physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Eppendorf

Moin!

Für unsere kleine Praxis direkt am
Eppendorfer Baum suchen wir ab
sofort eine:n Physiotherapeut:in!
Wir sind ein junges Team und suchen
jemandem, der:die das Herz am
rechten Fleck trägt, Spaß an der
Arbeit hat und eine gute Portion
Humor mitbringt. Wir arbeiten im 30
Min.-Takt und unser Empfang ist am
Vormittag besetzt.
Die Stelle umfasst bis zu 25
Stunden und wird bei einer
Festanstellung mit 22 Euro pro
Stunde vergütet. Hinzu kommt die
komplette Kostenübernahme von
Fortbildunge...
0
Säuglinge
Positive Effekte für Neugeborene durch Känguruhing
Neue Meta-Analyse zeigt großes Potential auf.
14.07.2025 • 5 Kommentare
Känguru-Methode in Kamerun (2021) Foto: Max MBAKOP • Lizenz: CC-BY •
Ein Team internationaler Forscher aus der Schweiz, Großbritannien, Schweden und den Niederlanden haben eine Meta-Analyse zur Versorgung von Neugeborenen mit geringem Geburtsgewicht durchgeführt. Das Ergebnis wurde nun veröffentlicht und zeigt, dass das sogenannte Känguruhing vor schweren Infektionen schützt und damit die Neugeborenensterblichkeit senkt.

Verringerte Mortalität und weniger Infektionen
Beim Känguruhing wird das nur mit Windel bekleidete Neugeborene für längere Zeit (8 bis 24 Stunden) auf den nackten Oberkörper der Mutter, des Vaters oder einer anderen Person gelegt.

Für die Metaanalyse werteten die Autoren 29 Studien mit insgesamt 17.513 Säuglingen mit niedrigem Geburtsgewicht (weniger als 2.500g) aus. Bei 9.055 von ihnen wurde das Känguruhing durchgeführt, die anderen wurden nach dem Klinikstandard versorgt. Dabei zeigten sich sowohl in der Mortalität als auch bei Sepsis und Infektionen signifikante Vorteile der Känguru-Methode gegenüber der Standard-Versorgung. Auch vor der Besiedlung mit MRSA-Keimen waren die Känguru-Babys besser geschützt. Die Forscher erklären die positiven Effekte durch einen Mikrobiomtransfer von Haut zu Haut. Zusätzlich zur Muttermilch helfe dies, ein Mikrobiom aufzubauen, das vor der Besiedlung schädlicher Bakterien schütze.

Forderung nach weltweiter Durchführung
Die Autoren weisen darauf hin, dass die ausgewerteten Studien allerdings größtenteils aus Ländern mit niedrigem Durchschnittseinkommen stammen, darunter mehrere afrikanische Länder, Indonesien, Mexiko und Indien. Zudem wurde die Känguru-Methode nicht einheitlich durchgeführt. So wurden die Neugeborenen zum Teil unmittelbar nach der Geburt, teils aber auch erst nach 24 Stunden zum ersten Mal angelegt.

Die Autoren sehen großes Potential in der Känguru-Methode und fordern, diese in die weltweite Routine-Versorgung von Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht aufzunehmen.

dh / physio.de

Mehr Lesen über

BabyInfektionPräventionTherapiemethodenStudie


Es gibt 5 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
sabine963
Vor 4 Monaten
Die Wiener Ärztin Marina Markovich hat bereits in den 1990 er Jahren diesen Ansatz in der Neu und Frühgeborenenmedizin entwickelt und verfolgt. Anfangs unter Anfeindungen ihrer Zunft setzte sich ihre Methode zum Glück immer weiter durch.
5

Gefällt mir

• TOP—PRAXIS
• MikeL
• vdv
• Dorsovolar
• die neue
Die Wiener Ärztin Marina Markovich hat bereits in den 1990 er Jahren diesen Ansatz in der Neu und Frühgeborenenmedizin entwickelt und verfolgt. Anfangs unter Anfeindungen ihrer Zunft setzte sich ihre Methode zum Glück immer weiter durch.
Gefällt mir
Antworten
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
TOP—PRAXIS
Vor 4 Monaten
Sie wurde nicht nur angefeindet, sie wurde sogar angeklagt...
1

Gefällt mir

Sie wurde nicht nur angefeindet, sie wurde sogar angeklagt...
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



TOP—PRAXIS schrieb:

Sie wurde nicht nur angefeindet, sie wurde sogar angeklagt...

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

sabine963 schrieb:

Die Wiener Ärztin Marina Markovich hat bereits in den 1990 er Jahren diesen Ansatz in der Neu und Frühgeborenenmedizin entwickelt und verfolgt. Anfangs unter Anfeindungen ihrer Zunft setzte sich ihre Methode zum Glück immer weiter durch.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Ahn
Vor 4 Monaten
Das ist ja wohl jetzt nichts Neues, hab ich bei meinen Kids schon in den 90ern praktiziert, weils den Babys einfach gut tut und sie sich wesentlich schneller beruhigen und sich einfach geborgen fühlen.
Ich muss nicht für alles eine Studie haben. Einfach als Mutter deiner Intuition folgen und den „Kleinen“ Liebe und Geborgenheit geben.
9

