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Physiotherapeut*innen in Teil- oder
Vollzeit und hiermit möchten wir
uns bei DIR bewerben.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen sind wir sehr
flexibel.
Wir sind aktuell ein Team von fünf
Physiotherapeut/innen und einer
Praxisorganisatorin in Voll- und
Teilzeit in einer renommierten
Praxis im Ortskern von Kriftel, 15
Autominuten westlich von Frankfurt.
Wir bauen auf...
Physiotherapeut*innen in Teil- oder
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So verkündet Andreas Storm, Chef der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK), dass die Kassen in 2024 mit einem Defizit von sechs Milliarden Euro rechnen und ein „Weiter so“ zu zahlreichen Insolvenzen bei den Versicherern führen würde. Der Verband der Ersatzkassen (VdEK) meldet ein Minus von 2,5 Milliarden Euro, die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOKen) 1,5 Milliarden Euro und die Betriebskrankenkassen (BKKen) 1,4 Milliarden Euro Mindereinnahmen.
Nach der Bundestagswahl dürfe keine Zeit verloren werden, so Storm. Er fordert von einer neuen Bundesregierung „ein Sofortprogramm, um die Kassen unmittelbar nach Amtsantritt zu stabilisieren“. Preistreiber seien nach wie vor vor allem Kostensteigerungen bei Krankenhausbehandlungen, Arznei- und Heilmitteln.
Rückkehr zur Grundlohnsummenbindung?
Ein inzwischen von mehreren Kassenchefs gefordertes Kostendämpfungsgesetz könnte direkte Auswirkungen auf den Heilmittelbereich haben. Einige Berufsverbände in der Logopädie und Ergotherapie haben die Wirtschaftlichkeit der Vergütungen bereits als erreicht erklärt. Das kann sich jetzt als fataler Fehler herausstellen. Denn damit wäre die Forderung des Paragraphs 125 Abs. 3 SGB V erfüllt und eine unmittelbare Vorlage für die Wiedereinführung der Grundlohnsummenbindung geliefert.
Aktuell stehen die Vergütungsverhandlungen in der Ergotherapie sowie die Schiedsverhandlungen in der Physiotherapie bevor. Ob diese noch vor der möglichen Einführung einer entsprechenden Gesetzesänderung und der Rückkehr zur Grundlohnsummenbindung abgeschlossen werden können, wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Man darf gespannt sein, mit welchen Maßnahmen einige Verhandlungspartner ihr „Spiel auf Zeit“ betreiben werden.
Auch darf man gespannt sein, ob die anderen Verhandlungspartner aus der Vergangenheit gelernt haben und welche Gegenmaßnahmen sie ergreifen werden.
O.G. / physio.de
FinanzentwicklungGKVDAKGrundlohnsummevdekAOKBKK
Aber die Richtung ist klar und wir werden bei Einsparungen wieder ganz vorne mit dabei sein - da darf man doch gespannt sein was von dem schönen Papier der CDU das hier ausgestellt wurde, übrigbleibt.
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mbone schrieb:
Heilmittel in ein einem Zug mit Arzneikosten und Krankenhauskosten als Preistreiber zu bezeichnen ist eine Frechheit.
Aber die Richtung ist klar und wir werden bei Einsparungen wieder ganz vorne mit dabei sein - da darf man doch gespannt sein was von dem schönen Papier der CDU das hier ausgestellt wurde, übrigbleibt.
Auch in der Vergangenheit hätten die Verhandlungspartner jederzeit die Möglichkeit gehabt, von der Grundlohnsumme abzuweichen. Die Argumente damals waren nicht stark genug und erst mit Therapeuten am Limit kam Druck auf.
Heute sind die Ausgangspositionen vollkommen anders. Wir haben einen massiven Fachkräftemangel und die Nachfrage nach Therapie wird deutlich steigen.
Aber Geld alleine löst das Problem nicht mehr und wir werden uns einiges einfallen lassen müssen, um die Kurve zu bekommen.
Wenn nichts passiert, werden sich die Honorare auf immer weniger Therapeuten verteilen oder wir bekommen reale Kürzungen.
Ein Rückkehr zur Grundlohnsummenbindung bedeutet rein finanziell erstmal nicht viel.
Allerdings geht davon ein starkes Signal Richtung Therapie aus, dass die Versorgung ab jetzt deutlich eingeschränkt wird.
In dem Fall wünschen wir den Verantwortlichen schon jetzt alles Gute, denn an der Therapie hängt die ambulante Versorgung und wie viel die Pflege dann mehr zu tun bekommt.
Sprich: es wird mit der Grundlohnsummenbindung teurer als ohne sie.
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Frequenz 1-3,14 tägig.Videotherapie für die ganze Vo u das diese nicht zwingend von der Praxis aus laufen muss.Einheitlichere fristen der Verordnungen.Bez Beratungs oder Coaching Termine.
Dann wären wir Arbeitsflexiebler u Stressfreier unterwegs.Das Zuzahlungsmanagment muss weg.
