Deine Begeisterung für das Thema
Gesundheit ist nicht nur riesig,
sondern du gibst sie auch gerne an
andere weiter? In deiner
Arbeitsweise bist du professionell,
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ist genauso dein Ding wie Teamwork?
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Wir, das ist die Integion GmbH, ein
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Full-Service-Anbieter im
Betrieblichen Gesundheitsmanagement
und Experte für Firmen-Fit...
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Symbolbild: Junge Mutter beim ersten Mal Joggen nach der Geburt im Wald
Lizenz: CC-BY •Das Wochenbett ist Geschichte
Die 2025 veröffentlichte kanadische Leitlinie zu körperlicher Aktivität, sedentärem Verhalten und Schlaf im ersten Jahr nach der Geburt beruht auf einer umfassenden Literatur-Recherche und beinhaltet evidenzbasierte Empfehlungen zur Förderung der Gesundheit von postpartalen Frauen im ersten Jahr nach der Geburt.
Empfohlen wird eine wöchentliche Gesamtaktivität von mindestens 120 Minuten moderater bis intensiver Bewegung, wie zügigem Gehen bis hin zu Krafttraining – idealerweise verteilt auf mindestens vier Tage. Die Rückkehr zu körperlicher Aktivität soll dabei individuell, schrittweise und symptomorientiert erfolgen. Frühzeitige Mobilisation wird ausdrücklich befürwortet, sobald medizinisch keine Einwände bestehen. Wenig überraschend wird – aufgrund starker Evidenz – zunächst vor allem ein tägliches Training der Beckenbodenmuskulatur empfohlen, um das Risiko für eine Harninkontinenz zu senken. Die Anleitung hierfür sollte von speziell ausgebildeten PhysiotherapeutInnen erfolgen.
Das vierte Drittel
Hartnäckig hält sich im Sprachgebrauch der Begriff des „Wochenbettes“. Dabei scheint es nach aktuellen Erkenntnissen eine außerordentlich schlechte Idee zu sein, nach einer Geburt wochenlang nur im Bett zu liegen, beziehungsweise sich zu schonen. Die Leitlinie wertete die Ergebnisse von 221 randomisiert kontrollierten Studien aus und betont die Wichtigkeit von Bewegung im „vierten Trimester“ – den ersten zwölf Wochen nach der Geburt.
Frühzeitige körperliche Aktivität in diesem Zeitraum ist sicher und geht mit signifikanten Verbesserungen der körperlichen und mentalen Gesundheit einher. So liefert die Leitlinie Nachweise für eine Verbesserung der Beckenbodengesundheit, eine Reduktion des BMI, eine Verringerung der Blutfett-Werte und ein selteneres Auftreten von Rücken- oder Beckenringschmerzen.
Natürlich sollte dabei jeder Mensch und das dazugehörige Kind individuell betrachtet werden. Stillen, Schlafmangel oder emotionale Belastung sind Faktoren, die das Bewegungsverhalten beeinflussen können und berücksichtigt werden müssen. Sollten die Rahmenbedingungen es zulassen, sind in den ersten zwölf Wochen nach der Geburt sogar intensive Sportarten wie Joggen oder Krafttraining sicher – wenn folgende Kontraindikationen beachtet werden:
• starke Bauchschmerzen
• Vaginale Blutung (nicht menstruationsbedingt)
• Postpartale Kardiomyopathie
• Kaiserschnitt mit Beschwerden bei körperlicher Aktivität (z. B. Schmerzen an der Naht)
• Bluthochdruck >140/90 mmHg, wenn nicht stabil
• Essstörung
• Mangelernährung
• Starke Müdigkeit, die auf Anämie oder niedrige Energieverfügbarkeit hindeuten kann (z. B. RED-S)
• Frakturen oder andere relevante muskuloskelettale Verletzungen
