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Sensoren zur Sturzerfassung
Schüler entwickeln ausgezeichneten intelligenten Rollator mit eingebautem Mikrochip.
26.11.2016 • 0 Kommentare

Der einfache Gehwagen für Senioren war gestern - die Zukunft heißt "Smollator" (Smart Rollator). Davon ist die Jury des bundesweiten Nachwuchswettbewerbs "Invent a chip" vom Verbandes für Elektrotechnik (VDE) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) überzeugt. Sie vergab den mit 2000 Euro dotierten Sonderpreis des Bundesforschungsministeriums an Robin Breitfelder, Tim Jungnitz, Maximilian Krebs und Jamal Lkhaouni vom Gymnasium Lindlar.

Die Schüler im Alter von 15 und 16 Jahren haben den intelligenten motorisierten Rollator mit integriertem Mikrochip entwickelt. Der eingebaute Chip erkennt dank Sensoren Hindernisse auf dem Weg wie Bordsteinkanten und Treppenstufen, ortet die genaue Position seines Anwenders und besitzt sogar eine Notfallfunktion. "Kippt der Rollator um und stürzt sein Nutzer, wird ein Sturz-Alarm ausgelöst", erklärt die Jury die Idee des ausgezeichneten Smollators.

Bei dem Wettbewerb unter dem Motto "Internet der Dinge" bewarben sich deutschlandweit rund 2600 Teilnehmer mit technischen Erfindungen, die den Chip eines sogenannten FDGA-Boards beinhalten. Dabei handelt es sich um einen integrierten Schaltkreis, wie er etwa in Ampeln verbaut ist. Auf die Idee mit dem Smollator kamen die vier Schüler im Informatikunterricht von Harm Meiners. "Wir wollten etwas Brauchbares und Nützliches erfinden", betont Jungentwickler Jungnitz. Seine Großmutter nutze selbst einen Rollator, traue sich wegen der steilen Berge jedoch nicht raus damit. Aus der Not seiner Oma entstand die Idee, den Gehwagen mit einem Motor auszustatten, der über Sensoren an Rädern, Bremsen und Griffen von dem eingebauten Mikrochip reguliert wird.

Der Chip steuert Antrieb und Tempo automatisch, alarmiert die Umgebung bei einem Sturz durch akustische Warnsignale und soll künftig gar einen Notruf absetzen können. Außerdem ist laut den jungen Entwicklern ein eingebautes GPS-Modul geplant, das bei Bedarf die genaue Position seines Nutzers an dessen Angehörige übermittelt. Um an ihrer Erfindung weiterzutüfteln, treffen sich Robin, Maximilian, Jamal und Tim jede Woche nach dem Unterricht im sogenannten Mint-Labor der Schule. Hier finden sie das passende Werkzeug sowie Computer vor, an denen sie programmieren können.

"Manchmal erkennt man die Lösung eines Problems nicht, obwohl man sie eigentlich direkt vor Augen hat", spricht Krebs schon wie ein großer Erfinder. Selbst für ihren Informatiklehrer Meiners sei es teilweise eine Herausforderung. "Über die Beschreibungssprache für den Chip schreiben manche Studenten ihre Masterarbeit", berichtet der Lehrer, "da stößt man trotz Crashkurs vor Probleme". Viel Freude bereite die Tüftelei den technisch interessierten Schülern dennoch, weiß Lkhaouni: "Das Tolle an Informatik ist, dass man ihr tagtäglich in allen Lebensbereichen begegnet."

NUR / physio.de

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