Bereit für eine erfüllende
Karriere in der Physiotherapie?
Willkommen bei Praxis für
Physiotherapie Kai Gund im
Gesundheitshaus Eppelheim, in der
Christophstraße 17, 69214
Eppelheim. Wir sind der Ort, an dem
Arbeit zu einer Leidenschaft wird.
Bei uns geht es nicht nur um einen
Job, sondern um eine berufliche
Heimat, die auf Respekt,
Zusammenarbeit und Wertschätzung
basiert.
Über uns:
Wir sind ein vielseitiges
Therapie/Praxishaus, das sich auf
Orthopädie, Neurologie und
Chirurgie für ...
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Beklagt werden konkret zwei Aspekte aus dem Schiedsspruch:
- • Die Erhöhung der Preise um 1,51 Prozent zum 1. April 2021
Warum gegen die 1,51 Prozent klagen?• Das Unterlassen der Festsetzung von sog. „Zahlbeträgen“
Zurzeit ringen die Verfahrensparteien um die Erhöhung der Vergütungspreise auf ein Niveau, welches eine vom Gesetzgeber im TSVG vorgeschriebene „leistungsgerechte und wirtschaftliche Versorgung“ ermöglicht.
In selbigem Gesetz ist aber ebenfalls bestimmt, dass die Entwicklung der Personal-, Sach- und Betriebskosten zukünftig immer bei Vergütungsvereinbarung berücksichtigt werden muss. Dem ist das Schiedsgericht gefolgt und hat die Steigerung der Personal-, Sach- und Betriebskosten vom 1. Juli 2019 bis 31. März 2021 mit 1,51 Prozent bewertet. Dies erachten der IFK und der VDB allerdings als zu gering.
Es ist damit zu rechnen, dass es in den nächsten Jahren bei Preisverhandlungen nur noch um eine Anpassung im Rahmen der Personal-, Sach- und Betriebskostenentwicklung gehen wird.
Daher kommt der korrekten Berechnung selbiger so eine gewichtige Bedeutung zu.
Klage gegen die Nichtfestsetzung von sog. „Zahlbeträgen“
Die gesetzliche Regelung ist eindeutig. Die Schiedsstelle hat nach ihrem Anrufen drei Monate Zeit, einen Schiedsspruch zu fällen. Braucht sie länger, muss sie den Therapeuten einen Ausgleich für die verspätete Einführung höherer Preise zugestehen - die sog. „Zahlbeträge“.
Im konkreten Fall wurde die Schiedsstelle am 9. Oktober 2020 angerufen und hätte also bis 9. Januar 2021 ihr Urteil sprechen müssen. Sie entschied aber lediglich (leicht) höhere Preise zum 1. April 2021 einzuführen.
Daher klagen VDB und IFK nun auf eine Nachzahlung für die Zeit vom 10. Januar bis 31. März 2021.
Interessant auch, wogegen NICHT geklagt wird
Für viele Beobachter ist der Hauptkritikpunkt am Schiedsspruch die Nicht-Festsetzung einer neuer Leistungsbeschreibung inklusive der dazugehörigen Vergütungsvereinbarung – obwohl genau dies im Gesetz so bestimmt ist. Dagegen wird aber keine Klage erhoben.
Zu den Gründen hierfür ist von den klagenden Verbänden keine offizielle Erklärung zu erhalten.
Dies lässt Raum für Interpretationen. Zum Beispiel dergestalt, dass man gerne noch einmal in ein Schiedsverfahren gehen möchte, um sich mit dem Vorsitzenden und allen anderen Parteien zu einigen. Ein Schiedsverfahren hätte den Vorteil, dass die Entscheidungsfindung einfach deutlich schneller gehen würde als bei einer Klage (Schiedsverfahren: einige Monate versus Klage: einige Jahre).
Zumindest vermelden alle vier maßgeblichen Berufsverbände, dass sie „weiterhin gemeinsam die Eröffnung eines neuen Schiedsverfahrens“ prüfen.
Kosten dieser Klage
Die Kosten einer solchen Klage setzen sich zusammen aus Gerichtskosten und außergerichtlichen Kosten. Recherchen unserer Redaktion ergaben eine Höhe von insgesamt ca. 70.000 Euro bis 80.000 Euro für die klageerhebenden Verbände, sollten sie die Klage verlieren.
Wieso klagen nicht ALLE vier maßgeblichen Verbände?
Gegen den Schiedsspruch klagen die zwei Berufsverbände in der Physiotherapie, welche fast ausschließlich Selbstständige vertreten. Die Kosten, die bei einer gerichtlichen Niederlage drohen, wären bemerkenswert (siehe oben).
Ob Physio Deutschland und dem VPT nun schlicht die finanziellen Möglichkeiten fehlen, sich dem Risiko einer solchen Klage auszusetzen… darüber lässt sich nur spekulieren; zumal diesbezügliche Presseanfragen von letzter Woche an beide Verbände bis dato unbeantwortet blieben.
Friedrich Merz / physio.de
Nachtrag
Kaum war obige Meldung online, traf innerhalb einer Stunde die Antwort des VPT per E-Mail ein. Diese möchten wir Ihnen nicht vorenthalten:
"Nach intensiven Beratungen hat sich der VPT entschlossen nicht gegen den ersten Schiedsspruch zu klagen. Vor allem die erwartete Dauer eines Klageverfahrens und daraus eventuell resultierende Verzögerungen der Verhandlungen bzw. des Schiedsverfahrens standen für uns in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen einer Klage. Zumal durch das Gericht wahrscheinlich keine Preise festgesetzt werden würden. Die vier maßgeblichen Verbände sind sich nach dem Schiedsspruch einig, dass für eine angemessene Vergütung weitere wesentliche Steigerungen erreicht werden müssen. Dies wird zusammen auf dem Verhandlungsweg bzw. durch ein erneutes Schiedsverfahren geschehen."