Gefällt mir

• TOP—PRAXIS
• MikeL
• Dorsovolar
• Leni C.
• helmingas
• Sawyer
• die neue
• susann932
• PCUIDH
Das ist ja wohl jetzt nichts Neues, hab ich bei meinen Kids schon in den 90ern praktiziert, weils den Babys einfach gut tut und sie sich wesentlich schneller beruhigen und sich einfach geborgen fühlen. Ich muss nicht für alles eine Studie haben. Einfach als Mutter deiner Intuition folgen und den „Kleinen“ Liebe und Geborgenheit geben.
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Ahn schrieb:

Das ist ja wohl jetzt nichts Neues, hab ich bei meinen Kids schon in den 90ern praktiziert, weils den Babys einfach gut tut und sie sich wesentlich schneller beruhigen und sich einfach geborgen fühlen.
Ich muss nicht für alles eine Studie haben. Einfach als Mutter deiner Intuition folgen und den „Kleinen“ Liebe und Geborgenheit geben.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Leni C.
Vor 4 Monaten
Ich wußte damals nicht ( mein Sohn ist in den 80ern geboren ) , daß es dafür einen Namen gibt. Habe das immer gerne gemacht , daß er auf meiner Brust lag , dann auch mal eingeschlafen ist. Fand das auch als Mutter sehr entspannend .
8

Gefällt mir

• MikeL
• Dorsovolar
• Sawyer
• die neue
• susann932
• Ahn
• PCUIDH
• sabine963
Ich wußte damals nicht ( mein Sohn ist in den 80ern geboren ) , daß es dafür einen Namen gibt. Habe das immer gerne gemacht , daß er auf meiner Brust lag , dann auch mal eingeschlafen ist. Fand das auch als Mutter sehr entspannend .
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Leni C. schrieb:

Ich wußte damals nicht ( mein Sohn ist in den 80ern geboren ) , daß es dafür einen Namen gibt. Habe das immer gerne gemacht , daß er auf meiner Brust lag , dann auch mal eingeschlafen ist. Fand das auch als Mutter sehr entspannend .

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
ronald0612
Vor 3 Monaten
Unser Krankenhaus als Schwerpunktversorger betreibt auch eine Neo-ITS. Sobald die Frühchen aus dem Ibkubator dürfen wird natürlich gekuschelt.
Auf den anderen Kinderstationen sind die Eltern mit dabei , wohnen in der Nähe oder im Mutter-Kind-Haus.
Vor 30-40 Jahren sah das sicher noch anders aus. Da hätte ich deutlich mehr Nutzen in dieser Studie gesehen.
Bei Kindern aus präkeren Familien oder mit anderen Sozialisierungen sieht es da leider anders aus. Da kommt tage- oder wochenlang kein Angehöriger. Da bekannterweise die Pflege auch wenig Zeit hat versuchen wir uns dann Freiräume zu schaffen oder unsere Schülerinnen, wenn sie keine Berührungsängste haben.
Gut wäre es, wenn diese Studie dzu beitragen würde mehr Personal auf sie Kinderstationen zu bringen.

Schöne Woche
4

Gefällt mir

• TOP—PRAXIS
• pt ani
• Leni C.
• Tresenpummelfee
Unser Krankenhaus als Schwerpunktversorger betreibt auch eine Neo-ITS. Sobald die Frühchen aus dem Ibkubator dürfen wird natürlich gekuschelt. Auf den anderen Kinderstationen sind die Eltern mit dabei , wohnen in der Nähe oder im Mutter-Kind-Haus. Vor 30-40 Jahren sah das sicher noch anders aus. Da hätte ich deutlich mehr Nutzen in dieser Studie gesehen. Bei Kindern aus präkeren Familien oder mit anderen Sozialisierungen sieht es da leider anders aus. Da kommt tage- oder wochenlang kein Angehöriger. Da bekannterweise die Pflege auch wenig Zeit hat versuchen wir uns dann Freiräume zu schaffen oder unsere Schülerinnen, wenn sie keine Berührungsängste haben. Gut wäre es, wenn diese Studie dzu beitragen würde mehr Personal auf sie Kinderstationen zu bringen. Schöne Woche
Gefällt mir
Antworten

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

ronald0612 schrieb:

Unser Krankenhaus als Schwerpunktversorger betreibt auch eine Neo-ITS. Sobald die Frühchen aus dem Ibkubator dürfen wird natürlich gekuschelt.
Auf den anderen Kinderstationen sind die Eltern mit dabei , wohnen in der Nähe oder im Mutter-Kind-Haus.
Vor 30-40 Jahren sah das sicher noch anders aus. Da hätte ich deutlich mehr Nutzen in dieser Studie gesehen.
Bei Kindern aus präkeren Familien oder mit anderen Sozialisierungen sieht es da leider anders aus. Da kommt tage- oder wochenlang kein Angehöriger. Da bekannterweise die Pflege auch wenig Zeit hat versuchen wir uns dann Freiräume zu schaffen oder unsere Schülerinnen, wenn sie keine Berührungsängste haben.
Gut wäre es, wenn diese Studie dzu beitragen würde mehr Personal auf sie Kinderstationen zu bringen.

Schöne Woche



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Pädiatrie
Stillen macht sozialer
Wer gestillt wurde, ist mit einem Jahr gesünder, intelligenter und sozial fitter.
25.05.2024 • Von S.Hügler
Baby
Neues OP-Verfahren aus den USA
Heidelberger Spezialisten behandeln offenen Baby-Rücken noch im Mutterleib.
23.09.2016
Baby
Bob the Baby
Forscher empfehlen Eltern mit den Säuglingen im Takt zu wippen.
16.06.2016 • Von Ul.Ma.
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns