Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
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Was war passiert?
Wie schon mehrfach hier berichtet lebt die Therapeutengemeinschaft in Zeiten einer neuen Heilmittel-Richtlinie (inkl. neuem Rezeptformular) ohne dazugehörigen neuen und passenden Rahmenvertrag. Daraus ergeben sich so manche Unklarheiten.
Sei es nun aus Hilfsbereitschaft oder aus Opportunismus, jedenfalls veröffentliche der GKV-Spitzenverband am 22. Januar einen sog. Fragen-Antworten-Katalog (FAK) in welchem er auf berechtigte Fragen als Antwort seine Rechtsauffassung zum Besten gab. Dies ist zwar legal und sein gutes Recht – aber nicht zwangsläufig richtig.
Konkret schrieb er unter Punkt 9:
- • Frage: „Reicht es für die Quittierung der Leistungen aus, wenn bei Verordnungen die ab dem 01.01.2021 ausgestellt wurden weiterhin nur Datum, Leistung/Behandlungszeit und die Unterschrift der Versicherten eingetragen werden?“
Mittlerweile scheinen die Verantwortlichen zu einer neuen Rechtsauffassung gekommen zu sein; zumindest haben sie den Punkt 9 in der aktuellen Fassung des FAK ersatzlos gestrichen.• Antwort: „Nein, die Leistungen sind auch durch den Leistungserbringer zu quittieren. Sofern vertraglich der Eintrag eines Namenskürzels vertraglich [sic] vereinbart ist, ist dies ausreichend.“
Welche himmlische Eingebung ihnen diese neue Erkenntnis beschert hat, wird die Öffentlichkeit wohl nie erfahren. Hoffen wir aber mal, dass diese Erkenntnisquelle den verantwortlichen Herren und Damen im GKV-Spitzenverband noch so die ein oder andere angemessene Sichtweise bezüglich der Rahmenbedingen für Heilmittelerbringer bescheren möge.
Es kommentierte Friedrich Merz / physio.de
KommentarGKV-SpitzenverbandHeilmittelrichtlinieAbrechnung
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Korrektur haben manche Menschen/Gruppen nicht nötig.
Trotzdem: herzlichen Dank, physio de, für die turbo-schnelle Info!
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Susulo schrieb:
Nö.
Korrektur haben manche Menschen/Gruppen nicht nötig.
Trotzdem: herzlichen Dank, physio de, für die turbo-schnelle Info!
:smile:
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chris217 schrieb:
Für eine offizielle Stellungnahme eines Versicherers sollte man vielleicht doch mal einen Lektor ranlassen.
:smile:
...ich wollte eigentlich Autokorrektur schreiben :wink:
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Papa Alpaka schrieb:
Wozu? Gibt doch Autokonzern.
...ich wollte eigentlich Autokorrektur schreiben :wink:
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kroetzi schrieb:
Ich dachte Autoreparatur.
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Problem beschreiben
chris217 schrieb:
"Sofern vertraglich der Eintrag eines Namenskürzels vertraglich vereinbart ist.." . Liest das da auch mal jemand Korrektur?
Der GKV-Spitzenverband aktualisiert diesen Fragen-Antworten-Katalog regelmäßig."
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Die hier gegebenen Informationen können durch den Abschluss der aktuell noch offenen Verträge nach § 125 SGB V obsolet werden.
Darum geht es hier nicht, sondern um den derzeitigen IST-Zustand.
Aber was für eine gelungene Kreation > "SpiBu"
Keine Ahnung, warum mir dazu unwillkürlich "Spitzbuben" einfällt.....
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WinnieE schrieb:
PT-Morris schrieb am 05.02.2021 07:39:
Die hier gegebenen Informationen können durch den Abschluss der aktuell noch offenen Verträge nach § 125 SGB V obsolet werden.
Darum geht es hier nicht, sondern um den derzeitigen IST-Zustand.
Aber was für eine gelungene Kreation > "SpiBu"
Keine Ahnung, warum mir dazu unwillkürlich "Spitzbuben" einfällt.....
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ali schrieb:
Ehhhh....dieser FAK gibt erstmal die Sichtweise des GKV Spitzenverbandes wieder. Sag mal Du einen Vertrag mit denen?
1. Rahmenvertrag mit den RVO-Kassen
2. Rahmenvertrag mit den VDEK-Kassen.
Mit dem GKV-Spitzenverband ist mir bisher kein Vertrag bekannt.
