Für unsere Filiale in Frankfurt
Ostend/Bornheim suchen wir ab
sofort eine*n Mitarbeiter*in
HIer bieten wir hier Physiotherapie
und Gesundheitstraining an.
Einen hochwertig ausgestattete
Physiotherapiepraxis (ca. 200qm)mit
5 Behandlungsräumen und einer
KGG-Fläche.
Das Gesundheitstraining beinhaltet
eine Trainingsfläche,
ausgestattet mit einem
MilonQ-Zirkel und entsprechenden
Cardiogeräten, Kabelzügen etc.
Hier suchen wir
Physiotherapeut:innen die Lust
haben die Praxis mitzugestalten
u...
Ostend/Bornheim suchen wir ab
sofort eine*n Mitarbeiter*in
HIer bieten wir hier Physiotherapie
und Gesundheitstraining an.
Einen hochwertig ausgestattete
Physiotherapiepraxis (ca. 200qm)mit
5 Behandlungsräumen und einer
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Was kann die Lösung sein?
Zur Überbrückung der aktuellen Lage schlage ich einen Rettungsschirm vor. Dieser beinhaltet die Idee, dass die Krankenkassen eine monatliche Abschlagszahlung an die Praxen zahlen. Die Höhe richtet sich nach dem Durchschnittsumsatz der letzten 12 Monate. Damit sollen Einnahmeausfälle überbrückt werden. Mitarbeiter können weiter vor Ort arbeiten und notwendige Behandlungen werden durchgeführt.
Der Auftrag laut Bundesregierung ist damit erfüllt.
Das Geld ist durch den Gesundheitsfond bereits eingestellt. Die Ausgaben der Krankenkassen für die Branche sind definiert. Es kommt also nicht zu ungeplanten Ausgaben.Der „Rettungsschirm“ wird erstmal für 3 Monate festgelegt. Zur unbürokratischen Abwicklung der Abschlagszahlung sollte dabei eine Krankenkasse je Bundesland bestimmt werden. Ziel muss es sein, die „Arbeitsfähigkeit“ von Praxen trotz der hohen und unerwartbaren Quote an Absagen zu gewährleisten!
Therapeutinnen und Therapeuten dürfen in einer solchen Situation nicht alleine gelassen werden. Rettungsschirme dieser Art gab es in den vergangen Jahren sehr oft. Therapie ist Bestandteil der Vor- und Nachsorge, damit versorgungsrelevant.
Es muss Aufgabe der Krankenkassen und der Politik sein, zu entscheiden, wie mit den Liquiditätsverlusten umgegangen wird, die zu einer Gefahr der Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung führen. Die ohnehin niedrige Versorgungsdichte wird sonst durch Covid-19 weiter ausgedünnt und gefährdet langfristig die therapeutische Versorgung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Roy Kühne
Roy KühneCoronaGKVRettungsschirm
Habe diese Woche durch geschlossene Heime, Schnupfen und Corona-Angst als Ein-Frau-Praxis 22 Absagen!! Teil abgefangen, aber von denen teils auch wieder Absagen...
Und der 1 Kinderarzt ist zu. Und meinte zu Patienten, Logo sei ja nicht so wichtig, stelle er vor 30.4. nicht mehr aus!!! Jetzt reicht es wirklich mal.
WIR SCHAFFEN DAS :stuck_out_tongue:
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asima schrieb:
Klingt super.
Habe diese Woche durch geschlossene Heime, Schnupfen und Corona-Angst als Ein-Frau-Praxis 22 Absagen!! Teil abgefangen, aber von denen teils auch wieder Absagen...
Und der 1 Kinderarzt ist zu. Und meinte zu Patienten, Logo sei ja nicht so wichtig, stelle er vor 30.4. nicht mehr aus!!! Jetzt reicht es wirklich mal.
WIR SCHAFFEN DAS :stuck_out_tongue:
Ich habe meine Mitarbeitern/innen frei entscheiden lassen ob sie arbeiten oder nicht, das muß jeder für sich selbst verantworten und das zu jeder Zeit.
Sie bleiben und arbeiten weiter jeden Tag 35-40 Stunden.
