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Geschlechtsunterschiede
DAK-Gesundheitsreport: Warum Frauen und Männer anders krank sind.
08.04.2016 • 0 Kommentare

Depressionen, Krebs, Herzinfarkt - bei diesen Krankheiten gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das wirkt sich auch auf den Krankenstand aus: Im Jahr 2015 fehlten Frauen zum Beispiel 14 Prozent häufiger im Job als ihre männlichen Kollegen. Männer gingen dagegen seltener zum Arzt. Nach der Studie erreichte der allgemeine Krankenstand den höchsten Wert seit 16 Jahren. Das sind die Ergebnisse des neuen DAK-Gesundheitsreports. Die aktuelle Studie untersucht erstmals umfassend die Geschlechterunterschiede bei krankheitsbedingten Ausfalltagen und ihren Ursachen. Für die Analyse hat die Kasse den Krankenstand von rund 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten ausgewertet. Außerdem wurden mehr als 5.000 Frauen und Männer im Alter von 18 und 65 Jahren durch das Forsa-Institut repräsentativ befragt und zahlreiche Experten eingebunden.

Der Krankenstand bei den Frauen lag 14 Prozent höher als bei den Männern. Damit waren in 2015 an jedem Tag 44 von 1.000 weiblichen Beschäftigten krankgeschrieben. Bei den Männern waren es 39. Darüber hinaus zeigt der Report, dass eine Krankschreibung bei Frauen im Durchschnitt zwar kürzer ausgefallen ist, dafür aber häufiger vorkam: Mit insgesamt 134,4 Krankheitsfällen je 100 Versicherte lagen Frauen vor ihren männlichen Kollegen mit 115,8 Krankheitsfällen. "Unser Report zeigt, dass der viel zitierte kleine Unterschied zwischen Frauen und Männern viel größer ist als gedacht", erklärt Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. "Die Ergebnisse verdeutlichen sehr genau, wo die Einflussfaktoren beim Krankenstand liegen und wie hoch der jeweilige Anteil bei den Geschlechtern wirklich ist."
Die Untersuchung der Erkrankungen zeigt, dass Männer in allen Altersgruppen sehr viel öfter wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Job fehlten als Frauen (+65 Prozent mehr Fehltage). Zwischen 45 und 64 Jahren erkrankt fast jeder zehnte Mann an einer koronaren Herzerkrankung. Bei Verletzungen hatten Männer fast doppelt so viele Fehltage (+ 48 Prozent). Gründe sind dabei zum einen die höhere Risikobereitschaft sowie andere Tätigkeiten im Beruf. Frauen fehlten dagegen deutlich öfter wegen psychischer Erkrankungen als Männer (+ 67 Prozent mehr Fehltage). Vor allem von Depressionen war das weibliche Geschlecht weit häufiger betroffen. Sie nahmen außerdem öfter Psychopharmaka ein: Jede elfte Frau bekam im vergangenen Jahr beispielweise eine Verordnung für Antidepressiva - aber nur jeder zwanzigste Mann.

Der größte Geschlechterunterschied beim Krankenstand zeigt sich laut DAK-Gesundheitsreport bei Krebserkrankungen (+ 74 Prozent mehr Fehltage bei Frauen). Insgesamt ist das Risiko, an Krebs zu erkranken, bei Frauen und Männern zwar gleich. Krebs trifft Männer jedoch meist im höheren Alter ab etwa 60 Jahren. Prostatakrebs ist bei ihnen am weitesten verbreitet. Bei Frauen tritt vor allem Brustkrebs auf - der aber meist schon im Erwerbsleben. Selbst der Job hat Einfluss darauf, wie oft Frauen und Männer sich krankmelden. In vielen Branchen haben Frauen einen höheren Krankenstand. Dazu zählen die öffentliche Verwaltung und das Gesundheitswesen. Beim Blick auf die Berufe zeigt sich: Nur in seltenen Fällen wie im Gartenbau und bei den Naturwissenschaften gab es in 2015 einen höheren Krankenstand bei Männern (+ zwölf und + sechs Prozent).

NUR / physio.de


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