Und dieser Spagat zwischen den beiden o.g. Vertragspartnern und dem GKV-Spitzenverband (Heilmittelrichtlinien) mit je unterschiedlichen Ansprechpartnern soll nun mit dem neuen bundesweit gültigen Rahmenvertrag enden.
Also in Zukunft nur noch ein Ansprechpartner, der GKV-Spitzenverband
Bin sehr gespannt, welche Erleichterung das für uns unter dem Strich bringen wird.
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WinnieE schrieb:
Verträge habe ich bislang zwei:
1. Rahmenvertrag mit den RVO-Kassen
2. Rahmenvertrag mit den VDEK-Kassen.
Mit dem GKV-Spitzenverband ist mir bisher kein Vertrag bekannt.
Und dieser Spagat zwischen den beiden o.g. Vertragspartnern und dem GKV-Spitzenverband (Heilmittelrichtlinien) mit je unterschiedlichen Ansprechpartnern soll nun mit dem neuen bundesweit gültigen Rahmenvertrag enden.
Also in Zukunft nur noch ein Ansprechpartner, der GKV-Spitzenverband
Bin sehr gespannt, welche Erleichterung das für uns unter dem Strich bringen wird.
Der FAK gibt eben die unverbindliche Meinung der SpiBu wieder, ähnlich wie er bei den Coronaregeln EINIGES nur empfohlen hat....
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ali schrieb:
@WinneE Ich meinte eher ob PT Morris irgendwie gesponsort wird....
Der FAK gibt eben die unverbindliche Meinung der SpiBu wieder, ähnlich wie er bei den Coronaregeln EINIGES nur empfohlen hat....
@WinneE Ich meinte eher ob PT Morris irgendwie gesponsort wird....
prima, es lebe das Missverständniss!
Und Deine Vermutung ist nicht so ganz ohne.....
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WinnieE schrieb:
ali schrieb am 05.02.2021 09:45:
@WinneE Ich meinte eher ob PT Morris irgendwie gesponsort wird....
prima, es lebe das Missverständniss!
Und Deine Vermutung ist nicht so ganz ohne.....
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PT-Morris schrieb:
Das Behandlerkürzel wird kommen. Spätestens wenn ihr den Vertrag anerkannt habt. Aber das ist dann euer geringstes Problem...
Und zu Faktenlage: Kürzel kommt ggf. mit einem Vertrag sonst gar nicht.
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ali schrieb:
....sondern ?! And what about you ?
Und zu Faktenlage: Kürzel kommt ggf. mit einem Vertrag sonst gar nicht.
Kontrollmöglichkeiten und Sanktionen durch die Kassen werden mehr, nicht zuletzt Dank der Digitalisierung.
Etwa zeitgleich zum bundeseinheitlichen Rahmenvertrag müssten auch die Ergebnisse zur Blankoverordnung kommen. Schon jetzt reduzieren Ärzte den Rezeptwert durch Hinzunahme günstigerer Therapien ( z.B. 3xKMT + 3xKG ). Die Blankoverordnung ist ein weiterer Schritt. Komisch, dass die Verbände all die genannten Neuerungen so hoch preisen. Sollten die etwa geheime Unterabteilungen der GKV sein? :frowning:
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PT-Morris schrieb:
Lass dich überraschen. Oder einfach den Vertrag dann nicht anerkennen und eine Privatpraxis draus machen.
Kontrollmöglichkeiten und Sanktionen durch die Kassen werden mehr, nicht zuletzt Dank der Digitalisierung.
Etwa zeitgleich zum bundeseinheitlichen Rahmenvertrag müssten auch die Ergebnisse zur Blankoverordnung kommen. Schon jetzt reduzieren Ärzte den Rezeptwert durch Hinzunahme günstigerer Therapien ( z.B. 3xKMT + 3xKG ). Die Blankoverordnung ist ein weiterer Schritt. Komisch, dass die Verbände all die genannten Neuerungen so hoch preisen. Sollten die etwa geheime Unterabteilungen der GKV sein? :frowning:
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Problem beschreiben
PT-Morris schrieb:
„Dieser FAK regelt vor allem Fragen, die sich aus dem Übergang „neue Heilmittel-Richtlinie – alte Verträge“ ergeben. Die hier gegebenen Informationen können durch den Abschluss der aktuell noch offenen Verträge nach § 125 SGB V obsolet werden.