Eine ausführlichere Stellungnahme des VPT zum Thema "Klage" finden Sie hier.
KlageSchiedsverfahrenIFKVDBRahmenvertragVergütungTSVG
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Richtig, den Verbandsmitgliedern ist es schliesslich besonders wichtig Zeit, viel Zeit zu gewinnen.
Es ist zu wichtig das die Fortbildungsgiganterie erhalten, besser: ausgebaut, werden muß. Denn das sind doch die wahren Ziele und Kernstreitpunkte bei welchem die Verbände nicht nachgeben ? Sozusagen sodann: koste es was es wolle.
Dortzu sind weder mehr noch weniger Mitglieder erforderlich- das spielt letztendlich nicht einmal eine Rolle.
Lange Zeit des nahezu " alles ungeklärt- und wie die HMRL nun zu verstehen sei " ist es ja auch eben, welche die Kassennebenschauplätze zum Dauerblühen bringt.
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webpt schrieb:
...Also warten wir mal wieder ab,,, was auch sonst. ...
Richtig, den Verbandsmitgliedern ist es schliesslich besonders wichtig Zeit, viel Zeit zu gewinnen.
Es ist zu wichtig das die Fortbildungsgiganterie erhalten, besser: ausgebaut, werden muß. Denn das sind doch die wahren Ziele und Kernstreitpunkte bei welchem die Verbände nicht nachgeben ? Sozusagen sodann: koste es was es wolle.
Dortzu sind weder mehr noch weniger Mitglieder erforderlich- das spielt letztendlich nicht einmal eine Rolle.
Lange Zeit des nahezu " alles ungeklärt- und wie die HMRL nun zu verstehen sei " ist es ja auch eben, welche die Kassennebenschauplätze zum Dauerblühen bringt.
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Hähnchen schrieb:
@webpt aber bitte fortbilden ist wichtig
Offensichtlich sitzen Sie als stiller Beobachter bei den Verhandlungen und können so aus erster Hand Dinge hier kund tun oder sind Sie bereit zu zugeben, dass alles was Sie hier schreiben Ihre persönlichen Mutmaßungen sind. Ich habe zwar nicht in der Verhandlungen gesessen, aber in einem Gremium des IFK, welches im Rahmen des Erlaubten gebrieft wurde. Bei keiner der verschiedenen Sitzungen war das von Ihnen Lancierte auch nur Thema oder Tagesordnungspunkte, vielmehr arbeiten wir daran eine Entlohnung für unseren Beruf zu erkämpfen, die es möglich macht den Fachkräftemangel Einhalt zu bieten. Fortbildungen sind schon seit einiger Zeit rückläufig und somit nur ein sehr wackliges Standbein für einen Verband, außerdem gibt es auch gar keine Zwänge für Physiotherapeuten ihre Fortbildungen (ob Zertifikats- oder andere Fortbildungen) bei einem der Berufsverbände zu machen, dafür ist der Fortbildungsmarkt zu breit und gerechterweise auf nicht reglementiert. Was ich nicht bestreiten möchte ist die Grundhaltung vieler Mitglieder des IFKs, das eine Qualitätssicherung durch Spezialisierung notwendig ist. Diese Haltung vertrete jedoch stellvertretend nicht nur ich, sondern wird auch durch die Aussagen der GKV-SV , die keine Aufweichung wünscht getragen. Die Fortbildungspflicht ist im Berufsgesetz verankert, für Freiberufler und leitende Physiotherapeuten ist sie mit nicht geringen Anzahl von 60 Fortbildungspukten in vier Jahren für die Aufrechterhaltung des Praxisbetriebes unerlässlich (zugegebenermaßen auch lästig).
Warum, frage ich immer wieder, werden hier solche Thesen verbreitet und Zwietracht gesät, wo doch die Ziele ziemlich identisch sind. Weil auch plurale Meinungsäußerung ein schützenswertes Gut ist und ohne Widerspruch auch selten die eigene Meinung hinterfragt wird.
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OG-Berlin schrieb:
@webpt
Offensichtlich sitzen Sie als stiller Beobachter bei den Verhandlungen und können so aus erster Hand Dinge hier kund tun oder sind Sie bereit zu zugeben, dass alles was Sie hier schreiben Ihre persönlichen Mutmaßungen sind. Ich habe zwar nicht in der Verhandlungen gesessen, aber in einem Gremium des IFK, welches im Rahmen des Erlaubten gebrieft wurde. Bei keiner der verschiedenen Sitzungen war das von Ihnen Lancierte auch nur Thema oder Tagesordnungspunkte, vielmehr arbeiten wir daran eine Entlohnung für unseren Beruf zu erkämpfen, die es möglich macht den Fachkräftemangel Einhalt zu bieten. Fortbildungen sind schon seit einiger Zeit rückläufig und somit nur ein sehr wackliges Standbein für einen Verband, außerdem gibt es auch gar keine Zwänge für Physiotherapeuten ihre Fortbildungen (ob Zertifikats- oder andere Fortbildungen) bei einem der Berufsverbände zu machen, dafür ist der Fortbildungsmarkt zu breit und gerechterweise auf nicht reglementiert. Was ich nicht bestreiten möchte ist die Grundhaltung vieler Mitglieder des IFKs, das eine Qualitätssicherung durch Spezialisierung notwendig ist. Diese Haltung vertrete jedoch stellvertretend nicht nur ich, sondern wird auch durch die Aussagen der GKV-SV , die keine Aufweichung wünscht getragen. Die Fortbildungspflicht ist im Berufsgesetz verankert, für Freiberufler und leitende Physiotherapeuten ist sie mit nicht geringen Anzahl von 60 Fortbildungspukten in vier Jahren für die Aufrechterhaltung des Praxisbetriebes unerlässlich (zugegebenermaßen auch lästig).
Warum, frage ich immer wieder, werden hier solche Thesen verbreitet und Zwietracht gesät, wo doch die Ziele ziemlich identisch sind. Weil auch plurale Meinungsäußerung ein schützenswertes Gut ist und ohne Widerspruch auch selten die eigene Meinung hinterfragt wird.
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Horatio72 schrieb:
Manchmal möchte man nur noch den Kopf in den Sand stecken und hoffen das dieses Jahr irgendwie rumgeht. Es sind grad definitv zu viele Nebenkriegsschauplätze um ein vernünftiges Leben zu führen als PI. Ich weiß bald nicht mehr was ich davon halten soll. Und grad diese Ungewissheit ist es die mir grade zusetzt. Selbst hier im Forum findet sich ja kaum ein Konsens zu den ganzen Vorgehensweisen. Also warten wir mal wieder ab,,, was auch sonst. ;( Bleibt gesund .
Mal ne Frage:
2017 gab es 38.000 zugelassene Physiopraxen (Stand 2017 Physio Deutschland).
bis auf die Logo´s kommen noch andere HLM-Erbringer dazu. Wieviel?
keine Ahnung, aber wenn wir ALLE 1€ aufbringen und damit locker eine Kanzlei direkt dafür zahlen, die weiss was sie tut und Ahnung von dem ganzen Mist hier hat, könnten wir ja einfach mal ne Sammelklage einreichen.
Fertig.
Schlechter als Jetzt kanns ja nicht mehr werden...
*Ich spende 10 €*
#TherapeutenKammer
Warum könnten sich die Verbände das nicht leisten? Die Kosten wären im besten Fall /4, im schlimmsten Fall pro Verband.
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bis auf die Logo´s kommen noch andere HLM-Erbringer dazu. Wieviel?
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Susulo schrieb:
KGSchuller schrieb am 13.04.2021 14:28 Uhr:
bis auf die Logo´s kommen noch andere HLM-Erbringer dazu. Wieviel?
Kann gut sein, dass auch in der Logopädie geklagt wird.
In diesem Fall muss aber jeder HM-Branche ihre eigene Klage einreichen, denke ich mal. Sind ja auch 3 getrennte Verhandlungen gewesen. PT, Ergo, Logo.
Podo und Ernährung waren meines Wissens ohne Schiedsverfahren, oder?
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Susulo schrieb:
Wie meinst du das?
Kann gut sein, dass auch in der Logopädie geklagt wird.
In diesem Fall muss aber jeder HM-Branche ihre eigene Klage einreichen, denke ich mal. Sind ja auch 3 getrennte Verhandlungen gewesen. PT, Ergo, Logo.
Podo und Ernährung waren meines Wissens ohne Schiedsverfahren, oder?
Wieviele Mitglieder haben alle 4 verbände?
Jedes Mitglied, sagen wir mal 3 €?
Für Podo´s und ernährung weiss ich das nicht, ob ohne Schiedsen, kann aber gut sein.
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KGSchuller schrieb:
Ok, jeder Bereich für sich. Bei den Physios also 80.000,- €.
Wieviele Mitglieder haben alle 4 verbände?
Jedes Mitglied, sagen wir mal 3 €?
Für Podo´s und ernährung weiss ich das nicht, ob ohne Schiedsen, kann aber gut sein.
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Susulo schrieb:
@KGSchuller bin völlig d'accord - 80 000 sollten für einen großen Verband oder erst Recht für 4 Verbände zu stemmen sein.
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KGSchuller schrieb:
80.000,- € mögliche Prozesskosten und das soll der Grund sein, nicht endlich juristisch loszulegen?
Mal ne Frage:
2017 gab es 38.000 zugelassene Physiopraxen (Stand 2017 Physio Deutschland).
bis auf die Logo´s kommen noch andere HLM-Erbringer dazu. Wieviel?
keine Ahnung, aber wenn wir ALLE 1€ aufbringen und damit locker eine Kanzlei direkt dafür zahlen, die weiss was sie tut und Ahnung von dem ganzen Mist hier hat, könnten wir ja einfach mal ne Sammelklage einreichen.
Fertig.
Schlechter als Jetzt kanns ja nicht mehr werden...
*Ich spende 10 €*
#TherapeutenKammer
Warum könnten sich die Verbände das nicht leisten? Die Kosten wären im besten Fall /4, im schlimmsten Fall pro Verband.
wie gesagt so gewinnen die Verbände keine Mitglieder!! - auch wenn Sie sich über Zahlen bei Facebook freuen, das sind allerdings Zuschauer, keine Mitgliedsbeiträgebezahler
Haben Sie doch nicht verstanden dass seitens der Therapiepraxenbetreiber dicke Luft herrscht und eine härtere Gangart gewünscht wird. Naja selber kann man das ja abfedern mit Igel-Leistungen und kürzeren Behandlungszeiten für GKV Versicherte und diesen trotzdem die Möglichkeit geben mit einem up-grade in die Privatbehandlungssprechstunde zu wechseln
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KGSchuller schrieb:
Jepp, das ist der Masterplan. Dienst nach Vorschrift. thumbsup
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christoph55 schrieb:
Kürzere Behandlungszeiten = die Patienten der Konkurrenz (bzw. den Mitbewerbern, ganz respektvoll) in die Arme treiben + mehr Stress (+ die Kassen freuen sich über die selbstlosen KGler, die sich ja alle SO zu ihrem Beruf berufen fühlen OMG)!
