Wir suchen aufgeweckte, innovative
und interessierte
Physiotherapeut:in zur Ergänzung
unseres Teams. Stellenantritt per
sofort oder nach Vereinbarung.
Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
verschiedenen Backgrounds von
Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
und interessierte
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Beklagt werden konkret zwei Aspekte aus dem Schiedsspruch:
- • Die Erhöhung der Preise um 1,51 Prozent zum 1. April 2021
Warum gegen die 1,51 Prozent klagen?• Das Unterlassen der Festsetzung von sog. „Zahlbeträgen“
Zurzeit ringen die Verfahrensparteien um die Erhöhung der Vergütungspreise auf ein Niveau, welches eine vom Gesetzgeber im TSVG vorgeschriebene „leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung“ ermöglicht.
In selbigem Gesetz ist aber ebenfalls bestimmt, dass die Entwicklung der Personal-, Sach- und Betriebskosten zukünftig immer bei Vergütungsvereinbarung berücksichtigt werden muss. Dem ist das Schiedsgericht gefolgt und hat die Steigerung der Personal-, Sach- und Betriebskosten vom 1. Juli 2019 bis 31. März 2021 mit 1,51 Prozent bewertet. Dies erachten der IFK und der VDB allerdings als zu gering.
Es ist damit zu rechnen, dass es in den nächsten Jahren bei Preisverhandlungen nur noch um eine Anpassung im Rahmen der Personal-, Sach- und Betriebskostenentwicklung gehen wird.
Daher kommt der korrekten Berechnung selbiger so eine gewichtige Bedeutung zu.
Klage gegen die Nichtfestsetzung von sog. „Zahlbeträgen“
Die gesetzliche Regelung ist eindeutig. Die Schiedsstelle hat nach ihrem Anrufen drei Monate Zeit, einen Schiedsspruch zu fällen. Braucht sie länger, muss sie den Therapeuten einen Ausgleich für die verspätete Einführung höherer Preise zugestehen - die sog. „Zahlbeträge“.
Im konkreten Fall wurde die Schiedsstelle am 9. Oktober 2020 angerufen und hätte also bis 9. Januar 2021 ihr Urteil sprechen müssen. Sie entschied aber lediglich (leicht) höhere Preise zum 1. April 2021 einzuführen.
Daher klagen VDB und IFK nun auf eine Nachzahlung für die Zeit vom 10. Januar bis 31. März 2021.
Interessant auch, wogegen NICHT geklagt wird
Für viele Beobachter ist der Hauptkritikpunkt am Schiedsspruch die Nicht-Festsetzung einer neuer Leistungsbeschreibung inklusive der dazugehörigen Vergütungsvereinbarung – obwohl genau dies im Gesetz so bestimmt ist. Dagegen wird aber keine Klage erhoben.
Zu den Gründen hierfür ist von den klagenden Verbänden keine offizielle Erklärung zu erhalten.
Dies lässt Raum für Interpretationen. Zum Beispiel dergestalt, dass man gerne noch einmal in ein Schiedsverfahren gehen möchte, um sich mit dem Vorsitzenden und allen anderen Parteien zu einigen. Ein Schiedsverfahren hätte den Vorteil, dass die Entscheidungsfindung einfach deutlich schneller gehen würde als bei einer Klage (Schiedsverfahren: einige Monate versus Klage: einige Jahre).
Zumindest vermelden alle vier maßgeblichen Berufsverbände, dass sie „weiterhin gemeinsam die Eröffnung eines neuen Schiedsverfahrens“ prüfen.
Kosten dieser Klage
Die Kosten einer solchen Klage setzen sich zusammen aus Gerichtskosten und außergerichtlichen Kosten. Recherchen unserer Redaktion ergaben eine Höhe von insgesamt ca. 70.000 Euro bis 80.000 Euro für die klageerhebenden Verbände, sollten sie die Klage verlieren.
Wieso klagen nicht ALLE vier maßgeblichen Verbände?
