Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
das ist für mich reiner Kassensprech
..."Um es noch eine Ebene runter zu erklären....:
Wenn für ein kommendes Jahr eine Erhöhung der Einzelleistungen, also je KG-Einzeltherapie eine Erhöhung von 10% beschlossen würde, die Gesamtausgaben aber so wie letztes Jahr um ca 6% (unabhängig von der Preissteigerung, die kommt noch dazu) zusätzlich steigen würden -und jetzt kann sich jeder mit einem einfachen Dreisatz errechnen- was dann die Ausgaben wären"....
Wieso sollen wir mit der Vergütung unserer, jeweils einzeln erbrachten, Einzelleistungen, den Mehrbedarf an Therapiemenge der Kassen für ihre Mitglieder; abgerufen durch die Mindestversorgung durch ihre Vertragsärzte, die wirtschaftliche Verantwortung tragen?
Wir wollen die Arbeit von uns und unseren Mitarbeiter endlich angemessen aufgewertet bekommen.
Nicht der Mehrbedarf der GKV-Kassen, sondern die tatsächlich Steigerung, die beim einzelnen "Kassen-Knecht" ankommt, sollte sauber im Dreisatz berechnet werden.
Alles andere ist doch Augenwischerei!
mfg Mocca
Bei deiner Obrigkeitseinstellung zum GKV-System mache ich mir allmählich schon Sorgen, ob wir wirklich Freiberufler sind.
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hallo stefan 302,
das ist für mich reiner Kassensprech
..."Um es noch eine Ebene runter zu erklären....:
Wenn für ein kommendes Jahr eine Erhöhung der Einzelleistungen, also je KG-Einzeltherapie eine Erhöhung von 10% beschlossen würde, die Gesamtausgaben aber so wie letztes Jahr um ca 6% (unabhängig von der Preissteigerung, die kommt noch dazu) zusätzlich steigen würden -und jetzt kann sich jeder mit einem einfachen Dreisatz errechnen- was dann die Ausgaben wären"....
Wieso sollen wir mit der Vergütung unserer, jeweils einzeln erbrachten, Einzelleistungen, den Mehrbedarf an Therapiemenge der Kassen für ihre Mitglieder; abgerufen durch die Mindestversorgung durch ihre Vertragsärzte, die wirtschaftliche Verantwortung tragen?
Wir wollen die Arbeit von uns und unseren Mitarbeiter endlich angemessen aufgewertet bekommen.
Nicht der Mehrbedarf der GKV-Kassen, sondern die tatsächlich Steigerung, die beim einzelnen "Kassen-Knecht" ankommt, sollte sauber im Dreisatz berechnet werden.
Alles andere ist doch Augenwischerei!
mfg Mocca
Bei deiner Obrigkeitseinstellung zum GKV-System mache ich mir allmählich schon Sorgen, ob wir wirklich Freiberufler sind.
Lese in den Gesetzesrichtlinien nach.
Lies im SGB V!
Politik (nicht BErufspolitik) möchte keine Beitragserhöhungen, die aber bei deinem Modell sofort sein würden!
Da hier wie ich schon sagte 2 Meter Thread steht wo klar ist, dass nahezu keiner versteht wie Budgets erhöht werden, ihr auch nicht die gestzl. Grundlagen versteht oder verstehen wollt, macht es für mich keinen Sinn mehr, mich in diesem Thema zu verlieren.
Die Ebene mit dem Dreisatz, ist keine Kassenknechtansage, sondern Grund und Hauptschule 5. Klasse.
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 23.7.17 14:54:
hallo stefan 302,
das ist für mich reiner Kassensprech
..."Um es noch eine Ebene runter zu erklären....:
Wenn für ein kommendes Jahr eine Erhöhung der Einzelleistungen, also je KG-Einzeltherapie eine Erhöhung von 10% beschlossen würde, die Gesamtausgaben aber so wie letztes Jahr um ca 6% (unabhängig von der Preissteigerung, die kommt noch dazu) zusätzlich steigen würden -und jetzt kann sich jeder mit einem einfachen Dreisatz errechnen- was dann die Ausgaben wären"....
Wieso sollen wir mit der Vergütung unserer, jeweils einzeln erbrachten, Einzelleistungen, den Mehrbedarf an Therapiemenge der Kassen für ihre Mitglieder; abgerufen durch die Mindestversorgung durch ihre Vertragsärzte, die wirtschaftliche Verantwortung tragen?
