Wir sind eine moderne Physiotherapie- und Osteopathiepraxis in Villingen-Schwenningen mit computergestützter Trainingstherapie und suchen Verstärkung ab sofort in Teil- oder Vollzeit.
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Ausgangssperre und Praxisschließungen
Bayern macht dicht!
Bayern verhängt ab heute eine Ausgangssperre und beschränkt damit auch die Physiopraxen.
Seit heute 0.00 Uhr gilt in Bayern eine Ausgangssperre.
Das Verlassen der Wohnung ist nur noch bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt. Darunter zählt unter anderem „der Besuch bei Angehörigen helfender Berufe.“ – sprich auch der Besuch beim Physiotherapeuten. Allerdings nur soweit dies medizinisch dringend erforderlich ist.
Was medizinisch dringend erforderlich ist, muss letztlich jeder Therapeut im Einzelfall für sich entscheiden.
Für den VDB-Physiotherapieverband ist es ausschließlich die Behandlung von Akutfällen. Die da wären:
• Akute Schmerzsyndrome
• Neurologische Ausfälle
• Akute lymphatische Versorgung im Sinne einer komplexen Entstauungstherapie
Viele Praxen hofften, wenn es einmal zu angeordneten Schließungen kommen sollte, nach Maßgabe des § 56 Infektionsschutzgesetz geschlossen zu werden. Hätten sie doch in diesem Falle eine Entschädigung in Höhe ihres Verdienstausfalles nach dem Infektionsschutzgesetz erhalten. Leider ist dem aber nicht der Fall (Bayern schließt die Praxen als reine Schutzmaßnahme gemäß §28 Infektionsschutzgesetz).
Wie allerdings aus Regierungskreisen zu erfahren war, arbeitet man derzeit unter Hochdruck an finanziellen Hilfsangeboten für Kleinunternehmen, worunter auch mind. 99 Prozent aller Physiotherapiepraxen fallen dürften. Sobald es Belastbares zu vermelden gibt, werden wir berichten.
Verwirrung herrschte nach der Pressekonferenz des Bayerischen Ministerpräsidenten, ob nun die übrigen Professionen der Heilmittelerbringer ebenfalls medizinisch dringend erforderliche Behandlungen durchführen dürfen oder nicht. Recherchen von physio.de im Umfeld der Bayerischen Staatskanzlei ergaben, dass „auch Podologen, Ergotherapeuten, Logopäden und andere Heilmittelerbringer weiter behandeln dürfen, soweit dies medizinisch dringend erforderlich ist.“
All diese Regelungen gelten (Stand heute) für zwei Wochen – also bis einschließlich 3. April 2020.
Und die anderen Bundesländer?
Allgemein ist davon auszugehen, dass andere Länder dem Bayerischen Modell in puncto „Praxis-Teilschließungen“ folgen werden. Belastbare Aussagen dazu gibt es aber bislang (noch) nicht.
Meldungen des MDR und der Sächsischen Zeitung, wonach Sachsen bereits eine Schließung von Physiopraxen angeordnet hätte, sind falsch. Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer und gut vernetzt ins sächsische Gesundheitministerium, erklärte auf Nachfrage von physio.de: "Alle Praxen bleiben -Stand heute - geöffnet!"
In Berlin kursiert eine Meldung mit der Startseite des LAGeSo zu einer Ausgangssperre - auch diese ist falsch!
Hallo zusammen - gibt es schon Empfehlungen oder wie werdet ihr das handhaben mit sog. Notfallpatienten? Mit Mundschutz und Handschuhen? Ich habe bisher nur 1 Patientin, die sich selber als Notfall bezeichnet......
Danke für eure Mitteilungen - ich wünsche uns allen Gelassenheit.....
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Hallo zusammen - gibt es schon Empfehlungen oder wie werdet ihr das handhaben mit sog. Notfallpatienten? Mit Mundschutz und Handschuhen? Ich habe bisher nur 1 Patientin, die sich selber als Notfall bezeichnet......
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Ja und woher hast Du Deine Mundschutzmasken? Ich hab keine bestellen können.
Brille????????????????
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Gisela Auctor schrieb:
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sandra895 schrieb:
Hallo zusammen - gibt es schon Empfehlungen oder wie werdet ihr das handhaben mit sog. Notfallpatienten? Mit Mundschutz und Handschuhen? Ich habe bisher nur 1 Patientin, die sich selber als Notfall bezeichnet......
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Grundsätzlich liegt mit einer ärztlichen Verordnung auch die Indikation zur Behandlung vor. Wenn der Patient akute Schmerzen hat ODER auch eine sofortige Verschlechterung bei Nichtbehandlung droht, ist absolut ein solcher Fall gegeben. Wir informieren jetzt unsere Patienten darüber und klären auf. Wenn der Patient sagt er braucht diese (ärztlich verordneten!) Behandlungen dringend und wir der gleichen Meinung sind, bekommt er sie auch. Das wird dokumentiert und der Patient unterschreibt uns auch eine entsprechende Erklärung. Natürlich darf es dabei keine Gefälligkeitsunterschriften geben. Der Patient erhält von uns dann nach der Behandlung eine Bestätigung, damit er auch für den Fahrweg zu uns abgesichert ist.
Es gibt bereits einige Städte die das konkretisiert haben, Frankfurt (Oder) z.B. "Beschränkter Zugang zu Heilmittelerbringern. Diese dürfen nur zum Zwecke medizinisch gebotener Behandlungen betreten werden. Eine ärztliche Verordnung muss dafür vorliegen." Auch Hessen hat so etwas schon bekanntgeben.
--> Diese Vorgehensweise in Verbindung mit einer gesunden eigenen Einschätzung und der des Behandlers halte ich für absolut vernünftig.
