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Führerschein für Fußgänger
Spezielles Training hilft Senioren beim sicheren Umgang mit dem Rollator.
26.01.2015 • 0 Kommentare

Ein Rollator erleichtert das Leben zahlreicher älterer Menschen - doch nicht immer lässt sich die Gehhilfe einfach bedienen: häufig kommt es beim Einsteigen in den Bus oder beim Manövrieren an engen Stellen zu Problemen. Abhilfe schafft spezielles Training. In der Pflege von alten Menschen kommt es immer wieder zu Stürzen mit dem Rollator. Die meisten Unfälle mit Gehhilfen passieren, da Senioren nicht richtig gelernt haben, sie zu bedienen. "Oder die Bremsen sind ganz falsch eingestellt", berichtet Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart. Wer mit dem Gerät vor die Tür will, hat noch mit ganz anderen Hindernissen zu kämpfen: Der Einstieg in den Bus gestaltet sich als schwierig oder die Räder verhaken sich am Gullydeckel. Spezielles Rollator-Training gibt eine Art Führerschein für Fußgänger.

Ursula Maslowski nutzt ihren Rollator täglich. "Davor saß ich im Rollstuhl", erklärt die 84-Jährige, die seit fünf Jahren im St.-Mauritius-Stift in Bochum lebt. Mit dem Rollator kann sie zumindest kurze Strecken gehen. Vor einer Weile hat sie an einem Rollator-Training teilgenommen, das die Polizei angeboten hat. Vor allem beim Bremsen und beim Überwinden von Bordsteinen sei sie sicherer geworden. Busfahren traut sie sich mit dem Rollator noch nicht alleine, sondern "nur in Begleitung", wie die Seniorin gesteht. In den Übungseinheiten wird meistens ein Parcours aufgebaut. Fast immer sind es die gleichen Stolperfallen, die Probleme machen wie Ampeln, Kopfsteinpflaster und öffentliche Verkehrsmittel.

Kaum ist sie auf Grün gesprungen, springt sie auch schon wieder auf Rot: Wer in einer größeren Menge von Menschen steht, kommt mit dem Rollator in der vorgegebenen Grün-Phase nicht über die Ampel. "Wichtig ist, sich gleich ganz vorne hinzustellen und auf sich aufmerksam zu machen", erklärt Cornelia Brodeßer. Sie arbeitet mit der Verkehrswacht Bonn zusammen und bietet Rollator-Training an. Am einfachsten geht das mit einer Klingel aus dem Fahrradgeschäft, die an der Gehhilfe befestigt wird. Ähnlich verhält es sich beim Kopfsteinpflaster: der Belag schüttelt seinen Fahrer ordentlich durch, denn die Gehhilfe hat keine Stoßdämpfer. Wer regelmäßig auf unebenem Untergrund unterwegs ist, wählt am besten weichere Reifen oder große Räder: "So wird nicht jeder Hubbel eins zu eins weitergegeben", rät Brodeßer den Senioren. Im Park könne dagegen eine andere Bereifung sinnvoll sein - etwa wenn die Wege mit Kiesschotter gestreut sind. Das Problem bei Bus oder Bahn ist dagegen der Einstieg: Viele öffentliche Verkehrsmittel lassen sich nicht absenken. Daher müssen Senioren wissen, wie sie den Rollator zum Einsteigen richtig ankippen und mit der Bremse stabilisieren. Ein weitere Hürde ist der Boden im Bus: Häufig rutschen die Rollatoren bei jeder Kurve oder jedem Bremsen weg. Wirklich sicher mache hier nur die Übung. Bei einem Rollator-Training erfahren Ältere zudem, dass es in Bussen häufig Druckknöpfe mit einem Rollstuhl-Symbol gibt: das signalisiert dem Fahrer, dass er länger halten soll.

NUR / physio.de

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