Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
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Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
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Physiotherapeutin, mit einem
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Grundlage der CST ist die Annahme, dass sowohl die Schädelknochen untereinander, als auch Kreuz- und Darmbein gelenkartig miteinander verbunden sind. Außerdem sollen ein rhythmisches Pulsieren des Liquors sowie unwillkürliche Bewegungen des Gehirns und Rückenmarks vorliegen. CST-Therapeuten werden in Fortbildungen geschult, diese Vorgänge im Körper zu ertasten und unrhythmische Veränderungen oder Blockaden durch bestimmte Techniken zu "harmonisieren". Die CST kommt bei fast allen medizinischen Störungsbildern im Säuglings-, Kindes- und Erwachsenenalter zur Anwendung.
Die Recherche von Saueressig ergab folgende Ergebnisse:
- Es gibt keine biologische Erklärung für die angenommene Eigenbewegung des Gehirns sowie die rhythmische Zirkulation des Liquors. Der Abfluss des Liquors wird größtenteils von der Atmung gesteuert.
- Es ist fraglich, ob im Erwachsenenalter überhaupt noch eine Bewegung zwischen den Schädelknochen stattfinden kann. Einige Untersuchungen zeigten, dass ein Druck von mindestens 500 Gramm ausgeübt werden muss, um eine Bewegung zu erzeugen (in der CST ausgeübter Druck: zwei bis zwanzig Gramm).
- Einige Studien vergleichen die von unterschiedlichen Therapeuten wahrgenommenen cranio-sacralen Rhythmen bei den gleichen Patienten und konnten unabhängig von der Expertise der Untersucher keine Übereinstimmungen der wahrgenommenen Rhythmen feststellen.
- Die Untersuchung der Wirksamkeit von CST in klinischen Studien ist fragwürdig, da die biologische Grundlage für eine Wirksamkeitsvermutung der Therapie fehlt. Die Gefahr von falsch-positiven Ergebnissen, beispielsweise durch den Placebo-Effekt, sozialer Erwünschtheit und anderen außertherapeutischen Wirkfaktoren, ist groß.
Aufgrund dieser Rechercheergebnisse stellt Saueressig die Anwendung von CST als medizinisch-therapeutische Behandlung grundsätzlich infrage. Zunächst müsse eine nachvollziehbare biologische Erklärung für die Wirksamkeit gefunden werden. Danach könne man versuchen die Theorie praktisch zu überprüfen, so Saueressig.Catrin Heinbokel / physio.de
TherapiemethodenStudie
Gerade weil sich Denken und Erkenntnis weiterentwickelt wirkt das Konzept der CST umso befremdlicher, unsinniger ...etc
@ak84
Gerade diejenigen die schon viele Jahre damit arbeiten (die Ausbildung geht nämlich nicht viele Jahre, auch wenn gerne mit sowas kokettiert wird. Eigentlich ist das jahrelange Braten im eigenen Saft damit gemeint) sind wohl am wenigsten geneigt lieb gewonnene "Wahrheiten" kritisch zu hinterfragen.
@ Schrank Dieter
Es ist mitnichten so, das Therapeuten die die CST kritisieren einfach nur zu doof waren das Konzept zu verstehen und sie deswegen immer ratlos vor dieser so "befremdlich" wirkenden "Therapie" stehen.
Es ist aber ein typisches Argumentationsverhalten von "Anhängern" dem Anderen prinzipielle Ahnungslosigkeit vorzuhalten und dann mit so einem Verweis auf die wissenschaftliche Überprüfbarkeit der Physiotherapie, abzulenken.
Apropos: Physiotherapie ist ein Überbegriff. Wenn in der Physiotherapie etwas wissenschaftlich untersucht wird dann sind es die Therapiemethoden die sich unter diesem Begriff tummeln. Und selbstverständlich müssen diese sich den gleichen kritischen Nachfragen stellen!
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mbone schrieb:
@sgzd
Gerade weil sich Denken und Erkenntnis weiterentwickelt wirkt das Konzept der CST umso befremdlicher, unsinniger ...etc
@ak84
Gerade diejenigen die schon viele Jahre damit arbeiten (die Ausbildung geht nämlich nicht viele Jahre, auch wenn gerne mit sowas kokettiert wird. Eigentlich ist das jahrelange Braten im eigenen Saft damit gemeint) sind wohl am wenigsten geneigt lieb gewonnene "Wahrheiten" kritisch zu hinterfragen.
