegen gekämpft. Staatlich subventionierte Schulplätze, Verleugnung eines Fachkräftemangels, neuer HMK mit Einsparzwang und und und. Aber die Realität wird uns eines besseren belehren. Verrentungen, Stundenreduzierung, Schulabbrecher und Berufsflüchtlinge. Der Fachkräftemangel ist nicht aufzuhalten.
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tom1350 schrieb:
@Xela
Niemand will einen Fachkräftemangel. Die Kassen nicht, weil er einen Versorgungsmangel nach sich zieht und sie dann wirklich aktiv werden müssen. Die Arbeitgeber nicht, weil die Mitarbeiter dann teurer und anspruchsvoller werden. Deshalb wird mit allen Mitteln dagegen gekämpft. Staatlich subventionierte Schulplätze, Verleugnung eines Fachkräftemangels, neuer HMK mit Einsparzwang und und und. Aber die Realität wird uns eines besseren belehren. Verrentungen, Stundenreduzierung, Schulabbrecher und Berufsflüchtlinge. Der Fachkräftemangel ist nicht aufzuhalten.
Danke für deine Antwort. Ich verstehe sehr gut, was du schreibst. Ich hab an anderer Stelle mal gesagt: "solange wir Gesundheit dem freien Markt unterwerfen und nicht als einen gesellschaftlichen Wert an sich sehen, solange bleibt jede Reform nur Kosmetik." Das sehe ich immer noch so. Und ich weiß wohl, dass es für mich ganz persönlich nicht mehr allzu viel Gutes (bezüglich meines Berufs) geben wird, dafür bin ich zu alt. Und nein, definitiv verdient mein Mann nicht gut, zum Teil weniger als ich mit der Praxis und unsere Rente wird jenseits von gut und böse sein. Wir haben genau 3 Optionen:
- weiterarbeiten, solange es irgendwie geht
- Glück haben, dass unsere Kinder einen Platz für uns finden (wollen) -
- sterben
Ah, nee, die 4.: auswandern in das Herkunftsland meines Mannes, sollten die Verhältnisse dort einigermaßen stabil bleiben könnten wir dort von unserer deutschen Rente ebenso einigermaßen gut leben.
Warum ich trotzdem manches positiv sehe: weil ich immer schon im HEUTE gelebt habe, mich am Augenblick freuen kann, sehr viel Liebe, sehr viel Glück in meinem Leben empfangen habe, jenseits von Materiellen und dankbar für Kleinigkeiten sein kann. Weil ich mich weigere, mich auffressen zu lassen von den unzählbaren Ärgernissen, die ich sehe und die ich auch benenne und -soweit ich es kann - auch mal dagegen aufstehe.
Die Frage, die sich stellt: was sind die Alternativen in dem politischen System, das wir haben? Ich kann immer nur reden, reden, reden und auf "kleine Geschenke" wie dieses hoffen, weiterkämpfen und vielleicht nochmal einen Schritt für die nächste Generation rausholen.
Ganz konkret wäre für mich in der Logopädie der Direktkontakt ein solcher Schritt, weil dann ein paar der bei uns ähnlich gelagerten Unsinnkeiten wegfallen würden. Klar, kommen andere hinzu, ist immer so.
Oder was sonst? Ich kann resignieren, weil es - so wie du es beschreibst, Xela - sowieso sinnlos ist. Oder ich kann Bomben basteln und die erste auf die vdek zentrale irgendwo werfen, wo eine unschuldige Sofa gerade ihre Mittagspause hat. Kann den Gesundheitsminister entführen, wie einst einen Hans Martin. Und? Hilft das am Ende irgend jemanden?
Vielleicht müsste man tatsächlich das komplette Gesundheitswesen an die Wand fahren lassen. Also solange nichts tun, bis wegen Pflegenotstand, Therapeutenmangel und dem nicht mehr vorhandensein von sprechender Medizin alles zusammenbricht, die Menschen wieder sterben wie die Fliegen und dann ein Umdenken stattfindet. Wer ist bereit dieses Opfer zu bringen? Wem wird es weh tun? Am wenigsten denen, die es verbockt haben. So ist es immer.
Kurzum: Revolution mit allen damit verbundenen, heftigen Opfern oder Status Quo mit kleinen Verbesserungen und schleichenden, nicht gleich so auffälligen Opfern? Ich weiß es nicht. Für mich persönlich sehe ich nur die Option, mich politisch einzubringen, gleichzeitig aber mein inneres Glück nicht von all diesen Faktoren abhängig zu machen. Ein Balanceakt. Immer.