• Wadenschmerzen oder -schwellung, Verdacht auf tiefe Beinvenenthrombose
• Hämodynamische Instabilität
• Akute systemische Infektion mit Fieber, Gliederschmerzen oder geschwollenen Lymphknoten
• Atemnot in Ruhe, die sich nicht mit Medikamenten bessert
• Neu auftretende Brustschmerzen oder Angina-ähnliche Beschwerden bei Belastung
• Schwindel oder Benommenheit während körperlicher Aktivität
• Bewusstlosigkeit (Synkopen), egal aus welchem Grund
• Neurologische Symptome wie Gangunsicherheit (Ataxie) oder Muskelschwäche, die das Gleichgewicht beeinflussen
• Nierenerkrankung
• Neue Symptome, die auf Herzkrankheit oder Schlaganfall hindeuten
• Andere medizinische oder körperliche Probleme, die die Bewegungsfähigkeit beeinflussen können
Bewegung ist Medizin
Neben den körperlichen Effekten – wie einer Regulierung des BMI und des Blutzuckers – hat Sport nach der Schwangerschaft auch einen positiven Effekt auf die Entwicklung einer postpartalen Depression. Warum diese ein erhebliches Problem darstellt, erläutert die Leitlinie ebenfalls anhand erschreckender Zahlen: Bis zu 23 Prozent der Menschen leiden an Depressionen nach einer Geburt, wovon noch einmal 20 Prozent berichten, zumindest darüber nachgedacht zu haben, sich selbst zu verletzen. In Großbritannien ist die Haupttodesursache junger Mütter ein Jahr nach einer Geburt nicht etwa eine körperliche Erkrankung, sondern Suizid.
Regeneration ist alles
Für die Gesundheit junger Mütter betrachtet die Leitlinie auch das Sitz- und Schlafverhalten – und damit die Schlafhygiene. Zur letzteren gehört unter anderem der Verzicht auf Bildschirmnutzung vor dem Einschlafen sowie ein ruhiges, dunkles Schlafumfeld.
Tägliche Sitzzeiten sollten auf maximal acht Stunden begrenzt werden, wovon höchstens drei Stunden auf Bildschirmzeit entfallen sollten. Längere Sitzphasen sollten regelmäßig unterbrochen werden. Wer sehr erschöpft nach dem Sport ist, sollte unbedingt seine Regenerationsfaktoren reflektieren – also vor allem, ob Schlafdauer und Nährstoffaufnahme adäquat sind. Stillende Mütter verwenden bis zu 500 Kilokalorien täglich auf die Milchproduktion. Wer zu wenig Nahrung zu sich nimmt, riskiert schnell ein Energiedefizit. Die Folgen sind Amenorrhö, Fatigue, Schlafstörungen und eine verringerte Knochengesundheit.
Zeit für mehr Frauengesundheit
Viel zu lang wurde das Thema Frauengesundheit nur stiefmütterlich behandelt – dabei betrifft es die Hälfte der Bevölkerung. Da ein Mangel an Bewegung offensichtlich ursächlich für viele körperliche und seelische Erkrankungen junger Mütter zu sein scheint, ist es ein regelrechter Skandal, dass erst jetzt eine Leitlinie veröffentlicht wurde, die klare Empfehlungen zum postpartalen Bewegungsverhalten bereithält. Diese einzuhalten, ist auch eine gesellschaftliche Aufgabe. Die AutorInnen betonen, dass ein adäquates soziales, familiäres und emotionales Umfeld bestehen muss, damit Personen nach einer Geburt auch die empfohlene Bewegungsmenge umsetzen können. Hier sind dann auch die Männer gefragt.
Daniel Bombien / physio.de
FrauenGeburtSportSchwangerschaftDepressionBewegungLeitlinie
Und heute?
Die Schwangerschaft wird heute größtenteils als gefährliche "Krankheit" angesehen, Schwangeren wird in der 3. Monat gesagt, dass sie sich nicht mehr bewegen/belasten dürfen. Kaiserschnitt ist fast schon die Regel. Nach der Geburt geht's genau so traurig weiter...
