Herzlich willkommen in der Praxis
für PT/MT - Osteo-Fit in
Pinneberg.
Unsere hellen und freundlich
eingerichteten Räumlichkeiten
entsprechen den Anforderungen einer
komplexen Physiotherapie. Wir
arbeiten überwiegend orthopädisch
orientiert; vorrangig von PT über
MLD, MT, OMT bis hin zu Techniken
aus der Osteopathie.
Zur Unterstützung unseres Teams
suchen wir ab sofort SIE in TZ/VZ.
Zu bieten haben wir:
- Ein angemessenes Ambiente,
Arbeitsklima und Gehalt werden
garantiert.
- Bei...
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Untersucht haben sie zwei Modelle lateraler Einlagen, spezielle Mobilitätsschuhe und das Barfußlaufen. Verglichen haben sie diese Optionen mit dem Gehen in normalen, flachen Schuhen. Beide Einlagenmodelle hatten einen Keil von fünf Grad, eines war mit medialer Unterstützung konzipiert. Der Mobilitätsschuh wiederum soll das Barfußlaufen imitieren.
Die Wissenschaftler um Richard Jones von der University of Salford unterzogen 70 Patienten mit medialer Gonarthrose einer dreidimensionalen Ganganalyse. Die Fragestellung war dabei, welche Auswirkungen die Hilfen auf die Belastungsspitzen im Kniegelenk haben und was mit den Beschwerden, vor allem den Schmerzen, der Patienten passiert.
In der Frühphase des Schritts, beim Aufsetzen des Fußes, senkte das Barfußlaufen die Belastungsspitze im Kniegelenk um 7,6 Prozent. Die laterale Einlage verringerte den Druck um 5,9 Prozent, die Einlage mit zusätzlicher medialer Stütze nur um 5,6 Prozent, während es beim Mobilitätsschuh zu gar keiner signifikanten Reduktion im Kniebereich kam. Das bedeutet, dass in dieser frühen Phase der Mobilitätsschuh keine Dämpfungswirkung zeigt, während das Barfußlaufen die geringste Belastung bedeutet.
Anders in der Spätphase des Ganges. Vor allem die Einlagen verringerten hier die Belastung am deutlichsten, während Barfußlaufen und auch der Mobilitätsschuh keine Wirkung hatten. In der kompletten Adduktionsphase, also die wichtigste Phase beim Gehen hinsichtlich der Stoßdämpfung, schnitten die Einlagen, was die Reduktion der Belastung angeht, am besten ab. Dabei führte die Keileinlage ohne mediale Unterstützung das Ranking an (8 Prozent Reduktion), gefolgt von der Einlage mit medialer Unterstützung, die um 5,5 Prozent den Druck reduzierte.
Das Barfußlaufen wiederum war Sieger bei der externen Kniebeugung. Obwohl die Mobilitätsschuhe objektiv zu keiner Reduktion der Belastung führten, nahmen die Probanden den weichen Schuh als sofort schmerzlindernd wahr. Und auch wenn der puristische Lateralkeil das beste technische Ergebnis hatte, bevorzugten die Patienten die medial unterstützte Einlage, weil sie als weicher und bequemer empfunden wurde und die Schmerzen deutlicher reduzierte. Somit sind wohl mehr Faktoren als nur die Belastungszahl für die Schmerzreduktion verantwortlich.
Literatur:
Jones RK et al. The Effect of Diefferent Types of Insoles or Shoe Modifications on Medial Loading of the Knee on Persons With Meidal Knee Osteoarthritis: A Randomised Trial. J Orhtop Res 2015, online 3. Juni; doi: 10.1002/jor.22947
Ul.Ma / physio.de
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