Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
Deutschland droht in den kommenden Jahren ein gewaltiger Mangel an Fachkräften im Gesundheitswesen. Die Hochschule Fresenius in Idstein hat in der Studie "Ich bin dann mal weg"(*) alarmierende Zahlen zum Fachkräftemarkt und zur Arbeitszufriedenheit von Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten ermittelt. Von rund 1.000 Therapeuten, die an der Erhebung der Hochschule Fresenius teilnahmen, ist jeder vierte schon jetzt aus seinem Beruf ausgestiegen, fast die Hälfte denkt darüber nach. Nur knapp jeder dritte befragte Therapeut will aktuell auf jeden Fall in seinem Beruf weiterarbeiten. Besonders kritisch ist die Situation bei den Physiotherapeuten und Logopäden. Die Gründe für den Ausstieg sind überwiegend zu geringe Verdienstmöglichkeiten und mangelnde berufliche Perspektiven. Vorgestellt wurden die Ergebnisse von den Studierenden des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften im Rahmen eines Symposiums, das am 30. September am Idsteiner Campus der Hochschule Fresenius stattfand.
"Angesichts der Tatsache, dass wir schon allein aufgrund der demografischen Entwicklung deutlich mehr Menschen in den Gesundheitsberufen brauchen, sind die Zahlen zur schon vollzogenen Berufsflucht, insbesondere aber die zu den drohenden Abgängen mehr als ernüchternd", sagt Dr. Sabine Hammer, Dekanin des MasterStudiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius. "Gerade gesetzlich Versicherte könnten in Zukunft länger auf einen Termin warten müssen: Rund 13 Prozent unserer jetzigen Aussteiger wollen nicht mehr mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen." Weitere gut 20 Prozent sind so genannte "Vollaussteiger", die die Sparte komplett wechseln, zwei Drittel bezeichnet die Hochschule Fresenius als "Weiterentwickler", weil sie in Forschung und Lehre abwandern.
Welche Gründe sind für den Berufsausstieg ausschlaggebend - beziehungsweise ursächlich dafür, dass sich jemand mit dem Ausstieg beschäftigt? "Die Unterschiede zwischen denen, die schon weg sind und denen, die darüber nachdenken, sind nicht so groß", erläutert Hammer. "Die Hauptrolle spielen finanzielle Erwägungen." Dabei geht es aber nicht allein um die pauschale Aussage "zu wenig Geld zu verdienen", sondern um das empfundene Ungleichverhältnis zwischen dem Arbeitslohn und der geleisteten Arbeit beziehungsweise den gestiegenen Lebenshaltungskosten. "Im ersten Fall sprechen wir auch über das Thema Wertschätzung, im zweiten über geänderte Verhältnisse: In den Gesundheitsberufen spielt oft bei den Berufseinsteigern der Verdienst noch keine so große Rolle. Das wandelt sich mit der Zeit, wenn etwa der Wunsch nach Familie und Eigenheim stärker wird und das Geld dafür nicht reicht", so Hammer. Viele denken aber auch schon an die zu erwartenden Rentenleistungen. Weitere Aspekte, sich mit einem Berufsausstieg zu beschäftigen, sind mangelnde berufliche Perspektiven und eine zu geringe Lobby. "Diese schlägt sich laut unseren Befragten in den geringen politischen Einflussmöglichkeiten der Berufsgruppe nieder", sagt Hammer.
Bei der Betrachtung der einzelnen Berufsgruppen fällt auf, dass die Zahlen der Aussteiger noch nah beieinander liegen. Bei den Ergotherapeuten sind es 21 Prozent, bei den Logopäden 24 und bei den Physiotherapeuten 25 Prozent. Erhebliche Abweichungen gibt es aber bei denjenigen, die aktuell über einen Ausstieg nachdenken. Bei den Ergotherapeuten machen sich laut eigenen Angaben 38 Prozent darüber Gedanken, bei den Logopäden und Physiotherapeuten hingegen schon 50 beziehungsweise 51 Prozent.
