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Der TK Gesundheitsreport 2013
Arbeitsstress deutlich auf dem Vormarsch
17.06.2013 • 1 Kommentar

Rückenschmerzen, Atemwegserkrankungen, Burnout - die heutigen Fehlzeiten vieler Arbeitnehmer basieren zumeist auf diese genannten Diagnosen.
Das Leben eines jeden Arbeitnehmers ist vorrangig geprägt von einem hohen Arbeitspensum, ständiger Erreichbarkeit oder Überstunden, die als Standard zum Arbeitsalltag hinzugehören. Dabei gehören vor allem die Arbeitsverhältnisse zum Stressfaktor schlechthin, wie der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) aufweist.

Seit 2006 haben die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Problemen um sage und schreibe 75 Prozent zugenommen. Rund 41 Prozent der Erwerbstätigen, die aufgrund von Krankheit in eine Frührente übergingen, waren aufgrund von psychischen Erkrankungen nicht mehr in der Lage, ihren Job adäquat durchzuführen. Dennoch bilden Krankheiten des Bewegungsapparates immer noch Platz eins der Krankschreibungen bei den Männern, gefolgt von Verletzungen und Atemwegserkrankungen. Mit 54.000 "gelben Scheinen" und 3,2 Millionen Fehltagen bilden dabei "depressive Episoden" einen beachtlichen Anteil an allen Fehltagen diverser Arbeitnehmer.

"Die psychischen Belastungen werden für die Betriebe immer mehr zum Wirtschaftsfaktor. In den Top 20-Diagnosen der Hauptursachen von Krankschreibungen sind inzwischen sechs psychische Diagnosen, vor zehn Jahren waren es nur drei", erklärt Dr. Jens Baas, Vorstandschef der Techniker Krankenkasse (TK). "Es wird derzeit viel diskutiert, wie sich die hektische Arbeitswelt weniger stressig gestalten lässt. Es gibt sogar Initiativen, die dies staatlich regulieren möchten. Unser Bericht zeigt aber, dass es vor allem die Lebenssituation der Beschäftigten ist, die sie belastet. Sind Arbeitsverhältnisse befristet oder ist die finanzielle Situation aufgrund von Teilzeit oder Leiharbeit angespannt, belastet das die Betroffenen", so Baas.

Doch was bedeutet die hohe Anzahl an Krankschreibungen mit der Diagnose "Depression" für ein mittelständiges Unternehmen? Baas erklärte hierzu, dass im letzten Jahr rund fünf Mitarbeiter für einen Zeitraum von zwei Monaten fehlten. Hierbei könne eine Investition in betriebliches Gesundheitsmanagement als gute Anlage gewertet werden. Die Diagnose "Depression" würde ein Unternehmen rund 75.000 Euro kosten – dagegen seien 50.000 Euro für betriebliches Gesundheitsmanagement als eine kostengünstige Maßnahme zu sehen.

Neben den genannten Haupterkrankungen im Gesundheitsreport gaben auch Arzneimitteldaten und Krankschreibungen den Ton an. Dabei wurde auf die Daten der 3,9 Millionen TK-Versicherten im Alter von 15 bis 64 Jahren eingegangen. Im letzten Jahr konnten rund 55 Millionen Fehltage registriert werden. Dabei waren rund 40 Prozent der Frauen und nur 7,8 Prozent der Männer in Teilzeit tätig.

Teilzeitbeschäftigte Männer waren zudem mit 11,1 Fehltagen weniger krank als Arbeitnehmer in Vollzeit (11,8 Tage). "Allerdings sind sie mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen pro Kopf deutlich häufiger von psychischen Diagnosen betroffen als Vollzeitbeschäftigte (1,4 Tage)", erklärte Dr. Thomas Grobe vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsforschung (ISEG).

Die Arzneimittelverordnungen untermauern die Zahlen: Männer in Teilzeit bekommen rund 10 Prozent weniger Medikamente rezeptiert, jedoch 53 Prozent mehr Antidepressiva verschrieben als ihresgleichen in einer Vollzeitbeschäftigung. Neben den erforderlichen Medikamenten bei psychischen Erkrankungen sind auch Herz-Kreislauf-Medikamente vorne mit dabei: Knapp die Hälfte des Arzneimittelvolumens – rund 48 Prozent – wurden den männlichen Arbeitnehmern wegen Herz-Kreislauf-Beschwerden verordnet. Frauen hingegen waren bei ähnlichen Symptomen mit nur 26 Prozent betroffen.

