physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Dortmund Kaiserstrassenviertel

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir bieten für unsere
Physiotherapiepraxis in der
östlichen Innenstadt von Dortmund
ab sofort eine Teil- oder
Vollzeitstelle für 20 bis 40
Wochenstunden in Festanstellung an.
Erfahrene Therapeuten/innen sowie
Berufsanfänger sind herzlich
willkommen!!

Für:

- Physiotherapeutische
Einzelbehandlung
- Behandlung im
orthopädisch/chirurgischen Bereich
- Nur Hausbesuche die fußläufig
im unmittelbarem Umfeld der Praxis
zu erreichen sind

Ihr Profil:
-...
0
Arbeitsmarkt
Fachkräfte-
Engpassanalyse 2024
Anzahl der Engpass-Berufe sinkt weiter – Physiotherapie bleibt Sorgenkind.
03.07.2025 • 24 Kommentare
Foto: Tim Reckmann • Lizenz: CC-BY •
Wir berichteten in den letzten Jahren (hier und hier) bereits von der Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit (BA). Diese dokumentiert die Diskrepanz zwischen offen gemeldeten Stellen und Neueinstellungen sowie weiterer Faktoren, wie die Gehaltsentwicklung und die Altersstruktur. Der aktuelle Bericht für das Jahr 2024 zeigt einen weiteren Rückgang der Anzahl von sog. Engpassberufen. Und dies, obwohl die Zahl der ausgewerteten Berufsgruppen noch einmal um ein Fünftel (auf rund 1.200) erhöht wurde.

Einschränkungen
Auch für die Auswertung des Jahres 2024 gelten die bereits in unseren früheren Artikeln erwähnten Limitationen. Denn weiterhin basiert diese im Wesentlichen auf den verfügbaren Daten der Agentur selbst. So werden beispielsweise Stellenausschreibungen, die nach erfolgreicher Besetzung nicht als solche bei der BA gemeldet werden, weiterhin mitgezählt und könnten die Ergebnisse verfälschen. Auf der anderen Seite ist zu bedenken, dass bei weitem nicht alle ArbeitgeberInnen ihre offenen Stellen auch bei der Bundesagentur melden.

Die Bewertung
Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden insgesamt knapp 1.200 Berufsgruppen ausgewertet. Der sogenannte Engpassindikator basiert auf der Bewertung von sechs Kriterien, die auf einer vierstufigen (0–3) Skala beurteilt werden. Dabei steht eine hohe Zahl für einen starken Engpass.


Ergebnis
Im Jahr 2023 wurden in 183 Berufen Engpässe festgestellt. Diese Zahl sank im vergangenen Jahr auf 163. Der Trend der letzten Jahre setzt sich also weiterhin fort.

Der größte Mangel an Fachkräften wurde im letzten Bericht noch im Bereich der regenerativen Energietechnik festgestellt. Mit der maximalen Punktzahl von 3,0 fehlte es damals hier in allen Bereichen an Personal – von MonteurInnen bis zu IngenieurInnen. Dieser Mangel reduziert sich im aktuellen deutlich. Mittlerweile liegt der Sektor bei 2,2 Punkten.

Der neue Platz 1 wird – mit einer gleichbleibenden Punktzahl von 2,8 – von den Zahnmedizinischen Fachangestellten besetzt. Darauf folgen Berufe der Hörgeräteakustik, Augenoptik und unterschiedliche Arten des Handwerks.

Physiotherapie
In der Physiotherapie bleibt die Lage unverändert mit 2,7 Punkten prekär. Trotz eines Zuwachses von über 3.000 TherapeutInnen ist eine hohe Vakanzzeit (Dauer bis eine ausgeschriebene Stelle besetzt wird) weiterhin die Regel. Mit 175 Tagen liegt die Physiotherapie auf einen der Spitzenplätze dieser Negativstatistik.

Gleiches gilt für das Verhältnis zwischen ausgeschriebenen Stellen und Arbeitssuchenden, welches mit dem Maximalwert von drei Punkten bewertet wird. In Zahlen ausgedrückt: In der Physiotherapie stehen gerade einmal 8 Arbeitssuchende 1.000 offenen Arbeitsplätzen gegenüber.

Bei der Entwicklung der Entgelte wurde die Physiotherapie ebenfalls mit der Höchstpunktzahl von 3,0 bewertet. In der traditionellen Markttheorie bestimmt die Nachfrage den Preis. Ist also die Nachfrage nach Personal groß, steigt der Lohn. Auch wenn dieser Indikator laut BA „mit viel Bedacht interpretiert werden“ sollte, wird er mit einbezogen. In der Physiotherapie ist dieser Faktor besonders differenziert zu betrachten. Denn in den letzten Jahren stieg die Vergütung seitens der Kasse deutlich und somit sind auch bessere Entlohnungen möglich geworden (wir berichteten).

Begründung der Bundesagentur
Die BA begründet die abnehmende Zahl von Engpassberufen mit einer anhaltenden Rezession in Deutschland und schreibt dazu: „Auch das Jahr 2024 war gekennzeichnet von einer rezessiven konjunkturellen Entwicklung. Diese hat zunehmend tiefere Spuren am Arbeitsmarkt hinterlassen.“

Dies schließt die BA vor allem daraus, dass: „Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) im zweiten Jahr in Folge gestiegen“ sind und „die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitenden […] mit 1,5 Millionen neu gemeldeten Stellen […] einen historischen Tiefstand“ erreicht habe.

Angesichts eines Rückgangs der Wirtschaftsleistung (Konjunktur) um 0,2 Prozent im Jahr 2024 erscheint es etwas gewagt, den Rückgang der gemeldeten Stellen um 8,8 Prozent einzig darauf zurückzuführen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Jobportale bereits seit Jahren die Hauptquelle für die Gewinnung neuer MitarbeiterInnen sind.

Fazit
Trotz einem Zuwachs von 2,5 Prozent (rund 3.000) TherapeutInnen im Vergleich zu 2023 ist die Nachfrage nach mehr Personal in der Physiotherapie unverändert hoch. Eine ausgeschriebene Stelle wird durchschnittlich erst nach einem halben Jahr besetzt. Dies liegt vor allem daran, dass nicht einmal eine arbeitssuchende Person auf 100 offene Stellen kommt. Somit ist im Prinzip jegliches neu eingestellte Personal von anderen Praxen/Kliniken abgeworben.