Der GKV-Spitzenverband aktualisiert diesen Fragen-Antworten-Katalog regelmäßig."
Scheint mir nur schlüssig, wenn die Gkv jetzt den rechtlich bindenden Nachweis dafür möchte.
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WinnieE schrieb:
Welche Praxen kennst Du persönlich, auf die Deine Behauptung faktisch zutrifft?
Was ist eigentlich mit Ihnen los? Gegen geeignete Kontrollmechanismen seitens der Vertragspartner hat niemand was einzuwenden. Aber bei mir wären ca. 7000 Unterschriften von Pat., Ärzten und Mitarbeitern zu kontrollieren. Monatlich. Das ist nicht geeignet. Das ist Wahnsinn. Und das finden Sie "schlüssig"? Das ist unschlüssig - es ist dumm. Und kann nur Leuten einfallen, die von Praxis keine Ahnung haben. Stattdessen bezahlen wir alle diese Dummheit mit unseren Beiträgen, was genau genommen richtig dämlich ist.
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Xela schrieb:
@Wolfgang28
Was ist eigentlich mit Ihnen los? Gegen geeignete Kontrollmechanismen seitens der Vertragspartner hat niemand was einzuwenden. Aber bei mir wären ca. 7000 Unterschriften von Pat., Ärzten und Mitarbeitern zu kontrollieren. Monatlich. Das ist nicht geeignet. Das ist Wahnsinn. Und das finden Sie "schlüssig"? Das ist unschlüssig - es ist dumm. Und kann nur Leuten einfallen, die von Praxis keine Ahnung haben. Stattdessen bezahlen wir alle diese Dummheit mit unseren Beiträgen, was genau genommen richtig dämlich ist.
„Der zugelassene Leistungserbringer haftet für die von seinen eingesetzten Leis-
tungserbringern und Personen nach Absatz 6a erbrachten Leistungen in glei-
chem Umfang wie für seine eigenen Leistungen."
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PT-Morris schrieb:
Nicht nur Unterschriften kontrollieren. Sondern jede einzelne Behandlung!
„Der zugelassene Leistungserbringer haftet für die von seinen eingesetzten Leis-
tungserbringern und Personen nach Absatz 6a erbrachten Leistungen in glei-
chem Umfang wie für seine eigenen Leistungen."
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chris217 schrieb:
Vielleicht ist das Ziel ja, dass es keine Angestellten Therapeuten mehr gibt...
komm mal runter von Deiner Wolke.
Was hat Haftung zu tun mit Deiner PI-Kontrolle jeder einzelnen Behandlung?
Das hätte seinerzeit vielleicht noch halbwegs auf Praktikanten zugetroffen.
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WinnieE schrieb:
@PT Morris,
komm mal runter von Deiner Wolke.
Was hat Haftung zu tun mit Deiner PI-Kontrolle jeder einzelnen Behandlung?
Das hätte seinerzeit vielleicht noch halbwegs auf Praktikanten zugetroffen.
Und wenn das dann jemand kontrollieren möchte, kann er das ja leichter tun als das früher der Fall war.
Scheint mir einzuleuchten. Ob ich es gut finde, ist ja was Anderes.
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Wolfgang28 schrieb:
Es geht ja nicht um die Kontrolle aller Unterschriften, sondern darum, dass man mit seiner Unterschrift bestätigt, dass man der Leistungserbringer jeder einzelnen Behandlung ist und die dafür notwendige Zertifikationsposition besitzt.
Und wenn das dann jemand kontrollieren möchte, kann er das ja leichter tun als das früher der Fall war.
Scheint mir einzuleuchten. Ob ich es gut finde, ist ja was Anderes.
Bezüglich: Therapeutin hat Zertifikat nicht , Behandlungszeit uvm ...alleine aus meiner Berufserfahrung heraus mindestens die Hälfte der Praxen in denen ich gearbeitet habe ... und im Umkreis meiner jetzigen Praxis ( eine der wenigen wo korrekt gearbeitet wird ) auch einige .Sorry ist wirklich so
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a schubart schrieb:
Ich kenne leider sehr viele Praxen wo mit Zertifikaten betrogen wird .