Wie lässt sich die Berufsflucht stoppen oder zumindest eindämmen und damit auch das Risiko für die Gesundheitsversorgung der Zukunft minimieren? Antworten auf diese Fragen waren Bestandteil der Diskussionen und der Workshops im Rahmen des Symposiums, in denen Lösungsansätze konstruktiv besprochen wurden. Prof. Dr. Volker Maihack, ehemaliger Bundesgeschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik und Ehrenvorsitzender des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten, brachte das in seinem Gastvortrag auf den Punkt: "An der Situation lässt sich nur etwas verändern, wenn die Akademisierung in den Berufsgesetzen festgeschrieben wird. Die jüngste Entscheidung der Politik, die Modellklausel in den Gesundheitsstudiengängen zu verlängern, hat nichts mit weiterer Evaluation zu tun, sondern mit Angst vor Entscheidungen. Wir brauchen außerdem eine nicht nur übergangsweise, sondern dauerhafte Abkopplung von der Grundlohnsummenanbindung und den Direktzugang der Patienten zu den Therapieberufen." Einigkeit herrschte unter den Diskussionsteilnehmern auch hinsichtlich der Forderung eines Mitspracherechts für Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden im Gemeinsamen Bundesausschuss, dem bisher Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen angehören. "Und die Diskussion über die Einrichtung von Therapeutenkammern - analog zu den Ärztekammern -, muss endlich Fahrt aufnehmen", so Prof. Dr. Maihack.
(*)An der Studie "Ich bin dann mal weg" nahmen insgesamt 984 Teilnehmer aus den Gesundheitsberufen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie teil. Die Aufteilung im Einzelnen: Logopädie 433 Teilnehmer, Physiotherapie 306 Teilnehmer, Ergotherapie 245 Teilnehmer. Konzipiert und durchgeführt wurde die Erhebung von den Studierenden des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften an der Hochschule Fresenius in Idstein. Ziel der Untersuchung war es, den (möglicherweise drohenden) Fachkräftemangel in den genannten Berufen zu untersuchen und festzustellen, wie hoch die Zahl der Aussteiger ist und wofür die Gründe für eine Berufsflucht liegen. Die Ergebnisse wurden anhand der Beantwortung eines Online-Fragebogens ermittelt, der insgesamt 50 Tage abrufbar war. Die Studie erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität, spiegelt aufgrund der hohen Teilnehmerzahl aber eine Entwicklung in der Branche wider.
Einzelne Ergebnisse der Studie im Detail
1. Von 984 Teilnehmern haben aktuell bereits 236 den Ausstieg vollzogen. Die Verteilung unter den 748 verbliebenen Teilnehmern sieht wie folgt aus:
a. 38 Prozent wollen in ihrem Beruf weiterarbeiten;
b. 37 Prozent denken über einen Wechsel nach;
c. 15 Prozent planen diesen bereits konkret und
d. 10 Prozent schauen sich momentan um.
2. Unterschiede zwischen den Berufsgruppen:
a. Bei den Ergotherapeuten verzeichnen wir 21 Prozent Aussteiger, 38 Prozent denken über den Wechsel nach und 41 Prozent wollen in ihrem Beruf bleiben.
b. Logopädie: 24 Prozent sind schon weg, 50 Prozent denken über ihren Ausstieg aus dem Beruf nach, 26 Prozent machen weiter.
c. Physiotherapie: 25 Prozent sind bereits ausgestiegen, 51 Prozent denken darüber nach und 24 Prozent wollen im Beruf weiterarbeiten.
3. Die fünf Hauptgründe für den Ausstieg (hier waren Mehrfachnennungen erwünscht):
a. Verdienst (74 Prozent)
b. Perspektiven (67 Prozent)
c. Lobby (58 Prozent)
d. Bürokratie (49 Prozent)
e. Zeit (49 Prozent)
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit mehr als 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168- jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurde insbesondere ihr "breites und innovatives Angebot an Bachelor- und MasterStudiengängen", "ihre Internationalität" sowie ihr "überzeugend gestalteter Praxisbezug" vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
Pressemitteilung der Hochschule Fresenius vom 02. Oktober 2017
FachkräftemangelStudiePressemeldungHochschuleFresenius
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Bormann schrieb:
Das Problem ist bekannt. Zeit für Lösungen!
Leider ist das Problem sehr vielschichtig und gegen eine Ausbildung oder Erfolg im Beruf stehen nicht nur das Krankenkassensystem, ide Ärtzeschaft die ihre Kompetenzen beschnitten sieht und zuletzt auch die Verbände für Physiotherapeuten.
Kleine Praxen sind Einzelkämpfer und haben deshalb keine Chance auf Erfolg.
Ich habe mich im Rahmen einer Klinikinsolvenz vor 6 Jahren selbstständig gemacht mit nur mäßigen Erfolg.
Ich habe vor 2 Jahren 2500 Stunden ohne Urlaub und Krankheit gearbeitet, in der Klinik wären es nur ca. 1600 Stunden gewesen.