@ Schrank Dieter
Es ist mitnichten so, das Therapeuten die die CST kritisieren einfach nur zu doof waren das Konzept zu verstehen und sie deswegen immer ratlos vor dieser so "befremdlich" wirkenden "Therapie" stehen.
Es ist aber ein typisches Argumentationsverhalten von "Anhängern" dem Anderen prinzipielle Ahnungslosigkeit vorzuhalten und dann mit so einem Verweis auf die wissenschaftliche Überprüfbarkeit der Physiotherapie, abzulenken.
Apropos: Physiotherapie ist ein Überbegriff. Wenn in der Physiotherapie etwas wissenschaftlich untersucht wird dann sind es die Therapiemethoden die sich unter diesem Begriff tummeln. Und selbstverständlich müssen diese sich den gleichen kritischen Nachfragen stellen!
Sie argumentieren mit Ausdrücken wie „Schmarrn“, oder „doof“ etc. und scheinen dies als ein angemessenes Verhalten zu verstehen. Oder Sie bringen zum Ausdruck, alle diejenigen, die etwas an der CST kritisieren, zu kennen und fühlen sich imstande, hier etwas über deren Kenntnisstand diesbezüglich aussagen zu können.
Auf mich wirkt dies eher sehr emotional gesteuert als von einer wissenschaftlichen Klärungsabsicht getragen.
Ich würde mir grundsätzlich wünschen, hier zu einem respektvollen und auch wohlwollenden Kommunikationsstil (zurück) zu kommen, ich gehe davon aus, dass wir hier alle Kolleginnen und Kollegen aus der Physiotherapie sind, daran interessiert, mit einer Haltung von Neugierde und Offenheit unsere gemeinsamen Kenntnisse zu erweitern anstatt gegen andere Ansätze zu kämpfen.
Wenn Sie für „die CST“ wissenschaftlich nachweisbare Standard erwarten, sollten Sie auch erwägen, dass gerade unter dem Begriff CST sehr viele und sehr unterschiedliche Methoden zusammen gefasst sind und eine einheitliche Betrachtung nicht möglich ist. Und dass es eine Vielzahl von anderen Heilmethoden gibt, die sich einer herkömmlichen wissenschaftlichen Erforschung als extrem schwer zugänglich erweisen (z.B. Akupunktur, Homöopathie, und eben auch das Craniosacrale Modell), ist vielleicht nur aus einem sehr eng gefassten Wissenschaftbegriff überhaupt ein Problem.
Viele Ebenen in vielen CST Schulen befassen sich mit der Einbeziehung von Grundsätzen einer gewaltfreien Kommunikation, von neuro-bio-psychosozialen Aspekten und Emotionen, Traumatherapeutischen Elementen, arbeiten mit innerer Achtsamkeit. Wäre es nicht wünschenswert und hilfreich, wenn sich die Physiotherapie derartigen Modellen ein wenig mehr öffnen und zugänglich machen würde?
Und stimmt es? wenn ich richtig informiert bin: vieles deutet darauf hin, dass „die Physiotherapie“ erst beginnt, überhaupt den Grad an Profession zu entwickelt, aus der heraus sich eine Disziplin entwickeln kann. Es ist eher unwahrscheinlich, dass dies auch für die CST je zutreffen wird.
Aber ganz sicher wird die Physiotherapie, so sie denn überhaupt noch bei diesem Namen bleiben wird, Schlussfolgerungen aus der Embodimentforschung und Kommunikationsforschung, Neurobiologie des psychosozialen Kontextes etc. wissenschaftlich erforscht mit einbeziehen, was ich für sehr begrüßenswert halten würde.
Herzlichen Pfingstgruß,
Dieter Schrank
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Schrank Dieter schrieb:
@mbone
Sie argumentieren mit Ausdrücken wie „Schmarrn“, oder „doof“ etc. und scheinen dies als ein angemessenes Verhalten zu verstehen. Oder Sie bringen zum Ausdruck, alle diejenigen, die etwas an der CST kritisieren, zu kennen und fühlen sich imstande, hier etwas über deren Kenntnisstand diesbezüglich aussagen zu können.