Bezüglich: Therapeutin hat Zertifikat nicht , Behandlungszeit uvm ...alleine aus meiner Berufserfahrung heraus mindestens die Hälfte der Praxen in denen ich gearbeitet habe ... und im Umkreis meiner jetzigen Praxis ( eine der wenigen wo korrekt gearbeitet wird ) auch einige .Sorry ist wirklich so
Wenn dann noch Freie Mitarbeiter nicht mehr beauftragt werden können, kann die Verordnungsmenge ja herunter gefahren werden. Schließlich gibt es dann nicht mehr ausreichend Therapieangebot. Ob da ein Plan hinter steckt?
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PT-Morris schrieb:
Ich erwarte, dass mit dem Behandlerkürzel plötzlich ganz viele zusätzlich qualifizierte Therapeutinnen wie vom Erdboden verschwunden sind. Wo sind die bloß alle hin? :wink:
Wenn dann noch Freie Mitarbeiter nicht mehr beauftragt werden können, kann die Verordnungsmenge ja herunter gefahren werden. Schließlich gibt es dann nicht mehr ausreichend Therapieangebot. Ob da ein Plan hinter steckt?
Ich kenne leider sehr viele Praxen wo mit Zertifikaten betrogen wird .
Bezüglich: Therapeutin hat Zertifikat nicht , Behandlungszeit uvm ...alleine aus meiner Berufserfahrung heraus mindestens die Hälfte der Praxen in denen ich gearbeitet habe ... und im Umkreis meiner jetzigen Praxis ( eine der wenigen wo korrekt gearbeitet wird ) auch einige .Sorry ist wirklich so
Das ist bitter.
Dennoch stellen sich mir folgende Fragen:
1. Wird durch ein Kürzel der Betrug unterbunden?
2. Gäbe es weniger Betrug, wenn die Vergütung grundsätzlich angemessener wäre? (das ist keine Rechtfertigung, sondern eine Überlegung. Fakt ist: je ärmer Länder sind, umso höher blüht die allgemeine Korruption)
3.Gäbe es weniger Betrug, wenn mehr Zeit für "normale" Behandlungen da wäre, die dann natürlich auch bezahlt wird?
Last but not least: nur weil es in der PT so viele Möglichkeiten zum Betrug gibt, müssen jetzt alle andern, die diese Möglichkeiten gar nicht haben, mit gegängelt werden.
Das Argument, dass ja in der Logo manche Berufsgruppen nur Teilzulassungen haben, greift deshalb nicht, weil ich für den Betrug "Patholinguistin behandelt Recurrensparese" keinen halben Cent mehr erhalte, dafür aber unzufriedene Patienten. So blöd ist niemand.
Zusammengefasst: müsste nicht an ganz andern Stellen angesetzt werden, nämlich am Thema Motivation statt am Thema ständiger Kontrolle?
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Susulo schrieb:
a schubart schrieb am 05.02.2021 22:57:
Ich kenne leider sehr viele Praxen wo mit Zertifikaten betrogen wird .
Bezüglich: Therapeutin hat Zertifikat nicht , Behandlungszeit uvm ...alleine aus meiner Berufserfahrung heraus mindestens die Hälfte der Praxen in denen ich gearbeitet habe ... und im Umkreis meiner jetzigen Praxis ( eine der wenigen wo korrekt gearbeitet wird ) auch einige .Sorry ist wirklich so
Das ist bitter.
Dennoch stellen sich mir folgende Fragen:
1. Wird durch ein Kürzel der Betrug unterbunden?
2. Gäbe es weniger Betrug, wenn die Vergütung grundsätzlich angemessener wäre? (das ist keine Rechtfertigung, sondern eine Überlegung. Fakt ist: je ärmer Länder sind, umso höher blüht die allgemeine Korruption)
3.Gäbe es weniger Betrug, wenn mehr Zeit für "normale" Behandlungen da wäre, die dann natürlich auch bezahlt wird?
Last but not least: nur weil es in der PT so viele Möglichkeiten zum Betrug gibt, müssen jetzt alle andern, die diese Möglichkeiten gar nicht haben, mit gegängelt werden.
Das Argument, dass ja in der Logo manche Berufsgruppen nur Teilzulassungen haben, greift deshalb nicht, weil ich für den Betrug "Patholinguistin behandelt Recurrensparese" keinen halben Cent mehr erhalte, dafür aber unzufriedene Patienten. So blöd ist niemand.