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UW schrieb:
ERNEUT INS SCHIEDSVERFAHREN..
wie gesagt so gewinnen die Verbände keine Mitglieder!! - auch wenn Sie sich über Zahlen bei Facebook freuen, das sind allerdings Zuschauer, keine Mitgliedsbeiträgebezahler
Haben Sie doch nicht verstanden dass seitens der Therapiepraxenbetreiber dicke Luft herrscht und eine härtere Gangart gewünscht wird. Naja selber kann man das ja abfedern mit Igel-Leistungen und kürzeren Behandlungszeiten für GKV Versicherte und diesen trotzdem die Möglichkeit geben mit einem up-grade in die Privatbehandlungssprechstunde zu wechseln
.
Die Einkünfte lagen Jahrzehntelang weit unter den westlichen Preisen ( bei US waren das genau 39 % )
demzufolge muss man sich mit der daraus resultierenden Problematik auch beschäftigen, was das " Vermögen" der Berufsverbände angeht!!!!.
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Die auch heute noch existierenden faktischen Westverbände vertraten stets den Westen.
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webpt schrieb:
Na wenn wir dortmit erst anfangen wirds ungemütlich. Für KGB oder MT gabs nicht einmal soviel wie im Westen ohne irgendeine Fortbildung. Für KMT deutlich weniger als im Westen die wertvolle Warmpackung.
Die auch heute noch existierenden faktischen Westverbände vertraten stets den Westen.
Wer sind die „faktischen Westverbände“? Die die ihren Sitz im Westen haben? Es gibt in einigen Berufsverbänden entsprechende Landesverbände auch in den „NBLS“, im IFK gab es nach der Wiedervereinigung bis vor kurzem auch immer ein Vorstandsmitglied aus dem Osten und zusätzlich einen Fachausschuss Ost, ich bin bin Regionalvertreter für Berlin und bin gebürtiger „Ostberliner“ mit einer Praxis in Berlin Weißensee (Osten). Die Ungerechtigkeit der miserablen Vergütungssituation in den neuen Bundesländern lag in erster Linie an den damals tätigen Regierungsparteien zum Beispiel durch Bindung an die Bruttogrundlohnsumme, wenn die Steigerung bei 2,2 % lag war ein Lücke von mehr als 25 % nicht zu schließen. Die Kassen lehnten sich zurück und verwiesen auf den Gesetzgeber und die verhandelnden Verbände waren sich zugegebenermaßen auch nicht immer eins.
Die bundeseinheitliche Preise kamen per Gesetz durch Druck von der Straße (Therapeuten am Limit), Fachkräftemangel und aber auch durch die berufspolitische Arbeit der Verbände. Und das im Osten wie im Westen! Wenn es jetzt am Verhandlungstisch um eine Neubepreisung unserer therapeutischen Arbeit geht dann bundeseinheitlich für Ost-West-Nord-Süd.
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OG-Berlin schrieb:
@webpt
Wer sind die „faktischen Westverbände“? Die die ihren Sitz im Westen haben? Es gibt in einigen Berufsverbänden entsprechende Landesverbände auch in den „NBLS“, im IFK gab es nach der Wiedervereinigung bis vor kurzem auch immer ein Vorstandsmitglied aus dem Osten und zusätzlich einen Fachausschuss Ost, ich bin bin Regionalvertreter für Berlin und bin gebürtiger „Ostberliner“ mit einer Praxis in Berlin Weißensee (Osten). Die Ungerechtigkeit der miserablen Vergütungssituation in den neuen Bundesländern lag in erster Linie an den damals tätigen Regierungsparteien zum Beispiel durch Bindung an die Bruttogrundlohnsumme, wenn die Steigerung bei 2,2 % lag war ein Lücke von mehr als 25 % nicht zu schließen. Die Kassen lehnten sich zurück und verwiesen auf den Gesetzgeber und die verhandelnden Verbände waren sich zugegebenermaßen auch nicht immer eins.
Die bundeseinheitliche Preise kamen per Gesetz durch Druck von der Straße (Therapeuten am Limit), Fachkräftemangel und aber auch durch die berufspolitische Arbeit der Verbände. Und das im Osten wie im Westen! Wenn es jetzt am Verhandlungstisch um eine Neubepreisung unserer therapeutischen Arbeit geht dann bundeseinheitlich für Ost-West-Nord-Süd.
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Norbert Meyer schrieb:
Wir Wollen nicht vergessen das der VPT überwiegend ostdeutsche Mitglieder aus den (NBL) hatte
.
Die Einkünfte lagen Jahrzehntelang weit unter den westlichen Preisen ( bei US waren das genau 39 % )
demzufolge muss man sich mit der daraus resultierenden Problematik auch beschäftigen, was das " Vermögen" der Berufsverbände angeht!!!!.
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Stefan Arnold schrieb:
Klingt für mich so als würde die nächsten 2 Jahre nichts mehr groß geändert. Großartig.
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christoph55 schrieb:
"20 Minuten bei Ihnen? Nö, bei Herr X nebenan bekomm' ich 30!" Bingo
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302er schrieb:
jaja, und den Privatpatienten nehm ich die Beihilfepreise ab....sonst laufen ja alle in andere Praxen - würg! Wer solche Ängste hat, sollte sich fragen, wie er sie los wird!