Martin Römhild B.Sc. / physio.de

Mehr Lesen über

FachkräftemangelArbeitsagenturBericht2024


Es gibt 24 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Joop
Vor 4 Monaten
Wir werden in der Gruppe der Spezialisten geführt, auch wenn die Einkommen nicht danach aussehen, und sind hier trauriger Spitzenreiter.

Was diese Zahlen aber vor allem verzehrt ist die Situation, dass Absolventen ohne Ausbildungsvergütung, also etwa 90%, keinen Anspruch auf ALG I haben und sich deshalb nicht unbedingt als arbeitssuchend melden.
1

Gefällt mir

Wir werden in der Gruppe der Spezialisten geführt, auch wenn die Einkommen nicht danach aussehen, und sind hier trauriger Spitzenreiter. Was diese Zahlen aber vor allem verzehrt ist die Situation, dass Absolventen ohne Ausbildungsvergütung, also etwa 90%, keinen Anspruch auf ALG I haben und sich deshalb nicht unbedingt als arbeitssuchend melden.
Gefällt mir
Antworten
Alle 9 Kommentare ansehen
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Jens Uhlhorn
Vor 4 Monaten
Was die Zahlen verzerrt, sind die ca. 30.000 Praxen, die ihre offenen Stellen nicht melden.
Die 2500 Absolventen, die sich nicht arbeitslos melden, mildern die o.g. Verzerrung lediglich etwas ab um ca. 8%.

Ich schlage daher vor, den Fokus auf die 92% zu legen und nicht auf die 8%.
11

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• MikeL
• Dorsovolar
• pt ani
• Edelgard
• stefan99
• Horatio72
• springlukas
• robert370
• Silv
• trmbm
Was die Zahlen verzerrt, sind die ca. 30.000 Praxen, die ihre offenen Stellen nicht melden. Die 2500 Absolventen, die sich nicht arbeitslos melden, mildern die o.g. Verzerrung lediglich etwas ab um ca. 8%. Ich schlage daher vor, den Fokus auf die 92% zu legen und nicht auf die 8%.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Jens Uhlhorn schrieb:

Was die Zahlen verzerrt, sind die ca. 30.000 Praxen, die ihre offenen Stellen nicht melden.
Die 2500 Absolventen, die sich nicht arbeitslos melden, mildern die o.g. Verzerrung lediglich etwas ab um ca. 8%.

Ich schlage daher vor, den Fokus auf die 92% zu legen und nicht auf die 8%.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
jürgen336
Vor 4 Monaten
Ja, Spitzenreiter in der Lohnsteigerung, haha, selbst 20% von nix ergibt nix. Wir hängen sowas von hinterher und die letzten 40 Jahre kriegst eh nicht mehr rein… das Rentenfiasko grüßt Euch
7

Gefällt mir

• Ric Hammer
• lalilu
• Tanguera
• fitandeasy
• Claudie Kahl
• MT Osteo
• Elke Warin
Ja, Spitzenreiter in der Lohnsteigerung, haha, selbst 20% von nix ergibt nix. Wir hängen sowas von hinterher und die letzten 40 Jahre kriegst eh nicht mehr rein… das Rentenfiasko grüßt Euch
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



jürgen336 schrieb:

Ja, Spitzenreiter in der Lohnsteigerung, haha, selbst 20% von nix ergibt nix. Wir hängen sowas von hinterher und die letzten 40 Jahre kriegst eh nicht mehr rein… das Rentenfiasko grüßt Euch

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Tanguera
Vor 4 Monaten
Leider sind die aGehaltsdteigerungen in der Ausbildung immer noch nicht angekommen. Wir sollen Fachkräfte ausbilden, die dann nach dem Examen mehr verdienen als Dozenten mit 20jähriger Berufserfahrung - schon da stimmt es doch schon wieder nicht.... man kann es drehen und wenden wie man will: die Gehälter werden auch weiterhin unattraktiv bleiben.
2

Gefällt mir

• MT Osteo
• Elke Warin
Leider sind die aGehaltsdteigerungen in der Ausbildung immer noch nicht angekommen. Wir sollen Fachkräfte ausbilden, die dann nach dem Examen mehr verdienen als Dozenten mit 20jähriger Berufserfahrung - schon da stimmt es doch schon wieder nicht.... man kann es drehen und wenden wie man will: die Gehälter werden auch weiterhin unattraktiv bleiben.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Tanguera schrieb:

Leider sind die aGehaltsdteigerungen in der Ausbildung immer noch nicht angekommen. Wir sollen Fachkräfte ausbilden, die dann nach dem Examen mehr verdienen als Dozenten mit 20jähriger Berufserfahrung - schon da stimmt es doch schon wieder nicht.... man kann es drehen und wenden wie man will: die Gehälter werden auch weiterhin unattraktiv bleiben.

profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Ines Bell
Vor 4 Monaten
Die Berufsgruppe der Masseure *innen und medizinischen Bademeister* innen, wird permanent weiter diskriminiert, weil sie hier gar nicht mehr erwähnt wird.