Zusammengefasst: müsste nicht an ganz andern Stellen angesetzt werden, nämlich am Thema Motivation statt am Thema ständiger Kontrolle?
Es wäre rechtlich angehbarer sobald Kürzel erforderlich sind.
Zum Betrug käme unter Umständen Urkundenfälschung.
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Philipp Morlock schrieb:
Mit Kürzel lässt sich bei Bedarf besser überprüfen.
Es wäre rechtlich angehbarer sobald Kürzel erforderlich sind.
Zum Betrug käme unter Umständen Urkundenfälschung.
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PT-Morris schrieb:
Das Behandlerkürzel kann auch eine Motivation sein die kommende Fortbildungspflicht für Angestellte für Zertifikatsfortbildungen zu nutzen. Freut die Verbände als größte Anbieter von Fortbildungen.
Mit Kürzel lässt sich bei Bedarf besser überprüfen.
Es wäre rechtlich angehbarer sobald Kürzel erforderlich sind.
Zum Betrug käme unter Umständen Urkundenfälschung.
Verstehe ich durchaus. Sagen wir s so: der Betrug für PT ist etwas aufwändiger, wird sich für den, der das gerne macht aber vielleicht immer noch rechnen.
Was mir halt sehr schwer fällt, ist das System Gießkanne. Die Kürzel ergeben einzig in der PT einen gewissen Sinn. Andere Therapiebereiche, die gleichermaßen gegängelt werden, haben keine Zertifikate. Mit NICHTS kann ich mir ohne das Kürzel (Logo/Ergo/Podo/Ernährung) irgendwie einen finanziellen Vorteil erschaffen.
Hinzu kommt, dass z.B.in der Logo etwa 50% Einzelpraxen sind, in der Podo werden es noch mehr sein. Dennoch muss ich jetzt quittieren, dass ich alleine und nicht die Nachbarin oder der Postbote, eine Leistung erbracht habe, die weder jemand kontrollieren kann und für die ich, völlig wurscht was ich gemacht habe, immer centgenau den gleichen Betrag erhalte. Ich als Einzel-PI bestätige also mit meinem Kürzel meine eigene Unterschrift, dass ich tatsächlich als einzig zugelassene auch selber in meiner ohne mich nicht existierenden Praxis arbeite. Das alles, um zu verhindern, dass ich nicht 55 Euro für Sprachtherapie kassiere, wenn die 55 Euro für Sprechtherapie vorgesehen waren. Da eröffnen sich wahrhaft grandiose Bereicherungsmöglichkeiten für mich....Kostet aber immense Summen an Verwaltung für die Allgemeinheit.
Ich werde einfach aggro, wenn ich Dinge ohne jeden nachvollziehbaren Sinn nur per Dekret machen soll. Das ist das gleiche mit Ausgangssperren ab 20.00 und 15 km Bewegungsradius. NULL Sinn, aber teuer, wer seinem Verstand folgt.
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Susulo schrieb:
Philipp Morlock schrieb am 06.02.2021 07:22:
Mit Kürzel lässt sich bei Bedarf besser überprüfen.
Es wäre rechtlich angehbarer sobald Kürzel erforderlich sind.
Zum Betrug käme unter Umständen Urkundenfälschung.
Verstehe ich durchaus. Sagen wir s so: der Betrug für PT ist etwas aufwändiger, wird sich für den, der das gerne macht aber vielleicht immer noch rechnen.
Was mir halt sehr schwer fällt, ist das System Gießkanne. Die Kürzel ergeben einzig in der PT einen gewissen Sinn. Andere Therapiebereiche, die gleichermaßen gegängelt werden, haben keine Zertifikate. Mit NICHTS kann ich mir ohne das Kürzel (Logo/Ergo/Podo/Ernährung) irgendwie einen finanziellen Vorteil erschaffen.