Wir wollen die Arbeit von uns und unseren Mitarbeiter endlich angemessen aufgewertet bekommen.
Nicht der Mehrbedarf der GKV-Kassen, sondern die tatsächlich Steigerung, die beim einzelnen "Kassen-Knecht" ankommt, sollte sauber im Dreisatz berechnet werden.
Alles andere ist doch Augenwischerei!
mfg Mocca
Bei deiner Obrigkeitseinstellung zum GKV-System mache ich mir allmählich schon Sorgen, ob wir wirklich Freiberufler sind.
Lese in den Gesetzesrichtlinien nach.
Lies im SGB V!
Politik (nicht BErufspolitik) möchte keine Beitragserhöhungen, die aber bei deinem Modell sofort sein würden!
Da hier wie ich schon sagte 2 Meter Thread steht wo klar ist, dass nahezu keiner versteht wie Budgets erhöht werden, ihr auch nicht die gestzl. Grundlagen versteht oder verstehen wollt, macht es für mich keinen Sinn mehr, mich in diesem Thema zu verlieren.
Die Ebene mit dem Dreisatz, ist keine Kassenknechtansage, sondern Grund und Hauptschule 5. Klasse.
Von €100 die Brutto kommen gehen €15,50 in die Gesundheitsvorsorge und daran soll so wenig wie möglich gerüttelt werden.
D.h. wenn für Heilmittel nicht mehr €4,50 ausgegeben werden sondern €5,50 - muss eine andere Abteilung, z.B. Schmerzmittel, €1,-- weniger ausgeben.
Den Spaß kann man weitertreiben: Wird bei konstant €4,50 der Lohn der Heilmittelerbringer erhöht muss man mit der Menge der ausgegebenen Heilmittel heruntergehen um den alten Preis zu halten.
Es steht uns frei zu zeigen, das wir effektiver gegen Rückenschmerzen helfen als Ibuprofen; gelingt der Nachweis muss noch das Gewölle aus Kassenarzt- und Krankenkassenfunktionären entfilzt werden und schon ist der Weg frei, mehr Geld in effektivere Therapie zu stecken.
"Effektiv" bedeutet in diesem Rahmen: Schnellstmögliche Rückkehr an den Arbeitsplatz ohne Rezidiv binnen drei Monaten.
...Ibuprofen schafft schmerzfreie Rückkehr an den Arbeitsplatz binnen drei Stunden und bei konstanter Einnahme ohne Rezidiv; Kostenpunkt €20-und-etwas. Kannst du das Preis-Leistungs-Verhältnis knacken?
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Papa Alpaka schrieb:
Ganz knapp zusammengefasst: Der Kuchen in der GKV-Versorgung ist auf 15,5% des Pro-Kopf-Einkommens gedeckelt.
Von €100 die Brutto kommen gehen €15,50 in die Gesundheitsvorsorge und daran soll so wenig wie möglich gerüttelt werden.
D.h. wenn für Heilmittel nicht mehr €4,50 ausgegeben werden sondern €5,50 - muss eine andere Abteilung, z.B. Schmerzmittel, €1,-- weniger ausgeben.
Den Spaß kann man weitertreiben: Wird bei konstant €4,50 der Lohn der Heilmittelerbringer erhöht muss man mit der Menge der ausgegebenen Heilmittel heruntergehen um den alten Preis zu halten.
Es steht uns frei zu zeigen, das wir effektiver gegen Rückenschmerzen helfen als Ibuprofen; gelingt der Nachweis muss noch das Gewölle aus Kassenarzt- und Krankenkassenfunktionären entfilzt werden und schon ist der Weg frei, mehr Geld in effektivere Therapie zu stecken.
"Effektiv" bedeutet in diesem Rahmen: Schnellstmögliche Rückkehr an den Arbeitsplatz ohne Rezidiv binnen drei Monaten.
...Ibuprofen schafft schmerzfreie Rückkehr an den Arbeitsplatz binnen drei Stunden und bei konstanter Einnahme ohne Rezidiv; Kostenpunkt €20-und-etwas. Kannst du das Preis-Leistungs-Verhältnis knacken?
Systematik klar, Logik unzumutbar.
Was geschieht, wenn die Verordnungsmenge, durch erhöhten Bedarf und/oder faires Verordnungsverhalten, zunimmt?