Wir informieren unsere Patienten jeden Tag neu, klären sie auf und bitten um Vorsicht im Alltag.
In der Praxis treffen wir jeden Tag neue Maßnahmen um das Virus draußen zu lassen und die Ansteckungsgefahr zu verringern.
Ein Spritzschutz an der Rezeption zum Schutz meiner Rezeptionistin. Jeder Mittarbeiter hat auch zum Wechseln FFP1 Masken( bessere sind nicht verfügbar) nach jeder Behandlung wird die Bank desinfiziert.
Bei der Behandlung trägt der Pat und der Therapeut eine Maske. Auch bei den HB Therapeuten haben bei HB Desinfektionsmittel dabei. Pat desinfiziert sich am Eingang die Hände. Pat und Therapeuten lassen die Türen angelehnt damit keiner die Klinken anfassen muß.
Man wird sehen was es bringt am Ende infizieren wir uns doch.
Wir haben selber Kinder 21 Jahre17 Jahre und 12 Wochen also selber habe Angst das ich den Virus nach Hause schleppe und meine Frau und vor allem den 12 wochen jungen kleinen bub anstecke.
Ich denke kaum ein anderer aus dem Gesundheitssystem hat so engen Kontakt zum Patienten wie wir.
Heute habe ich mich mit einem Arzt angelegt,er sagte er stellt kein Rezept mehr aus, es wäre Verantwortungslos warum wir überhaupt noch offen haben. Er konnte froh sein, dass er nur am Telefon war, das was ich ihm gesagt habe reichte aber aus,
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ingo 933 schrieb:
Gestern habe ich im Fernsehn gesehen, dass es Körperverletzung sei, sollte der Arzt kein Rezept ausstellen.Man sollte Ihn darauf hinweisen und darauf bestehen.
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HoOs schrieb:
Zum Thema Praxis schließen kann ich nur Nein sagen.
Ich habe meine Mitarbeitern/innen frei entscheiden lassen ob sie arbeiten oder nicht, das muß jeder für sich selbst verantworten und das zu jeder Zeit.
Sie bleiben und arbeiten weiter jeden Tag 35-40 Stunden.
Wir informieren unsere Patienten jeden Tag neu, klären sie auf und bitten um Vorsicht im Alltag.
In der Praxis treffen wir jeden Tag neue Maßnahmen um das Virus draußen zu lassen und die Ansteckungsgefahr zu verringern.
Ein Spritzschutz an der Rezeption zum Schutz meiner Rezeptionistin. Jeder Mittarbeiter hat auch zum Wechseln FFP1 Masken( bessere sind nicht verfügbar) nach jeder Behandlung wird die Bank desinfiziert.
Bei der Behandlung trägt der Pat und der Therapeut eine Maske. Auch bei den HB Therapeuten haben bei HB Desinfektionsmittel dabei. Pat desinfiziert sich am Eingang die Hände. Pat und Therapeuten lassen die Türen angelehnt damit keiner die Klinken anfassen muß.
Man wird sehen was es bringt am Ende infizieren wir uns doch.
Wir haben selber Kinder 21 Jahre17 Jahre und 12 Wochen also selber habe Angst das ich den Virus nach Hause schleppe und meine Frau und vor allem den 12 wochen jungen kleinen bub anstecke.
Ich denke kaum ein anderer aus dem Gesundheitssystem hat so engen Kontakt zum Patienten wie wir.
Heute habe ich mich mit einem Arzt angelegt,er sagte er stellt kein Rezept mehr aus, es wäre Verantwortungslos warum wir überhaupt noch offen haben. Er konnte froh sein, dass er nur am Telefon war, das was ich ihm gesagt habe reichte aber aus,
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HoOs schrieb:
Sie wird weiter behandelt
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christoph55 schrieb:
Wenn man den Fachleuten glauben darf ist das dennoch ein Wahnsinn, sorry!
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Schöne Abend noch und liebe Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Sobald wir etwas Konkretes wissen, werden wir es umgehend publizieren.
Schöne Abend noch und liebe Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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jogicologne schrieb:
Danke vorab und Gruß an die Redaktion!