Okay, Psychotherapie erfolgreich durchlaufen, Ängste weg, mit Selbstvertrauen voran. Und dennoch bleiben sie weg!
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christoph55 schrieb:
@302er
Okay, Psychotherapie erfolgreich durchlaufen, Ängste weg, mit Selbstvertrauen voran. Und dennoch bleiben sie weg!
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paracelsus65 schrieb:
Gibt noch genug Praxen die im 30 min. Rhythmus arbeiten. Viele PI brauchen das Geld evtl. ja gar nicht??!!
Kolleginnen und Kollegen, ihr habt es in der Hand. Auf die Verbände ist aktuell nicht zu hoffen.
Es ist Wahljahr, das Thema muss bis zum Sommer in der Öffentlichkeit - also bei den Patienten, Angehörigen und auch Zuweisern, angekommen sein. Sonst ist die Chance vorbei.
Ganz einfach machen! Nicht diskutieren!
Für und Wieder runterbeten und dran glauben das die Verbände uns ja schon super vertreten?
So wird das nichts!
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302er schrieb:
Ab nach Berlin, oder sich für den Streiktag am 4.6.21 stark machen unter dem Motto #EinTagFürDieZukunft
Kolleginnen und Kollegen, ihr habt es in der Hand. Auf die Verbände ist aktuell nicht zu hoffen.
Es ist Wahljahr, das Thema muss bis zum Sommer in der Öffentlichkeit - also bei den Patienten, Angehörigen und auch Zuweisern, angekommen sein. Sonst ist die Chance vorbei.
Ganz einfach machen! Nicht diskutieren!
Für und Wieder runterbeten und dran glauben das die Verbände uns ja schon super vertreten?
So wird das nichts!
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Ringgeist schrieb:
Das Vorgehen der Verbände ist kaum noch zu toppen.
wieso machen wir es nicht wie die anderen Betriebe? Wir haben doch Druckmittel, das sind unsere Kunden.
Wäre es nicht möglich alle Praxen in ganz Deutschland für eine bestimmte Zeit zu schließen und deutschlandweit auf die Straßen zu gehen bis wir das kriegen was wir wollen?
Wir können ja zuerst die Kunden aufklären wieso wir das machen und das alle Kunden bei den Kassen anrufen sollen und sich bei denen beschweren.
Den Kassen ist es in der Regel egal wie es uns geht. Wir machen ja schließlich weiter.
LG
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ein AN hat, wenn er streikt, (meistens) eine Streikkasse hinter sich, die seinen Verdienstausfall kompensiert, wenn auch nicht zu 100%.
Dadurch kann seine Arbeitsniederlegung gegenüber dem AG druck ausüben.
Wir als HLM-Erbringer haben dieses Druckmittel leider nicht:
- Wenn wir nicht behandeln, bekommen wir kein Geld. Die Kosten bleiben trotzdem.
- Streiken wir, verhalten wir uns Vertragsbrüchig
Es bleibt also nur, Druck aufzubauen, ohne sich Vertragsbrüchig zu halten.
Das könnte geschehen durch:
- Erbringung von lediglich 30 Wochenstunden für GKV-Patienten
(Egal vielviel Therapeuten, im gesamten gesehen 30 Terminstunden p. Woche)
- ausnutzen der maximalen Beginnfrist einer VO
(Ersttermin in 3 Wochen für Neupatienten, bei DBHBD 14 Tage)
- Einem Patienten gleich 18 Termine geben, das bindet den Pat. lange*
(2 Termine p.W., 18 Termine = 9 Wochen Behandlung)
- Viele IGel-Leistungen anbieten (Taping, extra KGG etc.)
- Ausweitung auf Privatpatienten / Privatleistungen
(nicht belegte Terminzeit dann für GKV-Versicherte zum vorziehen nutzen)
- Konsequent nicht korrekte verordungen ablehnen und Pat. zurück schicken zur
Korrektur. Erst bei vorliegen einer korrekten VO anfangen.
*= Durchschnittlich, je nach Bedarf etc
Der Schnitt ist hart, aber mittelfristig gut umzusetzten. Wenn sich dann rumspricht, das man für gute Behandlung etwas warten muss und gleich 18 Termine bekommt, umso besser, das bindet zuverlässige Patienten.
Wir sind bereits dabei, unsere Abläufe entsprechend zu ändern und haben bereits erste Auswirkungen wahrgenommen. wink
Und ja, die Pat. werden von uns gerne darüber informiert, warum bei uns ein eine lange Warteliste vorhanden ist. Die großen Augen danach sind schon etwas lustig...
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KGSchuller schrieb:
Hallo,
ein AN hat, wenn er streikt, (meistens) eine Streikkasse hinter sich, die seinen Verdienstausfall kompensiert, wenn auch nicht zu 100%.
Dadurch kann seine Arbeitsniederlegung gegenüber dem AG druck ausüben.
Wir als HLM-Erbringer haben dieses Druckmittel leider nicht:
- Wenn wir nicht behandeln, bekommen wir kein Geld. Die Kosten bleiben trotzdem.
- Streiken wir, verhalten wir uns Vertragsbrüchig
Es bleibt also nur, Druck aufzubauen, ohne sich Vertragsbrüchig zu halten.
