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Arthrose
Nasenknorpel gegen Arthrose
Neues Verfahren zur Behandlung von Knorpelschäden erstmals am Menschen erprobt.
02.11.2016 • 0 Kommentare

Jedes Jahr werden bei ca. zwei Millionen Patienten in Europa und den USA Knorpelschäden festgestellt, Tendenz weiter steigend. Da das Knorpelgewebe nur sehr schlecht regeneriert, werden die Patienten häufig operativ behandelt. Sowohl die Methode der Mikrofrakturierung, als auch die Transplantation von Knorpelzellen aus gesunden Gelenkregionen führten allerdings noch nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Laut Prof. Dr. Niemeyer aus der Arbeitsgruppe Klinische Geweberegeneration der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) könnte ein neues Verfahren aus Basel eine Alternative zu den bisher angewandten Methoden werden.

Bereits vor zwei Jahren verzeichnete die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Pelttari aus der Schweiz im Tierversuch Erfolge bei der Behandlung von Knorpelschäden mithilfe von Nasenknorpelzellen. Nun wurde dieses Verfahren erstmals auch am Menschen erprobt. Bei zehn Patienten mit schweren, posttraumatischen Knorpeldefekten (19 bis 52 Jahre alt, noch keine arthrotische Veränderungen) wurden in Basel zunächst Knorpelzellen aus der Nase entnommen, im Inkubator vermehrt und schließlich ins Kniegelenk implantiert.

Bei neun Patienten war die Operation ein voller Erfolg. Nach sechs bzw. 24 Monaten kam es zu einer Schmerzreduktion und einer Verbesserung der Beweglichkeit des Gelenks. Im MRT zeigte sich außerdem Reparaturgewebe, das dem natürlichen Knorpel sehr ähnlich war. Ein besonderer Vorteil des Verfahrens im Gegensatz zur Verwendung von Knorpelzellen aus dem Kniegelenk selbst ist, dass nur ein operativer Eingriff an dem bereits beschädigten Gelenk durchgeführt wird.

Als nächstes startet eine Phase-2-Studie, bei der an mehreren europäischen Standorten gleichzeitig eine größere Anzahl von Patienten mit der neuen Methode behandelt wird.

Ca.Hei. / physio.de

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