Wenn man einrechnet dass ich 900 Stunden mehr gearbeitet habe aber 6 Wochen weniger hatte, 1 Woche Bildungsurlaub weniger, ca. 2 Wochen Krankengeldfortzahlung nicht erhalte aber bei den Sozialkosten Arbeitnehmer und Arbeitgeberbeiträge selber zahlen muß, habe ich in dieser Zeit weniger verdient als in der Klinik.
Dazu kommt dass es bei Übernahmen bzw. Neugründungen Kreditraten zu zahlen sind. Dass das deutsche Steuer- und Sozialsystem existenzgründungsfeindlich ist, und über 50 % an diesen ungünstigen Bedingungen scheitern ist bekannt.
Viele Kleinbetriebe können gar nicht aufhören, da die fixen Kosten für Praxis, Kredite und privater Haushaltsführung sich aus einem Wechsel ins Angestelltenverhältnis nicht bedienen lassen und eine kostenfreie Auflösung seltenst möglich ist.
Kleinbetriebe hätten gerne Angestellte, aber woher soll ich das doppelte an Patienten bekommen wenn ich noch jemand anstellen würde.
Sicherlich sind die Vergütungen der Krankenkassen, egal ob es die Gesetzlichen oder Privaten bzw. Beihilfe existenzgefährtend.
Wenn die Ärzte aufgrund der Budgetierung teilweise nur noch KMT verordnen, Beiverordnungen eingespart werden ... führt das zu geringen Stundenvergütungen, falls man wie ich nur 2 Patienten pro Stunde einplant.
Die Praxiskosten kann man auch noch mit ca. 10 € pro Std. ansetzen, so dass für mich lediglich 10 € übrig bleiben.
Bei einem Angestelten blieben demnach ca. 15 € incl. Lohnnebenkosten, Urlaubs- und Fortbildungsanspruch übrig.
Die Beihilfesätze haben sich seit 2002 nicht mehr erhöht und bei vielen Privatpatienten binden sich widerrechtlich die Kassen an den Beihilfesatz und erstatten ihren Patienten nur bis zu dieser Grenze.
Bei der Lympfdrainage 60' liegt der Vdek-Satz schon über dem der Beihilfe und ich habe Patienten die diese Differenz nicht erstattet bekommen.
Für das laufende Jahr hat die AOK auch noch keine Vergütungsanpassung durchgeführt, zum Nachteil der Praxen, im Gegenteil die GKV streichen mir jedes Jahr zwischen 700 und 1500 € wegen Fehler in der Verordnung! - Arztseitig! Das geht von meinem Einkommen ab, nicht von den Kosten ...
Angetellte müßen bezahlt werden, selbst wenn sie Scheiße bauen (Arbeitsgericht) aber Praxisinhaber bekommen kein Geld (Verwaltungsgericht), Ersatzrezepte werden nicht akzeptiert, da Leistung erbracht wurde, Korrekturmöglichkeit wird ausgeschlossen da Rezepte einbehalten werden!
Eigentlich bin ich Scheinangestelter des Gesundheitssystem!
Viele Krankenkassenangestellten verdienen mehr als die Selbstständigen die sie sanktionieren.
Die nächste Sache ist dass die Mindestbehandlungszeit mit 15-25 min angegen wird, normalerweise dürfte da nur 15 min stehen, es bleibt meine Sache wie lange ich es ausdehne, aber die Patienten sagend ann das sie die 25 min wollen, wieso verschwindet die zweite Zahl nicht offiziell??
Dass sich hier Zeitverzögerungen wegen Unpünktlichkeit summiern sich dann auf.
Der ganze Verordnungskatalog ist seit Jahrzenten überholt!
Seit Jahrzenten gibt es keine neuen Krankengymnasten mehr sondern Physiotherapeuten!
Aber auch alle Tarifverträge haben den Ausbildungswechsel nicht nachvollzogen!
Die KG-Ausbildung war eine 2-jährige, das Staatsexamen des Physiotherapeuten erlangt man nach 3 Jahren!
Aus diesem Grund verdient auch jede Krankenschwester 3-Jährig tarifvertraglich mehr als jeder Physio. Diese sind den Schwesterhelfer mit 2 Jahre vergleichbar.
Es wurde nie angepasst, aber ein Physio ist kein Krankengymnast!
Im Staatsexamen werden bei den Technikfächern Bobath, Manuelle Therapie, MLD, PNF …. geprüft, trotzdem dürfen die Therapeuten in einer Praxis ihr Wissen ohne Spezialfortbildung mind. 200 Std nur als KG verkaufen. Dabei sind meist über 75 % Wiederholung der Ausbildungsinhalte!In einer Klinik sind Fachfortbildungen nicht verpflichtend und erfolgen meist auf freiwilliger Basis.