Auf mich wirkt dies eher sehr emotional gesteuert als von einer wissenschaftlichen Klärungsabsicht getragen.
Ich würde mir grundsätzlich wünschen, hier zu einem respektvollen und auch wohlwollenden Kommunikationsstil (zurück) zu kommen, ich gehe davon aus, dass wir hier alle Kolleginnen und Kollegen aus der Physiotherapie sind, daran interessiert, mit einer Haltung von Neugierde und Offenheit unsere gemeinsamen Kenntnisse zu erweitern anstatt gegen andere Ansätze zu kämpfen.
Wenn Sie für „die CST“ wissenschaftlich nachweisbare Standard erwarten, sollten Sie auch erwägen, dass gerade unter dem Begriff CST sehr viele und sehr unterschiedliche Methoden zusammen gefasst sind und eine einheitliche Betrachtung nicht möglich ist. Und dass es eine Vielzahl von anderen Heilmethoden gibt, die sich einer herkömmlichen wissenschaftlichen Erforschung als extrem schwer zugänglich erweisen (z.B. Akupunktur, Homöopathie, und eben auch das Craniosacrale Modell), ist vielleicht nur aus einem sehr eng gefassten Wissenschaftbegriff überhaupt ein Problem.
Viele Ebenen in vielen CST Schulen befassen sich mit der Einbeziehung von Grundsätzen einer gewaltfreien Kommunikation, von neuro-bio-psychosozialen Aspekten und Emotionen, Traumatherapeutischen Elementen, arbeiten mit innerer Achtsamkeit. Wäre es nicht wünschenswert und hilfreich, wenn sich die Physiotherapie derartigen Modellen ein wenig mehr öffnen und zugänglich machen würde?
Und stimmt es? wenn ich richtig informiert bin: vieles deutet darauf hin, dass „die Physiotherapie“ erst beginnt, überhaupt den Grad an Profession zu entwickelt, aus der heraus sich eine Disziplin entwickeln kann. Es ist eher unwahrscheinlich, dass dies auch für die CST je zutreffen wird.
Aber ganz sicher wird die Physiotherapie, so sie denn überhaupt noch bei diesem Namen bleiben wird, Schlussfolgerungen aus der Embodimentforschung und Kommunikationsforschung, Neurobiologie des psychosozialen Kontextes etc. wissenschaftlich erforscht mit einbeziehen, was ich für sehr begrüßenswert halten würde.
Herzlichen Pfingstgruß,
Dieter Schrank
Diese Studie müsste man ja auch erst mal genauer auf ihre Aussagekraft durchleuchten: randomisiert, kontrolliert, Anzahl Studienteilnehmer, wie verblindet??? Es stehen noch viele weitere Fragen aus. Aber das Abartigste ist noch immer die Tatsache, dass ein PT eineOsteo-Studie durchführt!
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Unter diesem Gesichtspunkt würde ich dir doch mal anraten die Wortwahl : abartig, zu überdenken.
Vielleicht ist dir nicht ganz klar in welchem Zusammenhang diese Bezeichnung in unserer Historie verwendet wurde....dann mach dich bitte kundig!
Abgesehen davon:
Warum sollten PT sich nicht über Osteopathie äußern dürfen, bzw auch Studien dazu betreiben?
Die meisten Osteopathen sind auch Physiotherapeuten!
Im Übrigen ist es durchaus sinnvoll wenn man als etwas Aussenstehender eine Studie durchführt. Die Pharmaindustrie zeigt ja mit den von Ihnen beauftragten Studien eindrücklich was ansonsten dabei rauskommt.
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mbone schrieb:
Der Hr. Dieter Schrank hat nicht ganz zu Unrecht eine angemessene Sprache und Umgang miteinander eingefordert.
Unter diesem Gesichtspunkt würde ich dir doch mal anraten die Wortwahl : abartig, zu überdenken.
Vielleicht ist dir nicht ganz klar in welchem Zusammenhang diese Bezeichnung in unserer Historie verwendet wurde....dann mach dich bitte kundig!