Ein Hoch auf die heutige Medizin
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8 Wochen nach der Geburt ging's wieder los, denn damals wurde der Arbeitsplatz nur so lange frei gehalten, man war ja wieder arbeitsfähig! Lt. Personalbüro, war ja eine Schwangerschaft keine Krankheit! ... übrigens, die tarilfliche Arbeitszeit betrug damals 48,5 Stunden pro Woche (Charitastarif!)!
... übrigens, ich war damals (und bin noch heute) Masseurin und med. Bademeisterin, Berufsverbot gab's damals auch nicht!
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Evemarie Kaiser schrieb:
Ich hab bis 6 Wochen vor der Entbindung meiner Tochter, das war 1968, gearbeitet.
8 Wochen nach der Geburt ging's wieder los, denn damals wurde der Arbeitsplatz nur so lange frei gehalten, man war ja wieder arbeitsfähig! Lt. Personalbüro, war ja eine Schwangerschaft keine Krankheit! ... übrigens, die tarilfliche Arbeitszeit betrug damals 48,5 Stunden pro Woche (Charitastarif!)!
... übrigens, ich war damals (und bin noch heute) Masseurin und med. Bademeisterin, Berufsverbot gab's damals auch nicht!
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MikeL schrieb:
... und in manchen Kliniken werden die Hebammen dazu gezwungen, die Frauen im Kreißsaal zu verunsichern, damit sie sich doch für einen (besser vergüteten) Kaiserschnitt entscheiden.
Eine Hebamme kann und soll einen Kaiserschnitt empfehlen?
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Shia schrieb:
Davon habe ich noch nicht gehört.
Eine Hebamme kann und soll einen Kaiserschnitt empfehlen?
Früher war alles besser.
Da wurde malocht bis zum umfallen.
Arbeitsschutz gab es auch nicht.
Wozu auch. Bisschen Kollateralschaden, was solls.
Die Frau durfte nicht wählen und musste ihren Mann um Erlaubnis bitten, wenn sie ein eigenes Konto eröffnen wollte, oder überhaupt berufstätig sein möchte.
Und das unentgeltlich im eigenen Laden, welches dem Manne gehört.
Frau hatte die Beine zu öffnen, wenn der Mann es wollte.
Es gab weitaus mehr Fehl und Totgeburten, als heute.
Ernsthaft? Ihr würdet diesen Rückschritt feiern?
Puh....
Ich bin dankbar, dass es Schwangerschaftauszeiten und Kinderauszeiten gibt.
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Shia schrieb:
Ja, früher
Früher war alles besser.
Da wurde malocht bis zum umfallen.
Arbeitsschutz gab es auch nicht.
Wozu auch. Bisschen Kollateralschaden, was solls.
Die Frau durfte nicht wählen und musste ihren Mann um Erlaubnis bitten, wenn sie ein eigenes Konto eröffnen wollte, oder überhaupt berufstätig sein möchte.
Und das unentgeltlich im eigenen Laden, welches dem Manne gehört.
Frau hatte die Beine zu öffnen, wenn der Mann es wollte.
Es gab weitaus mehr Fehl und Totgeburten, als heute.
Ernsthaft? Ihr würdet diesen Rückschritt feiern?
Puh....
Ich bin dankbar, dass es Schwangerschaftauszeiten und Kinderauszeiten gibt.
Kann mich noch gut an die älteren Frauen dieser Generation erinnern.
Arbeiten (müssen) bis zum umfallen, eine Schwangerschaft nach der anderen, belasten belasten belasten, Rückbildung etc Fehlanzeige. Da waren viele viele mit Inkontinenz, Bebosenkung, Uterusprolaps etc unterwegs.
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Sarah Gerbert schrieb:
@Shia mir lag ein verdammt ähnlicher Kommentar auch schon die ganze Zeit auf der Zunge....Danke dafür!
Kann mich noch gut an die älteren Frauen dieser Generation erinnern.
Arbeiten (müssen) bis zum umfallen, eine Schwangerschaft nach der anderen, belasten belasten belasten, Rückbildung etc Fehlanzeige. Da waren viele viele mit Inkontinenz, Bebosenkung, Uterusprolaps etc unterwegs.
