Die Physio Company sucht für den
Standort in Berlin Wilmersdorf eine
motivierte und freundliche
Anmeldekraft in Teilzeit. Sie
arbeiten in einem großen
interdisziplinären Team und sind
neben der Abrechnung von Rezepten
weiterhin in
Stundenführung/Kontrolle und
Bestellwesen involviert. Sie
kommen in den Genuss als Teil eines
bestehenden Anmeldeteams zu werden,
keine Spätschichten arbeiten zu
müssen und Ihre Arbeitszeit
flexibel gestalten zu können.
Erfahrung mit Heilmitteln bzw. der
Soft...
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Ein Wissenschaftlerteam um Thérése Jönsson von der Universität Lund (Schweden) hat nun in einer landesweiten Analyse von Patientendaten erhoben, inwieweit sich die gesundheitliche Situation von Arthrosepatienten durch ein standardisiertes konservatives Behandlungsprogramm verbessert. Bereits im Jahr 2008 wurde „The Better Management of Patients with Osteoarthritis” (BOA) in Schweden implementiert.
Das Projekt besteht aus drei Bausteinen:
- 1. Über einen Zeitraum von acht Jahren wurden rund 3.000 Ergo- und Physiotherapeuten in einer ein- bis zweitägigen Schulung über leitliniengerechte Diagnostik und Therapie informiert und mit Materialien zur Umsetzung in der Praxis ausgestattet.
- 2. Einrichtung sogenannter „Arthroseschulen“, in denen jeder Teilnehmer mindestens zwei 90-minütige Gruppeneinheiten mit theoretischen Informationen und Edukation durch einen geschulten Physiotherapeuten absolviert.
- 3. Einführung eines nationalen Qualitätsregisters über die Behandlungsergebnisse von Arthrosepatienten.
Zusätzlich zu den theoretischen Gruppeneinheiten erhalten die Patienten eine standardisierte Physiotherapie bestehend aus: individuell angepassten Einzelbehandlungen, wahllweise einem Heimübungsprogramm oder einer zweimal wöchentlich stattfindenden Gruppentherapie über einen Zeitraum von sechs Wochen sowie einem Nachsorgetermin drei Monate nach Eintritt in das Programm.Insgesamt haben in dem Untersuchungszeitraum zwischen 2008 und 2016 mehr als 72.000 Patienten mit Knie- oder Hüftarthrosen das Behandlungspragramm in Anspruch genommen. Immerhin 44.634 davon blieben bis zum Follow-Up nach drei Monaten dabei. Jönsson und Kollegen stellten in der Analyse der Registerdaten fest, dass die Patienten durch BOA signifikant reduzierte Arthrosesymptome hatten, weniger Medikamente einnahmen und seltener krankgeschrieben waren. Außerdem nahm die Bereitschaft zu einem einen operativen Eingriff deutlich ab. Die Autoren schlussfolgern, dass das BOA-Programm als erste Wahl bei der Behandlung von Arthrosepatienten eingesetzt werden sollte.
Mehr Informationen zu BOA finden Sie in der Originalstudie oder auf der Homepage des Nationalen Qualitätsregisters.
Catrin Heinbokel / physio.de
ArthroseKnieHüfteTherapieStudie
So ähnlich wie: Was essen hilft gegen Hunger.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Man kann doch in D anhand der Reaktionen und insbesondere der Verhandlungen der KK sehen, dass der gesunde Menschenverstand und Basiswissen eben nicht reicht. Wir werden es denen vermutlich irgendwann tanzen müssen, dass angeleitete konservative Therapie das Mittel der Wahl ist. Wenn es jetzt von den schwedischen Kollegen bewiesen wird, umso besser. Das hilft auch in D bei der Argumentation.
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Problem beschreiben
kroetzi schrieb:
Ich frage mich wie oft man noch herausfinden will, was jeder schon weiß: - regelmäßige Bewegung hilft bei Arthrose.
So ähnlich wie: Was essen hilft gegen Hunger.
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