Müssen wir dann auch noch liefern, wenn, nach der angebotenen Mathematik, die Preise sinken müssten?
Soviel zur Freiberuflichkeit.
Wir haben hier vor Ort die heftigsten Zukunftsdebatten, denn mein Kind will immer noch Physio werden. Weder nach der Politik noch nach der Berufspolitik kann ich den Irrweg meines Kindes befürworten.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
Systematik klar, Logik unzumutbar.
Was geschieht, wenn die Verordnungsmenge, durch erhöhten Bedarf und/oder faires Verordnungsverhalten, zunimmt?
Müssen wir dann auch noch liefern, wenn, nach der angebotenen Mathematik, die Preise sinken müssten?
Soviel zur Freiberuflichkeit.
Wir haben hier vor Ort die heftigsten Zukunftsdebatten, denn mein Kind will immer noch Physio werden. Weder nach der Politik noch nach der Berufspolitik kann ich den Irrweg meines Kindes befürworten.
mfg mocca
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Alfred Kramer schrieb:
ich staune sehr, dass das bißchen Heilmittelausgaben bei einer Erhöhung unweigerlich zu Beitragserhöhungen führt, während die Kassen die Ausgabensteigerungen der Arzneimittel, die pro Jahr höher sind als die gesamten Heilmittel kosten, ohne weiteres verkraften können.
ich staune sehr, dass das bißchen Heilmittelausgaben bei einer Erhöhung unweigerlich zu Beitragserhöhungen führt, während die Kassen die Ausgabensteigerungen der Arzneimittel, die pro Jahr höher sind als die gesamten Heilmittel kosten, ohne weiteres verkraften können.
Link
Link
Link
Link Seite 10
GKV-Kennzahlen - GKV-Spitzenverband 2.Graphik in Prozent
Link Seite 4 von 2009 zum Vergleich zu 2016 Link zuvor. Wie man sieht, bleiben die Gesamtausgaben prozentual gesehen nahezu gleich.....warum wohl? Siehe Papa´s Antwort.
Hier kannst du ersehen, dass die Steigerung bei den Hilmitteln höher war (in Prozent) wie bei den Arzneimitteln. Mir ist klar, gefühlt ist anders aber faktisch ist es so wie auf der ersten Seite folgend hier beschrieben.
Link
Deine Aussage trifft also nicht zu.
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 23.7.17 16:56:
ich staune sehr, dass das bißchen Heilmittelausgaben bei einer Erhöhung unweigerlich zu Beitragserhöhungen führt, während die Kassen die Ausgabensteigerungen der Arzneimittel, die pro Jahr höher sind als die gesamten Heilmittel kosten, ohne weiteres verkraften können.
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Link Seite 10
GKV-Kennzahlen - GKV-Spitzenverband 2.Graphik in Prozent
Link Seite 4 von 2009 zum Vergleich zu 2016 Link zuvor. Wie man sieht, bleiben die Gesamtausgaben prozentual gesehen nahezu gleich.....warum wohl? Siehe Papa´s Antwort.
Hier kannst du ersehen, dass die Steigerung bei den Hilmitteln höher war (in Prozent) wie bei den Arzneimitteln. Mir ist klar, gefühlt ist anders aber faktisch ist es so wie auf der ersten Seite folgend hier beschrieben.
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Deine Aussage trifft also nicht zu.
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo stefan 302,
das ist für mich reiner Kassensprech
..."Um es noch eine Ebene runter zu erklären....:
Wenn für ein kommendes Jahr eine Erhöhung der Einzelleistungen, also je KG-Einzeltherapie eine Erhöhung von 10% beschlossen würde, die Gesamtausgaben aber so wie letztes Jahr um ca 6% (unabhängig von der Preissteigerung, die kommt noch dazu) zusätzlich steigen würden -und jetzt kann sich jeder mit einem einfachen Dreisatz errechnen- was dann die Ausgaben wären"....
Wieso sollen wir mit der Vergütung unserer, jeweils einzeln erbrachten, Einzelleistungen, den Mehrbedarf an Therapiemenge der Kassen für ihre Mitglieder; abgerufen durch die Mindestversorgung durch ihre Vertragsärzte, die wirtschaftliche Verantwortung tragen?
Wir wollen die Arbeit von uns und unseren Mitarbeiter endlich angemessen aufgewertet bekommen.
Nicht der Mehrbedarf der GKV-Kassen, sondern die tatsächlich Steigerung, die beim einzelnen "Kassen-Knecht" ankommt, sollte sauber im Dreisatz berechnet werden.