Sowohl bei den Vergütungsvereinbarungen alsauch bezüglich der Nichtanerkennung ausbildungs- und prüfungsrelevanter Qualifikationen zeigen sich der unheilvolle Einfluß der Physiotherapieverbände, die eher ihr Eigeninteresse verfolgen als dem Berufstand Physiotherapeut zu seiner Anerkennung zu verhelfen.
Da wundert es einen nicht, wenn sich die Mehrheit der Physiotherapeuten von den Verbänden abwenden. Auch eine Verkammerung wird diesen Zstand wohl nicht ändern, sondern nimmt den Leuten noch mehr Geld aus der Tasche, da die Ausgaben steigen.
Bezüglich der Qualifikation wird die Akademisierung überbewertet, falls es nicht gleichzeitig zu einer Kompetenzausweitung kommt. Im praktischen Umgang mit den Patienten habe ich zwischen holändischen Absolventen mit akademischen Grad und deutschen Physios keinen Vorteil im therpeutischen Umgang und der Qualität feststellen können.
Es ist ja so, dass die Ärzteschaft sich zwar von den „Therapeuten“ bedroht sieht, aber selber gar nicht weis was wir tun. Sonst hätten wir ja nun nicht den sektoralen Heilpraktiker begrenzt auf den Bereich der Physiotherapie bekommen.
Dazu bekommen die Ärzte über die Bugetierung Druck vom Kassensystem.
Die Krankenkassen geben tausende von € für OP‘s oder Krankmeldungen aus, was aber den Leuten hilft sanktioniert man.
Ein System bei den die kostengünstigen Verfahren vor den teueren Verfahren wird wirksam ein Riegel vorgeschoben.
Seit 2 Jahren mahnen die kassenärztliche Vereinigung die Ärzte ab mit dem Resultat dass der Umsatz pro Jahr bei mir um 10 % schrumpft.
Aber was soll man tun, man muß durchhalten. Ein Wechsel ist aus oben genannten Gründen nicht möglich, es sei denn ich gewinne im Lotto oder mache Privatinsolvenz.
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In der Tat ist die (bekannte) Problematik so vielschichtig, dass es den Rahmen hier
sprengt.
In meinem Praxisumfeld verlassen alle (!) jungen Therapeuten (mit Abitur) die
Physiotherapie (und studieren zumeist etwas anderes).
Ich selbst bereite meinen Absprung vor...
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Bernard schrieb:
Vielen Dank für diesen Beitrag (aus selbstständiger Sicht).
In der Tat ist die (bekannte) Problematik so vielschichtig, dass es den Rahmen hier
sprengt.
In meinem Praxisumfeld verlassen alle (!) jungen Therapeuten (mit Abitur) die
Physiotherapie (und studieren zumeist etwas anderes).
Ich selbst bereite meinen Absprung vor...
Die Ausbildung zum Krankengymnasten dauerte nicht 2 sondern 3 Jahre. Im letzten - sog. Anerkennungsjahr- überwog die praktische Tätigkeit in Krankenhäusern. Der theoretische Unterricht konnte in Form von Fortbildungen abgeleistet werden. Die staatliche Anerkennung erhielt man erst nach diesem 3. Jahr. Heute ist diese praktische Tätigkeit in die Ausbildung integriert worden. Der Vorteil des Anerkennungsjahres war, dass es eine geringe Vergütung gab.
Vor der Ausbildung musste übrigens noch ein 3monatiges Praktikum absolviert werden.
Das Einkommen der KG´s und Pfleger war damals annähern gleich.
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Sigrun 3 schrieb:
Du hast einen guten Beitrag geschrieben, den ich aber etwas korrigieren möchte:
Die Ausbildung zum Krankengymnasten dauerte nicht 2 sondern 3 Jahre. Im letzten - sog. Anerkennungsjahr- überwog die praktische Tätigkeit in Krankenhäusern. Der theoretische Unterricht konnte in Form von Fortbildungen abgeleistet werden. Die staatliche Anerkennung erhielt man erst nach diesem 3. Jahr. Heute ist diese praktische Tätigkeit in die Ausbildung integriert worden. Der Vorteil des Anerkennungsjahres war, dass es eine geringe Vergütung gab.
Vor der Ausbildung musste übrigens noch ein 3monatiges Praktikum absolviert werden.
Das Einkommen der KG´s und Pfleger war damals annähern gleich.
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tom1350 schrieb:
Michael, was würden unsere Verbände zu deinem Beitrag sagen? Eine gelungene Zusammenstellung der Situation Physiotherapeut.
