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Querschnittlähmung: Nervengewebe bildet sich schneller zurück als bislang angenommen
Neue MRT-Messungen machen therapeutische Wirkungen sichtbar.
25.10.2013 • 0 Kommentare

Die Verletzung des Rückenmarks verändert das Rückenmark und Gehirn. Patientinnen und Patienten können beispielsweise nur noch eingeschränkt gehen oder ihre Hände bewegen. Wie schnell sich solche degenerativen Veränderungen entwickeln, war bis anhin ungewiss. Man ging davon aus, dass sich bei querschnittgelähmten Patienten erst über Jahre hinweg anatomische Veränderungen im Rückenmark und Gehirn auch oberhalb der verletzten Stelle zeigen. Erstmals weisen Forschende der Universität Zürich und der Uniklinik Balgrist gemeinsam mit englischen Kollegen vom University College London nach, dass diese Veränderungen bereits 40 Tage nach einer akuten Querschnittlähmung auftreten.

Die Wissenschaftler untersuchten 13 akut querschnittgelähmte Patienten jeden dritten Monat während eines Jahres im Magnetresonanz-Gerät. Anhand der MRT-Protokolle stellten sie fest, dass der Durchmesser des Rückenmarks rapid abgenommen hatte und nach zwölf Monaten bereits um sieben Prozent kleiner geworden war. Ein, wenn auch geringerer, Volumenverlust zeigte sich zudem bei den aufsteigenden motorischen Nervenbahnen (kortikospinaler Trakt) und den Nervenzellen im sensomotorischen Kortex. Das Ausmaß der degenerativen Veränderungen korrelierte mit dem klinischen Verlauf. "So erholten sich Patienten mit größerem Verlust an Nervengewebe oberhalb der Verletzung weniger gut als jene mit geringerem", erklärt Patrick Freund, Forschungsassistent am Zentrum für Paraplegie Balgrist.

Die Chancen auf eine Regeneration des Rückenmarks innerhalb des ersten Jahres nach seiner Verletzung sind gering; die Patienten bleiben meistens für immer gelähmt. Dank der neu angewandten bildgestützten Messung besteht jetzt, laut Freund, die Möglichkeit, die Wirkung von medikamentösen Behandlungen auf das Zentralnervensystem oder von rehabilitativen Maßnahmen schneller sichtbar zu machen. Auch die Wirkung neuer Therapien ließe sich somit schneller erfassen.


Pressemitteilung Universität Zürich

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