Physiotherapeut (m/w/d) VZ/TZ
MEDIAN ist einer der führenden
europäischen Anbieter für
medizinische Rehabilitation und
psychische Gesundheit. Mit mehr als
120 Reha-Einrichtungen in ganz
Deutschland bietet MEDIAN ein
dynamisches und innovatives Umfeld
für Beschäftigte in den
unterschiedlichsten
Behandlungsbereichen mit
vielfältigen Einstiegs- und
Entwicklungsmöglichkeiten. Als
Spezialist für Rehabilitation und
Teilhabe begleiten wir unsere
Patientinnen und Patienten auf dem
Weg zur Genes...
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Was ist passiert?
Die maßgeblichen Berufsverbände kündigten fristgemäß zum 31. Dezember 2024 die Vergütungsvereinbarung mit dem GKV-Spitzenverband (GKV-SV). Es folgten Verhandlungen beider Parteien, mit dem Ziel zum 1. Januar 2025 neue (höhere) Preise zu vereinbaren. Das gegenseitige Wohlwollen hielt sich bei den Aufeinandertreffen allerdings im überschaubaren Rahmen (s. unser Bericht vom 8. Mai 2025).
Es kam, wie es kommen musste, die Verhandlungen scheiterten am 19. November 2024 und die Schiedsstelle wurde angerufen. Diese hat von Gesetzeswegen drei Monate Zeit, neue Preise festzulegen. Falls sie es in diesem Zeitraum nicht bewerkstelligt, muss für die Zeitspanne, die die neuen Preise „zu spät kommen“, ein Ausgleich gezahlt werden. Diesen Ausgleich nennt man Zahlbeträge; merken Sie sich dieses Wort!
Die Schiedsstelle entschied also am 19. März 2025, dass ab 1. April höhere Preise zu gelten haben; und die Schiedsstelle meinte es gut mit den Therapeuten: Da die Preisvereinbarung ja lediglich bis 31.12.2024 gegolten hatte, legte Sie fest, dass für die Monate Januar, Februar und März diese Erhöhung ebenfalls „rückwirkend gelten soll“. Technisch wurde dieses „rückwirkend“ mit einer doppelten Erhöhung der Preise (8,02 Prozent) für die Monate April, Mai und Juni umgesetzt (Ab Juli gilt dann wieder die „einfach Erhöhung von 4,01 Prozent.)
Und gegen diese dreimonatige doppelte Vergütungserhöhung hat der GKV-Spitzenverband nun Ende Mai Klage vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg eingereicht (wir berichteten).
Jetzt wird’s juristisch
Dummerweise hat die Schiedsstelle nämlich in ihrem schriftlichen Schiedsspruch das Wort „Zahlbeträge“ reingeschrieben. Das bedeutet: Spitze Juristenfinger im GKV-Spitzenverband lesen das und sagen sich:
„Zahlbeträge? So so! Was steht denn diesbezüglich im Gesetz? Ach, diese werden nur fällig für die Zeit, die die Schiedsstelle länger gebraucht hat als gesetzlich vorgesehen. Und jetzt rechnen wir mal: Anrufung der Schiedsstelle war am 20. November 2024; drei Monate darf die Schiedsstelle brauchen – also bis 20. Februar 2025. Die Einführung der neuen Preise geschah zum 1. April 2025. Ergo: Der Ausgleich für die verspätete Einführung, die sog. Zahlbeträge, hätte nur für die Zeit vom 21.2.25 bis 31.3.2025 gewährt werden dürfen; und nicht vom 1.1.25 bis 31.3.25!“
Und genau darauf gründet sich jetzt die Klage des GKV-Spitzenverbandes!
Der weitere Fortgang
Der Erfahrung nach ist mit einer Verhandlung vor dem Landessozialgericht im Jahr 2026, wenn nicht sogar erst 2027 zu rechnen. Und wenn es hernach noch in die Revision vor dem Bundessozialgericht gehen sollte, erleben wir die Klarheit in dieser Causa erst im nächsten Jahrzehnt. Die Gefahr der Vergütungsrückzahlung schwebt also die nächsten Jahre weiterhin über den Praxisinhabern.
