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Aus der Nase direkt ins Knie
Arthroseforschung mit Erfolg.
22.10.2014 • 0 Kommentare

Nasenknorpel können geschädigtes Kniegewebe ideal ersetzen, wie eine neue Studie des Universitätsspitals Basel zeigt. Das Team um Ivan Martin hat bereits bei neun Patienten Transplantationen vorgenommen. Knorpel haben - anders als viele andere Teile des Körpers - nur eine sehr eingeschränkte Fähigkeit zur Regeneration. Sportunfälle oder Stürze können zu einem Knorpelverlust führen. Es kann jedoch auch durch Krankheiten wie Arthrose zu einer Degeneration kommen. Therapien sind oft nur eingeschränkt möglich.

Knorpelzellen aus der Nasenscheidewand sind für ihre Fähigkeit bekannt, neue Knorpelmasse zu bilden. Es war jedoch nicht klar, ob das Gewebe aus der Nase mit einem Gelenk aus einem anderen Teil des Körpers übereinstimmen würde. Die Wissenschaftler haben Tests mit Zellen aus der Nasenscheidewand von Ziegen begonnen.

Die Gelenke der Tiere verfügen laut den Experten über eine Anatomie, die jener der Menschen sehr ähnlich ist. Die Forscher fügten in der Folge Wachstumsfaktoren hinzu, um die Anzahl der Zellen zu erhöhen und sie dazu zu bringen, neue Knorpel auszubilden. In einem nächsten Schritt wurde dieses Gewebe den Ziegen implantiert - mit Erfolg.

Laut "Science Translational Medicine" fügten sich die Knorpel nicht nur perfekt in ihre neue Umgebung ein, sie stellten auch die geschädigten Kniegelenke wieder her. Das neue Gewebe veränderte sich auch genetisch in Richtung Kniegewebe. Es begann Gene zu exprimieren, die man sonst bei normalem Kniegewebe erwarten würde.

"Es zeigte sich, dass die Nasenzellen über die Formbarkeit verfügten, sich umzuwandeln und sich der neuen Umgebung voll anzupassen", unterstreicht Martin. Der Erfolg dieser Experimente führte zu ersten Tests mit Patienten. Vor eineinhalb Jahren erhielten neun von ihnen mit akuten Schädigungen der Knieknorpel Transplantate. In zwei Wochen gelang es, ausreichend Nasenzellen von jedem Freiwilligen herzustellen.

Es dauerte weitere zwei Woche, bis ein drei Mal vier Zentimeter großes Gewebestück entstanden war, das transplantiert wurde. "Bis jetzt haben alle neun Patienten Fortschritte beim Einsatz ihrer Kniegelenke gemacht, und auch die Schmerzen sind weniger geworden", so Martin. Er will nun erforschen, wie die langfristigen Erfolgsaussichten des neuen Ansatzes sind. Der Fachmann sieht derzeit keinen Grund, warum er nicht den Millionen Patienten helfen sollte, die ihre Knieknorpel zum Beispiel aufgrund einer Arthrose eingebüßt haben.


Quelle: pte

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