Am Ende wirds philosophisch. Wir können die Diskussion lassen. Ich habs oben ja schon gesagt: der Weg ist nicht zu Ende. Wir können ihn weitergehen oder aufhören.
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Susulo schrieb:
Hallo Xela,
Danke für deine Antwort. Ich verstehe sehr gut, was du schreibst. Ich hab an anderer Stelle mal gesagt: "solange wir Gesundheit dem freien Markt unterwerfen und nicht als einen gesellschaftlichen Wert an sich sehen, solange bleibt jede Reform nur Kosmetik." Das sehe ich immer noch so. Und ich weiß wohl, dass es für mich ganz persönlich nicht mehr allzu viel Gutes (bezüglich meines Berufs) geben wird, dafür bin ich zu alt. Und nein, definitiv verdient mein Mann nicht gut, zum Teil weniger als ich mit der Praxis und unsere Rente wird jenseits von gut und böse sein. Wir haben genau 3 Optionen:
- weiterarbeiten, solange es irgendwie geht
- Glück haben, dass unsere Kinder einen Platz für uns finden (wollen) -
- sterben
Ah, nee, die 4.: auswandern in das Herkunftsland meines Mannes, sollten die Verhältnisse dort einigermaßen stabil bleiben könnten wir dort von unserer deutschen Rente ebenso einigermaßen gut leben.
Warum ich trotzdem manches positiv sehe: weil ich immer schon im HEUTE gelebt habe, mich am Augenblick freuen kann, sehr viel Liebe, sehr viel Glück in meinem Leben empfangen habe, jenseits von Materiellen und dankbar für Kleinigkeiten sein kann. Weil ich mich weigere, mich auffressen zu lassen von den unzählbaren Ärgernissen, die ich sehe und die ich auch benenne und -soweit ich es kann - auch mal dagegen aufstehe.
Die Frage, die sich stellt: was sind die Alternativen in dem politischen System, das wir haben? Ich kann immer nur reden, reden, reden und auf "kleine Geschenke" wie dieses hoffen, weiterkämpfen und vielleicht nochmal einen Schritt für die nächste Generation rausholen.
Ganz konkret wäre für mich in der Logopädie der Direktkontakt ein solcher Schritt, weil dann ein paar der bei uns ähnlich gelagerten Unsinnkeiten wegfallen würden. Klar, kommen andere hinzu, ist immer so.
Oder was sonst? Ich kann resignieren, weil es - so wie du es beschreibst, Xela - sowieso sinnlos ist. Oder ich kann Bomben basteln und die erste auf die vdek zentrale irgendwo werfen, wo eine unschuldige Sofa gerade ihre Mittagspause hat. Kann den Gesundheitsminister entführen, wie einst einen Hans Martin. Und? Hilft das am Ende irgend jemanden?
Vielleicht müsste man tatsächlich das komplette Gesundheitswesen an die Wand fahren lassen. Also solange nichts tun, bis wegen Pflegenotstand, Therapeutenmangel und dem nicht mehr vorhandensein von sprechender Medizin alles zusammenbricht, die Menschen wieder sterben wie die Fliegen und dann ein Umdenken stattfindet. Wer ist bereit dieses Opfer zu bringen? Wem wird es weh tun? Am wenigsten denen, die es verbockt haben. So ist es immer.
Kurzum: Revolution mit allen damit verbundenen, heftigen Opfern oder Status Quo mit kleinen Verbesserungen und schleichenden, nicht gleich so auffälligen Opfern? Ich weiß es nicht. Für mich persönlich sehe ich nur die Option, mich politisch einzubringen, gleichzeitig aber mein inneres Glück nicht von all diesen Faktoren abhängig zu machen. Ein Balanceakt. Immer.
Am Ende wirds philosophisch. Wir können die Diskussion lassen. Ich habs oben ja schon gesagt: der Weg ist nicht zu Ende. Wir können ihn weitergehen oder aufhören.
Oder sind die, die in den Praxen tätig sind, falsch? Eine Fango kann ein angelernter Schafshirte aus Westafrika mit rudimentären Deutschkenntnissen machen. Dafür brauche ich kein Staatsexamen. 5 Min. US muss eine Examinierte machen? Für den größten Teil meiner Prüfpflichten ujnd Bürokramereien könnte ich ein Callcenter in Manila aquirieren.