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a schubart schrieb:
Und wann erfahren wir ob der rettungsschirm kommt ?
befindet,wo ist der unterschied ,denn wie soll man überleben ohne pat.wenn doch alle zuhause bleiben sollen .mit lieben gruss mastine
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nachdem wie ich den Text lese gilt der Rettungsschirm, oder sollte gelten, solange die Praxen nicht behördlich geschlossen werden. Dies scheint de facto nach, auch durch die Verschärfung in Bayern, ja immer noch nicht der Fall zu sein. Wird man offiziell geschlossen, sollte das Infektionsschutzgesetz gelten, dass dann für den finanziellen Ausgleich sorgt. Die anderen Arten von zugesagten Hilfen sehen, meines Erachtens, nicht gerade sehr unbürokratisch aus und wenn es um Kredite geht, läuft die Vergabe nach den normalen Kriterien eines jeden anderen Kredits, zumindest ist mir bisher nichts anderes bekannt.
LG
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FrankS schrieb:
Hi,
nachdem wie ich den Text lese gilt der Rettungsschirm, oder sollte gelten, solange die Praxen nicht behördlich geschlossen werden. Dies scheint de facto nach, auch durch die Verschärfung in Bayern, ja immer noch nicht der Fall zu sein. Wird man offiziell geschlossen, sollte das Infektionsschutzgesetz gelten, dass dann für den finanziellen Ausgleich sorgt. Die anderen Arten von zugesagten Hilfen sehen, meines Erachtens, nicht gerade sehr unbürokratisch aus und wenn es um Kredite geht, läuft die Vergabe nach den normalen Kriterien eines jeden anderen Kredits, zumindest ist mir bisher nichts anderes bekannt.
LG
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Gert Winsa schrieb:
doppelpost
Es sollen auch Kliniken entlastet werden, in Kliniken werden auch nach wie vor andere Patienten behandelt. Allerdings sollte bei einer Eskalation, und die wird die nächsten Wochen kommen, ausschließlich starke Schmerzpatienten, ausgeprägte starke Lymphödeme (auch wenn es Risikopatienten sind) oder Lähmungserscheinungen behandelt werden. Dies dient auch der Entlastung von Kliniken, weil diese Patienten sonst auch die Kliniken in Anspruch nehmen und belasten würden. Das macht aber in jeder Praxis vermutlich nur ca. 10% +/- der Patienten aus.
Ein Umsatzbedingter Rettungsschirm wäre daher Wünschenswert, wobei es utopisch ist zu glauben dass sich dieser 1:1 den Durchschnittsumsatz ersetzt.
Wir werden die größte Wirtschaftskrise seit vielleicht der Ölkrise erleben, da kann ein Staat nicht jeden Betrieb zu 100% seinen sonstigen Umsatz erstatten, auch das wäre egoistisch. Fast jeder Betrieb, ausgenommen Lebensmittel, Hygiene und Medizinausstatter werden und müssen Bluten in dieser Krise.
Auch dass gehört zu Solidarität dass auch der "wirtschaftliche Verlust" dieser Krise gleichmässig verteilt wird.
Abschließend kann kein Staat einfach alle Umsatzeinbußen aller Unternehmen zu 100% ersetzen, also können und sollten wir es auch nicht für uns erwarten, wir würden auch einen verständnisvollen Beitrag leisten wenn wir fordern, bitte Unterstützung aber es geht eben nicht um die Aufrechterhaltung des Gewinns den wir sonst im Durchschnitt haben sondern um überleben.
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Gert Winsa schrieb:
Ich denke es wird während der ganzen Corona Krise in Deutschland keine generellen Praxisschließungen geben, solange wir keine Verhältnisse wie in Italien oder Spanien haben.
Es sollen auch Kliniken entlastet werden, in Kliniken werden auch nach wie vor andere Patienten behandelt. Allerdings sollte bei einer Eskalation, und die wird die nächsten Wochen kommen, ausschließlich starke Schmerzpatienten, ausgeprägte starke Lymphödeme (auch wenn es Risikopatienten sind) oder Lähmungserscheinungen behandelt werden. Dies dient auch der Entlastung von Kliniken, weil diese Patienten sonst auch die Kliniken in Anspruch nehmen und belasten würden. Das macht aber in jeder Praxis vermutlich nur ca. 10% +/- der Patienten aus.
