Wir sind aktuell ein Team von
sieben Physiotherapeut/innen und
vier Verwaltungskräften in Voll-
und Teilzeit in einer größeren
Praxis (440qm) in Dreieich, 5
Autominuten südlich von Frankfurt.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen. Es gibt keine
verpflichtenden Überstunden und
keinen Samstag-Dienst.
Wir therapieren sehr viel mit
aktiven Elementen in unserer 140qm
großen medizinisc...
sieben Physiotherapeut/innen und
vier Verwaltungskräften in Voll-
und Teilzeit in einer größeren
Praxis (440qm) in Dreieich, 5
Autominuten südlich von Frankfurt.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen. Es gibt keine
verpflichtenden Überstunden und
keinen Samstag-Dienst.
Wir therapieren sehr viel mit
aktiven Elementen in unserer 140qm
großen medizinisc...
Schon vor vier Jahren hatte der Neurophysiologe Reggie Edgerton von der Universität von Kalifornien in Los Angeles von ähnlichen Erfolgen bei einem 25-jährigen Mann berichtet. Dieser war nach sieben Monaten Training wieder in der Lage auf seinen eigenen Beinen zu stehen und in einer Hängevorrichtung zu gehen. Unterstützt wurde er durch einen epiduralen Neurostimulator. Auch hier war erstaunlich, dass er partiell durch eigenen Willen die Bewegung steuern konnte. Edgerton vermutete, das noch funktionierende efferente Bahnen in afferente umfunktioniert wurden.
Diesem Eindruck widersprachen allerdings die im letzten Jahr publizierten Ergebnisse an vier weiteren Patienten. Sie konnten dieselben Ergebnisse erzielen, obwohl es sich bei allen um komplette Querschnitte handelte. Mit den Forschern des Pavlov Instituts in St. Petersburg entdeckte Edgerton, dass auch Elektroden auf der Haut diese Muskelbewegungen auslösen können und testete das Verfahren an fünf Querschnittspatienten. Die Männer trainierten einmal pro Woche für 45 Minuten mit Hilfe des Neurostimulators einfache Pendelbewegungen der Beine. Unmittelbar vor Beginn der Übungen wurden die Bewegungen passiv durchgeführt, um das Muster zu konditionieren.
Im Verlauf von 18 Wochen waren die Patienten in der Lage, die Bewegung zu verstärken. In Kombination mit dem Anxiolytikum Buspiron konnten die Patienten nach vier weiteren Wochen ohne Neurostimulator die Pendelbewegung durchführen. Das Mittel hatte zuvor bei querschnittgelähmten Mäusen spontane Bewegungen der Hinterläufe "induziert".
Ul.Ma / physio.de
Querschnittslähmung
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