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Elektronische Patientenakte (ePA)
Das hat mal wieder keiner kommen sehen.
Vier Jahre nach der Ankündigung fühlen sich zwei Drittel der HeilmittelerbringerInnen nicht bereit.
12.02.2025 • 7 Kommentare

Zum 01.01.2021 wurde die elektronische Patientenakte (ePA) eingeführt (wir berichteten). Nach dem schleppenden Start entschied die Bundesregierung, die ePA für alle gesetzlich Versicherten regulär auszurollen, wenn sie nicht proaktiv widersprechen sollten (Opt-out) .

Außerdem sind ÄrztInnen und Apotheken dazu verpflichtet, die ePA ab diesem Jahr zu nutzen (wenn sie denn vorliegt). Mit diesem Bestandteil der Telematikinfrastruktur (TI) soll es den Beteiligten im Gesundheitssystem erleichtert werden, die wichtigsten Informationen wie Vorerkrankungen, Medikamente etc. zu erhalten, ohne dass diese separat angefordert werden müssen. Anfang 2026 sollen dann die HeilmittelerbringerInnen folgen. Das geht laut einer repräsentativen Umfrage unter HeimittelerbringerInnen zwei Drittel der Teilnehmer zu schnell.

Umfrage
Die Stiftung Gesundheit erhebt regelmäßig Daten der Beteiligten im Gesundheitswesen. Sie veröffentlicht beispielsweise den Medizinklimaindex über den wir bereits mehrfach berichteten.

Ende 2024 sandte die Stiftung nun insgesamt 9.139 Umfrage-Einladungen an niedergelassene Ergos, Logos, Physios und GeburtshelferInnen. Sieben Prozent (n = 644) der Fragebögen wurden korrekt ausgefüllt zurückgesendet und konnten entsprechend ausgewertet werden. Dies entspricht einer repräsentativen Stichprobe.

Sinnlos und zu schnell?
Gerade einmal etwas mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) der Befragten hält die Einführung der ePA in der Heilmittelbranche für sinnvoll. Ein weiteres Viertel ist unschlüssig. Zehn Prozent haben sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt und die restlichen 36 Prozent finden die Einführung nicht sinnvoll.

Außerdem empfinden zwei Drittel den Start (Anfang 2026) als zu früh und äußern, dass alle notwendigen Vorbereitungen bis dahin nicht umzusetzen sind.

Verbandsstimmen
Steffen Gabriel, seine Zeichens stellvertretende Bundesgeschäftsführer des Verbands für Physiotherapie (VPT) e. V. schrieb einen Gast-Kommentar an die Stiftung Gesundheit. Er betont die enormen Vorteile der ePA für HeilmittelerbringerInnen. Darunter den besseren Informationsaustausch, wodurch die Anamnese der PatientInnen erleichtert werden kann. Allerdings betont er auch die Unsicherheit hinsichtlich der Vollständigkeit. Da die Arztpraxen jetzt erst nach und nach flächendeckend die Akten füllen, werden noch zahlreiche Lücken vorhanden sein. Zudem betont er den Mehraufwand zur Umsetzung als Hürde. Außerdem fordert er dazu auf, dass die Heilmittelbranche in der Planung mehr mit einbezogen werden sollte.

Limitationen
Auch wenn die Befragung mit ihrer Stichprobengröße als repräsentativ einzustufen ist, sind die Zahlen nicht besonders robust. Dies liegt an der geringen Rücklaufquote. Niemand weiß, warum Personen nicht geantwortet haben. Haben sie einfach keine Zeit? Kein Interesse teilzunehmen? Oder gehören sie eventuell zu der Gruppe, die die ePA eher ablehnen und müssten entsprechend diesem Teil der Antworten zugeordnet werden? All diese Fragen sind aktuell offen und verzerren daher möglicherweise massiv die Ergebnisse.

Martin Römhild B.Sc. / physio.de

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ePAHeilmittelerbringerDigitalisierungUmfrageVPTKommentar


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mimikri
Vor 9 Monaten
Nur sieben Prozent? (??!!)
Manchmal ist das Bild, das unsere Branche abgibt, sehr befremdlich.
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• pt ani
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• katharina44
Nur sieben Prozent? (??!!) Manchmal ist das Bild, das unsere Branche abgibt, sehr befremdlich.
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Marcel
Vor 9 Monaten
Das wäre nicht das Problem, nur gibt es den Begriff der "Repräsentativität" in der Statistik so nicht und ist oft irreführend (Klugscheißermodus aus).

Spannend finde ich, dass fünf Jahre Vorlaufzeit zu kurz für unsere Branche zu sein scheint, während wir regelmäßig die Trägheit von Berufsverbänden und Politik kritisieren.thinking_face Wird wohl so wie an Weihnachten, das kommt auch jedes Jahr so überraschend.
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• mbone
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Das wäre nicht das Problem, nur gibt es den Begriff der "Repräsentativität" in der Statistik so nicht und ist oft irreführend (Klugscheißermodus aus). Spannend finde ich, dass fünf Jahre Vorlaufzeit zu kurz für unsere Branche zu sein scheint, während wir regelmäßig die Trägheit von Berufsverbänden und Politik kritisieren.[emoji]thinking_face[/emoji] Wird wohl so wie an Weihnachten, das kommt auch jedes Jahr so überraschend.
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Marcel schrieb:

Das wäre nicht das Problem, nur gibt es den Begriff der "Repräsentativität" in der Statistik so nicht und ist oft irreführend (Klugscheißermodus aus).

Spannend finde ich, dass fünf Jahre Vorlaufzeit zu kurz für unsere Branche zu sein scheint, während wir regelmäßig die Trägheit von Berufsverbänden und Politik kritisieren.thinking_face Wird wohl so wie an Weihnachten, das kommt auch jedes Jahr so überraschend.

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mimikri schrieb:

Nur sieben Prozent? (??!!)
Manchmal ist das Bild, das unsere Branche abgibt, sehr befremdlich.

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Stefan Arnold
Vor 9 Monaten
Mich stört eher dass jeden Monat 200€ für die TI bezahlt werden soll, zumal man aktuell kaum einen Nutzen davon hat.
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• Alex Moro
• DeSascha
Mich stört eher dass jeden Monat 200€ für die TI bezahlt werden soll, zumal man aktuell kaum einen Nutzen davon hat.
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Schippi
Vor 9 Monaten
Bezahlst du schon🤔🤔??
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Schippi schrieb:

Bezahlst du schon🤔🤔??

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Stefan Arnold
Vor 9 Monaten
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Stefan Arnold schrieb:

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Alex Moro
Vor 9 Monaten
das ist das erste, was auch mir in den sinn kommt. 200 euro monatlich zahlen, nur um mal eine akte lesen zu können? mag ja sein dass wir das X jahre finanziert bekommen. aber mittel- und langfristig wirds eher zu unseren lasten fallen. da lasse ich mir lieber einen bericht für einen euro kopieren...
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• beatef17
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das ist das erste, was auch mir in den sinn kommt. 200 euro monatlich zahlen, nur um mal eine akte lesen zu können? mag ja sein dass wir das X jahre finanziert bekommen. aber mittel- und langfristig wirds eher zu unseren lasten fallen. da lasse ich mir lieber einen bericht für einen euro kopieren...
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Alex Moro schrieb:

das ist das erste, was auch mir in den sinn kommt. 200 euro monatlich zahlen, nur um mal eine akte lesen zu können? mag ja sein dass wir das X jahre finanziert bekommen. aber mittel- und langfristig wirds eher zu unseren lasten fallen. da lasse ich mir lieber einen bericht für einen euro kopieren...

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Stefan Arnold schrieb:

Mich stört eher dass jeden Monat 200€ für die TI bezahlt werden soll, zumal man aktuell kaum einen Nutzen davon hat.

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Inche
Vor 8 Monaten
Wir währen dann jetzt mal an der Telematikinfrastruktur drann und das KIM Postfach läuft schon.Die ePa wird auch angezeigt ist ja aber noch nicht für alle freigegeben.Der Erstattungsantrag liegt bei der GKV vor das Geld kommt dann am 15ten Juni.Kosten bisher 2x40€ u 2x 23,50 Die anbindung läuft über Buchner das läuft dann alles recht Kostenneutral ab u falls doch was entsteht wird das über die Steuer angegeben.
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• mimikri
Wir währen dann jetzt mal an der Telematikinfrastruktur drann und das KIM Postfach läuft schon.Die ePa wird auch angezeigt ist ja aber noch nicht für alle freigegeben.Der Erstattungsantrag liegt bei der GKV vor das Geld kommt dann am 15ten Juni.Kosten bisher 2x40€ u 2x 23,50 Die anbindung läuft über Buchner das läuft dann alles recht Kostenneutral ab u falls doch was entsteht wird das über die Steuer angegeben.
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Inche schrieb:

Wir währen dann jetzt mal an der Telematikinfrastruktur drann und das KIM Postfach läuft schon.Die ePa wird auch angezeigt ist ja aber noch nicht für alle freigegeben.Der Erstattungsantrag liegt bei der GKV vor das Geld kommt dann am 15ten Juni.Kosten bisher 2x40€ u 2x 23,50 Die anbindung läuft über Buchner das läuft dann alles recht Kostenneutral ab u falls doch was entsteht wird das über die Steuer angegeben.



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