Mir ist nicht bekannt, dass sich das Berufsgesetz von 1994 (MPhG) so verändert hat, um der genannten Berufsbezeichnung, kein Augenmerk mehr zu schenken.
Fällt diese Berufsgruppe weg, dann ist der Fachkräftemangel noch größer.
Die Therapeuten und Therapeutinnen dieser Berufsgruppe haben auch eine staatliche Berufsanerkennung und einen Fachschulabschluss erhalten und durchaus Weiterbildungen besucht, auch in Zertifikatspositionen.
Einfach mal ins unser Berufsgesetz schauen und eine Einigung hinbekommen,
dieser Berufsgruppe auch weiter zu ermöglichen sich zum Physiotherapeuten zu Qualifizieren.
Leider werden den Masseuren und medizinischen Bademeistern, seit 31 Jahren genug Stolpersteine in den Weg gelegt.
SCHLUSSENDLICH müssen alle Physio's und Masseure und medizinischen Bademeister sehr viel Geld sparen und ausgeben um sich zu Qualifizieren oder sich weiterzubilden.
Da ist es auch nicht abwegig, 25-30€ Gehalt/Stunde, zuverlangen.
1

Gefällt mir

Die Berufsgruppe der Masseure *innen und medizinischen Bademeister* innen, wird permanent weiter diskriminiert, weil sie hier gar nicht mehr erwähnt wird. Mir ist nicht bekannt, dass sich das Berufsgesetz von 1994 (MPhG) so verändert hat, um der genannten Berufsbezeichnung, kein Augenmerk mehr zu schenken. Fällt diese Berufsgruppe weg, dann ist der Fachkräftemangel noch größer. Die Therapeuten und Therapeutinnen dieser Berufsgruppe haben auch eine staatliche Berufsanerkennung und einen Fachschulabschluss erhalten und durchaus Weiterbildungen besucht, auch in Zertifikatspositionen. Einfach mal ins unser Berufsgesetz schauen und eine Einigung hinbekommen, dieser Berufsgruppe auch weiter zu ermöglichen sich zum Physiotherapeuten zu Qualifizieren. Leider werden den Masseuren und medizinischen Bademeistern, seit 31 Jahren genug Stolpersteine in den Weg gelegt. SCHLUSSENDLICH müssen alle Physio's und Masseure und medizinischen Bademeister sehr viel Geld sparen und ausgeben um sich zu Qualifizieren oder sich weiterzubilden. Da ist es auch nicht abwegig, 25-30€ Gehalt/Stunde, zuverlangen.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Ines Bell schrieb:

Die Berufsgruppe der Masseure *innen und medizinischen Bademeister* innen, wird permanent weiter diskriminiert, weil sie hier gar nicht mehr erwähnt wird.

Mir ist nicht bekannt, dass sich das Berufsgesetz von 1994 (MPhG) so verändert hat, um der genannten Berufsbezeichnung, kein Augenmerk mehr zu schenken.
Fällt diese Berufsgruppe weg, dann ist der Fachkräftemangel noch größer.
Die Therapeuten und Therapeutinnen dieser Berufsgruppe haben auch eine staatliche Berufsanerkennung und einen Fachschulabschluss erhalten und durchaus Weiterbildungen besucht, auch in Zertifikatspositionen.
Einfach mal ins unser Berufsgesetz schauen und eine Einigung hinbekommen,
dieser Berufsgruppe auch weiter zu ermöglichen sich zum Physiotherapeuten zu Qualifizieren.
Leider werden den Masseuren und medizinischen Bademeistern, seit 31 Jahren genug Stolpersteine in den Weg gelegt.
SCHLUSSENDLICH müssen alle Physio's und Masseure und medizinischen Bademeister sehr viel Geld sparen und ausgeben um sich zu Qualifizieren oder sich weiterzubilden.
Da ist es auch nicht abwegig, 25-30€ Gehalt/Stunde, zuverlangen.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
PT-Nik
Vor 4 Monaten
@Ines Bell Verlangen ja, sollte man auch bekommen mit entsprechendem Können. Bekommen tut man es nur sehr selten.
Letztes Jahr hat mir so ein Klatschkopf 18€ geboten im 20min Takt.
Ich habe alle Zertifikate zum abrechnen.
Leider ist Gewalt gegen solche Ausbeuter verboten

@Tanguera Also die Dozentenstellen bei uns werden mit ~50€/h vergütet. Wäre mein Gehirn nicht so "dumm" was gewisse Sachen angeht wäre ich dabei. So nehme ich nur die Azubis :D
1

Gefällt mir

[mention]Ines Bell[/mention] Verlangen ja, sollte man auch bekommen mit entsprechendem Können. Bekommen tut man es nur sehr selten. Letztes Jahr hat mir so ein Klatschkopf 18€ geboten im 20min Takt. Ich habe alle Zertifikate zum abrechnen. Leider ist Gewalt gegen solche Ausbeuter verboten [mention]Tanguera[/mention] Also die Dozentenstellen bei uns werden mit ~50€/h vergütet. Wäre mein Gehirn nicht so "dumm" was gewisse Sachen angeht wäre ich dabei. So nehme ich nur die Azubis :D
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



PT-Nik schrieb:

@Ines Bell Verlangen ja, sollte man auch bekommen mit entsprechendem Können. Bekommen tut man es nur sehr selten.
Letztes Jahr hat mir so ein Klatschkopf 18€ geboten im 20min Takt.
Ich habe alle Zertifikate zum abrechnen.
Leider ist Gewalt gegen solche Ausbeuter verboten

@Tanguera Also die Dozentenstellen bei uns werden mit ~50€/h vergütet. Wäre mein Gehirn nicht so "dumm" was gewisse Sachen angeht wäre ich dabei. So nehme ich nur die Azubis :D

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Jens Schmieja
Vor 4 Monaten
@Ines Bell
Zu den Gehaltsvorstellungen eine betriebswirtschaftliche Überlegung!

Sozialabgeben und Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber etwa 25 %.
25 Urlaubstage von 254 Arbeitstagen entspricht 10 %, bei 30 Tagen 12 %
5 Fobi-Tage entspricht 2 %
10 AU-Tage entsprichen 4 %, 20 AU-Tage 8 % und 30 entsprechen 12 % (natürlich ist keiner so viel krank)
Raummiete, Rücklagen, Investitionen, Kosten für Infrastruktur, Telekommunikation, TI, Arbeitszeiterfassung, Arbeitssicherheit, Fobi der MA, Versicherungen, Verbrauchsmaterial und und und je nach Praxisgröße und Region (Ballungszentrum oder ländlich) 10 bis 40 %.

Na, wer hat mitgerechnet und vergleicht das mal mit den Einnahmen?
Wer in der Schule Dreisatz und Prozentrechnen gelernt hat, weiß was ich meine.