Abgesehen davon:
Warum sollten PT sich nicht über Osteopathie äußern dürfen, bzw auch Studien dazu betreiben?
Die meisten Osteopathen sind auch Physiotherapeuten!
Im Übrigen ist es durchaus sinnvoll wenn man als etwas Aussenstehender eine Studie durchführt. Die Pharmaindustrie zeigt ja mit den von Ihnen beauftragten Studien eindrücklich was ansonsten dabei rauskommt.
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Speedy3 schrieb:
Unglaublich , dass Physiotherapeuten Studien über Themenfelder der Osteopathie durchführen! Weiter oben wurde schon geschrieben: Schuster bleib bei deinen Leisten!
Diese Studie müsste man ja auch erst mal genauer auf ihre Aussagekraft durchleuchten: randomisiert, kontrolliert, Anzahl Studienteilnehmer, wie verblindet??? Es stehen noch viele weitere Fragen aus. Aber das Abartigste ist noch immer die Tatsache, dass ein PT eineOsteo-Studie durchführt!
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Hier kann und darf kontrovers diskutiert werden.
Wenn du das nicht aushältst bist du hier tatsächlich falsch!
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mbone schrieb:
Dies ist glücklicherweise kein Fan-Boy/Girl- Forum.
Hier kann und darf kontrovers diskutiert werden.
Wenn du das nicht aushältst bist du hier tatsächlich falsch!
Sie sind ja ganz ein Lustiger, was?
Wenn Physio.de diese Art von Kommentaren, wie Sie sich hier ausagieren, dulden möchte (vielen Dank für den Kommentar, Sylvia) werden demnächst nur noch die wirklich echt richtigen und robusten PhysiotherapeutInnen hier sich miteinander mit dem Hass gegen alles, was sie nicht für wissenschaftlich halten, austauschen. Unwichtiges Getue.
Derweil wird sich die Physiotherapie weiter entwickeln, ebenso wie die wissenschaftlich unbegründbar erfolgreichen Therapiemethoden, wovon Sie aber nichts mitbekommen werden.
Was mich betrifft, da können Sie sich beruhigt zeigen, ziehe ich mich hiermit aus diesem Chat zurück.
Allen ansonsten friedliche Sonnentage etc.
Dieter Schrank
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Schrank Dieter schrieb:
Herr oder Frau Mbone,
Sie sind ja ganz ein Lustiger, was?
Wenn Physio.de diese Art von Kommentaren, wie Sie sich hier ausagieren, dulden möchte (vielen Dank für den Kommentar, Sylvia) werden demnächst nur noch die wirklich echt richtigen und robusten PhysiotherapeutInnen hier sich miteinander mit dem Hass gegen alles, was sie nicht für wissenschaftlich halten, austauschen. Unwichtiges Getue.
Derweil wird sich die Physiotherapie weiter entwickeln, ebenso wie die wissenschaftlich unbegründbar erfolgreichen Therapiemethoden, wovon Sie aber nichts mitbekommen werden.
Was mich betrifft, da können Sie sich beruhigt zeigen, ziehe ich mich hiermit aus diesem Chat zurück.
Allen ansonsten friedliche Sonnentage etc.
Dieter Schrank
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sylvia781 schrieb:
Lieber Himmel, ihr wollt Fachleute sein? Wie kann man sich derart über die Cranio-Sacrale-Therapie äußern, wenn man keine Ahnung davon hat? Die Kommentare sind niveaulos und wenn physio.de dafür eine Plattform bietet, bin ich hier falsch. Sylvia
ich hoffe, dass in der nächsten Newsletter das Ergebnis einer preisgekrönten Studie zur Cranio-Sacral Therapie von Heidemarie Haller berichtet wird. Das wäre nicht nur fair, sondern notwendig! In dieser Studie hat sie nachgewiesen, dass die Cranio-Sacrale Therapie bei chronischen Nackenbeschwerden wirkt!
Dass diese Studie hohe wissenschaftliche Standards erfüllt beweist die Prämierung mit dem Forschungspreis für Komplementärmedizin, der jährlich vergeben wird und mit 5000€ dotiert wird. Herr Saueressig wäre bei gewissenhafter Recherche sicherlich auf diese Studie gestoßen -sie ist schon drei Jahre alt! Unter [kaputter Link] kann eine Kurzfassung der Studie gelesen werden.