Für Physiotherapeuten stellt der TK Gesundheitsreport eine gute Informationsquelle dar, um daraus maßgeschneiderte Präventionsangebote und betriebliche Gesundheitsförderung zu entwickeln.


AvB / physio.de

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webpt
17.06.2013 01:31
... Die Diagnose "Depression" würde ein Unternehmen rund 75.000 Euro kosten – dagegen seien 50.000 Euro für betriebliches Gesundheitsmanagement als eine kostengünstige Maßnahme zu sehen....

Da bietet es sich geradezu an mittels Gesetzesentwurf vorzupreschen und die 50.000 EUR bei Mittelständlern zum Präventionspflichtbeitrag zu erklären. Ost und West sodann gleichbehandelt, wer Mittelständler sei obliegt der Kasse. Also alle die die 40 % über dem durchschnittlichen Sozialhilfesatz verdienen ( sind ja der " umgangssprachliche Mittelstand ".

Z.B. bei den therapeutischen GKV- Leistungserbringern noch viel gewaltigere Ordnungsmerkmalreitereischikanepflichten einzuführen. Denn sodann sinkt bei den Therapeuten die körperliche Arbeit enorm, wenn sie dann nur noch am Schreibtisch rückengerecht auf dem therapeutisch wertvollen Sisselkissen sitzen können. Lotionsallergien wärn somit auch vom Tisch und die BG könnte die Gefahrenklasse erhöhen. Denn wenn manch PI vom 37- igsten Ordnungsmerkmal erschlagen wird und ohnmächtig vom Stuhle fällt bleiben Folgeschäden nicht aus.

Gut, dass der Herr Dr. Jens Baas den 25.000 EUR- Mittelstandssparern durch seine Insidertipps zu soviel Geld verhilft. Leider hatte er garnicht dargestellt, welche Zusammenhänge gezielt gegen wen dargestellt werden sollen ( von Hause aus erstmal den mittelständigen AG negativ behaften ). Nicht das am Ende die Männer wegen ihrer Depressionen nur noch stundenweise arbeiten. Also trotz Depressionen noch ein paar Stunden arbeiten gehen, dass garnicht müssten, und nicht wegen der ausgeübten Arbeit Depressionen haben. Wahrscheinlich hatte er bei seinen realistischen Unternehmensdarstellungen Physiotherapeuten im Hinterkopf.

.... Es gibt sogar Initiativen, die dies staatlich regulieren möchten. Unser Bericht zeigt aber, dass es vor allem die Lebenssituation der Beschäftigten ist, die sie belastet. Sind Arbeitsverhältnisse befristet oder ist die finanzielle Situation aufgrund von Teilzeit...

Selbstverständlich gibt es solche Initiativen. Die gehen sogar derart unter die Gürtellinie, dass nicht erst die Armut im Alter herbeieilt, sondern bereits im Arbeitsleben gesichert werden kann. Als Vertragspartner der Verbandsmitglieder wird einem TK- Vorstand doch wohl nicht entgangen sein, dass er sozusagen selbst dafür Sorge trägt. Und der Mittelständlerwelt gleichzeitig Absurditäten verkündet/ erklärt, als ob die Unternehmer jüngst dem Urwald entflohen seien.