Hinzu kommt, dass z.B.in der Logo etwa 50% Einzelpraxen sind, in der Podo werden es noch mehr sein. Dennoch muss ich jetzt quittieren, dass ich alleine und nicht die Nachbarin oder der Postbote, eine Leistung erbracht habe, die weder jemand kontrollieren kann und für die ich, völlig wurscht was ich gemacht habe, immer centgenau den gleichen Betrag erhalte. Ich als Einzel-PI bestätige also mit meinem Kürzel meine eigene Unterschrift, dass ich tatsächlich als einzig zugelassene auch selber in meiner ohne mich nicht existierenden Praxis arbeite. Das alles, um zu verhindern, dass ich nicht 55 Euro für Sprachtherapie kassiere, wenn die 55 Euro für Sprechtherapie vorgesehen waren. Da eröffnen sich wahrhaft grandiose Bereicherungsmöglichkeiten für mich....Kostet aber immense Summen an Verwaltung für die Allgemeinheit.
Ich werde einfach aggro, wenn ich Dinge ohne jeden nachvollziehbaren Sinn nur per Dekret machen soll. Das ist das gleiche mit Ausgangssperren ab 20.00 und 15 km Bewegungsradius. NULL Sinn, aber teuer, wer seinem Verstand folgt.
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chris217 schrieb:
Die beste Motivation zur Zertifikatsfortbildung wäre, sie so zu vergüten, dass es nicht 12 Jahre dauert, bis sich die Kosten (fobi, Unterkunft, Anreise, Verdienstausfälle) amortisiert haben.
Ehrlich gesagt: So würde ich es tun und ...
... um das auch ganz klar zu sagen: ich verstehe dieses Ansinnen der KK. Warum sollten sie, respektive wir alle für Sozialversicherungsbetrug bezahlen.
Wir werden nach diesem Soll-Ist-Abgleich noch etwas ganz anderes bestätigt sehen, was wir alle eigentlich schon wissen: Die Ausbildung taugt nichts - ein Absolvent ist in der Praxis vlt. zu einem Drittel einsetzbar. Mehr (bei uns in Chemnit jedenfalls) nicht. Wenn man die richtigen Schlüsse daraus zieht, werden mindestens MT und MLD und idealerweise KG ZNS in die Ausbildung überführt (dafür dürfen wir dann gern die Aufgüsse vom Anfang des letzten Jahrhunderts weglassen). Wenn nicht, wird einfach nur der Druck auf die PI zu Gunsten der Zertifikats-Lobby erhöht. Vlt. sollte man als Sachkundiger jetzt schon einmal eine neue Schule aufmachen, denn irgendwie glaube ich, zu ahnen, wohin das Pendel ausschlägt.
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Quaxxx schrieb:
Die Erfassung der Kürzel stellt m. E. für die KK keinen nennenswerten Mehraufwand dar - das machen Scanner in derselben Zeit wie vorher. Das Kürzel-Ergebnis auszuwerten und in Stundenbilder der Mitarbeiter umzugießen ist ebenfalls mit einem ordentlichen Controlling pille-palle. Und nun muss man dieses Ergebnis nur dem gegenüberstellen, was die einzelnen Praxen bei Zulassung angemeldet und bzw. seit der Zulassung nachgemeldet haben. Danach weiß die KK, wo sich ein Besuch lohnt.
Ehrlich gesagt: So würde ich es tun und ...
... um das auch ganz klar zu sagen: ich verstehe dieses Ansinnen der KK. Warum sollten sie, respektive wir alle für Sozialversicherungsbetrug bezahlen.
Wir werden nach diesem Soll-Ist-Abgleich noch etwas ganz anderes bestätigt sehen, was wir alle eigentlich schon wissen: Die Ausbildung taugt nichts - ein Absolvent ist in der Praxis vlt. zu einem Drittel einsetzbar. Mehr (bei uns in Chemnit jedenfalls) nicht. Wenn man die richtigen Schlüsse daraus zieht, werden mindestens MT und MLD und idealerweise KG ZNS in die Ausbildung überführt (dafür dürfen wir dann gern die Aufgüsse vom Anfang des letzten Jahrhunderts weglassen). Wenn nicht, wird einfach nur der Druck auf die PI zu Gunsten der Zertifikats-Lobby erhöht. Vlt. sollte man als Sachkundiger jetzt schon einmal eine neue Schule aufmachen, denn irgendwie glaube ich, zu ahnen, wohin das Pendel ausschlägt.
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Problem beschreiben
Wolfgang28 schrieb:
Warum sollte der Leistungserbringer nicht auch unterschreiben? Schließlich wurde ja in vielen Praxen jahrelang Versicherungsbetrug betrieben, da Therapeuten auch Zertifikatspositionen behandelt haben, deren Fortbildung sie nicht absolviert haben.