Nach 40 Jahren Berufserfahrung und fast 20 Jahren Integration der Cranio in die physiktherapeutische Arbeit, möchte ich auch auf die Arbeit des Upledger Institutes und seines Verbandes hinweisen! Auch hier können wissenschaftliche Arbeiten abgerufen werden!
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Wenn man Heidemarie Haller mit dem Stichwort "Studie zur Cranio-Sacral Therapie" googled, dann wird unter Anderen die "cranio.academy" angeboten und dann erscheint die ausführliche Info Über den Forschungspreis für Heidemarie Haller und den Inhalt der Studie. Am Ende des Berichtes kann man unter "weiterführenden Informationen" 3 Punkte zur Cranio finden. Man kann die "Kurzfassung der Studie von Heidemarie Haller" anklicken, was mir auch heute sofort gelingt und dann ist man auf der Seite "Hufeland" und in der Kurzfassung!
Worauf es mir aber ankommt bei der einseitigen Recherche von Herrn Sauerbier, aber auch der Darstellung hier im Newsletter, sind die weiteren Punkte: Man kann ein Interview mit Heidemarie Haller herunterladen, genauso wie weitere Studien. Das wäre nur fair und würde dieser Therapieform gerecht werden nicht nur für die Therapeuten, die sich lange Jahre damit auseinandergesetzt haben, sondern auch den Patienten, die zum Teil händeringend nach erfahrenen Therapeuten suchen, die noch Behandlungskapazitäten haben!
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Heilerin55 schrieb:
Den "kaputten Link" kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn man Heidemarie Haller mit dem Stichwort "Studie zur Cranio-Sacral Therapie" googled, dann wird unter Anderen die "cranio.academy" angeboten und dann erscheint die ausführliche Info Über den Forschungspreis für Heidemarie Haller und den Inhalt der Studie. Am Ende des Berichtes kann man unter "weiterführenden Informationen" 3 Punkte zur Cranio finden. Man kann die "Kurzfassung der Studie von Heidemarie Haller" anklicken, was mir auch heute sofort gelingt und dann ist man auf der Seite "Hufeland" und in der Kurzfassung!
Worauf es mir aber ankommt bei der einseitigen Recherche von Herrn Sauerbier, aber auch der Darstellung hier im Newsletter, sind die weiteren Punkte: Man kann ein Interview mit Heidemarie Haller herunterladen, genauso wie weitere Studien. Das wäre nur fair und würde dieser Therapieform gerecht werden nicht nur für die Therapeuten, die sich lange Jahre damit auseinandergesetzt haben, sondern auch den Patienten, die zum Teil händeringend nach erfahrenen Therapeuten suchen, die noch Behandlungskapazitäten haben!
Zitat: "Oddly, this is not even close to the conclusion I am going to draw: inadequate control for placebo and other non-specific effects generated a false-positive result."
Diese Studie war offenbar so schlecht, dass Herr Saueressig sie wahrscheinlich deshalb nicht erwähnt hat. Wieso sollte man schlechten Studien auch so viel Aufmerksamkeit schenken? Das ist nicht sachdienlich. CST ist - seit der ersten grossen Übersichtsarbeit von 1999 aus Kanada - aus dem Dunstkreis der zweifelhaften Pseudotherapie nicht herausgetreten und sitzt fest im Sumpf der esoterischen Heilmethoden.
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Alex Hirsch schrieb:
Die Studie von Frau Haller - die in Übrigen nach eigenen Angaben seit 2010 an einer Doktorarbeit arbeitet (8 Jahre???) - wurde von Prof. Ernst unter die Lupe genommen und bewertet, siehe hier: caniosacral therapy
Zitat: "Oddly, this is not even close to the conclusion I am going to draw: inadequate control for placebo and other non-specific effects generated a false-positive result."
Diese Studie war offenbar so schlecht, dass Herr Saueressig sie wahrscheinlich deshalb nicht erwähnt hat. Wieso sollte man schlechten Studien auch so viel Aufmerksamkeit schenken? Das ist nicht sachdienlich. CST ist - seit der ersten grossen Übersichtsarbeit von 1999 aus Kanada - aus dem Dunstkreis der zweifelhaften Pseudotherapie nicht herausgetreten und sitzt fest im Sumpf der esoterischen Heilmethoden.