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helmingas schrieb:
@Evemarie Kaiser 1968, ein sehr guter Jahrgang. 🥰
Auf welches Früher in welchen Regionen beziehst du dich?
Dortmund 1944 zum Beispiel:
Da musstest du als Frau arbeiten - scheißegal was der Mann wollte.
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Halbtitan schrieb:
@Shia
Auf welches Früher in welchen Regionen beziehst du dich?
Dortmund 1944 zum Beispiel:
Da musstest du als Frau arbeiten - scheißegal was der Mann wollte.
Mann könnte auch sagen, die Körper von heute sind einfach weniger resilient. Das erzeugt natürlich jede Menge Erklärungsmodelle. Siehe oben
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helmingas schrieb:
@Halbtitan yapp
Mann könnte auch sagen, die Körper von heute sind einfach weniger resilient. Das erzeugt natürlich jede Menge Erklärungsmodelle. Siehe oben
Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass jede Zeit sein "Fürs" und Widers" hat(te).
Aber dieses viele Chichi um die Mutter und das Neugeborene finde ich auch teilweise "drüber".
Das Kind ist kaum auf der Welt, soll es schon Babymassage, Babyschwimmen, Babyyoga, Musikunterricht, zwei (oder Mehr-) sprachige Erziehung, Ernährungsberatung, usw..... erhalten. Braucht es das wirklich?
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Eva schrieb:
@Sarah Gerbert
Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass jede Zeit sein "Fürs" und Widers" hat(te).
Aber dieses viele Chichi um die Mutter und das Neugeborene finde ich auch teilweise "drüber".
Das Kind ist kaum auf der Welt, soll es schon Babymassage, Babyschwimmen, Babyyoga, Musikunterricht, zwei (oder Mehr-) sprachige Erziehung, Ernährungsberatung, usw..... erhalten. Braucht es das wirklich?
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Sarah Gerbert schrieb:
@Eva auch wieder wahr
Und Osteopathie nicht zu vergessen.
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sabine963 schrieb:
@Eva
Und Osteopathie nicht zu vergessen.
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Shia schrieb:
@Halbtitan Wir rutschen gerade wieder in die Denke der 50er, dank Tradewifes und so orangenen Typen und seinen Fans.
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Shia schrieb:
@sabine963 Tatsächlich hätte ich bei einem Kind von mir sehr gerne die Osteopathie gekannt. Gab es damals auch n Deutschland aber noch nicht. Ich hatte ein Schreikind. Es schrie sich die Seele aus dem Leib. Heute weiß ich, dass da die Osteopathie wirklich helfen kann. Sehe ich immer wieder hier im Hause.
Ehe sich jetzt wieder die Riege der Osteopathie-Hasser meldet und dich für dieses Posting virtuell standrechtlich exekutiert, möchte ich dir beipflichten. Osteopathie kann bei Schreikindern und einigen anderen frühkindlichen Problemen in den ersten Lebensjahren tatsächlich sehr viel erreichen. Das Problem ist nur, dass von den inzwischen doch recht zahlreichen Osteopathen und Osteopathinnen die allerwenigsten die Expertise für solche Behandlungen besitzen. Das noch viel größere Problem ist allerdings, dass gerade viele dieser unqualifizierten Osteos glauben, es trotzdem drauf zu haben.
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MikeL schrieb:
@Shia
Ehe sich jetzt wieder die Riege der Osteopathie-Hasser meldet und dich für dieses Posting virtuell standrechtlich exekutiert, möchte ich dir beipflichten. Osteopathie kann bei Schreikindern und einigen anderen frühkindlichen Problemen in den ersten Lebensjahren tatsächlich sehr viel erreichen. Das Problem ist nur, dass von den inzwischen doch recht zahlreichen Osteopathen und Osteopathinnen die allerwenigsten die Expertise für solche Behandlungen besitzen. Das noch viel größere Problem ist allerdings, dass gerade viele dieser unqualifizierten Osteos glauben, es trotzdem drauf zu haben.