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Michael Zimmermann schrieb:
*[weinen]*
Leider ist das Problem sehr vielschichtig und gegen eine Ausbildung oder Erfolg im Beruf stehen nicht nur das Krankenkassensystem, ide Ärtzeschaft die ihre Kompetenzen beschnitten sieht und zuletzt auch die Verbände für Physiotherapeuten.
Kleine Praxen sind Einzelkämpfer und haben deshalb keine Chance auf Erfolg.
Ich habe mich im Rahmen einer Klinikinsolvenz vor 6 Jahren selbstständig gemacht mit nur mäßigen Erfolg.
Ich habe vor 2 Jahren 2500 Stunden ohne Urlaub und Krankheit gearbeitet, in der Klinik wären es nur ca. 1600 Stunden gewesen.
Wenn man einrechnet dass ich 900 Stunden mehr gearbeitet habe aber 6 Wochen weniger hatte, 1 Woche Bildungsurlaub weniger, ca. 2 Wochen Krankengeldfortzahlung nicht erhalte aber bei den Sozialkosten Arbeitnehmer und Arbeitgeberbeiträge selber zahlen muß, habe ich in dieser Zeit weniger verdient als in der Klinik.
Dazu kommt dass es bei Übernahmen bzw. Neugründungen Kreditraten zu zahlen sind. Dass das deutsche Steuer- und Sozialsystem existenzgründungsfeindlich ist, und über 50 % an diesen ungünstigen Bedingungen scheitern ist bekannt.
Viele Kleinbetriebe können gar nicht aufhören, da die fixen Kosten für Praxis, Kredite und privater Haushaltsführung sich aus einem Wechsel ins Angestelltenverhältnis nicht bedienen lassen und eine kostenfreie Auflösung seltenst möglich ist.
Kleinbetriebe hätten gerne Angestellte, aber woher soll ich das doppelte an Patienten bekommen wenn ich noch jemand anstellen würde.
Sicherlich sind die Vergütungen der Krankenkassen, egal ob es die Gesetzlichen oder Privaten bzw. Beihilfe existenzgefährtend.
Wenn die Ärzte aufgrund der Budgetierung teilweise nur noch KMT verordnen, Beiverordnungen eingespart werden ... führt das zu geringen Stundenvergütungen, falls man wie ich nur 2 Patienten pro Stunde einplant.
Die Praxiskosten kann man auch noch mit ca. 10 € pro Std. ansetzen, so dass für mich lediglich 10 € übrig bleiben.
Bei einem Angestelten blieben demnach ca. 15 € incl. Lohnnebenkosten, Urlaubs- und Fortbildungsanspruch übrig.
Die Beihilfesätze haben sich seit 2002 nicht mehr erhöht und bei vielen Privatpatienten binden sich widerrechtlich die Kassen an den Beihilfesatz und erstatten ihren Patienten nur bis zu dieser Grenze.
Bei der Lympfdrainage 60' liegt der Vdek-Satz schon über dem der Beihilfe und ich habe Patienten die diese Differenz nicht erstattet bekommen.
Für das laufende Jahr hat die AOK auch noch keine Vergütungsanpassung durchgeführt, zum Nachteil der Praxen, im Gegenteil die GKV streichen mir jedes Jahr zwischen 700 und 1500 € wegen Fehler in der Verordnung! - Arztseitig! Das geht von meinem Einkommen ab, nicht von den Kosten ...
Angetellte müßen bezahlt werden, selbst wenn sie Scheiße bauen (Arbeitsgericht) aber Praxisinhaber bekommen kein Geld (Verwaltungsgericht), Ersatzrezepte werden nicht akzeptiert, da Leistung erbracht wurde, Korrekturmöglichkeit wird ausgeschlossen da Rezepte einbehalten werden!
Eigentlich bin ich Scheinangestelter des Gesundheitssystem!
Viele Krankenkassenangestellten verdienen mehr als die Selbstständigen die sie sanktionieren.
Die nächste Sache ist dass die Mindestbehandlungszeit mit 15-25 min angegen wird, normalerweise dürfte da nur 15 min stehen, es bleibt meine Sache wie lange ich es ausdehne, aber die Patienten sagend ann das sie die 25 min wollen, wieso verschwindet die zweite Zahl nicht offiziell??
Dass sich hier Zeitverzögerungen wegen Unpünktlichkeit summiern sich dann auf.
Der ganze Verordnungskatalog ist seit Jahrzenten überholt!
Seit Jahrzenten gibt es keine neuen Krankengymnasten mehr sondern Physiotherapeuten!
Aber auch alle Tarifverträge haben den Ausbildungswechsel nicht nachvollzogen!
