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Kommentar
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Ein Kommentar von Daniel Bombien zur Petition "Therapieberufe reformieren – für die Lebensqualität von morgen!"
03.05.2022 • 41 Kommentare

Es ist unschwer zu erkennen, dass sich aktuell ein Graben durch die Physiotherapielandschaft zieht – BefürworterInnen der Akademisierung einerseits, die GegnerInnen auf der anderen Seite.

Wer gegen eine Physiotherapie an Hochschulen argumentiert, sollte verstehen: Eine Professionalisierung der Physiotherapie in Deutschland kann nur mit einer Akademisierung stattfinden, und nur so können wir uns ein Recht auf Berufsautonomie erarbeiten: Eigene Lehrpläne gestalten, ein Mitspracherecht im gemeinsamen Bundesauschuss oder der Direktzugang – wenn wir Verantwortung übernehmen wollen, muss dieser Schritt erfolgen. Und ganz wichtig: Das heißt auf keinen Fall, dass alle, die ein Staatsexamen besitzen, dieses jetzt aberkannt bekommen. Die PhysiotherapeutInnen mit Staatsexamen sind nach wie vor eklatant wichtig in vorderster Front. Eine Transformation würde ohnehin lange dauern, da nach und nach erst frisch ausgebildete Bachelor in das System „einwachsen“ würden.

Durch die CDU wurden in den letzten 16 Jahren jegliche Bestrebungen in Richtung Berufsautonomie unterbunden. Nun öffnet sich ein Fenster mit einem Gesundheitsminister, der mehr Evidenz in der Medizin fordert und den Grünen, die eine Lösung der angespannten Versorgungslage in Deutschland durch mehr Kompetenzen der Gesundheitsberufe sehen. Wenn wir diese Chance nicht nutzen, zementieren wir wahrscheinlich unseren Status als „Heilhilfsberuf“.

Ich selbst finde, dass Physiotherapie viel mehr sein kann als ein „Hilfsberuf“. Wir können ein starker Player im Gesundheitssystem sein, der in Zukunft die Versorgung der immer älter werdenden Bevölkerung begegnen kann. Aber dafür braucht es neue Strukturen: Wir brauchen eigene Forschung, mehr Leitlinienbeteiligung und Reflexionsinstrumente in der Praxis, um in einer immer schneller werdenden Zeit auch auf dem Stand der Dinge zu bleiben.

Mir ist klar, dass ein grundständiger Studiengang kein Allheilmittel sein wird. Solange unsere Anreizsysteme gute Therapie nicht honorieren, wird ein Bachelor of Science in Physiotherapiewissenschaften nicht von heute auf morgen die Welt verändern. Dafür sieht man auch bei den MedizinerInnen aktuell leider noch zu viele Hindernisse, an denen eine gute Versorgung scheitert.

Dennoch bin ich mir sicher: Wenn wir es jetzt schaffen, eine Akademisierung der Gesundheitsberufe durchzusetzen, werden wir in 20 bis 30 Jahren ein anderes, besseres Berufsbild mit höherem Ansehen in der Bevölkerung (und auch seitens der MedizinerInnen) vorfinden. Für eine bessere Versorgung der PatientInnen und (hoffentlich) mit einer Vergütung, die einem Akademiker gerecht wird. Aus diesen Gründen habe ich die Petition "Therapieberufe reformieren – für die Lebensqualität von morgen!" unterzeichnet.

Daniel Bombien / physio.de

Lesen Sie hierzu auch unseren Bericht zur Social-Media-Kampagne #ZusammenTun.

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AkademisierungKommentarAktion


Es gibt 41 Beiträge
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Supermann
05.05.2022 15:57
@Jens Uhlhorn Da bin ich in viele Teilen ganz bei Dir. Mich stört hier nur dass, sobald das Thema Akademisierung auftaucht, sofort mit Haftung, Regress, unbezahlten Praktikas...
argumentiert wird. (weiter oben...)