Alles andere ist doch Augenwischerei!
mfg Mocca
Bei deiner Obrigkeitseinstellung zum GKV-System mache ich mir allmählich schon Sorgen, ob wir wirklich Freiberufler sind.
am 28. 06. 17 20:00 schreibst du,
..."Wenn verlorene Monate eingerechnet werden, dann werden sie extra berechnet, nicht nur includiert "...
solche Aussagen können doch nur Best-Informierte abgeben.
Vielleicht könntest du uns den belastbaren Rechenweg für die Extraberechnung hier schon einmal aufzeigen.
Oder muss der Rechenweg erst im Verlauf der Verhandlung ausgehandelt werden? Womöglich noch mit der Option zur unterschiedlichen Darstellung durch die Verhandlungsseiten, also gemäß Bedarf im Rahmen der jeweiligen Außendarstellung.
mfg mocca
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hallo stefan 302,
am 28. 06. 17 20:00 schreibst du,
..."Wenn verlorene Monate eingerechnet werden, dann werden sie extra berechnet, nicht nur includiert "...
solche Aussagen können doch nur Best-Informierte abgeben.
Vielleicht könntest du uns den belastbaren Rechenweg für die Extraberechnung hier schon einmal aufzeigen.
Oder muss der Rechenweg erst im Verlauf der Verhandlung ausgehandelt werden? Womöglich noch mit der Option zur unterschiedlichen Darstellung durch die Verhandlungsseiten, also gemäß Bedarf im Rahmen der jeweiligen Außendarstellung.
mfg mocca
Wie ich schon sagte....FRAGE DEINEN VERBAND; dafür zahlst du ja schließlich deinen Monatsbeitrag.
Empfehlen kann ich für dein privates Vergnügen das Buch:
Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler von Bortz und Schuster, Springer Verlag
sowie das Buch Discovering Statistics using SPSS von Andy Field
Beide Bücher habe ich gelesen sowie das Programm SPSS in täglicher Anwendung.
Ich habe mir in all den Jahren sehr viel Mühe abringen müssen, ... wenn du dir etwas errechnen möchtest, dann musst du dir das schon selbst erarbeiten.
Es reicht auch eine Tabellenkalkulation mit entsprechenden Formeln in Excel, auch die Mühe wirst du dir machen müssen, selbst, denn mit den Vorgängen "Sortieren der Reizinformation (sensorische Auslese, Rezeption), Einprägen (Enkodierung), Behalten (Retention) und Abruf (Ekphorie)" brauchst du mich nicht mehr zu fragen.
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 24.7.17 10:35:
hallo stefan 302,
am 28. 06. 17 20:00 schreibst du,
..."Wenn verlorene Monate eingerechnet werden, dann werden sie extra berechnet, nicht nur includiert "...
solche Aussagen können doch nur Best-Informierte abgeben.
Vielleicht könntest du uns den belastbaren Rechenweg für die Extraberechnung hier schon einmal aufzeigen.
Oder muss der Rechenweg erst im Verlauf der Verhandlung ausgehandelt werden? Womöglich noch mit der Option zur unterschiedlichen Darstellung durch die Verhandlungsseiten, also gemäß Bedarf im Rahmen der jeweiligen Außendarstellung.
mfg mocca
Wie ich schon sagte....FRAGE DEINEN VERBAND; dafür zahlst du ja schließlich deinen Monatsbeitrag.
Empfehlen kann ich für dein privates Vergnügen das Buch:
Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler von Bortz und Schuster, Springer Verlag
sowie das Buch Discovering Statistics using SPSS von Andy Field
Beide Bücher habe ich gelesen sowie das Programm SPSS in täglicher Anwendung.
Ich habe mir in all den Jahren sehr viel Mühe abringen müssen, ... wenn du dir etwas errechnen möchtest, dann musst du dir das schon selbst erarbeiten.
Es reicht auch eine Tabellenkalkulation mit entsprechenden Formeln in Excel, auch die Mühe wirst du dir machen müssen, selbst, denn mit den Vorgängen "Sortieren der Reizinformation (sensorische Auslese, Rezeption), Einprägen (Enkodierung), Behalten (Retention) und Abruf (Ekphorie)" brauchst du mich nicht mehr zu fragen.
hallo stefan 302,
am 28. 06. 17 20:00 schreibst du,
..."Wenn verlorene Monate eingerechnet werden, dann werden sie extra berechnet, nicht nur includiert "...
solche Aussagen können doch nur Best-Informierte abgeben.
