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Schlaganfall: Zusätzliche Risiken bei Frauen
Neue Leitlinien zur Vorbeugung speziell für Frauen.
27.03.2014 • 0 Kommentare

Jahrzehntelang war die Medizin auf den Standard-Patienten zugeschnitten: mittelalt, männlich, Europäer. Erst nach und nach setzt sich die Einsicht durch, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann. Alte Menschen brauchen eine andere Behandlung als jüngere, Kinder eine andere als Erwachsene, Afroamerikaner eine andere als Europäer, und Frauen eine andere als Männer. Jetzt haben zwei Fachgesellschaften in den USA, die American Heart Association (AHA) und die American Stroke Association (ASA), eine neue Leitlinie zur Vorbeugung von Schlaganfällen verabschiedet - speziell für Frauen.

Diese besagt: Frauen brauchen in einigen Fällen nicht nur eine andere Behandlung als Männer, sondern auch bei der Prävention spielen andere Faktoren eine Rolle. Eigentlich logisch, denn welcher Mann wird schwanger, nimmt die Antibabypille oder durchläuft die Wechseljahre? Genau diese Faktoren sind es nämlich, die unter anderem das Schlaganfallrisiko von Frauen erhöhen.

Besonders gefährdet sind etwa schwangere Frauen mit Übergewicht, weil sie ein besonders hohes Risiko haben, an Präeklampsie (Schwangerschaftshypertonie) zu erkranken. Das Risiko für einen Schlaganfall steigt dadurch um 100 Prozent. Bei typischen Symptomen wie einem stark ansteigenden Blutdruck, Eiweißausscheidungen im Urin und Wassereinlagerungen im Gewebe, sollten Ärzte den Schwangeren daher verträgliche Blutdrucksenker verordnen, so die Leitlinie. Zur Prävention sollten sie Kalzium und niedrig dosierte Blutverdünner wie Acetylsalicylsäure (ASS) einsetzen.
Auch Frauen, die mit der Antibabypille verhüten, haben ein größeres Schlaganfallrisiko, wenn sie zugleich rauchen, stark übergewichtig sind, an Bluthochdruck, einem schlecht eingestellten Diabetes, Migräne mit Aura, oder stark erhöhten Blutfettwerten leiden. Eine Hormontherapie in der Menopause steht ebenfalls im Verdacht, das Risiko zu erhöhen. Die bisherigen Daten hierzu seien allerdings teilweise widersprüchlich, und welche Gruppen von Patientinnen besonders gefährdet sind, müsse noch intensiver erforscht werden, schreiben die Mediziner.

Zusätzliche Risikofaktoren spielen auch bei anderen Diagnosen eine Rolle, die nicht nur Frauen betreffen: Vorhofflimmern, also Herzrhythmusstörungen, und Migräne mit Aura. Zwar leiden auch viele Männer daran, doch bei Frauen kommen sie häufiger vor. Durch Vorhofflimmern steigt das Schlaganfallrisiko um das Vier- bis Fünffache, und auch bei Migräne mit Aura ist das Risiko nachweislich erhöht.

Der Weg zu einer frauenspezifischen Medizin ist nach wie vor lang, und es gibt noch weitere Herausforderungen zu bewältigen, schreiben die Autoren. Noch ist zum Beispiel nicht klar, ob man beim Schlaganfall nicht noch weiter zwischen weißen, schwarzen und Latino-Frauen differenzieren muss.


SH / physio.de

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