Gegen den Schiedsspruch klagen die zwei Berufsverbände in der Physiotherapie, welche fast ausschließlich Selbstständige vertreten. Die Kosten, die bei einer gerichtlichen Niederlage drohen, wären bemerkenswert (siehe oben).
Ob Physio Deutschland und dem VPT nun schlicht die finanziellen Möglichkeiten fehlen, sich dem Risiko einer solchen Klage auszusetzen… darüber lässt sich nur spekulieren; zumal diesbezügliche Presseanfragen von letzter Woche an beide Verbände bis dato unbeantwortet blieben.
Friedrich Merz / physio.de
Nachtrag
Kaum war obige Meldung online, traf innerhalb einer Stunde die Antwort des VPT per E-Mail ein. Diese möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
"Nach intensiven Beratungen hat sich der VPT entschlossen nicht gegen den ersten Schiedsspruch zu klagen. Vor allem die erwartete Dauer eines Klageverfahrens und daraus eventuell resultierende Verzögerungen der Verhandlungen bzw. des Schiedsverfahrens standen für uns in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen einer Klage. Zumal durch das Gericht wahrscheinlich keine Preise festgesetzt werden würden. Die vier maßgeblichen Verbände sind sich nach dem Schiedsspruch einig, dass für eine angemessene Vergütung weitere wesentliche Steigerungen erreicht werden müssen. Dies wird zusammen auf dem Verhandlungsweg bzw. durch ein erneutes Schiedsverfahren geschehen."
Eine ausführlichere Stellungnahme des VPT zum Thema "Klage" finden Sie hier.
KlageSchiedsverfahrenIFKVDBRahmenvertragVergütungTSVG
Wir PT´s sind halt auch nicht die Umwelt, haben zu dem keine Greta-Story als Kopf (kopieren wir ernsthaft eine 15-jährige???) und spielen zu Coronazeiten, in denen Gastronomen, Reiseunternehmer, Eventfabriken usw, usw. in die Pleite rennen die verprellten Opfer, die zu schwach vergütet werden?
Die Aufmerksamkeit möchte ich nicht haben. Dürften wir nicht behandeln und Ihr wärt am Ende Eurer wirtschaftlichen Möglichkeiten wie beispielsweise die Gastronomen, wie wäre Eure Wahrnehmung systemrelevanter Berufsgruppen, die mit einer Pauschale namens Rettungsschirm zusätzlich übergossen wurden, die jetzt auf die Straße gehen, 21% mehr Vergütung ablehnen und immer mehr fordern...?
Ich tue mich (als überaus gerne Geld verdienender, um nicht zu sagen gieriger Mensch und PI) langsam sehr schwer mit dem Gerede hier, um nicht zu sagen, ich schäme mich bald.
Wir haben ein Angebot, dass durchaus eine Verhandlungsgrundlage darstellt, wegen meiner holt noch 4% zusätzlich raus und die rückwirkende Geltendmachung, Thema durch...
Hört doch bitte mal mit den verdammten undurchdachten Parolen auf.
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Nun, wer hier auf dem Rücken der GKV-Patienten agiert, sollte wohl klar sein.
Die GKVen steuern mit ihrer Haltung ganz wesentlich die Abwanderung aus den Berufen und den Fachkräftemangel. Und das wird noch wirken, wenn Corona längst vorbei ist.
Wer jetzt nicht seine Patienten darüber aufklärt "hat den Schuss noch nicht gehört" oder hält die eigenen Kolleg:innen für verantwortungslos.... Irrtum!
Es geht im Übrigen nicht nur um den Preis - die Vereinten Therapeuten machen recht deutlich, was jetzt gefordert ist: Weniger Bürokratie, Mitbestimmung und eine starke Vertretung der selbstständigen Heilmittelerbringer.
Also, bitte nicht dauernd am Preis hängen - die GKVen wissen ganz genau, wohin sie wollen!
Und, jeder von uns sollte sich jetzt seiner Verantwortung für eine auch zukünftig ausreichende med. Versorgung im Klaren sein! Das Thema ist seit langem akut und Corona ändert daran auch nichts.