Das könnte geschehen durch:
- Erbringung von lediglich 30 Wochenstunden für GKV-Patienten
(Egal vielviel Therapeuten, im gesamten gesehen 30 Terminstunden p. Woche)
- ausnutzen der maximalen Beginnfrist einer VO
(Ersttermin in 3 Wochen für Neupatienten, bei DBHBD 14 Tage)
- Einem Patienten gleich 18 Termine geben, das bindet den Pat. lange*
(2 Termine p.W., 18 Termine = 9 Wochen Behandlung)
- Viele IGel-Leistungen anbieten (Taping, extra KGG etc.)
- Ausweitung auf Privatpatienten / Privatleistungen
(nicht belegte Terminzeit dann für GKV-Versicherte zum vorziehen nutzen)
- Konsequent nicht korrekte verordungen ablehnen und Pat. zurück schicken zur
Korrektur. Erst bei vorliegen einer korrekten VO anfangen.
*= Durchschnittlich, je nach Bedarf etc
Der Schnitt ist hart, aber mittelfristig gut umzusetzten. Wenn sich dann rumspricht, das man für gute Behandlung etwas warten muss und gleich 18 Termine bekommt, umso besser, das bindet zuverlässige Patienten.
Wir sind bereits dabei, unsere Abläufe entsprechend zu ändern und haben bereits erste Auswirkungen wahrgenommen. wink
Und ja, die Pat. werden von uns gerne darüber informiert, warum bei uns ein eine lange Warteliste vorhanden ist. Die großen Augen danach sind schon etwas lustig...
- Wenn wir nicht behandeln, bekommen wir kein Geld. Die Kosten bleiben trotzdem.
- Streiken wir, verhalten wir uns Vertragsbrüchig
Die Investition tätige ich gern!
Und wieso vertragsbrüchig? Was genau steht denn im Vertrag? Wo genau steht das wir das nicht dürfen?
In meinem Vertrag steht 32 Wochenstunden Versorgung für GKV-Pat. Die hab ich bis Donnerstag locker erfüllt. Ansonsten siehe oben - Stichwort Streiktag 4.6.21!
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302er schrieb:
@KGSchuller
KGSchuller schrieb am 15.04.2021 08:01 Uhr:
- Wenn wir nicht behandeln, bekommen wir kein Geld. Die Kosten bleiben trotzdem.
- Streiken wir, verhalten wir uns Vertragsbrüchig
Die Investition tätige ich gern!
Und wieso vertragsbrüchig? Was genau steht denn im Vertrag? Wo genau steht das wir das nicht dürfen?
In meinem Vertrag steht 32 Wochenstunden Versorgung für GKV-Pat. Die hab ich bis Donnerstag locker erfüllt. Ansonsten siehe oben - Stichwort Streiktag 4.6.21!
z.B. RV aus 21013, VdEK, § 2, Abs. 6:
"...Der Zugelassene hat die Praxisräume bzw. –flächen gemäß den Einrichtungs-Richtlinien (Anlage 2) in der jeweiligen bei Antragstellung geltenden
Fassung nachzuweisen und für die Behandlung der Versicherten der Ersatzkassen bereit zu halten."
Wenn du also beim Streik zwar auf hast, die Pat. einbestellst und dann sagts, wir Streiken, verhälts du dich m.E. vertragsbrüchig.
Wenn du stattdessen an bestimmten Tagen keine Termine vergibst, interessiert das niemanden, ist halt eben zu. Die Termine werden dann ja nachgeholt, also ist das kein Streik im klassischen Sinn. (meine Meinung).
Wenn die verpflichtete Wochenstundenanzahl schon am DO erreicht wird, super thumbsup
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KGSchuller schrieb:
@302er
z.B. RV aus 21013, VdEK, § 2, Abs. 6:
"...Der Zugelassene hat die Praxisräume bzw. –flächen gemäß den Einrichtungs-Richtlinien (Anlage 2) in der jeweiligen bei Antragstellung geltenden
Fassung nachzuweisen und für die Behandlung der Versicherten der Ersatzkassen bereit zu halten."
Wenn du also beim Streik zwar auf hast, die Pat. einbestellst und dann sagts, wir Streiken, verhälts du dich m.E. vertragsbrüchig.
Wenn du stattdessen an bestimmten Tagen keine Termine vergibst, interessiert das niemanden, ist halt eben zu. Die Termine werden dann ja nachgeholt, also ist das kein Streik im klassischen Sinn. (meine Meinung).
Wenn die verpflichtete Wochenstundenanzahl schon am DO erreicht wird, super thumbsup
"Liebe Patienten, am 4.6.21 streiken wir für die SIcherstellung Ihrer med. Versorgung, denn die ist akut in Gefahr! Möchten Sie sich uns nicht anschließen?",
dann geht das also in Ordnung! Denke ich... und bin mir da sehr sicher!
Bist Du da anderer Meinung?
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302er schrieb:
Also, wenn ich vier Wochen (dann hab ich auch Zeit mich für meine Aktion bei Presse, Funk, TV, Zuweiser, Lokalpolitiker etc. stark zu machen) vorher sage:
"Liebe Patienten, am 4.6.21 streiken wir für die SIcherstellung Ihrer med. Versorgung, denn die ist akut in Gefahr! Möchten Sie sich uns nicht anschließen?",
dann geht das also in Ordnung! Denke ich... und bin mir da sehr sicher!
Bist Du da anderer Meinung?
dann wären ja die verpflichtenden Wochenstunden auch unterminiert.
ich denke eher an so etwas wie "Praxis auf, Termine machen, erklären das man Streikt, dann Pat. wieder wegschicken". Das wäre vertragsbrüchig m.E.
Die Praxis zu schließen für 2 Wochen (oder mehr, wer es sich keisten könnte) geht,
(glaube sogar für bis zu 8 Wochen, bin mit da aber nicht so sicher).