Wir verweisen Patienten, die wir nicht kurzfristig annehmen können, immer auf die Seite des VOD Verbandes. Die die da stehen, haben eine richtige Ausbildung absolviert plus das Kindersymbol.
Da kann man sich sicher sein 🙂
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Shia schrieb:
@MikeL Osteopathie ist eben keine geschützte Berufsbezeichnung. Da gebe ich dir absolut recht. Gibt viel Scharlatane darunter.
Wir verweisen Patienten, die wir nicht kurzfristig annehmen können, immer auf die Seite des VOD Verbandes. Die die da stehen, haben eine richtige Ausbildung absolviert plus das Kindersymbol.
Da kann man sich sicher sein 🙂
Das ist mir bekannt. Leider gewährleistet aber auch ein EIntrag im VOD-Verzeichnis noch lange keine qualifizierte Behandlung. Ich erinnere mich noch gut an eine Patientin, die ein halbes Dutzend Behandlungen bei einer sehr bekannten und im Verband engagierten Osteopathin in Wiesbaden in Anspruch genommen hatte. Nach Angabe der Patientin wurde sie immer nur 40 Minuten "am Kopf gestreichelt" (cranio-sacrale Therapie), was nicht viel gebracht habe. Ich habe ihr hierauf "meinen" Osteopathen empfohlen, der nach fünf Minuten abbrach, weil er bei ihr einen Tumor in der Größe eines Baseballs im Bauchraum entdeckte, für dessen OP es allerdings schon zu spät war. Ob der Patientin hätte geholfen werden können, wenn sie gleich zum richtigen Arzt gegangen wäre, kann ich nicht beurteilen.
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MikeL schrieb:
@Shia
Das ist mir bekannt. Leider gewährleistet aber auch ein EIntrag im VOD-Verzeichnis noch lange keine qualifizierte Behandlung. Ich erinnere mich noch gut an eine Patientin, die ein halbes Dutzend Behandlungen bei einer sehr bekannten und im Verband engagierten Osteopathin in Wiesbaden in Anspruch genommen hatte. Nach Angabe der Patientin wurde sie immer nur 40 Minuten "am Kopf gestreichelt" (cranio-sacrale Therapie), was nicht viel gebracht habe. Ich habe ihr hierauf "meinen" Osteopathen empfohlen, der nach fünf Minuten abbrach, weil er bei ihr einen Tumor in der Größe eines Baseballs im Bauchraum entdeckte, für dessen OP es allerdings schon zu spät war. Ob der Patientin hätte geholfen werden können, wenn sie gleich zum richtigen Arzt gegangen wäre, kann ich nicht beurteilen.
Gute Ärzte, schlechte Ärzte
Gute Osteos, schlechte Osteos.
Gute Schreiner, schlechte Schreiner
So ist das im Leben. Alleine eine Ausbildung hat noch nie die wirkliche Garantie gebracht, an einen Experten zu geraten.
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Shia schrieb:
@MikeL Wie überall gibt es gute Physios und schlechte Physios
Gute Ärzte, schlechte Ärzte
Gute Osteos, schlechte Osteos.
Gute Schreiner, schlechte Schreiner
So ist das im Leben. Alleine eine Ausbildung hat noch nie die wirkliche Garantie gebracht, an einen Experten zu geraten.
Stimme dir in allen Punkten zu!
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MikeL schrieb:
@Shia
Stimme dir in allen Punkten zu!
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Problem beschreiben
mogli123 schrieb:
Meine Mutter hat (beide Eltern selbstständig) bis zum letzten Tag der Schwangerschaft Vollzeit im Geschäft gearbeitet. Kurz nach der Geburt hat sie wieder Vollzeit gearbeitet.
Und heute?
Die Schwangerschaft wird heute größtenteils als gefährliche "Krankheit" angesehen, Schwangeren wird in der 3. Monat gesagt, dass sie sich nicht mehr bewegen/belasten dürfen. Kaiserschnitt ist fast schon die Regel. Nach der Geburt geht's genau so traurig weiter...
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Problem beschreiben
mogli123 schrieb:
das war in den 60er Jahren ...
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