Die Lohnkosten für Rezeptions- und Reinigungsmitarbeiter* sowie für den Steuerberater noch nicht berücksichtigt.
Was ist mit einem Dienstwagen oder -fahrräder, betrieblicher Altersvorsorge sowie sozialversicherungsfreie Zuwendungen und Essen/Trinken auf Kosten der Praxis?

Herzlich Willkommen im wahren Leben!!!
Es lebe die Praxis die nur Privatpatienten annimmt, dann sind auch 25 min. KG mit 25 € Stundenlohn möglich.

Die Gehaltsforderungen würde jeder Praxisinhaber gerne erfüllen,
einzig die Einnahmen müssen dieses zulassen.

Liebe Physios verkauft viele Kurse, Privatbehandlungen wie Hot Stone und und und ...
... oder stellt Forderungen nach höheren Behandlungskosten.
1

Gefällt mir

[mention]Ines Bell[/mention] Zu den Gehaltsvorstellungen eine betriebswirtschaftliche Überlegung! Sozialabgeben und Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber etwa 25 %. 25 Urlaubstage von 254 Arbeitstagen entspricht 10 %, bei 30 Tagen 12 % 5 Fobi-Tage entspricht 2 % 10 AU-Tage entsprichen 4 %, 20 AU-Tage 8 % und 30 entsprechen 12 % (natürlich ist keiner so viel krank) Raummiete, Rücklagen, Investitionen, Kosten für Infrastruktur, Telekommunikation, TI, Arbeitszeiterfassung, Arbeitssicherheit, Fobi der MA, Versicherungen, Verbrauchsmaterial und und und je nach Praxisgröße und Region (Ballungszentrum oder ländlich) 10 bis 40 %. Na, wer hat mitgerechnet und vergleicht das mal mit den Einnahmen? Wer in der Schule Dreisatz und Prozentrechnen gelernt hat, weiß was ich meine. Die Lohnkosten für Rezeptions- und Reinigungsmitarbeiter* sowie für den Steuerberater noch nicht berücksichtigt. Was ist mit einem Dienstwagen oder -fahrräder, betrieblicher Altersvorsorge sowie sozialversicherungsfreie Zuwendungen und Essen/Trinken auf Kosten der Praxis? Herzlich Willkommen im wahren Leben!!! Es lebe die Praxis die nur Privatpatienten annimmt, dann sind auch 25 min. KG mit 25 € Stundenlohn möglich. Die Gehaltsforderungen würde jeder Praxisinhaber gerne erfüllen, einzig die Einnahmen müssen dieses zulassen. Liebe Physios verkauft viele Kurse, Privatbehandlungen wie Hot Stone und und und ... ... oder stellt Forderungen nach höheren Behandlungskosten.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Jens Schmieja schrieb:

@Ines Bell
Zu den Gehaltsvorstellungen eine betriebswirtschaftliche Überlegung!

Sozialabgeben und Lohnnebenkosten für den Arbeitgeber etwa 25 %.
25 Urlaubstage von 254 Arbeitstagen entspricht 10 %, bei 30 Tagen 12 %
5 Fobi-Tage entspricht 2 %
10 AU-Tage entsprichen 4 %, 20 AU-Tage 8 % und 30 entsprechen 12 % (natürlich ist keiner so viel krank)
Raummiete, Rücklagen, Investitionen, Kosten für Infrastruktur, Telekommunikation, TI, Arbeitszeiterfassung, Arbeitssicherheit, Fobi der MA, Versicherungen, Verbrauchsmaterial und und und je nach Praxisgröße und Region (Ballungszentrum oder ländlich) 10 bis 40 %.

Na, wer hat mitgerechnet und vergleicht das mal mit den Einnahmen?
Wer in der Schule Dreisatz und Prozentrechnen gelernt hat, weiß was ich meine.

Die Lohnkosten für Rezeptions- und Reinigungsmitarbeiter* sowie für den Steuerberater noch nicht berücksichtigt.
Was ist mit einem Dienstwagen oder -fahrräder, betrieblicher Altersvorsorge sowie sozialversicherungsfreie Zuwendungen und Essen/Trinken auf Kosten der Praxis?

Herzlich Willkommen im wahren Leben!!!
Es lebe die Praxis die nur Privatpatienten annimmt, dann sind auch 25 min. KG mit 25 € Stundenlohn möglich.

Die Gehaltsforderungen würde jeder Praxisinhaber gerne erfüllen,
einzig die Einnahmen müssen dieses zulassen.

Liebe Physios verkauft viele Kurse, Privatbehandlungen wie Hot Stone und und und ...
... oder stellt Forderungen nach höheren Behandlungskosten.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
sabine963
Vor 4 Monaten
@Jens Schmieja
Zwei Drittel der Umsatzeinnahmen eines An sollten reichen o. g. Kosten zu decken. Im 20 Min Takt wären das bei KG sogar über 56 € pro Stunde für die Kosten.
1

Gefällt mir

• PT-Nik
[mention]Jens Schmieja[/mention] Zwei Drittel der Umsatzeinnahmen eines An sollten reichen o. g. Kosten zu decken. Im 20 Min Takt wären das bei KG sogar über 56 € pro Stunde für die Kosten.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



sabine963 schrieb:

@Jens Schmieja
Zwei Drittel der Umsatzeinnahmen eines An sollten reichen o. g. Kosten zu decken. Im 20 Min Takt wären das bei KG sogar über 56 € pro Stunde für die Kosten.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Jens Schmieja
Vor 3 Monaten
@sabine963
Dies ist leider nicht zu Ende gedacht, denn bei Mittelwerten ergibt dies 25+12+2+8+20= 66%. In Ballungszenter (Region Köln/Düsseldorf) deutlich höher. Die Rezeption, Reinigung und der umsatzabhängige Lohnbuchhalter und Steuerberater, Verbrauchsmaterialien, Bewirtung, Bankkredite, Rücklagen und und und kommen hinzu, es bleibt das, was ein sehr gut ausgebildeter Physio bekommt. Das unternehmerischen Risiko und Ruhestandsrücklagen für den Inhaber bleibt da ziemlich auf der Strecke.
Es ist immer nett nur die eigenen Belange zu sehen, schön wenn jeder die andere Seite auch etwas kennen lernt.
1