Begründung brauchst du ja keine dafür.
Ob das dann allerdings ein richtiger Streik ist? Denke eher nein....
Aber deine Ideee ist gut, den Tag erst zu Terminieren, dann die Termine abzusagen mit deiner Begründung. Das könnte wirkung erzielen....
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KGSchuller schrieb:
@302er nein, stimme dir völlig zu, denn du darfst ja auch in Urlaub gehen,
dann wären ja die verpflichtenden Wochenstunden auch unterminiert.
ich denke eher an so etwas wie "Praxis auf, Termine machen, erklären das man Streikt, dann Pat. wieder wegschicken". Das wäre vertragsbrüchig m.E.
Die Praxis zu schließen für 2 Wochen (oder mehr, wer es sich keisten könnte) geht,
(glaube sogar für bis zu 8 Wochen, bin mit da aber nicht so sicher).
Begründung brauchst du ja keine dafür.
Ob das dann allerdings ein richtiger Streik ist? Denke eher nein....
Aber deine Ideee ist gut, den Tag erst zu Terminieren, dann die Termine abzusagen mit deiner Begründung. Das könnte wirkung erzielen....
Unsere Termine sind zu 98% Dauertermine....
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302er schrieb:
@KGSchuller
Aber deine Ideee ist gut, den Tag erst zu Terminieren, dann die Termine abzusagen mit deiner Begründung. Das könnte wirkung erzielen....
Unsere Termine sind zu 98% Dauertermine....
.."Unsere Termine sind zu 98% Dauertermine...."
Schreckliche Horrorvorstellung für mich. Ich würd nicht ständig dieselben Leute behandeln wollen.
Mir war das 3. Rezept meistens schon zu viel und in vielen Fällen eigentlich auch unnötig wenn Pat . selbst aktiv werden würde.....
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kroetzi schrieb:
@302er
.."Unsere Termine sind zu 98% Dauertermine...."
Schreckliche Horrorvorstellung für mich. Ich würd nicht ständig dieselben Leute behandeln wollen.
Mir war das 3. Rezept meistens schon zu viel und in vielen Fällen eigentlich auch unnötig wenn Pat . selbst aktiv werden würde.....
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302er schrieb:
Ist ja Ergotherapie.... da ist das nicht so selten. Bin ganz froh, weniger Schreibkram...
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minna schrieb:
@kroetzi und wo sollen dann die Patienten sich mit Lymphinodektomie behandeln lassen,, mit welchen Übungen erreichst du Wunder?
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Alexej Sahvorost schrieb:
Hallo liebe Kollegen/Kolleginnen,
wieso machen wir es nicht wie die anderen Betriebe? Wir haben doch Druckmittel, das sind unsere Kunden.
Wäre es nicht möglich alle Praxen in ganz Deutschland für eine bestimmte Zeit zu schließen und deutschlandweit auf die Straßen zu gehen bis wir das kriegen was wir wollen?
Wir können ja zuerst die Kunden aufklären wieso wir das machen und das alle Kunden bei den Kassen anrufen sollen und sich bei denen beschweren.
Den Kassen ist es in der Regel egal wie es uns geht. Wir machen ja schließlich weiter.
LG
Bei einem Streik will ich die treffen, die für meinen Mißstand zuständig sind - und das sind nun mal nicht die Patienten sondern die KK .
Zudem trifft es schon die Namensgebung nicht:
Ein Streik ist per Definition eine meist gewerkschaftlich organisierte Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern, mit der Forderungen gegenüber Arbeitgebern durchgesetzt werden.
Als "Selbstständige" und "Unternehmer" von Streik zu sprechen ist Unsinn !
Man kann natürlich in einer gemeinsamen Aktion für einen Tag alle Praxen schliessen und diesen Tag für Protestveranstaltungen, Kundgebungen, konzertierte Aktionen etc nutzen - aber das ist dann ein "Aktionstag" oder wie immer man das bezeichnen will - aber bitteschön kein Streik.
Abgesehen davon scheint mir, dass die "mißbräuchliche" Verwendung des Begiffs Streik (der für Arbeiter und ANvorbehalten ist) deutlich zeigt , wie wenig tatsächlich ein Verständnis bei vielen Physios (PI) vorhanden ist bzgl. ihrer Einordnung (Zugehörigkeit) in unserer Arbeitsgesellschaft.
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Wahrscheinlich verstehe ich unter Streik Arbeitsverweigerung gepaart mit Protestaktion....also irgendwie auch ein Aktionstag. Streik impliziert so schön, das unhaltbare Zustände beendet werden müssen...
Ach weißt Du, jeder soll es nennen wie er/sie will. Entscheidend ist, dass wir was unternehmen, was unsere Verbände nicht ausreichend tun!
Die Patienten könnten aber durchaus aufgeklärt werden, was der Branche und damit ihrer Versorgung droht. Dann haben sie wenigstens eine Chance Verantwortung zu übernehmen. Von Schuld will ich da nicht sprechen...
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302er schrieb:
Ja, gut.... also Streik nicht okay, Aktionstag okay... das Motto heißt ja auch #EInTagFürDieZukunft.
Wahrscheinlich verstehe ich unter Streik Arbeitsverweigerung gepaart mit Protestaktion....also irgendwie auch ein Aktionstag. Streik impliziert so schön, das unhaltbare Zustände beendet werden müssen...
Ach weißt Du, jeder soll es nennen wie er/sie will. Entscheidend ist, dass wir was unternehmen, was unsere Verbände nicht ausreichend tun!