Vielleicht könntest du uns den belastbaren Rechenweg für die Extraberechnung hier schon einmal aufzeigen.
Oder muss der Rechenweg erst im Verlauf der Verhandlung ausgehandelt werden? Womöglich noch mit der Option zur unterschiedlichen Darstellung durch die Verhandlungsseiten, also gemäß Bedarf im Rahmen der jeweiligen Außendarstellung.
mfg mocca
Wie ich schon sagte....FRAGE DEINEN VERBAND; dafür zahlst du ja schließlich deinen Monatsbeitrag.
Empfehlen kann ich für dein privates Vergnügen das Buch:
Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler von Bortz und Schuster, Springer Verlag
sowie das Buch Discovering Statistics using SPSS von Andy Field
Beide Bücher habe ich gelesen sowie das Programm SPSS in täglicher Anwendung.
Ich habe mir in all den Jahren sehr viel Mühe abringen müssen, ... wenn du dir etwas errechnen möchtest, dann musst du dir das schon selbst erarbeiten.
Es reicht auch eine Tabellenkalkulation mit entsprechenden Formeln in Excel, auch die Mühe wirst du dir machen müssen, selbst, denn mit den Vorgängen "Sortieren der Reizinformation (sensorische Auslese, Rezeption), Einprägen (Enkodierung), Behalten (Retention) und Abruf (Ekphorie)" brauchst du mich nicht mehr zu fragen.
So viel Gelaber und so eine einfache Antwort:
Ok. Ich habe nochmal nachgeguckt.
"(11) Bis zum Inkrafttreten einer neuen Vergütungsvereinbarung sind die bis dahin geltenden Preise
der Abrechnung zugrunde zu legen."
Oje, da braucht man sich nicht zu fragen, warum die Verhandlungen andauern.
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tom1350 schrieb:
stefan 302 schrieb am 24.7.17 21:26:
mocca schrieb am 24.7.17 10:35:
tom1350 schrieb am 16.7.17 19:12:
hallo stefan 302,
am 28. 06. 17 20:00 schreibst du,
..."Wenn verlorene Monate eingerechnet werden, dann werden sie extra berechnet, nicht nur includiert "...
solche Aussagen können doch nur Best-Informierte abgeben.
Vielleicht könntest du uns den belastbaren Rechenweg für die Extraberechnung hier schon einmal aufzeigen.
Oder muss der Rechenweg erst im Verlauf der Verhandlung ausgehandelt werden? Womöglich noch mit der Option zur unterschiedlichen Darstellung durch die Verhandlungsseiten, also gemäß Bedarf im Rahmen der jeweiligen Außendarstellung.
mfg mocca
Wie ich schon sagte....FRAGE DEINEN VERBAND; dafür zahlst du ja schließlich deinen Monatsbeitrag.
Empfehlen kann ich für dein privates Vergnügen das Buch:
Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler von Bortz und Schuster, Springer Verlag
sowie das Buch Discovering Statistics using SPSS von Andy Field
Beide Bücher habe ich gelesen sowie das Programm SPSS in täglicher Anwendung.
Ich habe mir in all den Jahren sehr viel Mühe abringen müssen, ... wenn du dir etwas errechnen möchtest, dann musst du dir das schon selbst erarbeiten.
Es reicht auch eine Tabellenkalkulation mit entsprechenden Formeln in Excel, auch die Mühe wirst du dir machen müssen, selbst, denn mit den Vorgängen "Sortieren der Reizinformation (sensorische Auslese, Rezeption), Einprägen (Enkodierung), Behalten (Retention) und Abruf (Ekphorie)" brauchst du mich nicht mehr zu fragen.
So viel Gelaber und so eine einfache Antwort:
Ok. Ich habe nochmal nachgeguckt.
"(11) Bis zum Inkrafttreten einer neuen Vergütungsvereinbarung sind die bis dahin geltenden Preise
der Abrechnung zugrunde zu legen."
Oje, da braucht man sich nicht zu fragen, warum die Verhandlungen andauern.
wieder einmal bin ich begeistert von dir.
Deine Antwort trifft zwar nicht ganz das Niveau, das ich von erwartet habe. Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann.
Da war doch was mit trockenen Tüchern.
