Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
Zielgruppen
Die Leitlinie gibt Empfehlungen für die Rehabilitation von PatientInnen mit kompletter und inkompletter Querschnittlähmung (QSL) im akuten, subakuten und chronischem Stadium ab. Aufgrund der Inzidenz und Prävalenz werden primär Empfehlungen für Erwachsene gegeben. „Bei Bedarf können einzelne Empfehlungen für Kinder und Jugendliche angepasst oder zum Teil übernommen werden.“
Auf der Seite der KlinikerInnen werden sowohl ÄrztInnen als auch TherapeutInnen adressiert. Und dies unabhängig vom Standort. „Die Empfehlungen gelten für die ambulante, teilstationäre, stationäre Versorgung, die Reha-bilitation, spezialisierte Versorgung und lebenslange Nachsorge bei Menschen mit einer QSL.“
Befunderhebung
Anhand verschiedener Assessments soll die Funktions-, Steh- und Gehfähigkeit sowie Unabhängigkeit der Betroffenen festgestellt werden. Aus den Ergebnissen soll eine möglichst optimale Individualisierung der Therapie gewährleistet werden. Die Auswahl der Instrumente soll hierbei nicht anhand des Stadiums oder der Läsionshöhe sondern anhand der aktuellen Funktion gewählt werden.
Als Basis dient hier immer der Spinal Cord Independence Measure (SCIM III) und der Walking Index for Spinal Cord Injury (WISCI) unabhängig von der Gehfunktion. Je nach Funktionsfähigkeit folgen dann Assessments wie die Berg-Balance Scale (BBS), der Timed up and Go (TuG) , 10 Meter, 2 oder 6 Minute Walk Test (10, 2, 6 MWT).
Behandlung
Bei der Behandlung soll besonderes Augenmerk auf die aufgabenorientierte Bewegungstherapie gelegt werden. Diese soll so aktiv wie möglich gestaltet werden. Das Hands-On soll entsprechend auf das absolut notwendige Maß reduziert bleiben. Das Ziel liegt dabei in allen Phasen auf die Verbesserung der Muskelkraft, Beweglichkeit und Selbstständigkeit im Alltag.
Weichteiltechniken und komplexe manuelle Entstauungstherapie sollen befundorientiert durchgeführt werden, um eine Grundlage für Funktionsverbesserungen zu legen.
Medizinische Trainingstherapie, Ausdauertraining und Eigenübungsprogramme sollen fachlich angeleitet werden. Je nach Status sollen hier vor allem die nicht- aber auch die inkomplett-gelähmten Bereiche einbezogen werden.
Auf der Ebene der "Sollte Empfehlungen" (Empfehlungsgrad B) findet sich beispielsweise die Bewegungstherapie im Wasser. Diese sollte nur dann angewendet werden, wenn es der Befund zwingend verlangt; beispielsweise, weil die individuellen Ziele der Person es verlangen. Aber auch dann, wenn andere Gesundheitsprobleme (Spastik, Schmerz,…) im Vordergrund stehen.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
PS: Das Wichtigste über Leitlinien im Allgemeinen finden Sie hier.
QuerschnittslähmungLeitlinie
Mein Profilbild bearbeiten