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Grundsätzlich liegt mit einer ärztlichen Verordnung auch die Indikation zur Behandlung vor. Wenn der Patient akute Schmerzen hat ODER auch eine sofortige Verschlechterung bei Nichtbehandlung droht, ist absolut ein solcher Fall gegeben. Wir informieren jetzt unsere Patienten darüber und klären auf. Wenn der Patient sagt er braucht diese (ärztlich verordneten!) Behandlungen dringend und wir der gleichen Meinung sind, bekommt er sie auch. Das wird dokumentiert und der Patient unterschreibt uns auch eine entsprechende Erklärung. Natürlich darf es dabei keine Gefälligkeitsunterschriften geben. Der Patient erhält von uns dann nach der Behandlung eine Bestätigung, damit er auch für den Fahrweg zu uns abgesichert ist.
Es gibt bereits einige Städte die das konkretisiert haben, Frankfurt (Oder) z.B. "Beschränkter Zugang zu Heilmittelerbringern. Diese dürfen nur zum Zwecke medizinisch gebotener Behandlungen betreten werden. Eine ärztliche Verordnung muss dafür vorliegen." Auch Hessen hat so etwas schon bekanntgeben.
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Grundsätzlich liegt mit einer ärztlichen Verordnung auch die Indikation zur Behandlung vor. Wenn der Patient akute Schmerzen hat ODER auch eine sofortige Verschlechterung bei Nichtbehandlung droht, ist absolut ein solcher Fall gegeben. Wir informieren jetzt unsere Patienten darüber und klären auf. Wenn der Patient sagt er braucht diese (ärztlich verordneten!) Behandlungen dringend und wir der gleichen Meinung sind, bekommt er sie auch. Das wird dokumentiert und der Patient unterschreibt uns auch eine entsprechende Erklärung. Natürlich darf es dabei keine Gefälligkeitsunterschriften geben. Der Patient erhält von uns dann nach der Behandlung eine Bestätigung, damit er auch für den Fahrweg zu uns abgesichert ist.
Es gibt bereits einige Städte die das konkretisiert haben, Frankfurt (Oder) z.B. "Beschränkter Zugang zu Heilmittelerbringern. Diese dürfen nur zum Zwecke medizinisch gebotener Behandlungen betreten werden. Eine ärztliche Verordnung muss dafür vorliegen." Auch Hessen hat so etwas schon bekanntgeben.
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Wenn die Abteilungen in den Krankenhäusern geöffnet blieben (diese werden ja über die Krankenhäuser mit allem mit versorgt), könnten diese die Notfälle übernehmen und die kleinen Praxen, denen es an die Existenz geht, weil Patienten aus Angst zuhause bleiben (was auch richtig und wichtig ist), könnten die geschlossenen Praxen vom Rettungsschirm profitieren und ihre Praxis schützen. Zusätzlich wären die Patienten versorgt. Dafür müsste allerdings entsprechende Grundlagen schaffen. Was nützt es, wenn ich öffne und 60-70% Ausfälle hab... ich bin nur eine kleine Praxis mit 1 Physio und 1 Masseurin neben mir als Therapeuten. Für mich sind die Ausfälle schon existenzbedrohend. Kredite wollen auch zurück gezahlt werden und KUG wäre der nächste Schritt. Aber auch meine Angestellten müssen Miete, Strom,Wasser, etc. Bezahlen. Genau wie ich privat und geschäftlich.
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Wenn die Abteilungen in den Krankenhäusern geöffnet blieben (diese werden ja über die Krankenhäuser mit allem mit versorgt), könnten diese die Notfälle übernehmen und die kleinen Praxen, denen es an die Existenz geht, weil Patienten aus Angst zuhause bleiben (was auch richtig und wichtig ist), könnten die geschlossenen Praxen vom Rettungsschirm profitieren und ihre Praxis schützen. Zusätzlich wären die Patienten versorgt. Dafür müsste allerdings entsprechende Grundlagen schaffen. Was nützt es, wenn ich öffne und 60-70% Ausfälle hab... ich bin nur eine kleine Praxis mit 1 Physio und 1 Masseurin neben mir als Therapeuten. Für mich sind die Ausfälle schon existenzbedrohend. Kredite wollen auch zurück gezahlt werden und KUG wäre der nächste Schritt. Aber auch meine Angestellten müssen Miete, Strom,Wasser, etc. Bezahlen. Genau wie ich privat und geschäftlich.
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Nicole Zachariä schrieb:
Wenn die Abteilungen in den Krankenhäusern geöffnet blieben (diese werden ja über die Krankenhäuser mit allem mit versorgt), könnten diese die Notfälle übernehmen und die kleinen Praxen, denen es an die Existenz geht, weil Patienten aus Angst zuhause bleiben (was auch richtig und wichtig ist), könnten die geschlossenen Praxen vom Rettungsschirm profitieren und ihre Praxis schützen. Zusätzlich wären die Patienten versorgt. Dafür müsste allerdings entsprechende Grundlagen schaffen. Was nützt es, wenn ich öffne und 60-70% Ausfälle hab... ich bin nur eine kleine Praxis mit 1 Physio und 1 Masseurin neben mir als Therapeuten. Für mich sind die Ausfälle schon existenzbedrohend. Kredite wollen auch zurück gezahlt werden und KUG wäre der nächste Schritt. Aber auch meine Angestellten müssen Miete, Strom,Wasser, etc. Bezahlen. Genau wie ich privat und geschäftlich.
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Thschuldigung Nicole, die KHSs könnten in kürze hoffnungslos überlastet sein, so dass es eher umgehehrt sein kann, dass Du Dich um “akut“ Patienten kümmern könntest.
Wenn ganz schließt wirst Du keinen cent mehr kriegen. Wir wissen alle nicht, was auf uns zu kommt. Vielleicht können / müssen wir irgendwo die Pflege unterstützen. See from day to day.
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Thschuldigung Nicole, die KHSs könnten in kürze hoffnungslos überlastet sein, so dass es eher umgehehrt sein kann, dass Du Dich um “akut“ Patienten kümmern könntest.
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ali schrieb:
Thschuldigung Nicole, die KHSs könnten in kürze hoffnungslos überlastet sein, so dass es eher umgehehrt sein kann, dass Du Dich um “akut“ Patienten kümmern könntest.