Das soll wohl bewusst verunsichern, und Stimmung gegen die Akademisierung machen...
Das Argument der Vergütung ist ja auch nur ein Teil der Akademisierung, und für mich wäre ein Satz wie :

...Für eine bessere Versorgung der PatientInnen und (hoffentlich) mit einer Vergütung, die einem verantwortungsvollem Berufstand (anstelle eines Akademikers) gerecht wird... Auch glücklicher gewesen.

Fakt ist ja auch das es bereits Akademische Abschlüsse in der Physiotherapie gibt. Das sollte unbedingt so beibehalten werden.

Ein anderes Szenario könnte aber auch folgendes sein:
Das neue Krankenhaus Strukturgesetz sieht vor, das Physiotherapie Schulen an Krankenhäuser angedockt werden. Die KKH bekommen dafür Geld
(Durch die Behandlung der Schüler von der Krankenkasse, Nach neuem Rahmenvertrag ja möglich. und Guthaben auf den Pflegeschlüssel. (Pro ~10 Ausgebildetem Schüler = 1 Pflegekraft)
Physiotherapeuten lassen sich ja auch jetzt schon auf den Pflegeschlüssel anrechnen und sind durchaus viel günstiger zu finanzieren als Pflegekräfte.

Dann haben alle bereits bestehenden Schulen die nicht an Kliniken angeschlossen sind ein Problem da sie keine Unterstützung bekommen werden, geschweige denn eine Art Ausbildungsvergütung bezahlen können. Und ob dass der Qualität der Ausbildung zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.

Ob die Intention der Kliniken eine bessere Ausbildung der Physiotherapie ist und auch die Anerkennung des Berufes in der Gesellschaft, oder ob es darum geht den Pflegemangel mit zu bekämpfen, wird sich dann zeigen.

--> Soll dass der Weg in die Zukunft sein ?

Eine Ausrichtung auf einen rein Berufsfachschulbezogenen Abschluss wäre für mich ein klarer Rückschritt.

Deshalb muss die Richtung weg von Modellprojekten seit Jahren, zu einer etablierten Akademischen Ausbildung weiterverfolgt werden.
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• Daniel Bombien
[mention]Jens Uhlhorn[/mention] Da bin ich in viele Teilen ganz bei Dir. Mich stört hier nur dass, sobald das Thema Akademisierung auftaucht, sofort mit Haftung, Regress, unbezahlten Praktikas... argumentiert wird. (weiter oben...) Das soll wohl bewusst verunsichern, und Stimmung gegen die Akademisierung machen... Das Argument der Vergütung ist ja auch nur ein Teil der Akademisierung, und für mich wäre ein Satz wie : ...Für eine bessere Versorgung der PatientInnen und (hoffentlich) mit einer Vergütung, die einem [b]verantwortungsvollem[/b] Berufstand (anstelle eines Akademikers) gerecht wird... Auch glücklicher gewesen. Fakt ist ja auch das es bereits Akademische Abschlüsse in der Physiotherapie gibt. Das sollte unbedingt so beibehalten werden. Ein anderes Szenario könnte aber auch folgendes sein: Das neue Krankenhaus Strukturgesetz sieht vor, das Physiotherapie Schulen an Krankenhäuser angedockt werden. Die KKH bekommen dafür Geld (Durch die Behandlung der Schüler von der Krankenkasse, Nach neuem Rahmenvertrag ja möglich. und Guthaben auf den Pflegeschlüssel. (Pro ~10 Ausgebildetem Schüler = 1 Pflegekraft) Physiotherapeuten lassen sich ja auch jetzt schon auf den Pflegeschlüssel anrechnen und sind durchaus viel günstiger zu finanzieren als Pflegekräfte. Dann haben alle bereits bestehenden Schulen die nicht an Kliniken angeschlossen sind ein Problem da sie keine Unterstützung bekommen werden, geschweige denn eine Art Ausbildungsvergütung bezahlen können. Und ob dass der Qualität der Ausbildung zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln. Ob die Intention der Kliniken eine bessere Ausbildung der Physiotherapie ist und auch die Anerkennung des Berufes in der Gesellschaft, oder ob es darum geht den Pflegemangel mit zu bekämpfen, wird sich dann zeigen. --> Soll dass der Weg in die Zukunft sein ? Eine Ausrichtung auf einen rein Berufsfachschulbezogenen Abschluss wäre für mich ein klarer Rückschritt. Deshalb muss die Richtung weg von Modellprojekten seit Jahren, zu einer etablierten Akademischen Ausbildung weiterverfolgt werden.
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Supermann schrieb:

@Jens Uhlhorn Da bin ich in viele Teilen ganz bei Dir. Mich stört hier nur dass, sobald das Thema Akademisierung auftaucht, sofort mit Haftung, Regress, unbezahlten Praktikas...
argumentiert wird. (weiter oben...)

Das soll wohl bewusst verunsichern, und Stimmung gegen die Akademisierung machen...
Das Argument der Vergütung ist ja auch nur ein Teil der Akademisierung, und für mich wäre ein Satz wie :

...Für eine bessere Versorgung der PatientInnen und (hoffentlich) mit einer Vergütung, die einem verantwortungsvollem Berufstand (anstelle eines Akademikers) gerecht wird... Auch glücklicher gewesen.

Fakt ist ja auch das es bereits Akademische Abschlüsse in der Physiotherapie gibt. Das sollte unbedingt so beibehalten werden.

Ein anderes Szenario könnte aber auch folgendes sein:
Das neue Krankenhaus Strukturgesetz sieht vor, das Physiotherapie Schulen an Krankenhäuser angedockt werden. Die KKH bekommen dafür Geld
(Durch die Behandlung der Schüler von der Krankenkasse, Nach neuem Rahmenvertrag ja möglich. und Guthaben auf den Pflegeschlüssel. (Pro ~10 Ausgebildetem Schüler = 1 Pflegekraft)
Physiotherapeuten lassen sich ja auch jetzt schon auf den Pflegeschlüssel anrechnen und sind durchaus viel günstiger zu finanzieren als Pflegekräfte.

Dann haben alle bereits bestehenden Schulen die nicht an Kliniken angeschlossen sind ein Problem da sie keine Unterstützung bekommen werden, geschweige denn eine Art Ausbildungsvergütung bezahlen können. Und ob dass der Qualität der Ausbildung zuträglich ist, wage ich zu bezweifeln.

Ob die Intention der Kliniken eine bessere Ausbildung der Physiotherapie ist und auch die Anerkennung des Berufes in der Gesellschaft, oder ob es darum geht den Pflegemangel mit zu bekämpfen, wird sich dann zeigen.

--> Soll dass der Weg in die Zukunft sein ?

Eine Ausrichtung auf einen rein Berufsfachschulbezogenen Abschluss wäre für mich ein klarer Rückschritt.

Deshalb muss die Richtung weg von Modellprojekten seit Jahren, zu einer etablierten Akademischen Ausbildung weiterverfolgt werden.

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mark760
05.05.2022 18:42
Die Misere fing damals an, als die zweijährige Fachschulausbildung mit anschließendem ( bezahlten ) einjährigen Anerkennungspraktikum aufgegeben wurde, weil man die Schüler absehbar nicht mehr in die Praktika unterbekommen konnte und deshalb die Schulen Schadensersatzklagen befürchtet haben. Die vorher bezahlte Praktikumszeit ( mit häufiger Übernahme und Förderung von Fortbildungen ) wurde einfach unbezahlt in eine dreijährige Ausbildung integriert. Die Schulen haben länger Schulgeld bekommen und waren mit den drei Jahren ihrer Pflicht komplett nachgekommen. Die fast schon obligatorische Lymphfortbildung hat dann das Arbeitsamt übernommen. Und jetzt versuchen sich die Akteure von damals an der grundständigen Akademisierung.
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Die Misere fing damals an, als die zweijährige Fachschulausbildung mit anschließendem ( bezahlten ) einjährigen Anerkennungspraktikum aufgegeben wurde, weil man die Schüler absehbar nicht mehr in die Praktika unterbekommen konnte und deshalb die Schulen Schadensersatzklagen befürchtet haben. Die vorher bezahlte Praktikumszeit ( mit häufiger Übernahme und Förderung von Fortbildungen ) wurde einfach unbezahlt in eine dreijährige Ausbildung integriert. Die Schulen haben länger Schulgeld bekommen und waren mit den drei Jahren ihrer Pflicht komplett nachgekommen. Die fast schon obligatorische Lymphfortbildung hat dann das Arbeitsamt übernommen. Und jetzt versuchen sich die Akteure von damals an der grundständigen Akademisierung.
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Supermann
05.05.2022 19:25
Meinst du die Akteure die bereits in akademischen Ausbildungen Tätig sind ?
Oder geht es jetzt eher um einen Rundumschlag gegen Berufsfachschulen ?
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Meinst du die Akteure die bereits in akademischen Ausbildungen Tätig sind ? Oder geht es jetzt eher um einen Rundumschlag gegen Berufsfachschulen ?
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Supermann schrieb:

Meinst du die Akteure die bereits in akademischen Ausbildungen Tätig sind ?
Oder geht es jetzt eher um einen Rundumschlag gegen Berufsfachschulen ?

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MikeL
05.05.2022 23:23
@Supermann
Supermann schrieb am 05.05.2022 19:25 Uhr:Meinst du die Akteure die bereits in akademischen Ausbildungen Tätig sind ?
Oder geht es jetzt eher um einen Rundumschlag gegen Berufsfachschulen ?

Bei Tom geht es fast immer um Rundumschläge!
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[mention]Supermann[/mention] [zitat][b]Supermann schrieb am 05.05.2022 19:25 Uhr:[/b]Meinst du die Akteure die bereits in akademischen Ausbildungen Tätig sind ? Oder geht es jetzt eher um einen Rundumschlag gegen Berufsfachschulen ?[/zitat] Bei Tom geht es fast immer um Rundumschläge!
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MikeL schrieb:

@Supermann
Supermann schrieb am 05.05.2022 19:25 Uhr:Meinst du die Akteure die bereits in akademischen Ausbildungen Tätig sind ?
Oder geht es jetzt eher um einen Rundumschlag gegen Berufsfachschulen ?

Bei Tom geht es fast immer um Rundumschläge!

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mark760 schrieb:

Die Misere fing damals an, als die zweijährige Fachschulausbildung mit anschließendem ( bezahlten ) einjährigen Anerkennungspraktikum aufgegeben wurde, weil man die Schüler absehbar nicht mehr in die Praktika unterbekommen konnte und deshalb die Schulen Schadensersatzklagen befürchtet haben. Die vorher bezahlte Praktikumszeit ( mit häufiger Übernahme und Förderung von Fortbildungen ) wurde einfach unbezahlt in eine dreijährige Ausbildung integriert. Die Schulen haben länger Schulgeld bekommen und waren mit den drei Jahren ihrer Pflicht komplett nachgekommen. Die fast schon obligatorische Lymphfortbildung hat dann das Arbeitsamt übernommen. Und jetzt versuchen sich die Akteure von damals an der grundständigen Akademisierung.

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Supermann
05.05.2022 18:47
Ergänzung:
10 x Physiotherapeuten kosten 2588,- x 10 = 25888,-
10 x Krankenpfleger 3645,- x 10 = 36450.-
10 x Hebamme 3707,- x 10 = 37070,-

(Quelle: Entgeltatlas Agentur für Arbeit)


Herr A, Sie als Physiotherapeut können ja auch Lagern.... könnten Sie nicht die Aufgabe in Ihrer Therapie übernehmen Herrn XY umzulagern im Rahmen der Physiotherapie ?
Ach ja und Herr YZ tut sich mit dem Essen so schwer könnten Sie den nicht im Rahmen Ihrer Therapie noch Füttern ?
Ach ja und Herr ZA kann sich noch nicht selbständig rasieren, wäre doch prima für ein ADL Training, dass könnten Sie doch übernehmen ?!?
Rückbildungsgymnastik + Kurse in der Klinik, Beckenbodentraining...

Wozu braucht man da ne akademische Ausbildung dafür ?
Vielleicht dann noch ne "Weiterbildung" als Krankenpflege Helfer, da verdient man inzwischen
wenigstens 2755.-.
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Ergänzung: 10 x Physiotherapeuten kosten 2588,- x 10 = 25888,- 10 x Krankenpfleger 3645,- x 10 = 36450.- 10 x Hebamme 3707,- x 10 = 37070,- (Quelle: Entgeltatlas Agentur für Arbeit) Herr A, Sie als Physiotherapeut können ja auch Lagern.... könnten Sie nicht die Aufgabe in Ihrer Therapie übernehmen Herrn XY umzulagern im Rahmen der Physiotherapie ? Ach ja und Herr YZ tut sich mit dem Essen so schwer könnten Sie den nicht im Rahmen Ihrer Therapie noch Füttern ? Ach ja und Herr ZA kann sich noch nicht selbständig rasieren, wäre doch prima für ein ADL Training, dass könnten Sie doch übernehmen ?!? Rückbildungsgymnastik + Kurse in der Klinik, Beckenbodentraining... Wozu braucht man da ne akademische Ausbildung dafür ? Vielleicht dann noch ne "Weiterbildung" als Krankenpflege Helfer, da verdient man inzwischen wenigstens 2755.-.
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Supermann schrieb:

Ergänzung:
10 x Physiotherapeuten kosten 2588,- x 10 = 25888,-
10 x Krankenpfleger 3645,- x 10 = 36450.-
10 x Hebamme 3707,- x 10 = 37070,-

(Quelle: Entgeltatlas Agentur für Arbeit)


Herr A, Sie als Physiotherapeut können ja auch Lagern.... könnten Sie nicht die Aufgabe in Ihrer Therapie übernehmen Herrn XY umzulagern im Rahmen der Physiotherapie ?
Ach ja und Herr YZ tut sich mit dem Essen so schwer könnten Sie den nicht im Rahmen Ihrer Therapie noch Füttern ?
Ach ja und Herr ZA kann sich noch nicht selbständig rasieren, wäre doch prima für ein ADL Training, dass könnten Sie doch übernehmen ?!?
Rückbildungsgymnastik + Kurse in der Klinik, Beckenbodentraining...

Wozu braucht man da ne akademische Ausbildung dafür ?
Vielleicht dann noch ne "Weiterbildung" als Krankenpflege Helfer, da verdient man inzwischen
wenigstens 2755.-.

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Badde
06.05.2022 13:53
Ich bin auch für ein akademisches Studium. Aber dann richtig. Mit Durchfallquote, solidem Inhalt und interessanten Themen für den Bachelor. Eben so, dass auch ein Physikstudent etwas Respekt entwickelt und sich nicht, wie jetzt, zu Tode lacht.
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• MikeL
• scharlataten
Ich bin auch für ein akademisches Studium. Aber dann richtig. Mit Durchfallquote, solidem Inhalt und interessanten Themen für den Bachelor. Eben so, dass auch ein Physikstudent etwas Respekt entwickelt und sich nicht, wie jetzt, zu Tode lacht.
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mark760
07.05.2022 09:11
Der lacht sich dann aber schlapp, wenn er von den Gehältern und Arbeitsbedingungen erfährt.
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Der lacht sich dann aber schlapp, wenn er von den Gehältern und Arbeitsbedingungen erfährt.
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mark760 schrieb:

Der lacht sich dann aber schlapp, wenn er von den Gehältern und Arbeitsbedingungen erfährt.

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Badde
07.05.2022 11:15
@mark760 Naja, das ist ein anderer Gesichtspunkt. Meine Brüder sind als Ingenieure in große Firmen eingebettet und arbeiten im Gesamtgefüge an einer kleinen Stelle mit tendenziell fehlender Identifikation. Die wären über unseren direkten Kontakt zum Kunden und zur Belohnung manchmal froh.
Darüberhinaus ist die Durchfallquote in diesen Studiengängen immer noch bei Plus 50%. Sowas kennt man in der PT nicht.
Wir haben FM, die selbst 7000 - 10000 Euro/Monat an Honorar haben. Das ist nicht soo schlecht. Es ist halt nicht jedermanns Sache.
Das Einfachste ist angestellt von 9 to 5. Entsprechend ist halt die Entlohnung.
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[mention]mark760[/mention] Naja, das ist ein anderer Gesichtspunkt. Meine Brüder sind als Ingenieure in große Firmen eingebettet und arbeiten im Gesamtgefüge an einer kleinen Stelle mit tendenziell fehlender Identifikation. Die wären über unseren direkten Kontakt zum Kunden und zur Belohnung manchmal froh. Darüberhinaus ist die Durchfallquote in diesen Studiengängen immer noch bei Plus 50%. Sowas kennt man in der PT nicht. Wir haben FM, die selbst 7000 - 10000 Euro/Monat an Honorar haben. Das ist nicht soo schlecht. Es ist halt nicht jedermanns Sache. Das Einfachste ist angestellt von 9 to 5. Entsprechend ist halt die Entlohnung.
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Badde schrieb:

@mark760 Naja, das ist ein anderer Gesichtspunkt. Meine Brüder sind als Ingenieure in große Firmen eingebettet und arbeiten im Gesamtgefüge an einer kleinen Stelle mit tendenziell fehlender Identifikation. Die wären über unseren direkten Kontakt zum Kunden und zur Belohnung manchmal froh.
Darüberhinaus ist die Durchfallquote in diesen Studiengängen immer noch bei Plus 50%. Sowas kennt man in der PT nicht.
Wir haben FM, die selbst 7000 - 10000 Euro/Monat an Honorar haben. Das ist nicht soo schlecht. Es ist halt nicht jedermanns Sache.
Das Einfachste ist angestellt von 9 to 5. Entsprechend ist halt die Entlohnung.

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massu
07.05.2022 12:46
Vielleicht gibt es bald ein Studiengang oder reicht eine Fortbildung(?) für Geburtstherapie. Immerhin dürfen wir ja schon die Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse geben. Die Geburt schaffen wir auch noch.
Der Physioberuf entwickelt sich langsam zum Ingenieur der Therapeuten. Wir können alles . Lagern, Pflegen, wir sagen dem Patient welche Tensgeräte er kaufen soll. Bald dürfen wir sogar Hilfsmittel verordnen. Ich verstehe den Personalmangel nicht. Unser Job ist soooo vielfältig. Und bald auch aus den Kreissaal 🤗

… nix ist zu schwör für den Physionär!!!
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Vielleicht gibt es bald ein Studiengang oder reicht eine Fortbildung(?) für Geburtstherapie. Immerhin dürfen wir ja schon die Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse geben. Die Geburt schaffen wir auch noch. Der Physioberuf entwickelt sich langsam zum Ingenieur der Therapeuten. Wir können alles . Lagern, Pflegen, wir sagen dem Patient welche Tensgeräte er kaufen soll. Bald dürfen wir sogar Hilfsmittel verordnen. Ich verstehe den Personalmangel nicht. Unser Job ist soooo vielfältig. Und bald auch aus den Kreissaal 🤗 … nix ist zu schwör für den Physionär!!!
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massu schrieb:

Vielleicht gibt es bald ein Studiengang oder reicht eine Fortbildung(?) für Geburtstherapie. Immerhin dürfen wir ja schon die Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse geben. Die Geburt schaffen wir auch noch.
Der Physioberuf entwickelt sich langsam zum Ingenieur der Therapeuten. Wir können alles . Lagern, Pflegen, wir sagen dem Patient welche Tensgeräte er kaufen soll. Bald dürfen wir sogar Hilfsmittel verordnen. Ich verstehe den Personalmangel nicht. Unser Job ist soooo vielfältig. Und bald auch aus den Kreissaal 🤗

… nix ist zu schwör für den Physionär!!!

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Badde schrieb:

Ich bin auch für ein akademisches Studium. Aber dann richtig. Mit Durchfallquote, solidem Inhalt und interessanten Themen für den Bachelor. Eben so, dass auch ein Physikstudent etwas Respekt entwickelt und sich nicht, wie jetzt, zu Tode lacht.

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