Im Gegensatz dazu hat erst der HMK 2001 den jetzigen Bedarf an MT geschaffen. Vorher gab es den gar nicht.
Ich habe oben von dummmanipulierten Vollpfosten geschrieben. Einen Fachkräftemangel kann man an hand weniger Fakten herbeireden. Wir haben nicht genug Leute (Arbeitsstunden) im Beruf, wir haben zu wenig Leute in der Ausbildung (demnächst billige MT'lose Physios). Wir haben unattraktive Zulassungsbedingungen und Arbeitstaktvorgaben ohne Sinn und Verstand. Aber irgendwie sind Physios trotz alledem zufriedener als der Durchschnitt mit ihrer Arbeit. Ist das nicht komisch?
Sie werden nirgends eine Statistik finden, ob die AN in diesem Beruf im 20 oder 30 Min. Takt arbeiten, obwohl das u.U. 50 % Umsatzunterschiede ausmachen könnte. Ist das nicht komisch?
Strukturprobleme. Hausgemachte. Wir "versorgen" in großem Umfang bewegungsfaule - ich sage dem Beruf gegenüber respektlose Menschen, die in der sozialen Volkaskomentalität das Denken beendet haben und sich ausschließlich aufs FORDERN spezialisiert haben. Warum ist das so? Weil uns über die Medien suggerriert wird, dass das so richtig ist. Und weil wir uns das leisten können.
Letzteres wird den Bach runtergehen. Am Ende wird umverteilt. Grundversorgung durch GKV - Rest privat. Alle- wirklich alle Fachkräfteprobleme werden sich lösen. Ganz einfach. Und die Klatscher von heute konnten nochmal ein wenig Kohle einsacken, bevor sich die Branche von ihnen verabschiedet.
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Xela schrieb:
Haben wir einen Fachkräftemangel? Oder haben wir nicht mehr genügend Fachkräfte, die 40 Stunden arbeiten? Wenn bei mir Morgen alle Physios 40 Stunden arbeiten wollten, müßte ein Drittel gehen, weil ich nicht so schnell genügend Arbeit für alle hätte. Ich hätte binnen weniger Tage einen Fachkräfteüberschuss. Augenblicklich würden die Löhne fallen. Komisch oder?
Oder sind die, die in den Praxen tätig sind, falsch? Eine Fango kann ein angelernter Schafshirte aus Westafrika mit rudimentären Deutschkenntnissen machen. Dafür brauche ich kein Staatsexamen. 5 Min. US muss eine Examinierte machen? Für den größten Teil meiner Prüfpflichten ujnd Bürokramereien könnte ich ein Callcenter in Manila aquirieren.
Im Gegensatz dazu hat erst der HMK 2001 den jetzigen Bedarf an MT geschaffen. Vorher gab es den gar nicht.
Ich habe oben von dummmanipulierten Vollpfosten geschrieben. Einen Fachkräftemangel kann man an hand weniger Fakten herbeireden. Wir haben nicht genug Leute (Arbeitsstunden) im Beruf, wir haben zu wenig Leute in der Ausbildung (demnächst billige MT'lose Physios). Wir haben unattraktive Zulassungsbedingungen und Arbeitstaktvorgaben ohne Sinn und Verstand. Aber irgendwie sind Physios trotz alledem zufriedener als der Durchschnitt mit ihrer Arbeit. Ist das nicht komisch?
Sie werden nirgends eine Statistik finden, ob die AN in diesem Beruf im 20 oder 30 Min. Takt arbeiten, obwohl das u.U. 50 % Umsatzunterschiede ausmachen könnte. Ist das nicht komisch?
Strukturprobleme. Hausgemachte. Wir "versorgen" in großem Umfang bewegungsfaule - ich sage dem Beruf gegenüber respektlose Menschen, die in der sozialen Volkaskomentalität das Denken beendet haben und sich ausschließlich aufs FORDERN spezialisiert haben. Warum ist das so? Weil uns über die Medien suggerriert wird, dass das so richtig ist. Und weil wir uns das leisten können.
Letzteres wird den Bach runtergehen. Am Ende wird umverteilt. Grundversorgung durch GKV - Rest privat. Alle- wirklich alle Fachkräfteprobleme werden sich lösen. Ganz einfach. Und die Klatscher von heute konnten nochmal ein wenig Kohle einsacken, bevor sich die Branche von ihnen verabschiedet.