Eine Frage bleibt
Ende des Jahres läuft wieder eine Vergütungsvereinbarung aus. Auch hier wird es wieder Verhandlungen „in besonderer Atmosphäre“ mit dem GKV-Spitzenverband geben.
Sollten daher die maßgeblichen Verbände nicht am besten jetzt schon Preisverhandlungen aufnehmen, damit sie spätestens am 1. Oktober die Schiedsstelle anrufen können? Denn ein Scheitern dieser Verhandlungen würde im politischen Berlin wirklich niemand überraschen.
Eine Antwort auf diese Frage wissen aber wohl nur die „Götter der Berufsverbände“.
Friedrich Merz / physio.de
Nachtrag vom 4.7.2025 um 9:00 Uhr:
Wie weitere Recherchen unseres Hauses ergaben, musste der GKV-Spitzenverband gegen diesen Modus der "Zahlbeträge" hier klagen. Hintergrund ist, dass genau dieser Aspekt "Berechnung von Zahlbeträgen" eine gewichtige Rolle bei der aktuell anhängigen Revision vor dem Bundessozialgericht spielt (wir berichteten).
Hätte er also jetzt nicht geklagt, wäre ihm dies u. U. in Kassel "auf die Füße gefallen"; die Richter hätten sagen können: "Ein so großes Problem mit den Zahlbeträgen scheint Ihr ja nicht zu haben, sonst hättet Ihr das im Schiedsspruch aus dem Frühjahr 2025 nicht so sang- und klanglos akzeptiert". Juristisch nennt man so etwas "Klage aus Gründen des Rechtsschutzes".
KlageGKV-SpitzenverbandBerufsverbändeSchiedsverfahrenVergütungnachgehakt
Eine wirklich Top Quote. Qualität setzt sich halt immer durch oder geht in den öffentlichen Dienst
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Andreas Bock Dann musst du nochmal recherchieren. Es gab bereits mehr als 2 Schiedssprüche. 🤓
das weiß ich, aber in letzter zeit gab es diese beiden. Beide wurden fachlich bemängelt.
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Andreas Bock schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
das weiß ich, aber in letzter zeit gab es diese beiden. Beide wurden fachlich bemängelt.
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Andreas Bock schrieb:
2 mal Schiedsgericht, zweimal Klage.
Eine wirklich Top Quote. Qualität setzt sich halt immer durch oder geht in den öffentlichen Dienst
Wenn die Kassen nach jeder Verhandlung und nach jedem Schiedsspruch nach einem Haken suchen und den dann auch nutzen, wird es keine echten Verhandlungen mehr geben.
Wir brauchen dringend Strukturreformen und müssen diese mit unseren Verhandlungspartnern gestalten.
Gelingt das nicht, reden wir nur noch über Honorare bei einer sich verschlechternden Situation.
Die Schiedsstelle wird sich auch nicht noch mal derart vorführen lassen und entsprechend reagieren.
Die Kassen werden die Politik der verbrannten Erde teuer bezahlen.
Das verlorengegangene Vertrauen kommt nicht wieder.
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Lieber Jens,
nein, die Kassen werden rein GAR NICHTS "teuer bezahlen ".
Wie denn auch?
Das wäre nur dann eventuell möglich, wenn unsere Verbände ENDLICH mal das Verhalten der Kassen GANZ GROSS in die öffentlichen Medien bringen würden. Aber das tun sie bekanntlich nicht. Ob sie nicht wollen oder können, weiß zumindest ich nicht.
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mogli123 schrieb:
"Die Kassen werden die Politik der verbrannten Erde teuer bezahlen."
Lieber Jens,
nein, die Kassen werden rein GAR NICHTS "teuer bezahlen ".
Wie denn auch?
Das wäre nur dann eventuell möglich, wenn unsere Verbände ENDLICH mal das Verhalten der Kassen GANZ GROSS in die öffentlichen Medien bringen würden. Aber das tun sie bekanntlich nicht. Ob sie nicht wollen oder können, weiß zumindest ich nicht.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Den Kassen muss klar sein, dass sie mit solchen Taschspielertricks die Atmosphäre vollständig vergiften.
