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Grundlage der CST ist die Annahme, dass sowohl die Schädelknochen untereinander, als auch Kreuz- und Darmbein gelenkartig miteinander verbunden sind. Außerdem sollen ein rhythmisches Pulsieren des Liquors sowie unwillkürliche Bewegungen des Gehirns und Rückenmarks vorliegen. CST-Therapeuten werden in Fortbildungen geschult, diese Vorgänge im Körper zu ertasten und unrhythmische Veränderungen oder Blockaden durch bestimmte Techniken zu "harmonisieren". Die CST kommt bei fast allen medizinischen Störungsbildern im Säuglings-, Kindes- und Erwachsenenalter zur Anwendung.
Die Recherche von Saueressig ergab folgende Ergebnisse:
- Es gibt keine biologische Erklärung für die angenommene Eigenbewegung des Gehirns sowie die rhythmische Zirkulation des Liquors. Der Abfluss des Liquors wird größtenteils von der Atmung gesteuert.
- Es ist fraglich, ob im Erwachsenenalter überhaupt noch eine Bewegung zwischen den Schädelknochen stattfinden kann. Einige Untersuchungen zeigten, dass ein Druck von mindestens 500 Gramm ausgeübt werden muss, um eine Bewegung zu erzeugen (in der CST ausgeübter Druck: zwei bis zwanzig Gramm).
- Einige Studien vergleichen die von unterschiedlichen Therapeuten wahrgenommenen cranio-sacralen Rhythmen bei den gleichen Patienten und konnten unabhängig von der Expertise der Untersucher keine Übereinstimmungen der wahrgenommenen Rhythmen feststellen.
- Die Untersuchung der Wirksamkeit von CST in klinischen Studien ist fragwürdig, da die biologische Grundlage für eine Wirksamkeitsvermutung der Therapie fehlt. Die Gefahr von falsch-positiven Ergebnissen, beispielsweise durch den Placebo-Effekt, sozialer Erwünschtheit und anderen außertherapeutischen Wirkfaktoren, ist groß.
Aufgrund dieser Rechercheergebnisse stellt Saueressig die Anwendung von CST als medizinisch-therapeutische Behandlung grundsätzlich infrage. Zunächst müsse eine nachvollziehbare biologische Erklärung für die Wirksamkeit gefunden werden. Danach könne man versuchen die Theorie praktisch zu überprüfen, so Saueressig.Catrin Heinbokel / physio.de
TherapiemethodenStudie
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Dana Wenzel schrieb:
die cst als teil der osteopathie war schon immer der, dem ich am wenigsten abgewinnen konnte. eine riesen theorie um etwas, das sich schon auf den ersten blick unrealistisch erscheint und bei allen weiteren blicken auch nich viel besser wird
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tom1350 schrieb:
Nachdem "Heilsteine" *[affe]* angesprochen wurden bin ich ausgestiegen. Aber trotzdem, warum auch immer, am dritten Fobitag fängt man an diesen "Puls" zu spüren. Echt schräg.
Es gibt tolle Bestandteile der Osteopathie - CST gehört für mich nicht dazu. Eher als psychologische Entspannungsmethode oder gezielt als Placebo.
Das ist allerdings meine persönliche Meinung - ich gestehe jedem eine andere zu.
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michael933 schrieb:
Suggestion. "Versuchen Sie nicht an ein Einhorn zu denken." Wenn ich genug konzentriere, kann einem Holztisch den Puls messen.
Es gibt tolle Bestandteile der Osteopathie - CST gehört für mich nicht dazu. Eher als psychologische Entspannungsmethode oder gezielt als Placebo.
Das ist allerdings meine persönliche Meinung - ich gestehe jedem eine andere zu.
Wenn es darum geht die Wirksamkeit der Cranio-Sacralen-Therapie zu widerlegen, dann wird diese immer losgelöst von der Osteopathie betrachtet.
Und immer wird Bezug auf den Erwachsenen Schädel genommen, bei dem die meisten Suturen schon verknöchert sind.
Und immer wird darauf rumgeritten, dass es den CS-Rhythmus nicht geben kann oder dieser nicht zu palpieren ist.
Dabei ist in der Osteopathie der Cranio-Sacrale Rhythmus gar nicht so wichtig, wie anscheinend alle denken. Zumal es im Körper mehrere Rhythmen zu erspüren gibt. Es geht im wesentlichen um anatomische, physiologische und neurologische Zusammenhänge der Körperfunktionen.Und ob es in einem Bereicht des Körpers Gewebeveänderungen mit Bewegungsverlust gibt, sei es nun die Blase, eine Narbe oder das Foramen jugulare.