Wenn jemand das liest und nur im Ansatz realisiert, dass wir vor allem in einer manipulierten Welt klarkommen müssen, in der vieles versucht zu scheinen, obwohl es anders IST, reicht mir das. Würde ich dem Wahnsinn im Leben immer den Platz gegeben haben, den er erhofft hatte, wäre ich nicht mehr hier und könnte mich schlecht auf jeden Tag freuen, den ich mit anderen verbringen darf. Alles gut. Unsere Mittel, sich zu äußern, sind andere. Im Kern meinen wir Beide das Gleiche. Liebe Grüße aus Berlin
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Xela schrieb:
@susulo
Wenn jemand das liest und nur im Ansatz realisiert, dass wir vor allem in einer manipulierten Welt klarkommen müssen, in der vieles versucht zu scheinen, obwohl es anders IST, reicht mir das. Würde ich dem Wahnsinn im Leben immer den Platz gegeben haben, den er erhofft hatte, wäre ich nicht mehr hier und könnte mich schlecht auf jeden Tag freuen, den ich mit anderen verbringen darf. Alles gut. Unsere Mittel, sich zu äußern, sind andere. Im Kern meinen wir Beide das Gleiche. Liebe Grüße aus Berlin
bei vielen Punkten triffst Du den Nagel auf den Kopf - irgendwann ist immer ökonomischer und gesellschaftlicher "Zahltag". Das war immer so und wird wieder so sein. Die Aufgabe der Politik ist eigentlich nur, den Zeitpunkt so weit wie möglich herauszuschieben..........*[zwinker]*
Zum Fachkräftemangel sagen einige schlaue Leute:
Der einzige nicht manipulierte Indikator für Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt sind die Löhne!
Wenn ich mich hier umhöre, scheinen die Löhne bisher nicht grade zu explodieren............
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VAUPE schrieb:
@ Xela
bei vielen Punkten triffst Du den Nagel auf den Kopf - irgendwann ist immer ökonomischer und gesellschaftlicher "Zahltag". Das war immer so und wird wieder so sein. Die Aufgabe der Politik ist eigentlich nur, den Zeitpunkt so weit wie möglich herauszuschieben..........*[zwinker]*
Zum Fachkräftemangel sagen einige schlaue Leute:
Der einzige nicht manipulierte Indikator für Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt sind die Löhne!
Wenn ich mich hier umhöre, scheinen die Löhne bisher nicht grade zu explodieren............
Die Kassen müssen nur sinnvolle individuelle Instruktion realisieren, um die meisten Physioleistungen zu kompensieren. Frag Mal Pappa Alpaka was er so plant.
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Philipp Morlock schrieb:
Wieso wirklich aktiv werden müssen?
Die Kassen müssen nur sinnvolle individuelle Instruktion realisieren, um die meisten Physioleistungen zu kompensieren. Frag Mal Pappa Alpaka was er so plant.
Dazu kommt der aus all Ihren Äußerungen triefende Frust über eine offenbar jahrzehntelange Tätigkeit, über die Ihnen garantiert nie jemand falsche Versprechungen gemacht hat..
Bei Ihnen Patient zu sein, heißt offensichtlich, kein klares Praxisprofil (wie etwa: informieren - zusammenarbeiten - aktivieren) vorzufinden und von jemandem behandelt zu werden, der einen abgrundtief verachtet. Was macht das wohl mit Ihren Patienten? Ich möchte jedenfalls nicht - möglicherweise einfach nicht besonders gut informiert, so wie Sie vielleicht angesichts eines Mechanikers über technische Details Ihres Automotors oder Ihrer Haustechnik - in Ihrem näheren Umfeld landen, um dann von besagtem Profi als widerwärtige faule Wanze betrachtet zu werden...
Darauf fällt mir nur ein Tipp für Sie ein:
Schulen Sie doch um und machen Sie endlich etwas, hinter dem Sie stehen, wo Sie mit Ihrer Kundschaft einig und mit dessen Früchten Sie zufrieden sein können.
Es bleibt zu hoffen, dass möglichst wenig Berufsfremde solche Beiträge wie Ihren lesen.
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jensing schrieb:
@ Xela: Das sind regelrecht widerwärtige, verachtende Äußerungen über die Menschen, die Ihrer Ansicht nach die weniger anspruchsvollen Leistungen unseres Berufes abgeben können.