Gefällt mir

• tinki
[mention]sabine963[/mention] Dies ist leider nicht zu Ende gedacht, denn bei Mittelwerten ergibt dies 25+12+2+8+20= 66%. In Ballungszenter (Region Köln/Düsseldorf) deutlich höher. Die Rezeption, Reinigung und der umsatzabhängige Lohnbuchhalter und Steuerberater, Verbrauchsmaterialien, Bewirtung, Bankkredite, Rücklagen und und und kommen hinzu, es bleibt das, was ein sehr gut ausgebildeter Physio bekommt. Das unternehmerischen Risiko und Ruhestandsrücklagen für den Inhaber bleibt da ziemlich auf der Strecke. Es ist immer nett nur die eigenen Belange zu sehen, schön wenn jeder die andere Seite auch etwas kennen lernt.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Jens Schmieja schrieb:

@sabine963
Dies ist leider nicht zu Ende gedacht, denn bei Mittelwerten ergibt dies 25+12+2+8+20= 66%. In Ballungszenter (Region Köln/Düsseldorf) deutlich höher. Die Rezeption, Reinigung und der umsatzabhängige Lohnbuchhalter und Steuerberater, Verbrauchsmaterialien, Bewirtung, Bankkredite, Rücklagen und und und kommen hinzu, es bleibt das, was ein sehr gut ausgebildeter Physio bekommt. Das unternehmerischen Risiko und Ruhestandsrücklagen für den Inhaber bleibt da ziemlich auf der Strecke.
Es ist immer nett nur die eigenen Belange zu sehen, schön wenn jeder die andere Seite auch etwas kennen lernt.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
sabine963
Vor 3 Monaten
@Jens Schmieja
Ja es ist ein Kreuz mit den Angestellten dass sie anständig bezahlt werden wollen.
So ein Mist mit dem Fachkräftemangel.

In der Zukunft werden nur noch Praxen mit anständiger Bezahlung Physios finden. Denn die Generation Selbstausbeutung ist bald in Rente und die neue Generation sucht sich die besten Jobs aus. Und wie da was zustande kommt interessiert dabei wenig.

Und wer sich selbständig macht, muß eben auch mitarbeiten für seine Rücklagen und die privaten Kosten zumindest.
1

Gefällt mir

[mention]Jens Schmieja[/mention] Ja es ist ein Kreuz mit den Angestellten dass sie anständig bezahlt werden wollen. So ein Mist mit dem Fachkräftemangel. In der Zukunft werden nur noch Praxen mit anständiger Bezahlung Physios finden. Denn die Generation Selbstausbeutung ist bald in Rente und die neue Generation sucht sich die besten Jobs aus. Und wie da was zustande kommt interessiert dabei wenig. Und wer sich selbständig macht, muß eben auch mitarbeiten für seine Rücklagen und die privaten Kosten zumindest.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



sabine963 schrieb:

@Jens Schmieja
Ja es ist ein Kreuz mit den Angestellten dass sie anständig bezahlt werden wollen.
So ein Mist mit dem Fachkräftemangel.

In der Zukunft werden nur noch Praxen mit anständiger Bezahlung Physios finden. Denn die Generation Selbstausbeutung ist bald in Rente und die neue Generation sucht sich die besten Jobs aus. Und wie da was zustande kommt interessiert dabei wenig.

Und wer sich selbständig macht, muß eben auch mitarbeiten für seine Rücklagen und die privaten Kosten zumindest.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Joop schrieb:

Wir werden in der Gruppe der Spezialisten geführt, auch wenn die Einkommen nicht danach aussehen, und sind hier trauriger Spitzenreiter.

Was diese Zahlen aber vor allem verzehrt ist die Situation, dass Absolventen ohne Ausbildungsvergütung, also etwa 90%, keinen Anspruch auf ALG I haben und sich deshalb nicht unbedingt als arbeitssuchend melden.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Jens Uhlhorn
Vor 4 Monaten
Der Zuwachs ist erfreulich und bildet dennoch nur eine Momentaufnahme ab. Der langfristige Trend zu bleibt intakt.
Wir laufen voll in unseren eigenen demographischen Wandel und werden Kapazitäten verlieren, während die Nachfrage steigt.

Wir brauchen daher dringend Strukturreformen, um die Attraktivität des Berufes zu steigern.
Geld ist dabei nur ein Teil der benötigten Maßnahmen.

Wenn die Kassen weiterhin den Berufsstand nach allen Regeln der Kunst behindern, ausbremsen und blockieren, wird der Mangel nie reduziert werden.
17

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• MikeL
• Evemarie Kaiser
• pt ani
• Daniela Heidler
• Edelgard
• Gebra
• Roland Pflug
• lalilu
• stefan99
• fitandeasy
• Plexxus73
• MT Osteo
• PCUIDH
• Erika Strobel
• Silv
• trmbm
Der Zuwachs ist erfreulich und bildet dennoch nur eine Momentaufnahme ab. Der langfristige Trend zu bleibt intakt. Wir laufen voll in unseren eigenen demographischen Wandel und werden Kapazitäten verlieren, während die Nachfrage steigt. Wir brauchen daher dringend Strukturreformen, um die Attraktivität des Berufes zu steigern. Geld ist dabei nur ein Teil der benötigten Maßnahmen. Wenn die Kassen weiterhin den Berufsstand nach allen Regeln der Kunst behindern, ausbremsen und blockieren, wird der Mangel nie reduziert werden.
Gefällt mir
Antworten
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Tiefschwarz
Vor 4 Monaten
Oder wir schmeißen einfach die überflüssigen Heilmitteleinheiten aus der Regelversorgung raus und hätten Schlagartig etwa 15.000+ Physios die sinnvolle Arbeit erbringen können.

Fachkräftemangel ≠ Therapeutenmangel
3

Gefällt mir

• Christine Bollow
• Claudie Kahl
• Silv
Oder wir schmeißen einfach die überflüssigen Heilmitteleinheiten aus der Regelversorgung raus und hätten Schlagartig etwa 15.000+ Physios die sinnvolle Arbeit erbringen können. Fachkräftemangel ≠ Therapeutenmangel
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Tiefschwarz schrieb:

Oder wir schmeißen einfach die überflüssigen Heilmitteleinheiten aus der Regelversorgung raus und hätten Schlagartig etwa 15.000+ Physios die sinnvolle Arbeit erbringen können.