Es gibt auch Osteopathen/-innen, die Cranio-Sacral arbeiten, ohne dass sie selbst den Rhythmus spüren.
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mia73 schrieb:
Für wen ist das denn was neues? Sagt mir doch mal was, was ich nicht schon weiß.
Wenn es darum geht die Wirksamkeit der Cranio-Sacralen-Therapie zu widerlegen, dann wird diese immer losgelöst von der Osteopathie betrachtet.
Und immer wird Bezug auf den Erwachsenen Schädel genommen, bei dem die meisten Suturen schon verknöchert sind.
Und immer wird darauf rumgeritten, dass es den CS-Rhythmus nicht geben kann oder dieser nicht zu palpieren ist.
Dabei ist in der Osteopathie der Cranio-Sacrale Rhythmus gar nicht so wichtig, wie anscheinend alle denken. Zumal es im Körper mehrere Rhythmen zu erspüren gibt. Es geht im wesentlichen um anatomische, physiologische und neurologische Zusammenhänge der Körperfunktionen.Und ob es in einem Bereicht des Körpers Gewebeveänderungen mit Bewegungsverlust gibt, sei es nun die Blase, eine Narbe oder das Foramen jugulare.
Es gibt auch Osteopathen/-innen, die Cranio-Sacral arbeiten, ohne dass sie selbst den Rhythmus spüren.
P.s. Ich kannte mal eine Therapeutin, die ganz "erschrocken" reagierte, als sich bei einem männlichen Patienten eine Erektion einstellte, als sie versuchte, ihm mit einem Griff durch die Beine unters ISG den CS-Rythmus zu beeinflussen. Sein wir ehrlich, dann doch lieber gleich eine Lingam-Massage anbieten.
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ella426 schrieb:
Wieviel Geld haben Physios für Fortbildungen für diesen CST-Schmarrn ausgegeben? Schön blöd, dass auch inzwischen der Letzte begriffen hat, was das für ein Nonsens ist.
P.s. Ich kannte mal eine Therapeutin, die ganz "erschrocken" reagierte, als sich bei einem männlichen Patienten eine Erektion einstellte, als sie versuchte, ihm mit einem Griff durch die Beine unters ISG den CS-Rythmus zu beeinflussen. Sein wir ehrlich, dann doch lieber gleich eine Lingam-Massage anbieten.
Nur weil hier im Forum einige Zustimmung zu dem Artikel signalisieren heißt das für die breite Masse der Physios noch gar nichts. Diese ist hier nicht präsent !
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mbone schrieb:
Es ist mitnichten so, dass inzwischen auch der letzte begriffen hat, dass die CST ein Schmarrn ist.
Nur weil hier im Forum einige Zustimmung zu dem Artikel signalisieren heißt das für die breite Masse der Physios noch gar nichts. Diese ist hier nicht präsent !
In der Praxis - und nur die ist für mich relevant - habe ich mit ihr ein gutes, wirksames Werkzeug in Händen.
Cranio ist eher etwas zum fühlen als zum denken. Wer das nich aushält kann es ja bleiben lassen.
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MikeL schrieb:
Wenn ich etwas bräuchte, das eher etwas zum Fühlen wäre, als zum Denken, würde ich mich zum Teppichhändler umschulen lassen!
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stefan 302 schrieb:
*[lachen]* *[lachen]* *[lachen]*
Weil es in der Arbeit als Masseurin, aber auch als Physio, sehr viel ums Fühlen/Wahrnehmen geht! und nicht um irgend welche "Techniken" nach der "Wenn-Dann Methode", wenn ich hier drücke passiert das und das........; nämlich den Menschen in seiner Ganzheit, Vielschichtigkeit, Psychosomatik und Energiesystem wahrzunehmen. Das heisst natürlich auch fortwährend an mir selbst als Therapeutin zu arbeiten, an meinen Themen mit den unterschiedlichsten Methoden, um meine " blinden Flecken" und Schattenthemen zu durchleuchten. Erst das macht wirklich einen Therapeuten aus.
Aber da so viele Menschen, und eben auch Therapeuten, egal welcher Couleur, von ihrem Fühlen abgespalten sind und aus dem Mind handeln, wundert es mich gar nicht, das die CST hier im Forum so abgewertet wird.