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Heilerin55 schrieb:
Hallo allerseits,
ich hoffe, dass in der nächsten Newsletter das Ergebnis einer preisgekrönten Studie zur Cranio-Sacral Therapie von Heidemarie Haller berichtet wird. Das wäre nicht nur fair, sondern notwendig! In dieser Studie hat sie nachgewiesen, dass die Cranio-Sacrale Therapie bei chronischen Nackenbeschwerden wirkt!
Dass diese Studie hohe wissenschaftliche Standards erfüllt beweist die Prämierung mit dem Forschungspreis für Komplementärmedizin, der jährlich vergeben wird und mit 5000€ dotiert wird. Herr Saueressig wäre bei gewissenhafter Recherche sicherlich auf diese Studie gestoßen -sie ist schon drei Jahre alt! Unter [kaputter Link] kann eine Kurzfassung der Studie gelesen werden.
Nach 40 Jahren Berufserfahrung und fast 20 Jahren Integration der Cranio in die physiktherapeutische Arbeit, möchte ich auch auf die Arbeit des Upledger Institutes und seines Verbandes hinweisen! Auch hier können wissenschaftliche Arbeiten abgerufen werden!
Bei der Craniosakralen Therapie gibt es wie bei allen Fort-und Ausbildungen riesige Unterschiede. Wer hier so laut aufschreit und alles als Blödsinn bezeichnet, der sollte sich selber mal hinterfragen, wieviel er von der Therapie, von den Hintergründen, Wirkungsweisen überhaupt weiss. Kritisieren ist immer leicht, aber merkwürdig ist, dass dieser Teil der Osteopathie auch schon seit über 100 Jahren gelehrt wird und keine momentane Modeerscheinung ist. Siehe Literatur aus England, Amerika etc..... Unterschiede gibt es allerdings, denn es gibt Kurse über ein Wochenende und es gibt die Craniosakrale Therapie im Rahmen der Osteopathieausbildung, die hier manchen Arzt in Bezug auf Anatomie, Physiologiewissen etc. schwitzen lassen würde...
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SandaM schrieb:
Ich schliesse mich da an, Dieter Schrank, welche Methode in der Physiotherapie hat den einen Wirksamskeitnachweis durch wissenschaftliche Studien?
Bei der Craniosakralen Therapie gibt es wie bei allen Fort-und Ausbildungen riesige Unterschiede. Wer hier so laut aufschreit und alles als Blödsinn bezeichnet, der sollte sich selber mal hinterfragen, wieviel er von der Therapie, von den Hintergründen, Wirkungsweisen überhaupt weiss. Kritisieren ist immer leicht, aber merkwürdig ist, dass dieser Teil der Osteopathie auch schon seit über 100 Jahren gelehrt wird und keine momentane Modeerscheinung ist. Siehe Literatur aus England, Amerika etc..... Unterschiede gibt es allerdings, denn es gibt Kurse über ein Wochenende und es gibt die Craniosakrale Therapie im Rahmen der Osteopathieausbildung, die hier manchen Arzt in Bezug auf Anatomie, Physiologiewissen etc. schwitzen lassen würde...
Somit ist die Fragestellung der Studie unvollständig bzw. die Überschrift hier (Cranio-Sacral-Therapie genau hinterfragt) vermittelt ein falsches abschließendes Ergebnis.
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KGFlossi schrieb:
Die grundlegenden Wirkungsmechanismen der CST liegen in der Neuroanatomie begründet und nicht in irgendwelchen physikalischen Mechanismen. Zusammengefasst handelt es sich um trigeminale Afferenzen mit zentraler Verschaltung im Nucleus spinales. Das sind im übrigen die gleichen Mechanismen die auch bei der „mysteriösen“ CMD zum tragen kommen.
Somit ist die Fragestellung der Studie unvollständig bzw. die Überschrift hier (Cranio-Sacral-Therapie genau hinterfragt) vermittelt ein falsches abschließendes Ergebnis.
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