Wenn ganz schließt wirst Du keinen cent mehr kriegen. Wir wissen alle nicht, was auf uns zu kommt. Vielleicht können / müssen wir irgendwo die Pflege unterstützen. See from day to day.
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Wir sitzen alle in einem Boot die Welt ist im Ausnahmezustand. Wir bleiben auf , haben Kurzarbeit ab April . Wir PI werden überwiegend arbeiten mit geplanten Zeiten um Kontakte zu vermeiden. Ich selber hab Asthma gehöre zu Risikogruppe bin aber entspannt. Wir PI haben unsere Ausgaben stark runtergefahren. Alles an Zahlungen die nur belasten auf ein halbes Jahr blockiert. Um Mietstundung gebeten und Vorrauszahlungen gestundet ans Finanzamt. Unseren Dispo erhöht da mir ein Patient der bei der Bank arbeitet von diesen Scholz Krediten erstmal abgeraten hat. Die Versprechen von Scholz , versprechen kann man sich ja mal! Zum Glück ist unser Praxiskredit letztes Jahr August fertig getilgt. Große Erleichterung ! Die Verbände die wir teuer bezahlen , eine Kathastrophe , die sollten sich in Grund und Boden schämen . Und dann wollen verrückte auch noch die Kammer die noch teurer und noch unsinniger wäre. Da würden genau die Arbeiten die jetzt auch die Verbände leiten loooooooser !!!!
Ich hoffe ihr bleibt alle gesund und hoffe das wir das irgendwie schaffen und mit kalkulierbaren Schaden überstehen.
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Wir sitzen alle in einem Boot die Welt ist im Ausnahmezustand. Wir bleiben auf , haben Kurzarbeit ab April . Wir PI werden überwiegend arbeiten mit geplanten Zeiten um Kontakte zu vermeiden. Ich selber hab Asthma gehöre zu Risikogruppe bin aber entspannt. Wir PI haben unsere Ausgaben stark runtergefahren. Alles an Zahlungen die nur belasten auf ein halbes Jahr blockiert. Um Mietstundung gebeten und Vorrauszahlungen gestundet ans Finanzamt. Unseren Dispo erhöht da mir ein Patient der bei der Bank arbeitet von diesen Scholz Krediten erstmal abgeraten hat. Die Versprechen von Scholz , versprechen kann man sich ja mal! Zum Glück ist unser Praxiskredit letztes Jahr August fertig getilgt. Große Erleichterung ! Die Verbände die wir teuer bezahlen , eine Kathastrophe , die sollten sich in Grund und Boden schämen . Und dann wollen verrückte auch noch die Kammer die noch teurer und noch unsinniger wäre. Da würden genau die Arbeiten die jetzt auch die Verbände leiten loooooooser !!!!
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kannste Deine Verbandsschelte mal konkretisieren ? BTW im Verhältnis zu.anderen Branchen sind.die teuren Beiträge.recht.moderat....
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kannste Deine Verbandsschelte mal konkretisieren ? BTW im Verhältnis zu.anderen Branchen sind.die teuren Beiträge.recht.moderat....
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ali schrieb:
kannste Deine Verbandsschelte mal konkretisieren ? BTW im Verhältnis zu.anderen Branchen sind.die teuren Beiträge.recht.moderat....
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Mo.P schrieb:
Wir sitzen alle in einem Boot die Welt ist im Ausnahmezustand. Wir bleiben auf , haben Kurzarbeit ab April . Wir PI werden überwiegend arbeiten mit geplanten Zeiten um Kontakte zu vermeiden. Ich selber hab Asthma gehöre zu Risikogruppe bin aber entspannt. Wir PI haben unsere Ausgaben stark runtergefahren. Alles an Zahlungen die nur belasten auf ein halbes Jahr blockiert. Um Mietstundung gebeten und Vorrauszahlungen gestundet ans Finanzamt. Unseren Dispo erhöht da mir ein Patient der bei der Bank arbeitet von diesen Scholz Krediten erstmal abgeraten hat. Die Versprechen von Scholz , versprechen kann man sich ja mal! Zum Glück ist unser Praxiskredit letztes Jahr August fertig getilgt. Große Erleichterung ! Die Verbände die wir teuer bezahlen , eine Kathastrophe , die sollten sich in Grund und Boden schämen . Und dann wollen verrückte auch noch die Kammer die noch teurer und noch unsinniger wäre. Da würden genau die Arbeiten die jetzt auch die Verbände leiten loooooooser !!!!
Ich hoffe ihr bleibt alle gesund und hoffe das wir das irgendwie schaffen und mit kalkulierbaren Schaden überstehen.
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Hallo Ali... immo lassen wir offen, solange ich es mir finanziell erlauben kann und versorgen die Patienten, die noch kommen. Allerdings fallen immer mehr weg und die Praxis bleibt leer. Ich zahle trotzdem Miete, Gehälter, etc.. aber es kommt kein Geld rein. Rezepte werden aktuell auch nicht ausgestellt. Wenn ich meine Reserven aufgebraucht hab, muss ich was unternehmen. KUG wäre der nächste Schritt. Da es aktuell nicht sooo viele ops gibt, da die Betten für Corona frei gehalten werden (und diese Patienten brauchen keine KG oder Massagen), sind die Physios in den Khs sicher nicht überlastet.
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Hallo Ali... immo lassen wir offen, solange ich es mir finanziell erlauben kann und versorgen die Patienten, die noch kommen. Allerdings fallen immer mehr weg und die Praxis bleibt leer. Ich zahle trotzdem Miete, Gehälter, etc.. aber es kommt kein Geld rein. Rezepte werden aktuell auch nicht ausgestellt. Wenn ich meine Reserven aufgebraucht hab, muss ich was unternehmen. KUG wäre der nächste Schritt. Da es aktuell nicht sooo viele ops gibt, da die Betten für Corona frei gehalten werden (und diese Patienten brauchen keine KG oder Massagen), sind die Physios in den Khs sicher nicht überlastet.
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Nicole Zachariä schrieb:
Hallo Ali... immo lassen wir offen, solange ich es mir finanziell erlauben kann und versorgen die Patienten, die noch kommen. Allerdings fallen immer mehr weg und die Praxis bleibt leer. Ich zahle trotzdem Miete, Gehälter, etc.. aber es kommt kein Geld rein. Rezepte werden aktuell auch nicht ausgestellt. Wenn ich meine Reserven aufgebraucht hab, muss ich was unternehmen. KUG wäre der nächste Schritt. Da es aktuell nicht sooo viele ops gibt, da die Betten für Corona frei gehalten werden (und diese Patienten brauchen keine KG oder Massagen), sind die Physios in den Khs sicher nicht überlastet.
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Schreiben an das Gesundheitsministerium des Landes. Wer auch der Meinung ist kann sich ja dem anschließen. Morgen tagt das Bundeskabinett und trifft neue Entscheidungen.
Sehr geehrte Frau Ministerin ...,
sehr geehrter Herr Minister ...,
kein Gesundheitsberuf arbeitet körperlich so eng mit dem Patienten wie die Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Selbst der Arzt kann sich hinter seinem Schreibtisch distanzieren.
Für uns ist eine unerträgliche Situation entstanden. Auf der einen Seite appellieren Sie an die Bürger genügend Abstand zu halten. Selbst die Frisörläden müssen schließen, aber wir Physios sollen so weitermachen!
Wie soll das gehen? Ich praktiziere überwiegend die "Manuelle Therapie" und wenn Sie die Methode kennen, wissen Sie dass wir dabei mit unseren ganzen Körper im engsten Kontakt mit unseren Patienten sind.
Geschweige denn, dass wir uns dabei schützen können wo doch keine Schutzartikel zu bekommen sind.
Aber Sie lassen uns trotzdem weitermachen, nach eigenem Ermessen und in eigener Verantwortung.
Nur was dringend notwendig ist sollen wir behandeln dürfen. Aber Sie wissen ganz genau, dass es in der Physiotherapie faktisch keine dringenden (Not-) Fälle) gibt.
Also warum sollen wir dann den ganzen Tag in einer leeren Praxis rumsitzen und auf die sog. dringenden Fälle warten, wo die Ärzte jetzt auch nichts mehr verordnen.
Und aus Angst die Praxis zu verlieren und aus der Not heraus sind wir genötigt mit erhöhtem Risiko dann doch ein paar angefangene Rezepte abzuarbeiten, nur um die Praxis offen zu halten?
Meine Bitte, veranlassen Sie auch die Schließung aller Physiotherapiepraxen nach § 56, des Infektionsschutzgesetzes und lasst uns nicht ins offene Messer laufen!
Schützen Sie unsere Gruppe der Heilmittelerbringer, so dass wir auch nach der Zeit der Corona Krise für alle therapiebedürftigen Patienten uneingeschränkt, gesund und mit vollem Einsatz wieder zur Verfügung stehen können! Denn nur so können Sie unserer Gesundheitssystem auch für die Zukunft sichern!
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Schreiben an das Gesundheitsministerium des Landes. Wer auch der Meinung ist kann sich ja dem anschließen. Morgen tagt das Bundeskabinett und trifft neue Entscheidungen.
Sehr geehrte Frau Ministerin ...,
sehr geehrter Herr Minister ...,
kein Gesundheitsberuf arbeitet körperlich so eng mit dem Patienten wie die Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Selbst der Arzt kann sich hinter seinem Schreibtisch distanzieren.
Für uns ist eine unerträgliche Situation entstanden. Auf der einen Seite appellieren Sie an die Bürger genügend Abstand zu halten. Selbst die Frisörläden müssen schließen, aber wir Physios sollen so weitermachen!
Wie soll das gehen? Ich praktiziere überwiegend die "Manuelle Therapie" und wenn Sie die Methode kennen, wissen Sie dass wir dabei mit unseren ganzen Körper im engsten Kontakt mit unseren Patienten sind.
Geschweige denn, dass wir uns dabei schützen können wo doch keine Schutzartikel zu bekommen sind.
Aber Sie lassen uns trotzdem weitermachen, nach eigenem Ermessen und in eigener Verantwortung.
Nur was dringend notwendig ist sollen wir behandeln dürfen. Aber Sie wissen ganz genau, dass es in der Physiotherapie faktisch keine dringenden (Not-) Fälle) gibt.
Also warum sollen wir dann den ganzen Tag in einer leeren Praxis rumsitzen und auf die sog. dringenden Fälle warten, wo die Ärzte jetzt auch nichts mehr verordnen.
Und aus Angst die Praxis zu verlieren und aus der Not heraus sind wir genötigt mit erhöhtem Risiko dann doch ein paar angefangene Rezepte abzuarbeiten, nur um die Praxis offen zu halten?
Meine Bitte, veranlassen Sie auch die Schließung aller Physiotherapiepraxen nach § 56, des Infektionsschutzgesetzes und lasst uns nicht ins offene Messer laufen!
Schützen Sie unsere Gruppe der Heilmittelerbringer, so dass wir auch nach der Zeit der Corona Krise für alle therapiebedürftigen Patienten uneingeschränkt, gesund und mit vollem Einsatz wieder zur Verfügung stehen können! Denn nur so können Sie unserer Gesundheitssystem auch für die Zukunft sichern!
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Der Text ist wirklich SEHR gut.
Vielleicht hier und da ein bisschen kürzen und dann ab damit (auch an die jeweiligen Landräte, Kommunalpolitiker, ...)
Hoffe, es schließen sich viele Therapeuten an.
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Der Text ist wirklich SEHR gut.
Vielleicht hier und da ein bisschen kürzen und dann ab damit (auch an die jeweiligen Landräte, Kommunalpolitiker, ...)
Hoffe, es schließen sich viele Therapeuten an.
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mogli123 schrieb:
Der Text ist wirklich SEHR gut.
Vielleicht hier und da ein bisschen kürzen und dann ab damit (auch an die jeweiligen Landräte, Kommunalpolitiker, ...)