Die CST ist für mich eben auch eine ganzheitliche Körpertherapie und hat mit dem was in den Physioschulen als "Basishandwerk" vermittelt wird nicht mehr viel zu tun. Ich bin nun seit 28 Jahren leidenschaftliche Therapeutin. Leider mußte ich feststellen, das es nur wenige, wirklich begnadete Physios gibt.
*[beten]*
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Katrin Hartmann schrieb:
Mit der CST arbeite ich seit 2002 mit Erfolg! Meine Ausbildung habe ich bei der Cranioschule Berlin, bei Wolfgang Rühle HP, gemacht. Diese ist auch sehr fundiert mit Theorie unterfüttert. Für mich ist es als staatl. gepr. Masseurin ein sehr wichtiger und wesentlicher Baustein in meiner Arbeit geworden!
Weil es in der Arbeit als Masseurin, aber auch als Physio, sehr viel ums Fühlen/Wahrnehmen geht! und nicht um irgend welche "Techniken" nach der "Wenn-Dann Methode", wenn ich hier drücke passiert das und das........; nämlich den Menschen in seiner Ganzheit, Vielschichtigkeit, Psychosomatik und Energiesystem wahrzunehmen. Das heisst natürlich auch fortwährend an mir selbst als Therapeutin zu arbeiten, an meinen Themen mit den unterschiedlichsten Methoden, um meine " blinden Flecken" und Schattenthemen zu durchleuchten. Erst das macht wirklich einen Therapeuten aus.
Aber da so viele Menschen, und eben auch Therapeuten, egal welcher Couleur, von ihrem Fühlen abgespalten sind und aus dem Mind handeln, wundert es mich gar nicht, das die CST hier im Forum so abgewertet wird.
Die CST ist für mich eben auch eine ganzheitliche Körpertherapie und hat mit dem was in den Physioschulen als "Basishandwerk" vermittelt wird nicht mehr viel zu tun. Ich bin nun seit 28 Jahren leidenschaftliche Therapeutin. Leider mußte ich feststellen, das es nur wenige, wirklich begnadete Physios gibt.
*[beten]*
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ringo schrieb:
Ob die Wissenschaft begreift, warum CST funktioniert spielt für mich keine Rolle. Die Sache mit dem Liquorpuls ist sowieso seit jeher eine nur Arbeitshypothese gewesen.
In der Praxis - und nur die ist für mich relevant - habe ich mit ihr ein gutes, wirksames Werkzeug in Händen.
Cranio ist eher etwas zum fühlen als zum denken. Wer das nich aushält kann es ja bleiben lassen.
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Rintje Roersma schrieb:
Thorsten Liem hat andere Studien schon aus den frühen 1960 Jahren wo 2200 Menschen untersucht wurden, und wo eine deutliche cranisacrale Impuls zu spüren war (vgl. Thorsten Liem: CST)
Also, Schuster beib bei deinen Leisten -Physiotherapie !!!! Da gibt viel zu tun und zu verbessern.
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Rollin schrieb:
Sehr guter Kommentar Sonja.
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Bernd G. schrieb:
Das ist doch mal eine seriöse Argumentation. Mit dieser Fachleuteargumentation schafft es ja auch die operierende Zunft eine Placebo OP nach der anderen durchzuziehen. Leider fallen sie gerade in Studie um Studie hinten runter.
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sonja846 schrieb:
man sollte es den Fachleuten ( Osteopathen mit langjähriger Praxiserfahrung und dem entsprechenden Ausbildungsstand ) überlassen. Das ist unseriös wie Laien ( das seit Ihr !!! ) über die Osteopathie und immerwieder über die CST Falschausagen und Verschwörungstheorien betroffen werden. Laßt es doch einfach sein.
Also, Schuster beib bei deinen Leisten -Physiotherapie !!!! Da gibt viel zu tun und zu verbessern.
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Dakan schrieb:
Nichts neues ehrlich gesagt, da wir den Wirkmechanismus nicht kennen. Das die Erklärungen nur Modelle sind hat nie jemand bestritten. Diese kann ich kritisieren aber das hat mit der Praxis dann nichts zu tun. Ich beobachte jedenfalls bei Cranio-Behandlungen einen deutlich über dem Placebo liegenden Erfolg. Vielleicht mache ich nicht das, was ich zu machen glaube, aber die Arbeitshypothese stimmt insofern, dass es den Patienten nach der Behandlung deutlich und dauerhaft besser geht.
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