Fachkräftemangel ≠ Therapeutenmangel

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Jens Uhlhorn schrieb:

Der Zuwachs ist erfreulich und bildet dennoch nur eine Momentaufnahme ab. Der langfristige Trend zu bleibt intakt.
Wir laufen voll in unseren eigenen demographischen Wandel und werden Kapazitäten verlieren, während die Nachfrage steigt.

Wir brauchen daher dringend Strukturreformen, um die Attraktivität des Berufes zu steigern.
Geld ist dabei nur ein Teil der benötigten Maßnahmen.

Wenn die Kassen weiterhin den Berufsstand nach allen Regeln der Kunst behindern, ausbremsen und blockieren, wird der Mangel nie reduziert werden.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Andreas Bock
Vor 4 Monaten
Es sind nicht nur die Kassen, auch die PI´s und vorallem auch die Physios selbst, die sich manchmal selbst im Weg stehen. Klar gibt es sicher vorschriften, die nicht geeignet sind, um langfristig sich in diesem Beruf wohl zu fühlen. Aber beim Thema Blankoverordnung hatte nun jeder Betrieb seine eigenen Vorstellung und was ich dort schon erlebt habe, da muss man sich auch selbst mal kritisch hinterfragen. Ich denke es ist ne Mischung aus allem und keiner darf sich dem entiehen bzw. muss mit dem Finger auf andere zeigen.

PS: ich bin nicht Toms neuer Trollnahme. War nur Zufall, dass ich mal so einen idiotischen Gedankengang teile.
1

Gefällt mir

• Heinrich Strohmer
Es sind nicht nur die Kassen, auch die PI´s und vorallem auch die Physios selbst, die sich manchmal selbst im Weg stehen. Klar gibt es sicher vorschriften, die nicht geeignet sind, um langfristig sich in diesem Beruf wohl zu fühlen. Aber beim Thema Blankoverordnung hatte nun jeder Betrieb seine eigenen Vorstellung und was ich dort schon erlebt habe, da muss man sich auch selbst mal kritisch hinterfragen. Ich denke es ist ne Mischung aus allem und keiner darf sich dem entiehen bzw. muss mit dem Finger auf andere zeigen. PS: ich bin nicht Toms neuer Trollnahme. War nur Zufall, dass ich mal so einen idiotischen Gedankengang teile.
Gefällt mir
Antworten
Alle 10 Kommentare ansehen
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Kevin Rein
Vor 4 Monaten
Was hast du denn zum Thema Blankoverordnung erlebt, was hinterfragt werden muss?
2

Gefällt mir

• ali
• PT-Nik
Was hast du denn zum Thema Blankoverordnung erlebt, was hinterfragt werden muss?
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Kevin Rein schrieb:

Was hast du denn zum Thema Blankoverordnung erlebt, was hinterfragt werden muss?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
PT-Nik
Vor 4 Monaten
Was hast du denn erlebt? Ich habe nur mitbekommen das die PT Diagnosen weiter schlecht sind, was aber nicht weiter verwundert.
1

Gefällt mir

Was hast du denn erlebt? Ich habe nur mitbekommen das die PT Diagnosen weiter schlecht sind, was aber nicht weiter verwundert.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



PT-Nik schrieb:

Was hast du denn erlebt? Ich habe nur mitbekommen das die PT Diagnosen weiter schlecht sind, was aber nicht weiter verwundert.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
pt ani
Vor 4 Monaten
@PT-Nik In anderen Gruppen liest man öfter vom Missbrauch der BV. Da werden Doppelbehandlungen, MT etc. en masse verbraten.
Irgendeiner hat es als Gelddruckmaschine bezeichnet.
Das torpediert uns alle.
2

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• JürgenK
[mention]PT-Nik[/mention] In anderen Gruppen liest man öfter vom Missbrauch der BV. Da werden Doppelbehandlungen, MT etc. en masse verbraten. Irgendeiner hat es als Gelddruckmaschine bezeichnet. Das torpediert uns alle.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



pt ani schrieb:

@PT-Nik In anderen Gruppen liest man öfter vom Missbrauch der BV. Da werden Doppelbehandlungen, MT etc. en masse verbraten.
Irgendeiner hat es als Gelddruckmaschine bezeichnet.
Das torpediert uns alle.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
PT-Nik
Vor 4 Monaten
@pt ani Ja gut, das ist halt frech. Vor allem wenn nicht indiziert. Bei 2x die Woche MT Doppelbehandlung und das die vollen 16 Wochen, da jucken die 9% Abschreibung auch nicht. Da kommt genug rum, wenn man das dann noch in 2x 15min plant kann sich Cheffe (der ja besonders hart arbeitet in solchen Läden) easy den zweiten Porsche gönnen :D

Ich ziehe meine 2x Woche MT die vollen 16 Wochen durch, trotz Abschreibung.
Meine Schulterleute brauchen das leider und KGG kann ich nicht anbieten :/
1

Gefällt mir

[mention]pt ani[/mention] Ja gut, das ist halt frech. Vor allem wenn nicht indiziert. Bei 2x die Woche MT Doppelbehandlung und das die vollen 16 Wochen, da jucken die 9% Abschreibung auch nicht. Da kommt genug rum, wenn man das dann noch in 2x 15min plant kann sich Cheffe (der ja besonders hart arbeitet in solchen Läden) easy den zweiten Porsche gönnen :D Ich ziehe meine 2x Woche MT die vollen 16 Wochen durch, trotz Abschreibung. Meine Schulterleute brauchen das leider und KGG kann ich nicht anbieten :/
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



PT-Nik schrieb:

@pt ani Ja gut, das ist halt frech. Vor allem wenn nicht indiziert. Bei 2x die Woche MT Doppelbehandlung und das die vollen 16 Wochen, da jucken die 9% Abschreibung auch nicht. Da kommt genug rum, wenn man das dann noch in 2x 15min plant kann sich Cheffe (der ja besonders hart arbeitet in solchen Läden) easy den zweiten Porsche gönnen :D