Dazu kommt der aus all Ihren Äußerungen triefende Frust über eine offenbar jahrzehntelange Tätigkeit, über die Ihnen garantiert nie jemand falsche Versprechungen gemacht hat..
Bei Ihnen Patient zu sein, heißt offensichtlich, kein klares Praxisprofil (wie etwa: informieren - zusammenarbeiten - aktivieren) vorzufinden und von jemandem behandelt zu werden, der einen abgrundtief verachtet. Was macht das wohl mit Ihren Patienten? Ich möchte jedenfalls nicht - möglicherweise einfach nicht besonders gut informiert, so wie Sie vielleicht angesichts eines Mechanikers über technische Details Ihres Automotors oder Ihrer Haustechnik - in Ihrem näheren Umfeld landen, um dann von besagtem Profi als widerwärtige faule Wanze betrachtet zu werden...
Darauf fällt mir nur ein Tipp für Sie ein:
Schulen Sie doch um und machen Sie endlich etwas, hinter dem Sie stehen, wo Sie mit Ihrer Kundschaft einig und mit dessen Früchten Sie zufrieden sein können.
Es bleibt zu hoffen, dass möglichst wenig Berufsfremde solche Beiträge wie Ihren lesen.
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Xela schrieb:
Dann doch nochmal eine einfache Nachfrage. Unter denjenigen, die schon die bloßen Worthüllen von Politikern beklatschen - wohl wissen, dass bisher jede Veränderung in den letzten 20 Jahren zu unseren Lasten gegangen ist - wird vielleicht eine / einer sein, der mir den Unterschied zwischen Heilmittel und Heilmittelleistung erklärt. In der o.g. angeblichen Weihnachtsverkündung liest es sich so: " ....Bei dieser Versorgungsform nehmen die Ärztinnen und Ärzte auch weiterhin die Indikationsstellung und die Verordnung eines Heilmittels vor, die konkrete Auswahl der Heilmittelleistung ...erfolgt aber durch den Heilmittelerbringer."
Die meisten fanden ja alles so toll. Wird jetzt also an Anworten keinen Mangel geben können. *[lachen]*
Solch eine Reaktion auf physiotherapeutische Proteste und Aktionen ist mir zuletzt in den 90 ern , wo der Versuch der FDP die Physiotherapie aus der gesetzlichen Krankenversicherung herauszunehmen, nicht mehr in Erinnnerung.
Man sollte nicht schon wieder jaulen und alles schlechtreden.
Nehmen wir es als Aufbruch und als erste Reaktionen der Politik und sehen wir was im Endeffekt dabei rauskommt.
Weiter dran bleiben und weiter nerven.Patienten mobilisieren ,Petitionen unterschreiben und nicht Energie verschwenden mit Negativismus.Das bewirkt mit Sicherheit gar nichts.
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J.H. schrieb:
Ich empfinde die angesagten Versprechungen auch eher nicht als Weihnachtsgeschenk, sondern als Ergebnis der doch deutlicher in den Medien präsenten Belangen der Physiotherapie, die nun im politischen Umfeld zu Reaktionen führen.
Solch eine Reaktion auf physiotherapeutische Proteste und Aktionen ist mir zuletzt in den 90 ern , wo der Versuch der FDP die Physiotherapie aus der gesetzlichen Krankenversicherung herauszunehmen, nicht mehr in Erinnnerung.
Man sollte nicht schon wieder jaulen und alles schlechtreden.
Nehmen wir es als Aufbruch und als erste Reaktionen der Politik und sehen wir was im Endeffekt dabei rauskommt.
Weiter dran bleiben und weiter nerven.Patienten mobilisieren ,Petitionen unterschreiben und nicht Energie verschwenden mit Negativismus.Das bewirkt mit Sicherheit gar nichts.
Warum wird nicht endlich ein Minutenpreis verhandelt?! So wird die MLD ab 01.04. nur noch abgewiesen!?
kg 21 mld 45 38 ...der totale Schwachsinn!!!!!!!!
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saarländer schrieb:
Bin froh das sich endlich etwas positives für den Geldbeutel tun soll aber:
Warum wird nicht endlich ein Minutenpreis verhandelt?! So wird die MLD ab 01.04. nur noch abgewiesen!?
kg 21 mld 45 38 ...der totale Schwachsinn!!!!!!!!
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