Hoffe, es schließen sich viele Therapeuten an.
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Super!
Genau so würde ich es auch schreiben.
Bin nicht panisch, aber sauer, wie wenig Anerkennung wir bekommen und welcher Gefahr wir uns für das bisschen Gehalt aussetzen.. ....Ich mache viel MLD und frage mich, ob die Herren Minister überhaupt eine Vorstellung davon haben... wie soll ich dabei 1,5 m Abstand halten? Unsere Rezeptionskraft wird schon kalkweiß, wenn ein Patient diesen Abstand um 3 cm verkleinert, aber mein Plan wird mit MLD Patienten bis zum Rand gefüllt, und ich soll mich nicht so anstellen
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Super!
Genau so würde ich es auch schreiben.
Bin nicht panisch, aber sauer, wie wenig Anerkennung wir bekommen und welcher Gefahr wir uns für das bisschen Gehalt aussetzen.. ....Ich mache viel MLD und frage mich, ob die Herren Minister überhaupt eine Vorstellung davon haben... wie soll ich dabei 1,5 m Abstand halten? Unsere Rezeptionskraft wird schon kalkweiß, wenn ein Patient diesen Abstand um 3 cm verkleinert, aber mein Plan wird mit MLD Patienten bis zum Rand gefüllt, und ich soll mich nicht so anstellen
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ajamaus schrieb:
Super!
Genau so würde ich es auch schreiben.
Bin nicht panisch, aber sauer, wie wenig Anerkennung wir bekommen und welcher Gefahr wir uns für das bisschen Gehalt aussetzen.. ....Ich mache viel MLD und frage mich, ob die Herren Minister überhaupt eine Vorstellung davon haben... wie soll ich dabei 1,5 m Abstand halten? Unsere Rezeptionskraft wird schon kalkweiß, wenn ein Patient diesen Abstand um 3 cm verkleinert, aber mein Plan wird mit MLD Patienten bis zum Rand gefüllt, und ich soll mich nicht so anstellen
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Ossi schrieb:
Schreiben an das Gesundheitsministerium des Landes. Wer auch der Meinung ist kann sich ja dem anschließen. Morgen tagt das Bundeskabinett und trifft neue Entscheidungen.
Sehr geehrte Frau Ministerin ...,
sehr geehrter Herr Minister ...,
kein Gesundheitsberuf arbeitet körperlich so eng mit dem Patienten wie die Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Selbst der Arzt kann sich hinter seinem Schreibtisch distanzieren.
Für uns ist eine unerträgliche Situation entstanden. Auf der einen Seite appellieren Sie an die Bürger genügend Abstand zu halten. Selbst die Frisörläden müssen schließen, aber wir Physios sollen so weitermachen!
Wie soll das gehen? Ich praktiziere überwiegend die "Manuelle Therapie" und wenn Sie die Methode kennen, wissen Sie dass wir dabei mit unseren ganzen Körper im engsten Kontakt mit unseren Patienten sind.
Geschweige denn, dass wir uns dabei schützen können wo doch keine Schutzartikel zu bekommen sind.
Aber Sie lassen uns trotzdem weitermachen, nach eigenem Ermessen und in eigener Verantwortung.
Nur was dringend notwendig ist sollen wir behandeln dürfen. Aber Sie wissen ganz genau, dass es in der Physiotherapie faktisch keine dringenden (Not-) Fälle) gibt.
Also warum sollen wir dann den ganzen Tag in einer leeren Praxis rumsitzen und auf die sog. dringenden Fälle warten, wo die Ärzte jetzt auch nichts mehr verordnen.
Und aus Angst die Praxis zu verlieren und aus der Not heraus sind wir genötigt mit erhöhtem Risiko dann doch ein paar angefangene Rezepte abzuarbeiten, nur um die Praxis offen zu halten?
Meine Bitte, veranlassen Sie auch die Schließung aller Physiotherapiepraxen nach § 56, des Infektionsschutzgesetzes und lasst uns nicht ins offene Messer laufen!
Schützen Sie unsere Gruppe der Heilmittelerbringer, so dass wir auch nach der Zeit der Corona Krise für alle therapiebedürftigen Patienten uneingeschränkt, gesund und mit vollem Einsatz wieder zur Verfügung stehen können! Denn nur so können Sie unserer Gesundheitssystem auch für die Zukunft sichern!
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Hi, sorry, aber den Passus "Sie wissen ganz genau... keine dringenden Notfälle gibt" würde ich dringend überarbeiten.
So öffnest du Tür und Tor für die Aussage, dass die HM-Erbringer sowieso unnötig sind...
Auch nach Corona...
Ja, viele meiner Behandlungen sind schiebbar, z. B. für 3 Wochen. Nein, für 3 Monate sind sie es nicht. Und bestimmte Störungen sind dringend. Blöderweise oft die Schluckstörungen im Pflegeheim, wo ich als Logo jetzt nicht hin darf...
LG Asima
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Hi, sorry, aber den Passus "Sie wissen ganz genau... keine dringenden Notfälle gibt" würde ich dringend überarbeiten.
So öffnest du Tür und Tor für die Aussage, dass die HM-Erbringer sowieso unnötig sind...
Auch nach Corona...
Ja, viele meiner Behandlungen sind schiebbar, z. B. für 3 Wochen. Nein, für 3 Monate sind sie es nicht. Und bestimmte Störungen sind dringend. Blöderweise oft die Schluckstörungen im Pflegeheim, wo ich als Logo jetzt nicht hin darf...
LG Asima
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Die wissen das. Sonst würde die Gültigkeit der Verordnung mit der neuen HM-Richtlinie nicht auf 28 Tage hochgesetzt werden.
Im Text geht es um die Dringlichkeit. Den Notfall beurteilt eh nur der Arzt.
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• pe117
Die wissen das. Sonst würde die Gültigkeit der Verordnung mit der neuen HM-Richtlinie nicht auf 28 Tage hochgesetzt werden.
Im Text geht es um die Dringlichkeit. Den Notfall beurteilt eh nur der Arzt.