Die KG-Ausbildung war eine 2-jährige, das Staatsexamen des Physiotherapeuten erlangt man nach 3 Jahren!
Aus diesem Grund verdient auch jede Krankenschwester 3-Jährig tarifvertraglich mehr als jeder Physio. Diese sind den Schwesterhelfer mit 2 Jahre vergleichbar.
Es wurde nie angepasst, aber ein Physio ist kein Krankengymnast!
Im Staatsexamen werden bei den Technikfächern Bobath, Manuelle Therapie, MLD, PNF …. geprüft, trotzdem dürfen die Therapeuten in einer Praxis ihr Wissen ohne Spezialfortbildung mind. 200 Std nur als KG verkaufen. Dabei sind meist über 75 % Wiederholung der Ausbildungsinhalte!In einer Klinik sind Fachfortbildungen nicht verpflichtend und erfolgen meist auf freiwilliger Basis.
Sowohl bei den Vergütungsvereinbarungen alsauch bezüglich der Nichtanerkennung ausbildungs- und prüfungsrelevanter Qualifikationen zeigen sich der unheilvolle Einfluß der Physiotherapieverbände, die eher ihr Eigeninteresse verfolgen als dem Berufstand Physiotherapeut zu seiner Anerkennung zu verhelfen.
Da wundert es einen nicht, wenn sich die Mehrheit der Physiotherapeuten von den Verbänden abwenden. Auch eine Verkammerung wird diesen Zstand wohl nicht ändern, sondern nimmt den Leuten noch mehr Geld aus der Tasche, da die Ausgaben steigen.
Bezüglich der Qualifikation wird die Akademisierung überbewertet, falls es nicht gleichzeitig zu einer Kompetenzausweitung kommt. Im praktischen Umgang mit den Patienten habe ich zwischen holändischen Absolventen mit akademischen Grad und deutschen Physios keinen Vorteil im therpeutischen Umgang und der Qualität feststellen können.
Es ist ja so, dass die Ärzteschaft sich zwar von den „Therapeuten“ bedroht sieht, aber selber gar nicht weis was wir tun. Sonst hätten wir ja nun nicht den sektoralen Heilpraktiker begrenzt auf den Bereich der Physiotherapie bekommen.
Dazu bekommen die Ärzte über die Bugetierung Druck vom Kassensystem.
Die Krankenkassen geben tausende von € für OP‘s oder Krankmeldungen aus, was aber den Leuten hilft sanktioniert man.
Ein System bei den die kostengünstigen Verfahren vor den teueren Verfahren wird wirksam ein Riegel vorgeschoben.
Seit 2 Jahren mahnen die kassenärztliche Vereinigung die Ärzte ab mit dem Resultat dass der Umsatz pro Jahr bei mir um 10 % schrumpft.
Aber was soll man tun, man muß durchhalten. Ein Wechsel ist aus oben genannten Gründen nicht möglich, es sei denn ich gewinne im Lotto oder mache Privatinsolvenz.
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sig schrieb:
...noch drei Wochen, dann bin ich meine logopädische Praxis los. Weil ich letztlich geringfügig mehr Verdienst über hatte als wenn ich angestellt wäre, mit ungleich mehr Aufwand und Verantwortung, weil es kaum noch Menschen gibt (zB. Angestellte) die für den max. möglichen Lohn arbeiten wollen, mir die Position eines Pseudoselbstständigen mit minimalen Gestaltungsräumen der mal wartet was die Ärzte so für verordnungswürdig halten zum Halse heraus hängt und die fehlende Wertschätzung und Pflege der menschlich-kulturellen Fähigkeiten (Sprechen, Bewegen, Denken ...) zugunsten irgendwelcher Verblödungsmaschinen möchte ich auch nicht mehr begleiten. Wenn mir dann nicht den ganzen Tag übel wäre, würde ich wohl in Pharmazie oder Medizintechnik arbeiten... so werde ich mir eine wohl Freiberuflertätigkeit zusammenstückeln die mich finanziell trägt ohne mein Sozialleben oder Nervenkostüm zu ruinieren.
Die Pressemitteilung hat mich ziemlich schockiert.
Nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, frage ich mich, ob hier eine Berufsgruppe mit Vorsatz zerstört werden soll ?
Ich bin Quereinsteiger und habe 2006 , mit 41 Jahren, das Staatsexamen erfolgreich hinter mich gebracht.
Nach langer Durststrecke ohne Anstellung habe ich 2009 den Weg in die Selbstständigkeit gewagt, zuerst freiberuflich und nunmehr wegen der bekannten Problematik seit einem Jahr mit eigener Praxis.