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Inche schrieb:
Naja Verdi fordert gerade 8% u 3 Tage Extra Urlaub.Desweiteren fehlt auch noch der Betrag x aus 2021 u das Gutachten ist auch noch nicht erreicht.Wir brauchen eine 24 Stunden Woche an 3 Tagen im zb 15 min zb HR,Elo,einfache Wegezeiten.30min,45min,60min für die KG,MLD usw incl Orga eben alles was dazugehört
Frequenz 1-3,14 tägig.Videotherapie für die ganze Vo u das diese nicht zwingend von der Praxis aus laufen muss.Einheitlichere fristen der Verordnungen.Bez Beratungs oder Coaching Termine.
Dann wären wir Arbeitsflexiebler u Stressfreier unterwegs.Das Zuzahlungsmanagment muss weg.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Im Gegensatz zu den letzten 20 Jahren wäre eine Rückkehr zur Grundlohnsummenbindung nicht per se schlecht. Für 2025 wäre das eine Steigerung von 4,41%.
Auch in der Vergangenheit hätten die Verhandlungspartner jederzeit die Möglichkeit gehabt, von der Grundlohnsumme abzuweichen. Die Argumente damals waren nicht stark genug und erst mit Therapeuten am Limit kam Druck auf.
Heute sind die Ausgangspositionen vollkommen anders. Wir haben einen massiven Fachkräftemangel und die Nachfrage nach Therapie wird deutlich steigen.
Aber Geld alleine löst das Problem nicht mehr und wir werden uns einiges einfallen lassen müssen, um die Kurve zu bekommen.
Wenn nichts passiert, werden sich die Honorare auf immer weniger Therapeuten verteilen oder wir bekommen reale Kürzungen.
Ein Rückkehr zur Grundlohnsummenbindung bedeutet rein finanziell erstmal nicht viel.
Allerdings geht davon ein starkes Signal Richtung Therapie aus, dass die Versorgung ab jetzt deutlich eingeschränkt wird.
In dem Fall wünschen wir den Verantwortlichen schon jetzt alles Gute, denn an der Therapie hängt die ambulante Versorgung und wie viel die Pflege dann mehr zu tun bekommt.
Sprich: es wird mit der Grundlohnsummenbindung teurer als ohne sie.
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helmingas schrieb:
Alle zu einer mit 5000 Mitarbeitern, den Rest erledigt ab 2030 dann die KI.
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MikeL schrieb:
In der Gefahr einer möglichen Insolvenz einzelner Krankenkassen sehe ich erst einmal nichts grundsätzlich Negatives. Umso weniger Krankenkassen es gibt, umso besser für unsere Volkswirtschaft. Würde beispielsweise die DAK verschwinden, brächte dies allein durch den Wegfall des Gehaltes von Herrn Storm eine Jährliche Ersparnis von etwa 330.000 € zzgl. eingesparter Arbeitgeberanteile, Spesen undwerweißwasdersonstnochalleskassiert. Von den rund 10.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DAK könnte man einige z.B. zu Altenpflegehelfern umschulen, so dass dann zumindest ein Teil der DAK-Belegschaft endlich einmal in den Genuss des Privilegs käme, etwas Sinnvolles im Dienste der Gesundheit zu tun. Bei den AOKen sehe ich noch weit höheres Einsparpotential.
ich bin unfähig und will mein Job behalten. Möchte aber meine super Mitarbeitenden Mitmenschen nichts weg nehmen und lasse es an Leute aus, die sich nicht wehren können.
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Andreas Bock schrieb:
Was Herr Storm uns sagen will,
ich bin unfähig und will mein Job behalten. Möchte aber meine super Mitarbeitenden Mitmenschen nichts weg nehmen und lasse es an Leute aus, die sich nicht wehren können.
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Andreas Bock schrieb:
Die Mitarbeiter der DaK sind schwer vermittelbar 🤦🏻♂️
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Halbtitan schrieb:
Was ist an zahlreichen Insolvenzen so schlimm?
Desweiteren ist Sponsoring der KK für großer Vereine ein Unding. Es gibt schon Einsparpotenzial, davon will nur keiner was wissen, lieber werden wir als Heilmittelerbringer wieder als Kostentreiber bezeichnet.
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cople schrieb:
So lange die AOK einen Werbeetat von 85 Millionen Euro auslobt, kann die Lage der KK nicht so schlimm sein. Das wird bei den anderen großen Kassen nicht anders sein. Werbung für Krankenkassen müsste generell verboten sein, da Leistungen eh im Leistungskatalog verankert sind. Hier würde ich als erstes ansetzen und dann die Anzahl der KK auf 10 oder 12 reduzieren.
Desweiteren ist Sponsoring der KK für großer Vereine ein Unding. Es gibt schon Einsparpotenzial, davon will nur keiner was wissen, lieber werden wir als Heilmittelerbringer wieder als Kostentreiber bezeichnet.
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