Scheint mir nur schlüssig, wenn die Gkv jetzt den rechtlich bindenden Nachweis dafür möchte.
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chris217 schrieb:
Betriebswirtschaftlich die beste Entscheidung. Aus QM-Sicht nicht so gut. Aber in jedem anderen Wirtschaftszweig wäre es die einzig vertretbare Entscheidung.
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Problem beschreiben
kvet schrieb:
Am besten nur noch die Behandlung KG zulassen, und die Behandlungen MT, PNF, Bobath und MTT streichen!
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Problem beschreiben
Wolfgang28 schrieb:
Wir haben ja vor Corona im Alltag auch häufig quittieren müssen. Zudem könnte man jetzt auch ständigen Therapeutenwechsel nachvollziehen, wenn jedesmal unterschrieben wird. Da werd aber ich der letzte sein, der das macht.
Hoffentlich geht Tom , bzw PT-Morris dann nicht der "Stoff zum Träumen" aus.
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Problem beschreiben
WinnieE schrieb:
Es sollen nach meinen Infos in Zukunft die abrechnungsrelevanten Behandlungstechniken komplett Bestandteil der Ausbildung sein.
Hoffentlich geht Tom , bzw PT-Morris dann nicht der "Stoff zum Träumen" aus.
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Schön, dass es anders kam.
MfG ?
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Ingo Friedrich schrieb:
Ja so ist es. Wir Heilmittelerbringer schlucken aber auch jede Kröte. Apotheker würden den Vorwurf des Betruges gar nicht verstehen, wenn sie plötzlich für die persönliche Übergabe der Medis an den Patienten unterschreiben müssten. Vielleicht bekommen Patienten dann auch noch eine Durchschrift, auf der sie die persönliche Einnahme der Medis quittieren. Nein ganz im Ernst - Für solche Späße waren nur die echt ganz Kriminellen vorgesehen.
Schön, dass es anders kam.
MfG ?
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Klonkrieger schrieb:
Ja. Es wird einem quasi schon von vornherein betrugsabsicht unterstellt wenn man mit solchen Ideen ums eck kommt. Und wie gesagt glaube ich nicht das das die vielen Praxen die gerne auch Praktikanten oder was auch immer einsetzen wirklich abschreckt geschweige sich dann kontrollieren lassen. Das Beispiel mit den Apothekern ist gut. Aber auch Viele andere Berufsgruppen arbeiten so. Am Ende unterschreibt halt der Chef oder der kappo...
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Problem beschreiben
Klonkrieger schrieb:
Na ja. Ob mit kürzen hinter jeder einzelnen Behandlung wirklich zu verhindern ist ob nicht eine der Behandlungen nicht doch mal ein praktikant oder ein Behandler (ganz oder teilweise) ohne geeignetes Zertifikat gemacht hat wage ich zu bezweifeln. Ich finde die einzelnen Kürzel auf der neuen VO genauso beknackt wie viele hier und eine ausgeburt der Bürokraten...
Was ein Quatsch, das damit zu rechtfertigen.
In unserer Praxis wird dieses Kürzel dann von der Anmeldung eingepflegt werden, die Physios, haben die Rezepte gar nicht mehr in den Fingern. Alles andere wäre für uns ein logistischer Unsinn
Ich empfinde es als Frechheit, dass hier der komplette Berufsstand als Betrüger hingestellt wird.
Normalerweise gilt im deutschem Recht die Unschuldsvermutung, heißt, man muss mir meine Schuld beweisen.
Hier wird erst mal pauschal mit der Gießkanne --> Betrüger, über alle gegossen.
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Papa Alpaka schrieb:
.. wenn du keinen Betrug findest wo du welchen erwartest musst du nur die Regeln verschärfen. Nun stell dir vor, die Verwaltung trägt das Therapeutenkürzel ein und bekommt nicht mit das Sabine Ulrich darum gebeten hat, durch eine zeig-mir-mal-Behandlung an seinem Erfahrungsschatz teilhaben zu dürfen. Zack, fertig ist der Betrugsvorwurf...
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Klonkrieger schrieb:
s
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Klonkrieger schrieb:
so sehe ich das auch. Na hoffentlich verschwindet dieses wirklich unnütze und fast schon beleidigende Tool wieder...