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tom1350 schrieb:
Die wissen das. Sonst würde die Gültigkeit der Verordnung mit der neuen HM-Richtlinie nicht auf 28 Tage hochgesetzt werden.
Im Text geht es um die Dringlichkeit. Den Notfall beurteilt eh nur der Arzt.
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Unbedingt die "Notfälle" rausnehmen. Ansonsten gut !
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Unbedingt die "Notfälle" rausnehmen. Ansonsten gut !
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hermi schrieb:
Unbedingt die "Notfälle" rausnehmen. Ansonsten gut !
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asima schrieb:
Hi, sorry, aber den Passus "Sie wissen ganz genau... keine dringenden Notfälle gibt" würde ich dringend überarbeiten.
So öffnest du Tür und Tor für die Aussage, dass die HM-Erbringer sowieso unnötig sind...
Auch nach Corona...
Ja, viele meiner Behandlungen sind schiebbar, z. B. für 3 Wochen. Nein, für 3 Monate sind sie es nicht. Und bestimmte Störungen sind dringend. Blöderweise oft die Schluckstörungen im Pflegeheim, wo ich als Logo jetzt nicht hin darf...
LG Asima
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Für den VDB-Physiotherapieverband ist es ausschließlich die Behandlung von Akutfällen. Die da wären:
- • Akute Schmerzsyndrome
Viele Praxen hofften, wenn es einmal zu angeordneten Schließungen kommen sollte, nach Maßgabe des § 56 Infektionsschutzgesetz geschlossen zu werden. Hätten sie doch in diesem Falle eine Entschädigung in Höhe ihres Verdienstausfalles nach dem Infektionsschutzgesetz erhalten. Leider ist dem aber nicht der Fall (Bayern schließt die Praxen als reine Schutzmaßnahme gemäß §28 Infektionsschutzgesetz).• Neurologische Ausfälle
• Akute lymphatische Versorgung im Sinne einer komplexen Entstauungstherapie
Wie allerdings aus Regierungskreisen zu erfahren war, arbeitet man derzeit unter Hochdruck an finanziellen Hilfsangeboten für Kleinunternehmen, worunter auch mind. 99 Prozent aller Physiotherapiepraxen fallen dürften. Sobald es Belastbares zu vermelden gibt, werden wir berichten.
Verwirrung herrschte nach der Pressekonferenz des Bayerischen Ministerpräsidenten, ob nun die übrigen Professionen der Heilmittelerbringer ebenfalls medizinisch dringend erforderliche Behandlungen durchführen dürfen oder nicht. Recherchen von physio.de im Umfeld der Bayerischen Staatskanzlei ergaben, dass „auch Podologen, Ergotherapeuten, Logopäden und andere Heilmittelerbringer weiter behandeln dürfen, soweit dies medizinisch dringend erforderlich ist.“
All diese Regelungen gelten (Stand heute) für zwei Wochen – also bis einschließlich 3. April 2020.
Und die anderen Bundesländer?
Allgemein ist davon auszugehen, dass andere Länder dem Bayerischen Modell in puncto „Praxis-Teilschließungen“ folgen werden. Belastbare Aussagen dazu gibt es aber bislang (noch) nicht.
Meldungen des MDR und der Sächsischen Zeitung, wonach Sachsen bereits eine Schließung von Physiopraxen angeordnet hätte, sind falsch. Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer und gut vernetzt ins sächsische Gesundheitministerium, erklärte auf Nachfrage von physio.de: "Alle Praxen bleiben -Stand heute - geöffnet!"
In Berlin kursiert eine Meldung mit der Startseite des LAGeSo zu einer Ausgangssperre - auch diese ist falsch!
Lesen Sie hier die Bayerische Allgemeinverfügung und hier die Sächsische Allgemeinverfügung im vollen Wortlaut.
Bleiben Sie gesund!
Friedrich Merz / physio.de
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RoFo schrieb:
Mund- und Handschutz sollten jetzt sowieso selbstverständlich sein. Und Brille!!!
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Es gibt bereits einige Städte die das konkretisiert haben, Frankfurt (Oder) z.B. "Beschränkter Zugang zu Heilmittelerbringern. Diese dürfen nur zum Zwecke medizinisch gebotener Behandlungen betreten werden. Eine ärztliche Verordnung muss dafür vorliegen." Auch Hessen hat so etwas schon bekanntgeben.
--> Diese Vorgehensweise in Verbindung mit einer gesunden eigenen Einschätzung und der des Behandlers halte ich für absolut vernünftig.
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MikeS schrieb:
Grundsätzlich liegt mit einer ärztlichen Verordnung auch die Indikation zur Behandlung vor. Wenn der Patient akute Schmerzen hat ODER auch eine sofortige Verschlechterung bei Nichtbehandlung droht, ist absolut ein solcher Fall gegeben. Wir informieren jetzt unsere Patienten darüber und klären auf. Wenn der Patient sagt er braucht diese (ärztlich verordneten!) Behandlungen dringend und wir der gleichen Meinung sind, bekommt er sie auch. Das wird dokumentiert und der Patient unterschreibt uns auch eine entsprechende Erklärung. Natürlich darf es dabei keine Gefälligkeitsunterschriften geben. Der Patient erhält von uns dann nach der Behandlung eine Bestätigung, damit er auch für den Fahrweg zu uns abgesichert ist.
Es gibt bereits einige Städte die das konkretisiert haben, Frankfurt (Oder) z.B. "Beschränkter Zugang zu Heilmittelerbringern. Diese dürfen nur zum Zwecke medizinisch gebotener Behandlungen betreten werden. Eine ärztliche Verordnung muss dafür vorliegen." Auch Hessen hat so etwas schon bekanntgeben.
--> Diese Vorgehensweise in Verbindung mit einer gesunden eigenen Einschätzung und der des Behandlers halte ich für absolut vernünftig.
MikeS
MikeS
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Alex Hirsch schrieb:
Wir stellen Passierscheine für unsere Patienten aus.