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302er schrieb:
Dorsovolar schrieb am 16.04.2021 19:43 Uhr:....auf dem Rücken der GKV-Patienten
Nun, wer hier auf dem Rücken der GKV-Patienten agiert, sollte wohl klar sein.
Die GKVen steuern mit ihrer Haltung ganz wesentlich die Abwanderung aus den Berufen und den Fachkräftemangel. Und das wird noch wirken, wenn Corona längst vorbei ist.
Wer jetzt nicht seine Patienten darüber aufklärt "hat den Schuss noch nicht gehört" oder hält die eigenen Kolleg:innen für verantwortungslos.... Irrtum!
Es geht im Übrigen nicht nur um den Preis - die Vereinten Therapeuten machen recht deutlich, was jetzt gefordert ist: Weniger Bürokratie, Mitbestimmung und eine starke Vertretung der selbstständigen Heilmittelerbringer.
Also, bitte nicht dauernd am Preis hängen - die GKVen wissen ganz genau, wohin sie wollen!
Und, jeder von uns sollte sich jetzt seiner Verantwortung für eine auch zukünftig ausreichende med. Versorgung im Klaren sein! Das Thema ist seit langem akut und Corona ändert daran auch nichts.
Dafür dass du für dich sonst in Anspruch nimmst immer mit Fakten und sachlich zu argumentieren ist dein letzter Beitrag einfach nur polemisches Geschreibsel.
Also:
"Hör doch bitte mal mit den verdammten undurchdachten Parolen auf."
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mbone schrieb:
@Dorsovolar
Dafür dass du für dich sonst in Anspruch nimmst immer mit Fakten und sachlich zu argumentieren ist dein letzter Beitrag einfach nur polemisches Geschreibsel.
Also:
"Hör doch bitte mal mit den verdammten undurchdachten Parolen auf."
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Dorsovolar schrieb:
Zwei, die sich verstehen... O.K., 302er, geh mal auf meine Fragen bzgl. der Umsetzung ein... wie willst Du es umsetzen, gerade in Hinsicht auf die Mitarbeiterschaft?
immer schön die Mitdiskutanten mit auch noch so sinnlosen Fragen vor sich hertreiben
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mbone schrieb:
@Dorsovolar klassisches Ablenkungsmanöver grinning
immer schön die Mitdiskutanten mit auch noch so sinnlosen Fragen vor sich hertreiben
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Dorsovolar schrieb:
Du warst nicht gefragt, aber danke für den inhaltlich wie immer erhellenden Beitrag... Zurück zur -vielleicht zu- konkreten Fragestellung des Umgangs mit den Arbeitszeiten des Personals zu "Streik"-zeiten...
2021 hat so viele Feiertage am Wochenende... da bleiben noch genug Geld-verdien-Tage im Jahr übrig. Der Streiktag (o.ä.) am 4.6 muss niemandem wehtun. Den PIs, den MAs nicht!
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302er schrieb:
Mensch, Leute...packt es richtig an und motiviert, sensibilisiert eure Mitarbeiter und Patienten, Zuweiser etc... und natürlich ist die Beteiligung am Streiktag...ähhhm Aktionstag Arbeitszeit. Was sonst?
2021 hat so viele Feiertage am Wochenende... da bleiben noch genug Geld-verdien-Tage im Jahr übrig. Der Streiktag (o.ä.) am 4.6 muss niemandem wehtun. Den PIs, den MAs nicht!
völlig wurscht....
wie sowas geregelt wird sind interne Praxisangelegenheiten die dich eigentlich gar nichts angehen
aber vielleicht sagt dir es ja einer wie mans macht wenn du ganz lieb und höflich fragst.pray
in diesem Sinne......
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mbone schrieb:
@Dorsovolar
völlig wurscht....
wie sowas geregelt wird sind interne Praxisangelegenheiten die dich eigentlich gar nichts angehen
aber vielleicht sagt dir es ja einer wie mans macht wenn du ganz lieb und höflich fragst.pray
in diesem Sinne......