Ich ziehe meine 2x Woche MT die vollen 16 Wochen durch, trotz Abschreibung.
Meine Schulterleute brauchen das leider und KGG kann ich nicht anbieten :/

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
pt ani
Vor 4 Monaten
@PT-Nik Ich denke, DAS ist kein Problem.
1

Gefällt mir

[mention]PT-Nik[/mention] Ich denke, DAS ist kein Problem.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



pt ani schrieb:

@PT-Nik Ich denke, DAS ist kein Problem.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
PT-Nik
Vor 4 Monaten
@pt ani Denke ich auch. Finde es trotzdem frech das ich in die Abschreibungen renne, weil ich Impingment/Frozen Shoulder und verfuschte Schulter OPs behandle
1

Gefällt mir

• fitandeasy
[mention]pt ani[/mention] Denke ich auch. Finde es trotzdem frech das ich in die Abschreibungen renne, weil ich Impingment/Frozen Shoulder und verfuschte Schulter OPs behandle
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



PT-Nik schrieb:

@pt ani Denke ich auch. Finde es trotzdem frech das ich in die Abschreibungen renne, weil ich Impingment/Frozen Shoulder und verfuschte Schulter OPs behandle

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Andreas Bock
Vor 4 Monaten
was ich bisher erleben durfte:

keine Planung. Planung immer nur wochenweise. Ist dann kein termin frei, hat der Patient pech.
Doppelbehandlungen a 15 Min um eine 30 min Taktung in Theorg voll auszuplanen.
Nur Massagen damit Patient sich wohlfühlt.
Zuzahlung zu Beginn abgerechnet, nicht wieder ausbezahlt.........

alles das spiegelt in meinen Augen viel unverständniss wieder.
1

Gefällt mir

• PT-Nik
was ich bisher erleben durfte: keine Planung. Planung immer nur wochenweise. Ist dann kein termin frei, hat der Patient pech. Doppelbehandlungen a 15 Min um eine 30 min Taktung in Theorg voll auszuplanen. Nur Massagen damit Patient sich wohlfühlt. Zuzahlung zu Beginn abgerechnet, nicht wieder ausbezahlt......... alles das spiegelt in meinen Augen viel unverständniss wieder.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Andreas Bock schrieb:

was ich bisher erleben durfte:

keine Planung. Planung immer nur wochenweise. Ist dann kein termin frei, hat der Patient pech.
Doppelbehandlungen a 15 Min um eine 30 min Taktung in Theorg voll auszuplanen.
Nur Massagen damit Patient sich wohlfühlt.
Zuzahlung zu Beginn abgerechnet, nicht wieder ausbezahlt.........

alles das spiegelt in meinen Augen viel unverständniss wieder.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Kevin Rein
Vor 4 Monaten
@Andreas Bock Okey, das halte ich dann ebenfalls für sehr schlecht. Dafür habe ich auch garkein Verständnis.
Ich persönlich finde die BVO super, da ich damit sehr viel besser planen kann und mir die Freiheit gegeben wird, schnellstmöglich ans Gerät zu gehen, wenn ich es für angebracht halte.
Oder eben auch mal 4-5 Wochen den Patienten selbstständig trainieren lassen, dann erneut zu screenen und womöglich etwas am Trainingsplan anzupassen
2

Gefällt mir

• pt ani
• PT-Nik
[mention]Andreas Bock[/mention] Okey, das halte ich dann ebenfalls für sehr schlecht. Dafür habe ich auch garkein Verständnis. Ich persönlich finde die BVO super, da ich damit sehr viel besser planen kann und mir die Freiheit gegeben wird, schnellstmöglich ans Gerät zu gehen, wenn ich es für angebracht halte. Oder eben auch mal 4-5 Wochen den Patienten selbstständig trainieren lassen, dann erneut zu screenen und womöglich etwas am Trainingsplan anzupassen
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Kevin Rein schrieb:

@Andreas Bock Okey, das halte ich dann ebenfalls für sehr schlecht. Dafür habe ich auch garkein Verständnis.
Ich persönlich finde die BVO super, da ich damit sehr viel besser planen kann und mir die Freiheit gegeben wird, schnellstmöglich ans Gerät zu gehen, wenn ich es für angebracht halte.
Oder eben auch mal 4-5 Wochen den Patienten selbstständig trainieren lassen, dann erneut zu screenen und womöglich etwas am Trainingsplan anzupassen

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Andreas Bock
Vor 4 Monaten
@Kevin Rein
nicht falsch verstehen, ich bin ein freund der Blankoverordnung, nur im Zusammenhang, dass es immer die bösen Kassen sind, die die Bedingungen schlecht machen, da gehe ich nicht mit. Bei der BV hatte jeder nach seinen Möglichkeiten die Bedingungen selbst zu schaffen. bei manchen kam aber nicht viel Output.
1

Gefällt mir

[mention]Kevin Rein[/mention] nicht falsch verstehen, ich bin ein freund der Blankoverordnung, nur im Zusammenhang, dass es immer die bösen Kassen sind, die die Bedingungen schlecht machen, da gehe ich nicht mit. Bei der BV hatte jeder nach seinen Möglichkeiten die Bedingungen selbst zu schaffen. bei manchen kam aber nicht viel Output.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Andreas Bock schrieb:

@Kevin Rein
nicht falsch verstehen, ich bin ein freund der Blankoverordnung, nur im Zusammenhang, dass es immer die bösen Kassen sind, die die Bedingungen schlecht machen, da gehe ich nicht mit. Bei der BV hatte jeder nach seinen Möglichkeiten die Bedingungen selbst zu schaffen. bei manchen kam aber nicht viel Output.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Kevin Rein
Vor 4 Monaten
@Andreas Bock Da gebe ich dir recht, wenn es denn so ist, dass viele 'schmarn' machen. Wovon ich aber ausgehe. Das habe ich auch schon gesagt, bevor sie überhaupt kam. Sowas wird bestimmt bei manchen ausgenutzt werden... Hoffentlich wird das nicht zu unserem Verhängnis.
1