Die Patienten könnten aber durchaus aufgeklärt werden, was der Branche und damit ihrer Versorgung droht. Dann haben sie wenigstens eine Chance Verantwortung zu übernehmen. Von Schuld will ich da nicht sprechen...
Ein Aktionstag wäre super. In Ganz Deutschland am Selben Tag zur selben Uhrzeit in allen Städten...
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KGSchuller schrieb:
Genau, deswegen "Streiken" wir ja auch nicht....thumbsup
Ein Aktionstag wäre super. In Ganz Deutschland am Selben Tag zur selben Uhrzeit in allen Städten...
Ein Aktionstag wäre super. In Ganz Deutschland am Selben Tag zur selben Uhrzeit in allen Städten...
jepp
aber das wird als wirklich groß angelegte Aktion ohne die Verbände nicht funktionieren.
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mbone schrieb:
@KGSchuller
KGSchuller schrieb am 15.04.2021 16:38 Uhr:Genau, deswegen "Streiken" wir ja auch nicht....thumbsup
Ein Aktionstag wäre super. In Ganz Deutschland am Selben Tag zur selben Uhrzeit in allen Städten...
jepp
aber das wird als wirklich groß angelegte Aktion ohne die Verbände nicht funktionieren.
jepp
aber das wird als wirklich groß angelegte Aktion ohne die Verbände nicht funktionieren.
Nun, da bin ich mir nicht sicher.
Ich z.B. habe Kontakt zu ca. 30-40 anderen Praxen, wie viele die wieder kennen...keine Ahnung? Wie viele kennst Du, wie viele KGSchuller usw...?
Außerdem könnten wir (die jetzt schon aktiven) ja unsere Verbände aufforderrn, den "Aktionstag" zu unterstützen.
Ehrlich? Wenn wirklich ein paar Leute Gas geben, dann geht auch was!
Jede Gegenrede ist vergeudete Energie und sollte er ins Ermöglichen und nicht Un-möglichen investiert werden!
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302er schrieb:
@mbone
jepp
aber das wird als wirklich groß angelegte Aktion ohne die Verbände nicht funktionieren.
Nun, da bin ich mir nicht sicher.
Ich z.B. habe Kontakt zu ca. 30-40 anderen Praxen, wie viele die wieder kennen...keine Ahnung? Wie viele kennst Du, wie viele KGSchuller usw...?
Außerdem könnten wir (die jetzt schon aktiven) ja unsere Verbände aufforderrn, den "Aktionstag" zu unterstützen.
Ehrlich? Wenn wirklich ein paar Leute Gas geben, dann geht auch was!
Jede Gegenrede ist vergeudete Energie und sollte er ins Ermöglichen und nicht Un-möglichen investiert werden!
Abgesehen davon scheint mir, dass die "mißbräuchliche" Verwendung des Begiffs Streik (der für Arbeiter und ANvorbehalten ist) deutlich zeigt , wie wenig tatsächlich ein Verständnis bei vielen Physios (PI) vorhanden ist bzgl. ihrer Einordnung (Zugehörigkeit) in unserer Arbeitsgesellschaft.....
Aber ist es denn nicht sogar exakt es als Streik zu benennen ? Denn die PI sind doch faktisch akurat bei den Kassen angestellt.
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webpt schrieb:
....
Abgesehen davon scheint mir, dass die "mißbräuchliche" Verwendung des Begiffs Streik (der für Arbeiter und ANvorbehalten ist) deutlich zeigt , wie wenig tatsächlich ein Verständnis bei vielen Physios (PI) vorhanden ist bzgl. ihrer Einordnung (Zugehörigkeit) in unserer Arbeitsgesellschaft.....
Aber ist es denn nicht sogar exakt es als Streik zu benennen ? Denn die PI sind doch faktisch akurat bei den Kassen angestellt.
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Dway schrieb:
@webpt man könnte fast meinen es ist eine scheinselbstständigkeit
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minna schrieb:
@mbone ganz ehrlich: sollten solche Ansagen nicht von den bezahlten Verbänden kommen?
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Also ich würde mir als Patient komplett v.... vorkommen wenn man mir zuerst einen Termin geben würde um dann, zu einem späteren Zeitpunkt, diesen wieder abzusagen , und ich dann mitbekomme, dass es schon von vornherein ein "Fake-Termin" war der mir gegeben wurde in dem Wissen ihn gar nicht einhalten zu wollen.
Bei einem Streik will ich die treffen, die für meinen Mißstand zuständig sind - und das sind nun mal nicht die Patienten sondern die KK .
Zudem trifft es schon die Namensgebung nicht:
Ein Streik ist per Definition eine meist gewerkschaftlich organisierte Arbeitsniederlegung von Arbeitnehmern, mit der Forderungen gegenüber Arbeitgebern durchgesetzt werden.
Als "Selbstständige" und "Unternehmer" von Streik zu sprechen ist Unsinn !
Man kann natürlich in einer gemeinsamen Aktion für einen Tag alle Praxen schliessen und diesen Tag für Protestveranstaltungen, Kundgebungen, konzertierte Aktionen etc nutzen - aber das ist dann ein "Aktionstag" oder wie immer man das bezeichnen will - aber bitteschön kein Streik.
Abgesehen davon scheint mir, dass die "mißbräuchliche" Verwendung des Begiffs Streik (der für Arbeiter und ANvorbehalten ist) deutlich zeigt , wie wenig tatsächlich ein Verständnis bei vielen Physios (PI) vorhanden ist bzgl. ihrer Einordnung (Zugehörigkeit) in unserer Arbeitsgesellschaft.
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