Physiotherapeutin / Physiotherapeut
(w|m|d)
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist ab dem
nächstmöglichen Zeitpunkt
unbefristet zu besetzen.
Standort: München Klinik
Neuperlach, Zentrum für
Akutgeriatrie und
Frührehabilitation
Das Zentrum für Akutgeriatrie und
Frührehabilitation ist aktuell die
größte Einrichtung dieser Art in
der Region. Wir
bieten Ihnen die Möglichkeit, in
einem engagierten und
interdisziplinären Team zu
arbeiten, ...
(w|m|d)
für 38,5 Std./Woche in Vollzeit,
Teilzeitbeschäftigung ist
möglich.
Die Stelle ist ab dem
nächstmöglichen Zeitpunkt
unbefristet zu besetzen.
Standort: München Klinik
Neuperlach, Zentrum für
Akutgeriatrie und
Frührehabilitation
Das Zentrum für Akutgeriatrie und
Frührehabilitation ist aktuell die
größte Einrichtung dieser Art in
der Region. Wir
bieten Ihnen die Möglichkeit, in
einem engagierten und
interdisziplinären Team zu
arbeiten, ...
Die größten Posten
Ein Drittel aller Ausgaben entfällt auf Krankenhausbehandlungen. Diese machen im ersten Quartal 27,2 Milliarden Euro aus. Darauf folgen Arzneimittel und ärztliche Behandlungen, die zusammen mit nahezu identischen Anteilen (17 und 16 Prozent) ein weiteres Drittel abdecken. Der Heilmittelbereich ist dagegen mit 3,5 Milliarden Euro (4 Prozent) nur eine kleine Position auf der Rechnung.
Entwicklung
Diese Zahlen wirken – bei Einnahmen von knapp 90 Milliarden Euro – zunächst gar nicht so kritisch. Setzt man sie jedoch ins Verhältnis zum ersten Quartal 2024, sieht es anders aus. So müssen die Kassen in Q1/25 insgesamt sechs Milliarden Euro mehr ausgeben als im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von knapp acht Prozent. Auch hier verursachen Krankenhausbehandlungen ein Drittel dieser Mehrausgaben. Bei den Heilmitteln steigen die Aufwendungen parallel zu den Gesamtausgaben (um ebenfalls acht Prozent) von 3,260 auf 3,511 Milliarden.
Es gibt keinen Posten ohne Mehrausgaben. Die geringste Steigerung liegt bei der Versorgung aufgrund von Schwanger- und Mutterschaft vor.
Verwaltungskosten
Mit Mehrkosten in Höhe von 177 Millionen Euro ist auch beim Verwaltungsapparat ein Anstieg um rund sechs Prozent zu verzeichnen. Mit 3,234 Milliarden bleibt er allerdings weiterhin knapp hinter den HeilmittelerbringerInnen.
Einnahmen
Auf Seiten der Krankenkassen stehen den Ausgaben (86,5 Milliarden Euro) Einnahmen in Höhe von 88,3 Milliarden Euro gegenüber. Somit ergibt sich ein kleines Plus von 1,85 Milliarden Euro. Anders sieht es hingegen im Gesundheitsfonds aus. Dort entsteht ein Defizit von 4,5 Milliarden. Den GKVen fehlt also kein Geld. Eine Erhöhung des Zusatzbeitrages ist daher nicht zu rechtfertigen. Eine Anpassung der Regelbeiträge – die zunächst immer in den Gesundheitsfonds fließen, bevor sie an die Kassen verteilt werden – scheint hingegen unabwendbar.
Fazit
Der Trend, der im Jahresbericht 2024 bereits sichtbar wurde, reißt nicht ab. Den Einnahmen stehen deutlich höhere Ausgaben gegenüber. Der Staat bezuschusst den Gesundheitsfonds bereits mit mehreren Milliarden Euro aus Steuermitteln. Aufgrund der angespannten Haushaltslage werden in den nächsten Jahren eher keine Aufstockungen dieser Zuschüsse zu erwarten sein.
Die Frage ist, wo hier gespart werden soll, um die mehr als fünf Prozent Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben im Gesundheitsfonds zu schließen? Müssen Leistungen gestrichen oder gekürzt werden? Oder bleibt letztlich doch nur die Steigerung des Regelbeitragssatzes zur gesetzlichen Krankenversicherung, wie es bereits seit Monaten verlangt wird?
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
FinanzentwicklungGKVHeilmittelerbringerKrankenhausMedikamenteGesundheitsfonds
Prävention? Verpennt! Digitalisierung? Verpennt! Krankenhausreform? Verpennt!
In diesem System stecken so viele Reserven und gute Ansätze, die man unbedingt nutzen müsste.
Aber 3x dürft Ihr raten, wie die nächsten Verhandlungsrunden mit den Kassen zu den Themen Leistungsbeschreibung und Blankoverordnung ausgehen.
Mein Tipp: geht alles nicht, weil die Kassen "die Situation anders einschätzen".
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anonymer schrieb:
Eventuell auch wieder Grundlohnsummen-Anbindung für die Physiotherapie. Geht bestimmt ohne größeren Aufstand durch wegen fehlender Lobbyisten und Einigkeit innerhalb des Berufsstandes.
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ali schrieb:
@anonymer das ging überhaupt erst wegen konzentrierten Aktionen, von Verbänden u.a. 39,7%, Logopäden, Freien Therapeuten etc.pp.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Nervig. 25 Jahre Reformunfähigkeit fallen uns jetzt auf die Füße.
Prävention? Verpennt! Digitalisierung? Verpennt! Krankenhausreform? Verpennt!
In diesem System stecken so viele Reserven und gute Ansätze, die man unbedingt nutzen müsste.
Aber 3x dürft Ihr raten, wie die nächsten Verhandlungsrunden mit den Kassen zu den Themen Leistungsbeschreibung und Blankoverordnung ausgehen.
Mein Tipp: geht alles nicht, weil die Kassen "die Situation anders einschätzen".
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ali schrieb:
woher Du wissen?
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pt ani schrieb:
@ali Er scheint ein bisschen aufmischen zu wollen. Der andere Beitrag von Tom, äh, anonymer bläst ins selbe Horn.
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Horatio72 schrieb:
@pt ani er lässt sich aber auch nichts neues einfallen.. mal was mit Zahlen oder so im Namen, Es ist fast schon zuuuuu einfach ;)
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pt ani schrieb:
@Horatio72 Passt doch, es ist bei allem immer die alte Leier..
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Alexander Lack schrieb:
Alle in eine Kasse - fertig. Dann ist genug Geld da. Es gibt da zwar auch das Aber. Aber Zusatzversicherung kann sich jeder wie er beliebt.
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Alexander Lack schrieb:
Im Übrigen sind die Mehrausgaben für Physio nur gerechtfertigt. Sonst wäre es noch teurer - vllt. versteht mich einer :)
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anonymer schrieb:
Die Blankoverordnung wird mit ziemlicher Sicherheit wieder eingestampft. Zu teuer, da eine gewisse Anzahl von Kollegen sehr kreativ ist beim Behandlungsplan erstellen und der Rechnungserstellung.
- immer weniger Geburten und Kinder und hohe Inflation von 8 Prozent pro Jahr.
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ACW schrieb:
Ich fasse das msk zusammen:
- immer weniger Geburten und Kinder und hohe Inflation von 8 Prozent pro Jahr.
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