:laughing:
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Nicole Zachariä schrieb:
Wenn die Abteilungen in den Krankenhäusern geöffnet blieben (diese werden ja über die Krankenhäuser mit allem mit versorgt), könnten diese die Notfälle übernehmen und die kleinen Praxen, denen es an die Existenz geht, weil Patienten aus Angst zuhause bleiben (was auch richtig und wichtig ist), könnten die geschlossenen Praxen vom Rettungsschirm profitieren und ihre Praxis schützen. Zusätzlich wären die Patienten versorgt. Dafür müsste allerdings entsprechende Grundlagen schaffen. Was nützt es, wenn ich öffne und 60-70% Ausfälle hab... ich bin nur eine kleine Praxis mit 1 Physio und 1 Masseurin neben mir als Therapeuten. Für mich sind die Ausfälle schon existenzbedrohend. Kredite wollen auch zurück gezahlt werden und KUG wäre der nächste Schritt. Aber auch meine Angestellten müssen Miete, Strom,Wasser, etc. Bezahlen. Genau wie ich privat und geschäftlich.
Wenn ganz schließt wirst Du keinen cent mehr kriegen. Wir wissen alle nicht, was auf uns zu kommt. Vielleicht können / müssen wir irgendwo die Pflege unterstützen. See from day to day.
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ali schrieb:
Thschuldigung Nicole, die KHSs könnten in kürze hoffnungslos überlastet sein, so dass es eher umgehehrt sein kann, dass Du Dich um “akut“ Patienten kümmern könntest.
Wenn ganz schließt wirst Du keinen cent mehr kriegen. Wir wissen alle nicht, was auf uns zu kommt. Vielleicht können / müssen wir irgendwo die Pflege unterstützen. See from day to day.
Ich hoffe ihr bleibt alle gesund und hoffe das wir das irgendwie schaffen und mit kalkulierbaren Schaden überstehen.
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ali schrieb:
kannste Deine Verbandsschelte mal konkretisieren ? BTW im Verhältnis zu.anderen Branchen sind.die teuren Beiträge.recht.moderat....
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Mo.P schrieb:
Wir sitzen alle in einem Boot die Welt ist im Ausnahmezustand. Wir bleiben auf , haben Kurzarbeit ab April . Wir PI werden überwiegend arbeiten mit geplanten Zeiten um Kontakte zu vermeiden. Ich selber hab Asthma gehöre zu Risikogruppe bin aber entspannt. Wir PI haben unsere Ausgaben stark runtergefahren. Alles an Zahlungen die nur belasten auf ein halbes Jahr blockiert. Um Mietstundung gebeten und Vorrauszahlungen gestundet ans Finanzamt. Unseren Dispo erhöht da mir ein Patient der bei der Bank arbeitet von diesen Scholz Krediten erstmal abgeraten hat. Die Versprechen von Scholz , versprechen kann man sich ja mal! Zum Glück ist unser Praxiskredit letztes Jahr August fertig getilgt. Große Erleichterung ! Die Verbände die wir teuer bezahlen , eine Kathastrophe , die sollten sich in Grund und Boden schämen . Und dann wollen verrückte auch noch die Kammer die noch teurer und noch unsinniger wäre. Da würden genau die Arbeiten die jetzt auch die Verbände leiten loooooooser !!!!
Ich hoffe ihr bleibt alle gesund und hoffe das wir das irgendwie schaffen und mit kalkulierbaren Schaden überstehen.
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Nicole Zachariä schrieb:
Hallo Ali... immo lassen wir offen, solange ich es mir finanziell erlauben kann und versorgen die Patienten, die noch kommen. Allerdings fallen immer mehr weg und die Praxis bleibt leer. Ich zahle trotzdem Miete, Gehälter, etc.. aber es kommt kein Geld rein. Rezepte werden aktuell auch nicht ausgestellt. Wenn ich meine Reserven aufgebraucht hab, muss ich was unternehmen. KUG wäre der nächste Schritt. Da es aktuell nicht sooo viele ops gibt, da die Betten für Corona frei gehalten werden (und diese Patienten brauchen keine KG oder Massagen), sind die Physios in den Khs sicher nicht überlastet.
Sehr geehrte Frau Ministerin ...,
sehr geehrter Herr Minister ...,
kein Gesundheitsberuf arbeitet körperlich so eng mit dem Patienten wie die Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Selbst der Arzt kann sich hinter seinem Schreibtisch distanzieren.
Für uns ist eine unerträgliche Situation entstanden. Auf der einen Seite appellieren Sie an die Bürger genügend Abstand zu halten. Selbst die Frisörläden müssen schließen, aber wir Physios sollen so weitermachen!
Wie soll das gehen? Ich praktiziere überwiegend die "Manuelle Therapie" und wenn Sie die Methode kennen, wissen Sie dass wir dabei mit unseren ganzen Körper im engsten Kontakt mit unseren Patienten sind.
Geschweige denn, dass wir uns dabei schützen können wo doch keine Schutzartikel zu bekommen sind.
Aber Sie lassen uns trotzdem weitermachen, nach eigenem Ermessen und in eigener Verantwortung.
Nur was dringend notwendig ist sollen wir behandeln dürfen. Aber Sie wissen ganz genau, dass es in der Physiotherapie faktisch keine dringenden (Not-) Fälle) gibt.
Also warum sollen wir dann den ganzen Tag in einer leeren Praxis rumsitzen und auf die sog. dringenden Fälle warten, wo die Ärzte jetzt auch nichts mehr verordnen.
Und aus Angst die Praxis zu verlieren und aus der Not heraus sind wir genötigt mit erhöhtem Risiko dann doch ein paar angefangene Rezepte abzuarbeiten, nur um die Praxis offen zu halten?
Meine Bitte, veranlassen Sie auch die Schließung aller Physiotherapiepraxen nach § 56, des Infektionsschutzgesetzes und lasst uns nicht ins offene Messer laufen!