Gefällt mir

[mention]Andreas Bock[/mention] Da gebe ich dir recht, wenn es denn so ist, dass viele 'schmarn' machen. Wovon ich aber ausgehe. Das habe ich auch schon gesagt, bevor sie überhaupt kam. Sowas wird bestimmt bei manchen ausgenutzt werden... Hoffentlich wird das nicht zu unserem Verhängnis.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Kevin Rein schrieb:

@Andreas Bock Da gebe ich dir recht, wenn es denn so ist, dass viele 'schmarn' machen. Wovon ich aber ausgehe. Das habe ich auch schon gesagt, bevor sie überhaupt kam. Sowas wird bestimmt bei manchen ausgenutzt werden... Hoffentlich wird das nicht zu unserem Verhängnis.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Andreas Bock schrieb:

Es sind nicht nur die Kassen, auch die PI´s und vorallem auch die Physios selbst, die sich manchmal selbst im Weg stehen. Klar gibt es sicher vorschriften, die nicht geeignet sind, um langfristig sich in diesem Beruf wohl zu fühlen. Aber beim Thema Blankoverordnung hatte nun jeder Betrieb seine eigenen Vorstellung und was ich dort schon erlebt habe, da muss man sich auch selbst mal kritisch hinterfragen. Ich denke es ist ne Mischung aus allem und keiner darf sich dem entiehen bzw. muss mit dem Finger auf andere zeigen.

PS: ich bin nicht Toms neuer Trollnahme. War nur Zufall, dass ich mal so einen idiotischen Gedankengang teile.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Stefan Arnold
Vor 4 Monaten
Wir hatten die letzten 2 Jahre 2 offene Stellen und 2 Langzeitkranke (9 und 15 Monate krank). Im Januar 25 und jetzt im Mai haben wir endlich jemanden gefunden für die zwei Stellen. Ein Frischling von der Ausbildung und eine die aus einer anderen Praxis gewechselt ist.

Zusätzlich sind beide Langzeitkranke im Mai in die Wiedereingliederung gekommen... Auf einmal hatte man die Herausforderung von allen Therapeuten die Pläne innerhalb kurzer Zeit voll zu bekommen aber mit etwas Überstunden reduzieren der anderen Kolleginnen und ich selbst auch 10h weniger in der Woche war es ganz gut möglich.

Aktuell sind wir voll, mehr Therapeuten fassen unsere Räume nicht und die Wartezeit konnte auf 2 Wochen reduziert werden. So eine komfortable Situation hatten wir seit Jahren nicht.

Und kaum habe ich bei allen Jobbörsen und unserer Website die Stellenangebote raus genommen bekam ich schon 2 Initiativ Bewerbungen von Therapeuten die wechseln wollen...

Zur Zeit läuft es aber kann wieder ganz schnell anders werden.
11

Gefällt mir

• MikeL
• JürgenK
• Jens Uhlhorn
• Leni C.
• Ingo Friedrich
• anika666
• Horatio72
• Jens Schmieja
• PCUIDH
• Erika Strobel
• MalteP
Wir hatten die letzten 2 Jahre 2 offene Stellen und 2 Langzeitkranke (9 und 15 Monate krank). Im Januar 25 und jetzt im Mai haben wir endlich jemanden gefunden für die zwei Stellen. Ein Frischling von der Ausbildung und eine die aus einer anderen Praxis gewechselt ist. Zusätzlich sind beide Langzeitkranke im Mai in die Wiedereingliederung gekommen... Auf einmal hatte man die Herausforderung von allen Therapeuten die Pläne innerhalb kurzer Zeit voll zu bekommen aber mit etwas Überstunden reduzieren der anderen Kolleginnen und ich selbst auch 10h weniger in der Woche war es ganz gut möglich. Aktuell sind wir voll, mehr Therapeuten fassen unsere Räume nicht und die Wartezeit konnte auf 2 Wochen reduziert werden. So eine komfortable Situation hatten wir seit Jahren nicht. Und kaum habe ich bei allen Jobbörsen und unserer Website die Stellenangebote raus genommen bekam ich schon 2 Initiativ Bewerbungen von Therapeuten die wechseln wollen... Zur Zeit läuft es aber kann wieder ganz schnell anders werden.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Stefan Arnold schrieb:

Wir hatten die letzten 2 Jahre 2 offene Stellen und 2 Langzeitkranke (9 und 15 Monate krank). Im Januar 25 und jetzt im Mai haben wir endlich jemanden gefunden für die zwei Stellen. Ein Frischling von der Ausbildung und eine die aus einer anderen Praxis gewechselt ist.

Zusätzlich sind beide Langzeitkranke im Mai in die Wiedereingliederung gekommen... Auf einmal hatte man die Herausforderung von allen Therapeuten die Pläne innerhalb kurzer Zeit voll zu bekommen aber mit etwas Überstunden reduzieren der anderen Kolleginnen und ich selbst auch 10h weniger in der Woche war es ganz gut möglich.

Aktuell sind wir voll, mehr Therapeuten fassen unsere Räume nicht und die Wartezeit konnte auf 2 Wochen reduziert werden. So eine komfortable Situation hatten wir seit Jahren nicht.

Und kaum habe ich bei allen Jobbörsen und unserer Website die Stellenangebote raus genommen bekam ich schon 2 Initiativ Bewerbungen von Therapeuten die wechseln wollen...

Zur Zeit läuft es aber kann wieder ganz schnell anders werden.



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Beschleunigung der Anerkennungsverfahren
Physiotherapie bleibt außen vor
Physio Deutschland reagiert mit Offenem Brief.
18.10.2025 • Von O.G.
2. VPT-Umfrage
Alarmierende Signale aus der Praxis
Berufsausstieg ist für viele PhysiotherapeutInnen ein realistisches Szenario.
03.06.2025 • Von O.G.
Arbeitsmarkt
Physiotherapie ist Spitze...
… der Berufe mit dem größten Fachkräftemangel.
07.12.2024 • Von D. Bombien
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns