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Was verwegen klingt, ist gar nicht so abwegig, denn: Die sogenannte transkranielle Gleichstromstimulation kann nicht nur bei Schlaganfällen, chronischen Schmerzen und Depressionen helfen, sondern gar das Schlafbedürfnis reduzieren. Mit schwachen Stromstößen soll das Gehirn gereizt, Müdigkeit verringert und Aufmerksamkeit gesteigert werden. Das haben Forscher der Universität Freiburg herausgefunden.
Zur Erprobung des ungewöhnlichen Verfahrens führten die Wissenschaftler um Christoph Nissen bei 19 Probanden vor der Nachtruhe eine schwache Elektrostimulation durch. Dank der Stromstöße benötigen die Studienteilnehmer 25 Minuten weniger Schlaf in der Nacht, wobei die Schlafdauer nach der Stimulation fast sieben Stunden ausmachte.
Bei einem chronisch müden Patienten konnten die Forscher die Wirksamkeit der Methode sogar bereits nachweisen: Der Mann hatte nach einem Bienenstich einen anaphylaktischen Schock erlitten und musste reanimiert werden. Als Langzeitfolge litt er zehn Jahre lang unter erheblicher Tagesmüdigkeit. Im Abstand von einem Monat wurde er an jeweils drei Tagen mit der Methode der transkraniellen Gleichstromstimulation behandelt. Wenig später sank sein Schlafbedürfnis von 3,5 Stunden an vier Tagen pro Woche auf 2,5 Stunden an weniger als zwei Tagen - ein Unterschied, der sich besonders im Alltag des Mannes bemerkbar machte: Der Patient war wieder aufmerksam und nahm am täglichen Leben teil.
"Zwar handelt es sich dabei um eine Einzelbeschreibung, die sich nicht einfach verallgemeinern lässt", gibt Studienleiter Nissen zu, "die Verbesserung, die der Patient - nach vielen weitgehend erfolglosen Therapien - dadurch erfahren hat, lässt die Weiterentwicklung des Verfahrens jedoch aussichtsreich erscheinen". Der Freiburger Forscher ist zuversichtlich, dass sich die Methode der transkraniellen Gleichstromstimulation besonders für Patienten eigne, deren Schlafbedürfnis stark erhöht sei.
NUR / physio.de
THS
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