Der Arbeitsablauf in der ein oder anderen Praxis wird sich zukünftig anpassen müssen. Aber alles kein Problem vom Ablauf her, da es in der Nachbereitungszeit einfach so ablaufen kann, inklusive Verlaufsdokumentation.
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PT-Morris schrieb:
Der zugelassene Leistungserbringer erkennt mit dem neuen Rahmenvertrag an, dass der Patient nach der Behandlung unterschreibt, nachdem die Therapeutin die Art der Behandlung und ihr Kürzel eingetragen hat.
Der Arbeitsablauf in der ein oder anderen Praxis wird sich zukünftig anpassen müssen. Aber alles kein Problem vom Ablauf her, da es in der Nachbereitungszeit einfach so ablaufen kann, inklusive Verlaufsdokumentation.
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Problem beschreiben
Shia schrieb:
Und wenn ich bescheissen will, bescheiss ich auch mit Kürzel weiter.
Was ein Quatsch, das damit zu rechtfertigen.
In unserer Praxis wird dieses Kürzel dann von der Anmeldung eingepflegt werden, die Physios, haben die Rezepte gar nicht mehr in den Fingern. Alles andere wäre für uns ein logistischer Unsinn
Ich empfinde es als Frechheit, dass hier der komplette Berufsstand als Betrüger hingestellt wird.
Normalerweise gilt im deutschem Recht die Unschuldsvermutung, heißt, man muss mir meine Schuld beweisen.
Hier wird erst mal pauschal mit der Gießkanne --> Betrüger, über alle gegossen.
Dennoch melden in den vergangenen Tagen immer mehr IFK-Mitglieder, dass einzelne Krankenkassen ihre Verordnungen absetzen, weil die Spalte nicht ausgefüllt ist. Grund dafür ist vermutlich, dass der GKV-Spitzenverband einen Fragen-Antworten-Katalog zum neuen Verordnungsmuster veröffentlicht hat."
Verordnungsvordrucke: Spalte „Leistungserbringer“ muss nicht ausgefüllt werden
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Klonkrieger schrieb:
Spannendes Thema. Wann kann denn mit einer einheitlichen Regel bzw einem einheitlich rechtssicheren Vorgehen gerechnet werden?
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PT-Morris schrieb:
„Auf der Rückseite befindet sich unter der Überschrift „Empfangsbestätigung durch den Versicherten“ neuerdings die Spalte „Leistungserbringer“. Es gibt jedoch keine rechtliche Grundlage dafür, dass der behandelnde Physiotherapeut diese Spalte ausfüllen muss.
Dennoch melden in den vergangenen Tagen immer mehr IFK-Mitglieder, dass einzelne Krankenkassen ihre Verordnungen absetzen, weil die Spalte nicht ausgefüllt ist. Grund dafür ist vermutlich, dass der GKV-Spitzenverband einen Fragen-Antworten-Katalog zum neuen Verordnungsmuster veröffentlicht hat."
Verordnungsvordrucke: Spalte „Leistungserbringer“ muss nicht ausgefüllt werden
Die "Aufteilung" des Patienten war übrigens notwendig, weil meine beiden Mitarbeiter (ein Masseur mit MLD-Fobi und ein Physio ohne MLD-Fobi) jeweils nur eine Leistung erbringen durften (bzw. konnten).
Da sieht man, dass Ehrlichkeit von den GKV nicht immer belohnt wird...
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TURU80 schrieb:
Als MUSS wäre is echt eine Frechheit, als KANN könnte die ominöse Angabe in manchen Fällen vielleicht sogar nützlich sein: ich Hatte z.B. schon mehrmals Probleme mit Absetzungen des Hausbesuchs, wenn zwei verschiedene Therapeuten am selben Tag beim selben Patienten zum HB waren (z.B. einer morgens zur MLD und ein anderer Nachmittags zur KG auf zwei unterschiedlichen Verordnungen) - trotz einer entsprechenden Notiz auf der Rückseite der Rezepte.
Die "Aufteilung" des Patienten war übrigens notwendig, weil meine beiden Mitarbeiter (ein Masseur mit MLD-Fobi und ein Physio ohne MLD-Fobi) jeweils nur eine Leistung erbringen durften (bzw. konnten).
Da sieht man, dass Ehrlichkeit von den GKV nicht immer belohnt wird...
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