Ein Umsatzbedingter Rettungsschirm wäre daher Wünschenswert, wobei es utopisch ist zu glauben dass sich dieser 1:1 den Durchschnittsumsatz ersetzt.
Wir werden die größte Wirtschaftskrise seit vielleicht der Ölkrise erleben, da kann ein Staat nicht jeden Betrieb zu 100% seinen sonstigen Umsatz erstatten, auch das wäre egoistisch. Fast jeder Betrieb, ausgenommen Lebensmittel, Hygiene und Medizinausstatter werden und müssen Bluten in dieser Krise.
Auch dass gehört zu Solidarität dass auch der "wirtschaftliche Verlust" dieser Krise gleichmässig verteilt wird.
Abschließend kann kein Staat einfach alle Umsatzeinbußen aller Unternehmen zu 100% ersetzen, also können und sollten wir es auch nicht für uns erwarten, wir würden auch einen verständnisvollen Beitrag leisten wenn wir fordern, bitte Unterstützung aber es geht eben nicht um die Aufrechterhaltung des Gewinns den wir sonst im Durchschnitt haben sondern um überleben.
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tom1350 schrieb:
Genau das fordert Physio Deutschland. Unglaublich, wie dieser Verein in der Krise versagt hat.
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HoOs schrieb:
Meine Meinung
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Mastine schrieb:
Hallo ,ich verfolge nun seit langem die gesprächsmentalität hier im forum ,schade ist ,das auch in so einer schweren zeit immer noch ein respektloser umgang miteinander herrscht,das man sich nicht traut stellung zu nehmen .naja so ist das eben .also meine frage !rettungsschirm was heisst das für eine 1frau praxis die ihre praxis auf hat ,jedoch 70-80 %patientenausfall hat wegen absage des coronas konkret.greift hier der rettungsschirm nur wer sich in quarantäne
befindet,wo ist der unterschied ,denn wie soll man überleben ohne pat.wenn doch alle zuhause bleiben sollen .mit lieben gruss mastine
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Andreas Grünewald schrieb:
Der Antrag ist abgelehnt. Es sollte ein neuer Antrag gestellt werden das es jetzt mit dem Blankorezept funktioniert.
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Was brauchen Krankenhäuser in der Krise? Streit um Milliardenhilfe für Kliniken | GMX
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Gert Winsa schrieb:
Eine Entschädigung für Arztpraxen ist schon geplant. Bei uns ist das aber auch etwas schwieriger, bei den Ärzten wird mit den KVB die Entschädigung ausgehandelt das ist bestimmt einfacher wie mit den KK, zudem ist die Lobby stärker, aus Steuergeldern werden wir vermutlich nichts bekommen.
Link
Was brauchen Krankenhäuser in der Krise? Streit um Milliardenhilfe für Kliniken | GMX
Dass Infektionsschutzgesetz ist nicht für so einen Ausnahmefall gemacht worden, es ist für notfälle die nur einzelne Praxen, egal ob Arzt-/Physio/Ergo Praxen oder andere Unternehmen die betroffen sind gemacht.
Ich denke es gibt vornehmlich 2 Gründe warum keine Bundes-/Landesschließungen angeordnet werden:
1) Die Regelung eine Entschädigung gemäß Vorjahresumsatz zu bekommen wird hier auch aktuell ein Stolperstein, denn das wäre eine immense Finanzielle Belastung, auch daher wird zögerlich gehandelt werden, was nicht so wäre wenn keine 100% Kompensation im Raum stehen würde.
2)Ebenso wird es gewollt sein dass die Kliniken entlastet werden, indem die Ambulante Versorgung aufrechterhalten wird, das gilt für Arztpraxen aber auch für uns. Wir alle kennen den Run auf Notfallambulanzen der Krankenhäuser, auch wenn dies aktuell geringer sein dürfte würde der ein oder andere wirkliche Akutpatient der sich nicht bewegen kann, frisch aus dem KH nach einem Schlaganfall kommt, oder ein Schweres Lymphödem hat dass aufgehen kann und Krankenhausbedürftige Folgebehandlungen nach sich ziehen könnte evtl. die Krankenhäuser aufsuchen wenn wir dicht hätten - das soll vermieden werden. Zugegeben dieser Anteil der Patienten wird nur ca. 10% aller Praxispatienten ausmachen.
Wir haben eine Krisensituation da muss man auch mal unkonventionell handeln, ohne das Pochen auf Gesetze etc.
Ich würde einen Kompromissvorschlag sinnvoll finden, d.h. wir bleiben offen, aber ausschließlich für oben genannte absolute Akutpatienten, alle nicht wirklichen Akutpatienten haben wir sogar das recht diese Heimzuschicken. Im Gegenzug bekommen wir eine Entschädigung die irgendwo bei 60-70% des Jahresumsatzes des Vorjahres entspricht. Damit können die Fixkosten gedeckt werden, und jeder kann überleben. In Krisen geht es nicht um Aufrechterhaltung des Gewinns der Vorjahre, das ist egoistisch und unsolidarisch!!
Auf einen solchen Vorschlag würde sich auch viel eher die Politik einlassen, zudem ist es auch fraglich ob man in einer Jahrhundertkrise auf das Recht der 100% Kompensation bestehen sollte, ist das Fair und solidarisch ? Ich finde nicht. Mir kann niemand erzählen dass er im letzten Jahr am Existenzminimum gelebt hat nach der 30% Erhöhung. Mit einer 2/3 Kompensation können alle Fixkosten gedeckelt werden und auch der Praxisinhaber wird überleben, er macht zwar nicht so viel Gewinn wie sonst aber es ist eine Jahrhundertkrise!!
Wenn es nicht einen kompromiss gibt, wird es einfach so bleiben dass wir offiziell offen haben müssen und auch der finanzielle Schaden ist größer wie bei einem solchen Kompromiss selbst wenn Kurzarbeitergeld oder andere KOmpensationen gesucht werden.
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Leider sind unsere Verbände und einige Arbeitgeber so neben der Spur, dass der Gesetzgeber heute Abend auch noch vorgeben muss, was ein Notfall ist und wie die Schutzmassnahmen auszusehen haben.
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tom1350 schrieb:
Die Ideen sind gut, aber so wird es nicht kommen. Wenn die Kassen bereit wären uns einen Vorschuss zu gewähren, hätten wir längst etwas dazu gehört. Schließlich haben die Kassen den Versorgungsauftrag. Die warten darauf, dass der Staat uns hilft. Und das wird er mit dem an anderer Stelle erwähnten Zuschuss tun.
Leider sind unsere Verbände und einige Arbeitgeber so neben der Spur, dass der Gesetzgeber heute Abend auch noch vorgeben muss, was ein Notfall ist und wie die Schutzmassnahmen auszusehen haben.
Denn das Geld, was es die KK kosten würde, könnten wir (ohne Corona-Krise) ganz normal behandeln
ist ja dort verplant. Es gibt schon jetzt einen enormen Verordnungsrückgang.....und viele Praxen
machen freiwillig zu.
Das Geld wäre vorhanden.
Wenn man also will, dass es nach der Krise im notwendigen Umfang Therapie gibt, lässt man in der
Krise die Praxen nicht pleitegehen.
Da die Krankenkassen einen Versorgungsauftrag haben, auch über die Krise hinaus, dann wären sie auch in der Pflicht, uns wirksam zu helfen.
Sie werden es nicht tun.
Warum auch ?
Sie sind uns endlich los......
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hermi schrieb:
Vorläufig sieht es so aus, als würde man uns fallen lassen. Ganz bewusst.
Denn das Geld, was es die KK kosten würde, könnten wir (ohne Corona-Krise) ganz normal behandeln
ist ja dort verplant. Es gibt schon jetzt einen enormen Verordnungsrückgang.....und viele Praxen
machen freiwillig zu.
Das Geld wäre vorhanden.
Wenn man also will, dass es nach der Krise im notwendigen Umfang Therapie gibt, lässt man in der
Krise die Praxen nicht pleitegehen.
Da die Krankenkassen einen Versorgungsauftrag haben, auch über die Krise hinaus, dann wären sie auch in der Pflicht, uns wirksam zu helfen.
Sie werden es nicht tun.
Warum auch ?
Sie sind uns endlich los......
Ich halte dagegen: Kann sich eine zunehmend älter werdende Gesellschaft das leisten?
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christoph55 schrieb:
Hmmm, glaube ich so nicht. Wenn, zugegebenermassen, manches derart interpretiert werden könnte.
Ich halte dagegen: Kann sich eine zunehmend älter werdende Gesellschaft das leisten?
Also kann jeder froh sein dem dies nicht passiert ist. Klar werden sich gleich wieder hier im Forum die Superwirtschaftsphysio‘s melden, die dies 1 zu 1 in ihrer Praxis umsetzen konnten, wenn hier aber mal alle die Hosen richtig runterlassen würden, kommen andere Zahlen zum Vorschein.
Wenn wir mit einer Verhandlungsbasis von 60/70% in die Verhandlungen gehen, werden dann mit Glück 40-50% daraus und das wird für viele sehr eng bis tödlich, wirtschaftlich gesehen.
Solidarisch handeln ist sehr schön, wurde in der Wirtschaftskrise 2008, von den Banken / Investmentfonds etc. nicht betrieben und wird es immer noch nicht, das hat auch jeder zu spüren bekommen und spürt es immer noch.
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FrankS schrieb:
Hier wird über eine 30% Erhöhung gesprochen, bei wem ist die den rein Netto angekommen, um als Gewinnsteigerung bezeichnet zu werden? Da diese Erhöhung so schön propagiert wurde, hat das gleich alle angeschlossenen Firmen mit auf den Plan gerufen, auch gleich mal ihre Preise anzupassen, inklusive Vermieter.
Also kann jeder froh sein dem dies nicht passiert ist. Klar werden sich gleich wieder hier im Forum die Superwirtschaftsphysio‘s melden, die dies 1 zu 1 in ihrer Praxis umsetzen konnten, wenn hier aber mal alle die Hosen richtig runterlassen würden, kommen andere Zahlen zum Vorschein.
Wenn wir mit einer Verhandlungsbasis von 60/70% in die Verhandlungen gehen, werden dann mit Glück 40-50% daraus und das wird für viele sehr eng bis tödlich, wirtschaftlich gesehen.
Solidarisch handeln ist sehr schön, wurde in der Wirtschaftskrise 2008, von den Banken / Investmentfonds etc. nicht betrieben und wird es immer noch nicht, das hat auch jeder zu spüren bekommen und spürt es immer noch.
Banken wurden in dem Falle auch gerettet damit der Crash sich nicht noch weiter auf die Realwirtschaft ausweitet.
Was heißt es umgekehrt ist eine Solidarische Rettung von Physiopraxen ? Erstens gibt es aktuell noch keine Insolvenzanmeldungen, dass Praxen in schwierigkeiten geraten ist klar, genauso wie alle anderen Branchen ausser Apos, Lebensmittel, Hygiene und Medizinartikel.
Was ist jetzt ein solidarisches verhalten ? Sollen alle unternehmen die es betrifft 100% Ihren Vorjahresumsatz bekommen ? Das wird in keiner einzigen Branche der Fall sein, warum erwartest du/wir es ? Es ist schlicht unsolidarisch. Und selbst für einen gut aufgestellte Staat nicht möglich. Uns zu helfen ist aber berechtigt, in ähnlicher Weise wie anderen Branchen, das ist solidarität in Krisen.
Zudem werden Physiopraxen durchaus eine der Branchen sein die sich nach der Krise sehr schnell erholen wird. Der Mangel an Angebot (Arbeitskräfte) in Kombination mit hoher Nachfrage (Patienten) wird sofort wieder vorhanden sein. D.h. nach der Krise sieht es sofort wieder wie vorher aus. Das gilt in anderen Branchen nicht. Lieferketten brauchen länger um sich wieder aufzubauen (insbesondere wenn Zulieferer Pleite gegangen sind) und Konsumenten können sich erst größeren Konsum wieder Leisten (Autos, Immobilien, Handys etc.) sobald Ihre eigene Finanzielle Lage wieder sicher ist. D.h. Physios werden sich deutlich schneller erholen wie andere Branchen.
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Gert Winsa schrieb:
Ach ja ? Was heißt denn dass Banken 2008 gerettet wurden ? Wurde Ihnen ihr Vorjahresumsatz zur Verfügung gestellt wie du es erwartest ? Oder wurden sie so unterstützt dass sie gerade eben nicht Pleite gehen, d.h. das Gehälter und Fixkosten gedeckt sind.
Banken wurden in dem Falle auch gerettet damit der Crash sich nicht noch weiter auf die Realwirtschaft ausweitet.
Was heißt es umgekehrt ist eine Solidarische Rettung von Physiopraxen ? Erstens gibt es aktuell noch keine Insolvenzanmeldungen, dass Praxen in schwierigkeiten geraten ist klar, genauso wie alle anderen Branchen ausser Apos, Lebensmittel, Hygiene und Medizinartikel.
Was ist jetzt ein solidarisches verhalten ? Sollen alle unternehmen die es betrifft 100% Ihren Vorjahresumsatz bekommen ? Das wird in keiner einzigen Branche der Fall sein, warum erwartest du/wir es ? Es ist schlicht unsolidarisch. Und selbst für einen gut aufgestellte Staat nicht möglich. Uns zu helfen ist aber berechtigt, in ähnlicher Weise wie anderen Branchen, das ist solidarität in Krisen.
Zudem werden Physiopraxen durchaus eine der Branchen sein die sich nach der Krise sehr schnell erholen wird. Der Mangel an Angebot (Arbeitskräfte) in Kombination mit hoher Nachfrage (Patienten) wird sofort wieder vorhanden sein. D.h. nach der Krise sieht es sofort wieder wie vorher aus. Das gilt in anderen Branchen nicht. Lieferketten brauchen länger um sich wieder aufzubauen (insbesondere wenn Zulieferer Pleite gegangen sind) und Konsumenten können sich erst größeren Konsum wieder Leisten (Autos, Immobilien, Handys etc.) sobald Ihre eigene Finanzielle Lage wieder sicher ist. D.h. Physios werden sich deutlich schneller erholen wie andere Branchen.
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Gert Winsa schrieb:
Nach einiger Überlegungen stelle ich die Frage ist es eigentlich Sinnvoll und Fair aktuell auf eine Schließung mit Bundesweiter Erstattungen nach Infektionsschutzgesetz zu fordern ?
Dass Infektionsschutzgesetz ist nicht für so einen Ausnahmefall gemacht worden, es ist für notfälle die nur einzelne Praxen, egal ob Arzt-/Physio/Ergo Praxen oder andere Unternehmen die betroffen sind gemacht.
Ich denke es gibt vornehmlich 2 Gründe warum keine Bundes-/Landesschließungen angeordnet werden:
1) Die Regelung eine Entschädigung gemäß Vorjahresumsatz zu bekommen wird hier auch aktuell ein Stolperstein, denn das wäre eine immense Finanzielle Belastung, auch daher wird zögerlich gehandelt werden, was nicht so wäre wenn keine 100% Kompensation im Raum stehen würde.
2)Ebenso wird es gewollt sein dass die Kliniken entlastet werden, indem die Ambulante Versorgung aufrechterhalten wird, das gilt für Arztpraxen aber auch für uns. Wir alle kennen den Run auf Notfallambulanzen der Krankenhäuser, auch wenn dies aktuell geringer sein dürfte würde der ein oder andere wirkliche Akutpatient der sich nicht bewegen kann, frisch aus dem KH nach einem Schlaganfall kommt, oder ein Schweres Lymphödem hat dass aufgehen kann und Krankenhausbedürftige Folgebehandlungen nach sich ziehen könnte evtl. die Krankenhäuser aufsuchen wenn wir dicht hätten - das soll vermieden werden. Zugegeben dieser Anteil der Patienten wird nur ca. 10% aller Praxispatienten ausmachen.