Wenn ich bedenke, dass ich nach Weisung der Ärzte arbeiten muss und verpflichtet bin in die gesetzliche Rente einzuzahlen, mag ich das Wort Selbstständig kaum noch in den Mund nehmen.
Bei euren Kommentaren bezüglich des Verdienstes, frage ich mich, wie ihr auf solche Summen kommt.
Meine Praxis wirft nicht so viel ab, dass ich Angestellten/Neueinsteigern ein Nettogehalt von mehr als €1200,- zahlen könnte, evtl. mit allen notwendigen Fortbildungen bis €1500,-.
Wenn ich mir finanzielle Belastung, Risiko und Verantwortung ansehe, möchte ich am liebsten den Laden verkaufen und wieder als Hilfsarbeiter arbeiten.
Da habe ich nachts besser geschlafen.
P. L.
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Problem beschreiben
P. L. schrieb:
Hallo liebe Kollegen und andere die sich vielleicht auf dieses Forum verirrt haben...
Die Pressemitteilung hat mich ziemlich schockiert.
Nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, frage ich mich, ob hier eine Berufsgruppe mit Vorsatz zerstört werden soll ?
Ich bin Quereinsteiger und habe 2006 , mit 41 Jahren, das Staatsexamen erfolgreich hinter mich gebracht.
Nach langer Durststrecke ohne Anstellung habe ich 2009 den Weg in die Selbstständigkeit gewagt, zuerst freiberuflich und nunmehr wegen der bekannten Problematik seit einem Jahr mit eigener Praxis.
Wenn ich bedenke, dass ich nach Weisung der Ärzte arbeiten muss und verpflichtet bin in die gesetzliche Rente einzuzahlen, mag ich das Wort Selbstständig kaum noch in den Mund nehmen.
Bei euren Kommentaren bezüglich des Verdienstes, frage ich mich, wie ihr auf solche Summen kommt.
Meine Praxis wirft nicht so viel ab, dass ich Angestellten/Neueinsteigern ein Nettogehalt von mehr als €1200,- zahlen könnte, evtl. mit allen notwendigen Fortbildungen bis €1500,-.
Wenn ich mir finanzielle Belastung, Risiko und Verantwortung ansehe, möchte ich am liebsten den Laden verkaufen und wieder als Hilfsarbeiter arbeiten.
Da habe ich nachts besser geschlafen.
P. L.
Es zeigt sich, dass bei einer Leitlinientreuen und oder evidenzorientierten Behandlung viele überflüssige Behandlungen vermeiden lassen. Aus diesem Grund verneinen viele Experten den Fachkräftemangel.
Beispielsweise wurde die Behandlungsempfehlung bei unspezifischem Rückenschmerz auf 3 Behandlungen/Patient reduziert, etablierte Therapien, wie die MT haben lediglich "Kann-Status". Aus der Leitlinie Schlaganfall sind alle drei abrechnungsfähigen Therapien (Bobath, Vojta, PNF) raus. Physiotherapeuten gelten laut hauseigener Studie zu den Hauptchronifizierern bei Schmerzpatienten...
Es wurde im Symposium recht schnell klar, was hier im Forum auch zu beobachten ist: Es fehlt eine eigenständige Berufsidendität. Der Beruf zerfällt in viele meinungsorientierte Splittergruppen. Gemeinsame Werte, eine gemeinsame Berufsethik, zielorientiertes Handeln... findet man kaum.
Dass der Beruf sich im Wandel befindet, ist sicher allen klar. Dass dieser Wandel aber nötig ist, muss auch klar sein. Dass einige diesen Wandel nicht vollziehen können oder wollen, liegt in der Natur der Dinge. Dass ein vollständiger Wandel aber auch nicht eine Sache von einigen Jahren, sondern vielmehr einer Generation stattfinden wird, sollte einigen klar werden.
LG
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Marcel schrieb:
Nicht unerwähnt sollte allerdings bleiben, dass sich in der Diskussion, sowie in der Studie selbst deutliche Hinweise finden, dass die Physiotherapie nicht zwangsläufig auf einen Fachkräftemangel zusteuert. Auch wenn es hier betont wurde.
Es zeigt sich, dass bei einer Leitlinientreuen und oder evidenzorientierten Behandlung viele überflüssige Behandlungen vermeiden lassen. Aus diesem Grund verneinen viele Experten den Fachkräftemangel.
Beispielsweise wurde die Behandlungsempfehlung bei unspezifischem Rückenschmerz auf 3 Behandlungen/Patient reduziert, etablierte Therapien, wie die MT haben lediglich "Kann-Status". Aus der Leitlinie Schlaganfall sind alle drei abrechnungsfähigen Therapien (Bobath, Vojta, PNF) raus. Physiotherapeuten gelten laut hauseigener Studie zu den Hauptchronifizierern bei Schmerzpatienten...
Es wurde im Symposium recht schnell klar, was hier im Forum auch zu beobachten ist: Es fehlt eine eigenständige Berufsidendität. Der Beruf zerfällt in viele meinungsorientierte Splittergruppen. Gemeinsame Werte, eine gemeinsame Berufsethik, zielorientiertes Handeln... findet man kaum.
Dass der Beruf sich im Wandel befindet, ist sicher allen klar. Dass dieser Wandel aber nötig ist, muss auch klar sein. Dass einige diesen Wandel nicht vollziehen können oder wollen, liegt in der Natur der Dinge. Dass ein vollständiger Wandel aber auch nicht eine Sache von einigen Jahren, sondern vielmehr einer Generation stattfinden wird, sollte einigen klar werden.
LG
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phill schrieb:
1 Verband der dann alle Physios mit einer Stimme vertritt wäre schon mal n guter Anfang. Jeder Verband für sich redet bisher sehr viel ohne jedoch wirklich was zu bewirken.
Versucht die Verbänd angesichts dieser Tatsache zum Handeln zu zwingen.
DANKE.
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Du hast schon mitgekriegt, dass mit vielen Kassen flächendeckend ca. 30 % Vergütungserhöhungen für die nächsten 3 Jahre beschlossen wurden? Ist zwar nur ein Anfang, aber eben ein Anfang. Langfristig sollten sich die Therapeuten eben überlegen, wie sie gerne weitermachen würden. Verband, Kammer...Aber wie ich immer sage, hier im Forum wird´s nicht besser, wenn gejammert wird. Sorgt für valide Zahlen, statt für undifferenzierte Meinungen!
LG
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Marcel schrieb:
Hi warda,
Du hast schon mitgekriegt, dass mit vielen Kassen flächendeckend ca. 30 % Vergütungserhöhungen für die nächsten 3 Jahre beschlossen wurden? Ist zwar nur ein Anfang, aber eben ein Anfang. Langfristig sollten sich die Therapeuten eben überlegen, wie sie gerne weitermachen würden. Verband, Kammer...Aber wie ich immer sage, hier im Forum wird´s nicht besser, wenn gejammert wird. Sorgt für valide Zahlen, statt für undifferenzierte Meinungen!
LG
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Ringgeist schrieb:
Was bitteschön ist beschlossen worden? Alles nur Papier. Wir brauchen 30% in einem Jahr, nicht in 3 Jahren. Und was wir noch brauchen ist die sofortige Anpassung. Doch die kommt nicht. Und die VO Lage wird immer prekärer. Die vorrangigen Heilmittel werden weniger und die optionalen HM kaum noch verordnet. Was gibt es da zu feiern?, außer das sich Verbandsjünger regelmäßig selbst feiern, nichts.
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warda schrieb:
Ja, so sehe ich das auch, außerdem müssen wir die Inflation von über 20 Jahren aufholen. Was sind angesichts dessen 30% in den nächsten drei Jahren ?????????? Man, wir müssen auf die Barrikaden !!!!!
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warda schrieb:
Hallo an alle, warum kann der ZVK, IfK und VPT aufgrund des Berichtes nicht SOFORT die ganze Arbeit liegen lassen und zu dieser Katastrophe handeln ??? Nicht noch mehr FOBI´s brauchen wir, nein, wir brauchen einzig und allein Verbände die unsere Exsitenz sichern. Gehalt klare 100 % mehr , nicht lächerliche 1 %.....
Versucht die Verbänd angesichts dieser Tatsache zum Handeln zu zwingen.
DANKE.
besteht die Möglichkeit einen Zugang zu der schriftlichen Version dieser Studie "Ich bin dann mal weg" zu erhalten ? Ich bin noch Physiotherapie-Student und meine Bachelor Thesis beschäftigt sich mit dem Thema Ausbildung/Studium.
Danke im Voraus.
Gruß, Arthur
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Unter: therapiewissenschaften.de
LG Marcel
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Marcel schrieb:
Hi,
Unter: therapiewissenschaften.de
LG Marcel
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arthurf schrieb:
Hallo,
besteht die Möglichkeit einen Zugang zu der schriftlichen Version dieser Studie "Ich bin dann mal weg" zu erhalten ? Ich bin noch Physiotherapie-Student und meine Bachelor Thesis beschäftigt sich mit dem Thema Ausbildung/Studium.
Danke im Voraus.
Gruß, Arthur
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