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Knie: Arthrose
Update: Gonarthrose
Neues zur häufigsten Gelenkverschleiß-Erkrankung der westlichen Industrie-Nationen.
03.03.2017 • 2 Kommentare

Durch die Veränderung der Altersstruktur und einen zunehmend bewegungsarmen Alltag kommt es in den westlichen Bevölkerungen schon länger zu einer Zunahme degenerativer Gelenkerkrankungen. Besonders häufig ist die Arthrose des Kniegelenks. Bei Patienten mit einem Lebensalter über 65 macht allein die Gonarthrose 6% aller Fälle in allgemeinärztlichen Praxen aus.

Gerade weil die Arthrose des Kniegelenks so häufig auftritt, gibt es zahlreiche Behandlungsmethoden. Auch Physiotherapeuten sind deshalb im Alltag häufig mit der Frage konfrontiert: Welche Therapie ist wirklich wirksam und wann ist eine OP sinnvoll?

Ein aktueller Artikel der MWW - Fortschritte der Medizin (2016) gibt klare Empfehlungen:

• Diagnostik: Klinische Untersuchung und Röntgen sind zur Diagnose der Kniegelenks-Arthrose völlig ausreichend.

• Konservative Therapie: Wirksam sind Physiotherapie, physikalische Therapie, sowie eine medikamentöse Behandlung mit NSAR (Diclofenac, Ibuprofen, Naproxen), wobei Präparate mit dem Wirkstoff Naproxen langfristig am wenigsten Nebenwirkungen zu haben scheinen. Bei Patienten mit begleitender Adipositas ist eine Gewichtsreduktion ratsam.

• Alternative Therapie: Sowohl die Blutegel-Therapie, als auch asiatische Bewegungsverfahren (z.B. Yoga, Tai Chi), Akupunktur und pflanzliche Entzündungshemmer (z.B. Ingwer, Curcuma, Teufelskralle) können als ergänzende Maßnahmen bei der Gonarthrose sinnvoll sein.

• Operative Therapie: Kommt es bei den Patienten zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität und der Notwendigkeit einer dauerhaften Einnahme von NSAR, ist die Indikation für einen operativen Gelenkersatz gegeben. Diese sollte allerdings durch zwei voneinander unabhängigen Ärzten gestellt werden. Die Nachbehandlung nimmt bei der Implantation einer Knie-Endoprothese einen hohen Stellenwert ein. Von anderen Operationsverfahren (z.B. Arthroskopien) raten die Autoren (und der G-BA) ab.

Umstritten bleibt weiterhin die Injektion von Kortison und Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk. Studien von Pharmaunternehmen zeigen zwar durchweg positive Ergebnisse bei diesem Verfahren, unabhängige Untersuchungen ergeben allerdings gemischte Resultate. Hinzu kommt außerdem das Infektionsrisiko durch unsachgemäß durchgeführte Injektionen.

Ca.Hei. / physio.de

Weiterführende Literatur
• Robert Koch-Institut (Hrsg) (2013) Arthrose. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Heft 54. RKI: Berlin.

Mehr Lesen über

ArthroseKnieTherapie


Es gibt 2 Beiträge
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Lutzens
14.03.2017 20:24
Hallo,
Bei der Gonarthrose Behandlung lohnt sich auch immer ein Blick zur Orthopädietechnik! Wir führen im Rahmen des Arthrosekompetenzzentrums Probeversorgungen mit Orthesen durch, die oft eine Schmerzreduktion und damit verbundene höhere Aktivität zur Folge haben. Kooperierende Physiotherapeuten berichten von schmerzfreieren Behandlungen und Anbahnungen verbesserter Bewegungsabläufe. Funktionelle Orthesen bewirken hier keine Muskelatrophie, so wie es in vielen Fällen von selbsternannten Experten berichtet wird.
Funktionalität wird natürlich objektiv per Dartfishsystem oder Currex gemessen, wichtig ist aber vor allem das subjektive Empfinden der Kunden.

Viele Grüße
Lutz
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Hallo, Bei der Gonarthrose Behandlung lohnt sich auch immer ein Blick zur Orthopädietechnik! Wir führen im Rahmen des Arthrosekompetenzzentrums Probeversorgungen mit Orthesen durch, die oft eine Schmerzreduktion und damit verbundene höhere Aktivität zur Folge haben. Kooperierende Physiotherapeuten berichten von schmerzfreieren Behandlungen und Anbahnungen verbesserter Bewegungsabläufe. Funktionelle Orthesen bewirken hier keine Muskelatrophie, so wie es in vielen Fällen von selbsternannten Experten berichtet wird. Funktionalität wird natürlich objektiv per Dartfishsystem oder Currex gemessen, wichtig ist aber vor allem das subjektive Empfinden der Kunden. Viele Grüße Lutz
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Lutzens schrieb:

Hallo,
Bei der Gonarthrose Behandlung lohnt sich auch immer ein Blick zur Orthopädietechnik! Wir führen im Rahmen des Arthrosekompetenzzentrums Probeversorgungen mit Orthesen durch, die oft eine Schmerzreduktion und damit verbundene höhere Aktivität zur Folge haben. Kooperierende Physiotherapeuten berichten von schmerzfreieren Behandlungen und Anbahnungen verbesserter Bewegungsabläufe. Funktionelle Orthesen bewirken hier keine Muskelatrophie, so wie es in vielen Fällen von selbsternannten Experten berichtet wird.
Funktionalität wird natürlich objektiv per Dartfishsystem oder Currex gemessen, wichtig ist aber vor allem das subjektive Empfinden der Kunden.

Viele Grüße
Lutz

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NRZ-Michael
21.04.2017 14:41
Hallo,
wo befindet sich das Arthrosekompetenzzentrum? Und welche Anzahl von Behandlungen/Versorgungen habt Sie/sie bisher mit Erfolg durchgeführt? Darf ich auch Ihre Qualifikation erfahren?
gruß
NRZ-M.
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NRZ-Michael schrieb:

Hallo,
wo befindet sich das Arthrosekompetenzzentrum? Und welche Anzahl von Behandlungen/Versorgungen habt Sie/sie bisher mit Erfolg durchgeführt? Darf ich auch Ihre Qualifikation erfahren?
gruß
NRZ-M.



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