Wenn die Kassen nach jeder Verhandlung und nach jedem Schiedsspruch nach einem Haken suchen und den dann auch nutzen, wird es keine echten Verhandlungen mehr geben.
Wir brauchen dringend Strukturreformen und müssen diese mit unseren Verhandlungspartnern gestalten.
Gelingt das nicht, reden wir nur noch über Honorare bei einer sich verschlechternden Situation.
Die Schiedsstelle wird sich auch nicht noch mal derart vorführen lassen und entsprechend reagieren.
Die Kassen werden die Politik der verbrannten Erde teuer bezahlen.
Das verlorengegangene Vertrauen kommt nicht wieder.
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Der potenzielle Nutzen steht in gar keinem Verhältnis zu dem Schaden, der angerichtet wurde.
Zudem haben die Kassen den Nachweis erbracht, dass sie nicht verhandlungsfähig sind, weil sie nur nach Fussangeln suchen und nicht gestalten.
2017 hat dann die Politik eingegriffen und es gesetzlich geregelt.
Die Kassen haben sich selbst den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt und auch noch den Torwart aus dem Tor genommen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Die Klage hat überhaupt keinen langfristigen strategischen Nutzen und wird entschieden, wenn die Inhalte der Klage schon keine Rolle mehr spielen.
Der potenzielle Nutzen steht in gar keinem Verhältnis zu dem Schaden, der angerichtet wurde.
Zudem haben die Kassen den Nachweis erbracht, dass sie nicht verhandlungsfähig sind, weil sie nur nach Fussangeln suchen und nicht gestalten.
2017 hat dann die Politik eingegriffen und es gesetzlich geregelt.
Die Kassen haben sich selbst den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt und auch noch den Torwart aus dem Tor genommen.
Wenn der Ball auf dem Punkt liegt und der Torwart draußen ist stellt sich die Frage, wer das Ding reinmacht...
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Dorsovolar schrieb:
@Jens Uhlhorn Ich gebe Dir gern in allem Recht, aber welche Konsequenz ergibt sich denn aus dieser Handlungsweise für die Kassen?
Wenn der Ball auf dem Punkt liegt und der Torwart draußen ist stellt sich die Frage, wer das Ding reinmacht...
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Dorsovolar Man sieht doch, wie sehr die Kassen sich in ihrem Verhandlungs-/Klageweggestrüpp verheddert haben und dass es im Prinzip daraus keinen Ausweg gibt, weil eine Klage die nächste nach sich zieht. Das macht Verhandlungen unmöglich, obwohl es dringend Reformen geben müsste. Um diesen Knoten zu durchschlagen, muss sich die Politik einschalten und das wollen die Kassen auf keinen Fall.
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Dorsovolar schrieb:
Nun stellt sich die Frage, ob die Kassen nicht mehr Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Politik haben als unsere Verbände/nicht vorhandene Lobby. Hier liegt meine Sorge begründet, zumal ich in der Sache wie gesagt zu 100% bei Dir bin.
Die Frage ist dann, wie man den offensichtlichen Mangel an Therapiekapazitäten bekämpfen will.
Immerhin sind wir ein zentraler Baustein in der Pflege- und Ambulantisierungsstrategie.
Denkbar ist aber auch, dass gar nichts passiert und wir noch 20 Jahre so weitermachen und unserer Schicksal beweinen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Dorsovolar Das könnte sogar sein, dass die Kassen mehr Einfluss haben.
Die Frage ist dann, wie man den offensichtlichen Mangel an Therapiekapazitäten bekämpfen will.
Immerhin sind wir ein zentraler Baustein in der Pflege- und Ambulantisierungsstrategie.
Denkbar ist aber auch, dass gar nichts passiert und wir noch 20 Jahre so weitermachen und unserer Schicksal beweinen.
Wie ich mehrfach betonte, ich sehe in der Blankoverordnung einen großen Schritt in die richtige Richtung, jetzt noch das Ganze ausweiten und die Leistungsbeschreibung zeitgemäß gestalten, dann sieht die Welt m.E. ein deutliches Stück besser aus.