Aber zu Deinen immer besser werdenden Kommentaren: Ihr fordert zu diesem Streik-Zirkus auf, dann gebt doch mal einen wirtschaftlichen Kompass, wie Eure Gefolgschaft das finanzieren soll. Aber ich weiß schon, liebe(r) mbone, wieder nur polemisches Geschreibsel meinerseits...
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Dorsovolar schrieb:
Wie ein Kind, das beim Schwindeln erwischt wurde, gehen die Argumente aus, wird´s bockig... übrigens, du warst immer noch nicht gefragt, vielleicht kriege ich ja mal eine Antwort von der angesprochenen Person.
Aber zu Deinen immer besser werdenden Kommentaren: Ihr fordert zu diesem Streik-Zirkus auf, dann gebt doch mal einen wirtschaftlichen Kompass, wie Eure Gefolgschaft das finanzieren soll. Aber ich weiß schon, liebe(r) mbone, wieder nur polemisches Geschreibsel meinerseits...
Sorry, jetzt erst gelesen - bezahlen und zum Mitmachen einladen! Ganz einfach! Warum? Siehe oben... genug Feiertage am WE = genug Verdiensttage!
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302er schrieb:
@Dorsovolar
Sorry, jetzt erst gelesen - bezahlen und zum Mitmachen einladen! Ganz einfach! Warum? Siehe oben... genug Feiertage am WE = genug Verdiensttage!
Es geht um den Erhalt der Heilmittelberufe. Mit allen Konsquenzen - Punkt!
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302er schrieb:
@mbone Ach, da das Thema überschaubar ist, sind Fragen dazu doch willkommen. Das ganze Thema ist doch simpel, also sind auch die Maßnahmen simpel.
Es geht um den Erhalt der Heilmittelberufe. Mit allen Konsquenzen - Punkt!
Hier ein Eis für Dich. 🍦
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kroetzi schrieb:
@Dorsovolar
Hier ein Eis für Dich. 🍦
Ganz zu schweigen, was Patienten dann fragen? Wenn nichts passiert, entlassen sie ihre Mitarbeiter und schließen?
Grundsätzlich lebe ich nicht in einem Katastrophenszenario und erfinde auch keines. Trotzdem wünsche ich mir Verbesserungen.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@302er Mir geht's tatsächlich auch darum, dass dem Bestandspersonal und den Patienten zu erklären. "Es geht um den Bestand der Heilmittel Berufe". Wenn nichts passiert, passiert was? Meine Mitarbeiter sind relativ zufrieden. Entlasse ich sie wenn nichts passiert?
Ganz zu schweigen, was Patienten dann fragen? Wenn nichts passiert, entlassen sie ihre Mitarbeiter und schließen?
Grundsätzlich lebe ich nicht in einem Katastrophenszenario und erfinde auch keines. Trotzdem wünsche ich mir Verbesserungen.
MfG :)
Der Kollege hier hat ganz passende Worte gefunden: Infoblatt_PT2.pdf | DocDroid
Dazu noch klar machen, dass es in Deiner Praxis gerade gut läuft aber sobald eine Stelle frei wird es ungewiss ist, wann Du ein/e Nachfolger:in findest.... Dann bleibt noch der Bürokratiewahnsinn und eben auch das Vergütungsthema - und zwar historisch betrachtet (letzten 20 Jahre)
Wenn es zu einem Aktionstag am 4.6 vor der Demo der Vereinten Therapeuten kommt, werden wir auch Infomaterial für alles Beteiligten zur Verfügung stellen. Da wird sicher dann für jeden das passende dabei sein.
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302er schrieb:
@Ingo Friedrich
Der Kollege hier hat ganz passende Worte gefunden: Infoblatt_PT2.pdf | DocDroid
Dazu noch klar machen, dass es in Deiner Praxis gerade gut läuft aber sobald eine Stelle frei wird es ungewiss ist, wann Du ein/e Nachfolger:in findest.... Dann bleibt noch der Bürokratiewahnsinn und eben auch das Vergütungsthema - und zwar historisch betrachtet (letzten 20 Jahre)
Wenn es zu einem Aktionstag am 4.6 vor der Demo der Vereinten Therapeuten kommt, werden wir auch Infomaterial für alles Beteiligten zur Verfügung stellen. Da wird sicher dann für jeden das passende dabei sein.
Und natürlich auch danke an den Verfasser des Blattes. Kleiner Kritikpunkt: Die rote Hand steht symbolisch für Engagement gegen den weltweiten Einsatz von Kindersoldaten und war vor wenigen Wochen in diesem Zusammenhang in den Medien präsent. Dieses Zeichen steht klar für eine andere Botschaft.
MfG:)
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Ingo Friedrich schrieb:
@302er Danke für das Infoblatt des Kollegen und das es bisher ehr sachlich blieb!
Und natürlich auch danke an den Verfasser des Blattes. Kleiner Kritikpunkt: Die rote Hand steht symbolisch für Engagement gegen den weltweiten Einsatz von Kindersoldaten und war vor wenigen Wochen in diesem Zusammenhang in den Medien präsent. Dieses Zeichen steht klar für eine andere Botschaft.
MfG:)
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302er schrieb:
Danke für den Hinweis mit der Hand - das ändern wir dann in Zukunft!
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M.Bo schrieb:
@Ingo Friedrich Danke für die Info Ingo. Das Design kann natürlich angepasst werden wenn Bedarf da ist 👍🏽.
4 Tage a´12 Stunden reichen mir zum leben.
Streiken bringt gar nichts, dann is die Praxis eben zu, stört keinen Patienten.
Wenn.... dann müssten alle, wirklich ALLE an einem ausgemachten Tag, nur die mindestens vorgeschriebene Behandlungszeit von 15 Minuten behandeln.
Das ganze dann mit einem Infoflyer an die Patienten im Anschluss an die Behandlung aushändigen, warum das heute ALLE Praxen im Ort machen. Das könnte vlt. und evtl. einen Patienten interessieren. Was ich aber auch bezweifle.
Ich glaube, das es 90% all unserer Patienten nicht interessiert, was wir verdienen, oder was wir unseren MA´s bezahlen können. Wichtig ist nur, das sie behandelt werden. Wenn eine Praxis zu machen muss, na dann wird eine neue öffnen.
Das ist meine Erfahrung der letzten 16 Jahre in Patientengesprächen. Es juckt keinen Patienten, dass ich Freitags den Laden zu habe.
Auch noch keine blöden Sprüche gehört, dass ich wohl schon zu viel verdient habe. Die Patienten haben es einfach nicht mitbekommen, das es Freitags keine Termine gibt.
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idefix- schrieb:
Also das mit Freitags zusperren ist ne tolle Idee. Mach ich schon seit 2004.
4 Tage a´12 Stunden reichen mir zum leben.
Streiken bringt gar nichts, dann is die Praxis eben zu, stört keinen Patienten.
Wenn.... dann müssten alle, wirklich ALLE an einem ausgemachten Tag, nur die mindestens vorgeschriebene Behandlungszeit von 15 Minuten behandeln.
Das ganze dann mit einem Infoflyer an die Patienten im Anschluss an die Behandlung aushändigen, warum das heute ALLE Praxen im Ort machen. Das könnte vlt. und evtl. einen Patienten interessieren. Was ich aber auch bezweifle.
Ich glaube, das es 90% all unserer Patienten nicht interessiert, was wir verdienen, oder was wir unseren MA´s bezahlen können. Wichtig ist nur, das sie behandelt werden. Wenn eine Praxis zu machen muss, na dann wird eine neue öffnen.
Das ist meine Erfahrung der letzten 16 Jahre in Patientengesprächen. Es juckt keinen Patienten, dass ich Freitags den Laden zu habe.
Auch noch keine blöden Sprüche gehört, dass ich wohl schon zu viel verdient habe. Die Patienten haben es einfach nicht mitbekommen, das es Freitags keine Termine gibt.