Wir haben eine Krisensituation da muss man auch mal unkonventionell handeln, ohne das Pochen auf Gesetze etc.
Ich würde einen Kompromissvorschlag sinnvoll finden, d.h. wir bleiben offen, aber ausschließlich für oben genannte absolute Akutpatienten, alle nicht wirklichen Akutpatienten haben wir sogar das recht diese Heimzuschicken. Im Gegenzug bekommen wir eine Entschädigung die irgendwo bei 60-70% des Jahresumsatzes des Vorjahres entspricht. Damit können die Fixkosten gedeckt werden, und jeder kann überleben. In Krisen geht es nicht um Aufrechterhaltung des Gewinns der Vorjahre, das ist egoistisch und unsolidarisch!!
Auf einen solchen Vorschlag würde sich auch viel eher die Politik einlassen, zudem ist es auch fraglich ob man in einer Jahrhundertkrise auf das Recht der 100% Kompensation bestehen sollte, ist das Fair und solidarisch ? Ich finde nicht. Mir kann niemand erzählen dass er im letzten Jahr am Existenzminimum gelebt hat nach der 30% Erhöhung. Mit einer 2/3 Kompensation können alle Fixkosten gedeckelt werden und auch der Praxisinhaber wird überleben, er macht zwar nicht so viel Gewinn wie sonst aber es ist eine Jahrhundertkrise!!
Wenn es nicht einen kompromiss gibt, wird es einfach so bleiben dass wir offiziell offen haben müssen und auch der finanzielle Schaden ist größer wie bei einem solchen Kompromiss selbst wenn Kurzarbeitergeld oder andere KOmpensationen gesucht werden.
Wer kümmert sich denn darum, dass wir auch Schutzkleidung bekommen( FFP 3 Masken) und wenigstens FFP 2 Masken für die Äteren und Vorerkrankten Patienten wärend der Behandlungen.
Ich denke das wir es nicht verhindern können, dass wir uns anstecken ist wohl jedem klar. Aber ich finde es schon erstaunlich dass man allen dankt und wir behandeln die Patienten teilweise eine Stunde und an der Kasse sollst du nicht mit Bargeld bezahlen und 1 1/2 Meter abstand halten.
Dafür , dass wir Systemrelevant sein sollen ist es recht lächerlich
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HoOs schrieb:
Eine Frage habe ich.
Wer kümmert sich denn darum, dass wir auch Schutzkleidung bekommen( FFP 3 Masken) und wenigstens FFP 2 Masken für die Äteren und Vorerkrankten Patienten wärend der Behandlungen.
Ich denke das wir es nicht verhindern können, dass wir uns anstecken ist wohl jedem klar. Aber ich finde es schon erstaunlich dass man allen dankt und wir behandeln die Patienten teilweise eine Stunde und an der Kasse sollst du nicht mit Bargeld bezahlen und 1 1/2 Meter abstand halten.
Dafür , dass wir Systemrelevant sein sollen ist es recht lächerlich
In Asien ist es normal dass jeder Haushalt Mundschutz hat, eher wegen Luftverschmutzung, das ist ihr Glück, und auch ein Grund warum es bei uns schlimmer ist.Ein einfacher Mundschutz ist zwar kein Virenfilter, aber er hält infektiöse Atemtröpfchen des infizierten der den Mundschutz trägt zurück.
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Ist schon klar ich habe bestimmt schon 20 Masken an Risikopatienten verteilt (ffp1) und sie tragen sie bei den Behandlungen
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Gert Winsa schrieb:
Jede Praxis ist selbst dafür verantwortlich. Lies mal wie es in Spanien ist, selbst Pflegepersonal in Altenheimen hat kaum Mundschutz mehr, daher auch die hohen Todeszahlen.
In Asien ist es normal dass jeder Haushalt Mundschutz hat, eher wegen Luftverschmutzung, das ist ihr Glück, und auch ein Grund warum es bei uns schlimmer ist.Ein einfacher Mundschutz ist zwar kein Virenfilter, aber er hält infektiöse Atemtröpfchen des infizierten der den Mundschutz trägt zurück.
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