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Dorsovolar schrieb:
@Jens Uhlhorn Jepp, das erwarte ich sogar. Die Kernproblematik liegt in meinen Augen daran, künfitig permanent wegen 2 oder 3% Vergütungsdifferenz jahrelang vor Gericht zu ziehen oder recht argumentationsschwach die Akademisierung zu fordern statt mit produktiven Vorschlägen und Herangehensweisen die Zukunft zu gestalten.
Wie ich mehrfach betonte, ich sehe in der Blankoverordnung einen großen Schritt in die richtige Richtung, jetzt noch das Ganze ausweiten und die Leistungsbeschreibung zeitgemäß gestalten, dann sieht die Welt m.E. ein deutliches Stück besser aus.
Beispiel Blankoverordnung:
Es gibt ein neues Spielzeug und das muss man dann unbedingt sofort haben. So war es ja auch da. Jahrelang drauf gewartet und dann quasi Null Vorbereitung,, Ich sage mal das ein Großteil der Physios die sich engagieren und Ahnung haben hier vertreten sind (hüstel: bis auf Tom)... und selbst hier gibt es immernoch einen eigenen Thread mit gefühlt 1000 Fragen dazu. Jetzt läuft es langsam an und es wird sich um das nächste gekümmert... Langweilig , Neues Spielzeug....
Ich bekomme mittlerweile BlankoV für Hausbesuche von den Ärzten für jeden Mist. Ich habe die letzten 7!!!!! BV zurückgeben müssen weil die Patienten definitiv NICHTS an der Schulter hatten.
Warum bleibt man nicht mal dabei, nimmt die Ärzte mit ins Boot und versucht das mal vernünftig durchzuziehen?
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Horatio72 schrieb:
@Dorsovolar Ich finde das ganze it einfach Stückwerk! Ich weiss garn nicht wie ich das richtig beschreiben soll... kommt mir vor wie bei Kinder die euphorisch was anfangen und dann zu was anderem wechseln.
Beispiel Blankoverordnung:
Es gibt ein neues Spielzeug und das muss man dann unbedingt sofort haben. So war es ja auch da. Jahrelang drauf gewartet und dann quasi Null Vorbereitung,, Ich sage mal das ein Großteil der Physios die sich engagieren und Ahnung haben hier vertreten sind (hüstel: bis auf Tom)... und selbst hier gibt es immernoch einen eigenen Thread mit gefühlt 1000 Fragen dazu. Jetzt läuft es langsam an und es wird sich um das nächste gekümmert... Langweilig , Neues Spielzeug....
Ich bekomme mittlerweile BlankoV für Hausbesuche von den Ärzten für jeden Mist. Ich habe die letzten 7!!!!! BV zurückgeben müssen weil die Patienten definitiv NICHTS an der Schulter hatten.
Warum bleibt man nicht mal dabei, nimmt die Ärzte mit ins Boot und versucht das mal vernünftig durchzuziehen?
Einzige Kritik die ich habe, ist, dass es nur die Schultern sind, dies macht die Planung und die Entwicklung zur ambulanten Reha-Einrichtung, als die wir uns im Bereich Schulter jetzt schon verstehen, etwas schwieriger.
Aber das ist es ja, was ich meine, und da gebe ich Dir absolut Recht: nimm ein neues Instrument und arbeite damit eine Zeit lang, optimiere es und filtere die Schwachpunkte heraus. Erst dann ist es Zeit für konstruktive Kritik, vorher ist wie immer hektisches Gerede ohne Zielsetzung.
Ich bin fürwahr kein Freund der Aufführungen der GKV, allerdings habe ich gelegentlich eine Ahnung, warum Dinge so sind, wenn ich mit einigen Kollegen rede...
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Dorsovolar schrieb:
Ich sehe die BV komplett positiv, sowohl aus wirtschaftlicher als auch qualitativer Sicht für die Patienten und Therapeuten. Wir hatten von Anfang an ein Konzept, das wir rigoros durchziehen, haben Ärztefortbildungen abgehalten hausintern mehrfach das Konzept besprochen und sämtliche Verständnisfragen aus dem Weg geräumt.