Schützen Sie unsere Gruppe der Heilmittelerbringer, so dass wir auch nach der Zeit der Corona Krise für alle therapiebedürftigen Patienten uneingeschränkt, gesund und mit vollem Einsatz wieder zur Verfügung stehen können! Denn nur so können Sie unserer Gesundheitssystem auch für die Zukunft sichern!
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Vielleicht hier und da ein bisschen kürzen und dann ab damit (auch an die jeweiligen Landräte, Kommunalpolitiker, ...)
Hoffe, es schließen sich viele Therapeuten an.
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mogli123 schrieb:
Der Text ist wirklich SEHR gut.
Vielleicht hier und da ein bisschen kürzen und dann ab damit (auch an die jeweiligen Landräte, Kommunalpolitiker, ...)
Hoffe, es schließen sich viele Therapeuten an.
Genau so würde ich es auch schreiben.
Bin nicht panisch, aber sauer, wie wenig Anerkennung wir bekommen und welcher Gefahr wir uns für das bisschen Gehalt aussetzen.. ....Ich mache viel MLD und frage mich, ob die Herren Minister überhaupt eine Vorstellung davon haben... wie soll ich dabei 1,5 m Abstand halten? Unsere Rezeptionskraft wird schon kalkweiß, wenn ein Patient diesen Abstand um 3 cm verkleinert, aber mein Plan wird mit MLD Patienten bis zum Rand gefüllt, und ich soll mich nicht so anstellen
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ajamaus schrieb:
Super!
Genau so würde ich es auch schreiben.
Bin nicht panisch, aber sauer, wie wenig Anerkennung wir bekommen und welcher Gefahr wir uns für das bisschen Gehalt aussetzen.. ....Ich mache viel MLD und frage mich, ob die Herren Minister überhaupt eine Vorstellung davon haben... wie soll ich dabei 1,5 m Abstand halten? Unsere Rezeptionskraft wird schon kalkweiß, wenn ein Patient diesen Abstand um 3 cm verkleinert, aber mein Plan wird mit MLD Patienten bis zum Rand gefüllt, und ich soll mich nicht so anstellen
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Ossi schrieb:
Schreiben an das Gesundheitsministerium des Landes. Wer auch der Meinung ist kann sich ja dem anschließen. Morgen tagt das Bundeskabinett und trifft neue Entscheidungen.
Sehr geehrte Frau Ministerin ...,
sehr geehrter Herr Minister ...,
kein Gesundheitsberuf arbeitet körperlich so eng mit dem Patienten wie die Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Selbst der Arzt kann sich hinter seinem Schreibtisch distanzieren.
Für uns ist eine unerträgliche Situation entstanden. Auf der einen Seite appellieren Sie an die Bürger genügend Abstand zu halten. Selbst die Frisörläden müssen schließen, aber wir Physios sollen so weitermachen!
Wie soll das gehen? Ich praktiziere überwiegend die "Manuelle Therapie" und wenn Sie die Methode kennen, wissen Sie dass wir dabei mit unseren ganzen Körper im engsten Kontakt mit unseren Patienten sind.
Geschweige denn, dass wir uns dabei schützen können wo doch keine Schutzartikel zu bekommen sind.
Aber Sie lassen uns trotzdem weitermachen, nach eigenem Ermessen und in eigener Verantwortung.
Nur was dringend notwendig ist sollen wir behandeln dürfen. Aber Sie wissen ganz genau, dass es in der Physiotherapie faktisch keine dringenden (Not-) Fälle) gibt.
Also warum sollen wir dann den ganzen Tag in einer leeren Praxis rumsitzen und auf die sog. dringenden Fälle warten, wo die Ärzte jetzt auch nichts mehr verordnen.
Und aus Angst die Praxis zu verlieren und aus der Not heraus sind wir genötigt mit erhöhtem Risiko dann doch ein paar angefangene Rezepte abzuarbeiten, nur um die Praxis offen zu halten?
Meine Bitte, veranlassen Sie auch die Schließung aller Physiotherapiepraxen nach § 56, des Infektionsschutzgesetzes und lasst uns nicht ins offene Messer laufen!
Schützen Sie unsere Gruppe der Heilmittelerbringer, so dass wir auch nach der Zeit der Corona Krise für alle therapiebedürftigen Patienten uneingeschränkt, gesund und mit vollem Einsatz wieder zur Verfügung stehen können! Denn nur so können Sie unserer Gesundheitssystem auch für die Zukunft sichern!
So öffnest du Tür und Tor für die Aussage, dass die HM-Erbringer sowieso unnötig sind...
Auch nach Corona...
Ja, viele meiner Behandlungen sind schiebbar, z. B. für 3 Wochen. Nein, für 3 Monate sind sie es nicht. Und bestimmte Störungen sind dringend. Blöderweise oft die Schluckstörungen im Pflegeheim, wo ich als Logo jetzt nicht hin darf...
LG Asima
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Im Text geht es um die Dringlichkeit. Den Notfall beurteilt eh nur der Arzt.
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tom1350 schrieb:
Die wissen das. Sonst würde die Gültigkeit der Verordnung mit der neuen HM-Richtlinie nicht auf 28 Tage hochgesetzt werden.
Im Text geht es um die Dringlichkeit. Den Notfall beurteilt eh nur der Arzt.
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hermi schrieb:
Unbedingt die "Notfälle" rausnehmen. Ansonsten gut !
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asima schrieb:
Hi, sorry, aber den Passus "Sie wissen ganz genau... keine dringenden Notfälle gibt" würde ich dringend überarbeiten.
So öffnest du Tür und Tor für die Aussage, dass die HM-Erbringer sowieso unnötig sind...
Auch nach Corona...
Ja, viele meiner Behandlungen sind schiebbar, z. B. für 3 Wochen. Nein, für 3 Monate sind sie es nicht. Und bestimmte Störungen sind dringend. Blöderweise oft die Schluckstörungen im Pflegeheim, wo ich als Logo jetzt nicht hin darf...
LG Asima
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sandra895 schrieb:
Ich finde den Text auch sehr gut - danke!
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sibylle 245 schrieb:
Danke für diesen Text!
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