Ich sehe das leider sehr ähnlich wie Idefix. Mit dem Druckmittel Patient denke ich, können wir, so denke ich, nichts anfangen.
Bei vielen meiner Patienten verdient deren Therapeut mehr als sie selbst. Das liegt bei mir am eher sehr ländlichen Klientel. In der Stadt kann das allerdings schon ganz anders sein.
Ein wirklich wichtiger Punkt ist das Interesse. Ich frage mich ernsthaft, was wir glauben, wie weit unsere "Kundschaft" etwas tut. Ich persönlich möchte beispielsweise sehr gerne, dass jede Pflegekraft, mein Arzt, meine Verkäuferin im Discounter, einfach alle Menschen gut verdienen und gute Arbeitsbedingungen haben. Deswegen kann ich als Kunde dafür noch lange keinen Druck (den jemand richtig ernst nimmt) aufbauen und da ich nicht existenziell bedroht bin, mach ich das höchstwahrscheinlich auch nicht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@idefix-
Ich sehe das leider sehr ähnlich wie Idefix. Mit dem Druckmittel Patient denke ich, können wir, so denke ich, nichts anfangen.
Bei vielen meiner Patienten verdient deren Therapeut mehr als sie selbst. Das liegt bei mir am eher sehr ländlichen Klientel. In der Stadt kann das allerdings schon ganz anders sein.
Ein wirklich wichtiger Punkt ist das Interesse. Ich frage mich ernsthaft, was wir glauben, wie weit unsere "Kundschaft" etwas tut. Ich persönlich möchte beispielsweise sehr gerne, dass jede Pflegekraft, mein Arzt, meine Verkäuferin im Discounter, einfach alle Menschen gut verdienen und gute Arbeitsbedingungen haben. Deswegen kann ich als Kunde dafür noch lange keinen Druck (den jemand richtig ernst nimmt) aufbauen und da ich nicht existenziell bedroht bin, mach ich das höchstwahrscheinlich auch nicht.
MfG :)
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Problem beschreiben
Dorsovolar schrieb:
Großartig, streikt oder aktioniert mal schön auf dem Rücken der GKV-Patienten (Private werden sicherlich bis Donnerstag, 18.00 Uhr durchbehandelt sein) und macht mal Eure Buden schön ein Jahr lang (oder wie lange soll es dauern, bis Ihr die nötige Aufmerksamkeit bekommt?) Freitags dicht. Sauber. Kürzt Ihr Euren Mitarbeitern eigentlich das Gehalt, da sie ja nur noch 80% Arbeitszeit leisten, was arbeitsrechtlich bestimmt GAR KEIN THEMA sein wird- oder bezahlt Ihr voll durch? Wenn Ihr Euch das leisten könnt, habt Ihr Verhandlung de facto nicht nötig, Ihr verdient ja genug...
Wir PT´s sind halt auch nicht die Umwelt, haben zu dem keine Greta-Story als Kopf (kopieren wir ernsthaft eine 15-jährige???) und spielen zu Coronazeiten, in denen Gastronomen, Reiseunternehmer, Eventfabriken usw, usw. in die Pleite rennen die verprellten Opfer, die zu schwach vergütet werden?
Die Aufmerksamkeit möchte ich nicht haben. Dürften wir nicht behandeln und Ihr wärt am Ende Eurer wirtschaftlichen Möglichkeiten wie beispielsweise die Gastronomen, wie wäre Eure Wahrnehmung systemrelevanter Berufsgruppen, die mit einer Pauschale namens Rettungsschirm zusätzlich übergossen wurden, die jetzt auf die Straße gehen, 21% mehr Vergütung ablehnen und immer mehr fordern...?
Ich tue mich (als überaus gerne Geld verdienender, um nicht zu sagen gieriger Mensch und PI) langsam sehr schwer mit dem Gerede hier, um nicht zu sagen, ich schäme mich bald.
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Problem beschreiben
roberto schrieb:
Glaubt ihr an den lieben Gott, oder an die Wahrheit - ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar ( auch schon überholt ). Heilmittelerbringer braucht kein GA mehr.
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