[bearbeitet am 17.06.13 10:41]
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... Die Diagnose "Depression" würde ein Unternehmen rund 75.000 Euro kosten – dagegen seien 50.000 Euro für betriebliches Gesundheitsmanagement als eine kostengünstige Maßnahme zu sehen.... Da bietet es sich geradezu an mittels Gesetzesentwurf vorzupreschen und die 50.000 EUR bei Mittelständlern zum Präventionspflichtbeitrag zu erklären. Ost und West sodann gleichbehandelt, wer Mittelständler sei obliegt der Kasse. Also alle die die 40 % über dem durchschnittlichen Sozialhilfesatz verdienen ( sind ja der " umgangssprachliche Mittelstand ". Z.B. bei den therapeutischen GKV- Leistungserbringern noch viel gewaltigere Ordnungsmerkmalreitereischikanepflichten einzuführen. Denn sodann sinkt bei den Therapeuten die körperliche Arbeit enorm, wenn sie dann nur noch am Schreibtisch rückengerecht auf dem therapeutisch wertvollen Sisselkissen sitzen können. Lotionsallergien wärn somit auch vom Tisch und die BG könnte die Gefahrenklasse erhöhen. Denn wenn manch PI vom 37- igsten Ordnungsmerkmal erschlagen wird und ohnmächtig vom Stuhle fällt bleiben Folgeschäden nicht aus. Gut, dass der Herr Dr. Jens Baas den 25.000 EUR- Mittelstandssparern durch seine Insidertipps zu soviel Geld verhilft. Leider hatte er garnicht dargestellt, welche Zusammenhänge gezielt gegen wen dargestellt werden sollen ( von Hause aus erstmal den mittelständigen AG negativ behaften ). Nicht das am Ende die Männer wegen ihrer Depressionen nur noch stundenweise arbeiten. Also trotz Depressionen noch ein paar Stunden arbeiten gehen, dass garnicht müssten, und nicht wegen der ausgeübten Arbeit Depressionen haben. Wahrscheinlich hatte er bei seinen realistischen Unternehmensdarstellungen Physiotherapeuten im Hinterkopf. .... Es gibt sogar Initiativen, die dies staatlich regulieren möchten. Unser Bericht zeigt aber, dass es vor allem die Lebenssituation der Beschäftigten ist, die sie belastet. Sind Arbeitsverhältnisse befristet oder ist die finanzielle Situation aufgrund von Teilzeit... Selbstverständlich gibt es solche Initiativen. Die gehen sogar derart unter die Gürtellinie, dass nicht erst die Armut im Alter herbeieilt, sondern bereits im Arbeitsleben gesichert werden kann. Als Vertragspartner der Verbandsmitglieder wird einem TK- Vorstand doch wohl nicht entgangen sein, dass er sozusagen selbst dafür Sorge trägt. Und der Mittelständlerwelt gleichzeitig Absurditäten verkündet/ erklärt, als ob die Unternehmer jüngst dem Urwald entflohen seien. [bearbeitet am 17.06.13 10:41]
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webpt schrieb:

... Die Diagnose "Depression" würde ein Unternehmen rund 75.000 Euro kosten – dagegen seien 50.000 Euro für betriebliches Gesundheitsmanagement als eine kostengünstige Maßnahme zu sehen....

Da bietet es sich geradezu an mittels Gesetzesentwurf vorzupreschen und die 50.000 EUR bei Mittelständlern zum Präventionspflichtbeitrag zu erklären. Ost und West sodann gleichbehandelt, wer Mittelständler sei obliegt der Kasse. Also alle die die 40 % über dem durchschnittlichen Sozialhilfesatz verdienen ( sind ja der " umgangssprachliche Mittelstand ".

Z.B. bei den therapeutischen GKV- Leistungserbringern noch viel gewaltigere Ordnungsmerkmalreitereischikanepflichten einzuführen. Denn sodann sinkt bei den Therapeuten die körperliche Arbeit enorm, wenn sie dann nur noch am Schreibtisch rückengerecht auf dem therapeutisch wertvollen Sisselkissen sitzen können. Lotionsallergien wärn somit auch vom Tisch und die BG könnte die Gefahrenklasse erhöhen. Denn wenn manch PI vom 37- igsten Ordnungsmerkmal erschlagen wird und ohnmächtig vom Stuhle fällt bleiben Folgeschäden nicht aus.

Gut, dass der Herr Dr. Jens Baas den 25.000 EUR- Mittelstandssparern durch seine Insidertipps zu soviel Geld verhilft. Leider hatte er garnicht dargestellt, welche Zusammenhänge gezielt gegen wen dargestellt werden sollen ( von Hause aus erstmal den mittelständigen AG negativ behaften ). Nicht das am Ende die Männer wegen ihrer Depressionen nur noch stundenweise arbeiten. Also trotz Depressionen noch ein paar Stunden arbeiten gehen, dass garnicht müssten, und nicht wegen der ausgeübten Arbeit Depressionen haben. Wahrscheinlich hatte er bei seinen realistischen Unternehmensdarstellungen Physiotherapeuten im Hinterkopf.

.... Es gibt sogar Initiativen, die dies staatlich regulieren möchten. Unser Bericht zeigt aber, dass es vor allem die Lebenssituation der Beschäftigten ist, die sie belastet. Sind Arbeitsverhältnisse befristet oder ist die finanzielle Situation aufgrund von Teilzeit...

Selbstverständlich gibt es solche Initiativen. Die gehen sogar derart unter die Gürtellinie, dass nicht erst die Armut im Alter herbeieilt, sondern bereits im Arbeitsleben gesichert werden kann. Als Vertragspartner der Verbandsmitglieder wird einem TK- Vorstand doch wohl nicht entgangen sein, dass er sozusagen selbst dafür Sorge trägt. Und der Mittelständlerwelt gleichzeitig Absurditäten verkündet/ erklärt, als ob die Unternehmer jüngst dem Urwald entflohen seien.



[bearbeitet am 17.06.13 10:41]



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