Einzige Kritik die ich habe, ist, dass es nur die Schultern sind, dies macht die Planung und die Entwicklung zur ambulanten Reha-Einrichtung, als die wir uns im Bereich Schulter jetzt schon verstehen, etwas schwieriger.
Aber das ist es ja, was ich meine, und da gebe ich Dir absolut Recht: nimm ein neues Instrument und arbeite damit eine Zeit lang, optimiere es und filtere die Schwachpunkte heraus. Erst dann ist es Zeit für konstruktive Kritik, vorher ist wie immer hektisches Gerede ohne Zielsetzung.
Ich bin fürwahr kein Freund der Aufführungen der GKV, allerdings habe ich gelegentlich eine Ahnung, warum Dinge so sind, wenn ich mit einigen Kollegen rede...
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ali schrieb:
@Horatio72 Ich seh die Blanko auch positiv. Dass es am Anfang viele Fragen und Verunsicherung gibt, war klar. Seh das nicht als neues Spielzeug, sondern die Zuknunft, wenn wir es nicht vermasseln. Bei uns gibt s aber auch keine Ärzte die das zweckentfremden. Eher ein paar Orthopäden, die das ablehnen. Die Verordnungen nehmen aber weiter zu. Hat ne Weile gedauert, bis Orthos umgestellt haben, bei einigen Hausärzten dauerts noch.
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Horatio72 schrieb:
@ali nicht falsch verstehen. Ich finde sie auch gut. Aber es wurde uns ein Knochen hingeworfen und wir mussten dann damit zurechtkommen.
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Stefan Arnold schrieb:
Die Blankoverordnung wird über kurz oder lang auf alle Diagnosen erweitert werden und die Standardverordnung schlecht hin werden. Was zwar schön ist aber die Zuzahlungssache mit erst am Ende berechnen ist schon sehr nervig.
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Dorsovolar schrieb:
@Stefan Arnold Und hier sind wir beim Thema "Kritik anbringen und Optimieren". Das wird zweifelsfrei noch angepasst werden müssen
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Horatio72 schrieb:
Die Schiedsstelle verklagen? Erst hab ich mich ja geärgert, aber nach dieser kleinen Lektüre muss ich schon mal lächeln. Jemand ans Bein pinkeln der in den nächsten Jahren die Preise festlegen muss.... Wunderbar. ;)
Geld für diejenigen die sich mit solchen Thematiken befassen ist anscheinend immer da!
Sind froh 45-50% Privatpatienten zu haben. Tendenz steigend.
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Evemarie Kaiser schrieb:
Genau so wird die Zukunft der Kassenpatienten aussehen - höhere Beiträge in der GKV und noch weniger Therapeuten, denn die Anzahl der Kassenpraxen wird, vor allem in Ballungszentren, abnehmen.
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marius123 schrieb:
Es ist echt ein Trauerspiel was der GKV - Spitzenverband abzieht.
Geld für diejenigen die sich mit solchen Thematiken befassen ist anscheinend immer da!
Sind froh 45-50% Privatpatienten zu haben. Tendenz steigend.
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RehaFit schrieb:
Mich würde mal interessieren wie hoch die entstehenden Kosten ab dem Tag der Einschaltung der Schiedsstelle sind bzw. sein werden mit anschließenden Klagen, die sich über Jahre hinziehen. Die sollten mal offengelegt werden.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Stefan Arnold Schiedsgerichte sind dazu da, zu versuchen (!) eine Gerichtsverhandlung zu vermeiden. Sie sollen der Entlastung der Justiz dienen und tun das in der Mehrzahl der Fälle auch. Schiedssprüche können jedoch aber immer beklagt werden. Das ist ein grundlegendes Rechtsprinzip.
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Stefan Arnold schrieb:
Der Schiedsspruch sollte nicht verklagbar sein. Was für einen Sinn hat der Schiedsspruch wenn er dann noch von einer der zwei Streitparteien anfechtbar ist.
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