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Knie: Präventionsprogramm STOP X
Knieverletzungen - Vorsorge ist besser als Nachsorge
Das neue Präventionsprogramm der Deutschen Kniegesellschaft: STOP X
11.01.2017 • 1 Kommentar

Da nur jeder Zweite Sportler laut Sportärztezeitung nach einer Verletzung im Knie trotz operativer Versorgung wieder zum ursprünglichen Aktivitätsniveau zurückkehrt, entwickelte das Komitee Ligamentverletzungen der Deutschen Kniegesellschaft (DKG) ein Programm zur Prävention. Die DKG ist der Meinung, dass die valgische Stellung der unteren Extremität der wichtigste Risikofaktor einer Knieverletzung ist, weswegen das Programm den Namen STOP X trägt.

Folgende Punkte sind wichtige Bausteine des Präventionsprogrammes:

Aufklärung über Verletzungsmechanismen und screening
Der betroffene Sportler wird darüber informiert, dass keine direkte Beteiligung des Gegners nötig ist, um Ligamentverletzungen zu erleiden. Nicht-Kontakt-Situationen sind sogar die Spielsituationen, in denen die häufigsten Verletzungen am Knie entstehen. Landen nach dem Sprung, plötzliches Abstoppen und abrupte Drehbewegungen haben durch die damit häufig einhergehende leichte Flexion und Valgus im Kniegelenk sowie den ungünstigen Tibiaschub nach anterior ein hohes Verletzungspotenzial. Als Risikofaktoren einer Knieverletzung sieht das Komitee erhöhte Quadricepsspannung, zu niedrige ischiocrurale Aktivität und erhöhte dynamische Valgusstellung durch fehlende Hüftmuskulatur an.

Um den jeweiligen Athleten einschätzen zu können bietet sich der "Drop Jump Screening Test" an. Bei einem vertikalen Sprung wird die Landestellung des Knies analysiert. Das Durchführen von fünf einbeinigen Kniebeugen kann durch Auftreten einer Knie- und Hüftadduktion ebenfalls Aufschluss über eine dynamische Valgusstellung geben. STOP X empfiehlt die Aufklärung des Sportlers zur Vermeidung der dynamischen Valgusstellung und des Landens mit gebeugtem und gleichzeitig valgisiertem Knie während eines Übungsprogrammes.

Balance- und neuromuskuläres Training
STOP X beinhaltet Übungen mit dem Balancebrett, Sportartspezifisches Training und Sprungübungen. Dysbalancen zwischen ventraler und dorsaler Oberschenkelmuskulatur können so vermindert werden. Die verbesserte Glutealmuskulatur und schnellere Reaktion der ischiocruralen Muskulatur sichern das Kniegelenk laut Studien zusätzlich.

Krafttraining
Kraftübungen zur Stärkung der Hüftstabilisatoren und der Knieflexoren sind ebenfalls Teil des Programms, dass das vordere Kreuzband schützen will. Außerdem ist das Komitee der Auffassung, Bauchmuskeln sowie Rumpfstabilisatoren wirken der dynamischen Valgusstellung und damit Zum Wörterbuch hinzufügen entgegen. Ein bekanntes Übungsbeispiel, das im Präventionsprogramm inkludiert ist, sind die "Russian Hamstrings".

Lauftraining
Integriert wurden auch verschiedene Laufübungen wie Geradauslauf, Seitgalopp, Laufen mit Hüftdrehung. Wichtig ist es den Entwicklern des Programmes dabei, den dynamischen Valgus zu vermeiden.

Fazit
Laut der, von der DKG zitierten, Metaanalyse können durch Modifikationen des Aufwärmtrainings im Sinne von STOP X Verletzungen des Kniegelenks um 27% und Rupturen des VKB um 51% reduziert werden.

Daniela Pfleger / physio.de

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KnieKreuzbandFußballPrävention


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Norbert Meyer
11.01.2017 08:39
Tut mir ja schrecklich leid, wird seit Jahrzehnten so in etwa praktiziert (Ganzheitliche Betrachtungsweise) wäre das passende Vokabular
:OO)
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Tut mir ja schrecklich leid, wird seit Jahrzehnten so in etwa praktiziert (Ganzheitliche Betrachtungsweise[b])[/b] wäre das passende Vokabular :OO)
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Norbert Meyer schrieb:

Tut mir ja schrecklich leid, wird seit Jahrzehnten so in etwa praktiziert (Ganzheitliche Betrachtungsweise) wäre das passende Vokabular
:OO)



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