Warum entsteht ein Thread mit 2 m Länge?
Vielleicht weil manche zuerst einmal alles wiederholen, bevor sie Eigenes anbieten.
Der VPT wird sich über die Chance freuen, seinen Mitgliedern, auf Basis deiner Einlassung, den Rechenweg zum Ausgleich der verlorenen Monate dar zu legen.
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
wieder einmal bin ich begeistert von dir.
Deine Antwort trifft zwar nicht ganz das Niveau, das ich von erwartet habe. Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann.
Da war doch was mit trockenen Tüchern.
Warum entsteht ein Thread mit 2 m Länge?
Vielleicht weil manche zuerst einmal alles wiederholen, bevor sie Eigenes anbieten.
Der VPT wird sich über die Chance freuen, seinen Mitgliedern, auf Basis deiner Einlassung, den Rechenweg zum Ausgleich der verlorenen Monate dar zu legen.
mfg mocca
Langweilig, informationslos, ganz tolle Außendarstellung unseres Berufs und wahrscheinlich das längste Hin- und Hergegichtle auf physio.de.
PS: Im Keller brennt Licht.
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Ingo Friedrich schrieb:
Ich musste glatt 10 Seiten zurückgehen um herauszufinden, worum es hier eigentlich geht.
Langweilig, informationslos, ganz tolle Außendarstellung unseres Berufs und wahrscheinlich das längste Hin- und Hergegichtle auf physio.de.
PS: Im Keller brennt Licht.
Nun Demos wie in Berlin scheinen dringend nötig zu sein um endlich positive Veränderungen im verkrusteten System zu schaffen.
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Fuzziguzzi schrieb:
....also alles wie immer erst große Behauptungen (alles in trockenen Tüchernund das schon vor der Demo in Berlin) und wie es scheint kann man bald wieder behaupten 2018 wird alles viel besser.
Nun Demos wie in Berlin scheinen dringend nötig zu sein um endlich positive Veränderungen im verkrusteten System zu schaffen.
Es werden Ergebnisse erwartet! (nach monatelangem Kampf).
Dann geht hier die Diskussion erst richtig los :wink:
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Diese Woche sind Verhandlungen mit dem VDEK!!
Es werden Ergebnisse erwartet! (nach monatelangem Kampf).
Dann geht hier die Diskussion erst richtig los :wink:
.............aber die verantwortlichen Verhandler aus unsere Branche versprachen doch zu liefern.
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Fuzziguzzi schrieb:
Klar wenn nicht geliefert wird gibt es sicher eine heftige Diskussion.
.............aber die verantwortlichen Verhandler aus unsere Branche versprachen doch zu liefern.
Nun Demos wie in Berlin scheinen dringend nötig zu sein um endlich positive Veränderungen im verkrusteten System zu schaffen.
Na, dann gibt es nach der letzten Demo ja jetzt bestimmt ne Preissteigerung von 50 %. Sollte mich freuen.
Können dann für weniger Prozent auch allein die Demonstranten verantwortlich gemacht werden?
Sorry, musste sein.
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Susulo schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 25.7.17 12:07:
Nun Demos wie in Berlin scheinen dringend nötig zu sein um endlich positive Veränderungen im verkrusteten System zu schaffen.
Na, dann gibt es nach der letzten Demo ja jetzt bestimmt ne Preissteigerung von 50 %. Sollte mich freuen.
Können dann für weniger Prozent auch allein die Demonstranten verantwortlich gemacht werden?
Sorry, musste sein.
hallo stefan 302,
wieder einmal bin ich begeistert von dir.
Deine Antwort trifft zwar nicht ganz das Niveau, das ich von erwartet habe. Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann.
Da war doch was mit trockenen Tüchern.
Warum entsteht ein Thread mit 2 m Länge?
Vielleicht weil manche zuerst einmal alles wiederholen, bevor sie Eigenes anbieten.
Der VPT wird sich über die Chance freuen, seinen Mitgliedern, auf Basis deiner Einlassung, den Rechenweg zum Ausgleich der verlorenen Monate dar zu legen.
mfg mocca
"Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann."
Nun ja, wenn du von Niveau redest, sollte man nicht den Spiegel vergessen.
So, aus meiner Sicht wurde alles gesagt, du kannst dich aber gerne mit TomTom weiterunterhalten, der liefert dir die nötigen Infos, wenn es dein Verband schon nicht tut.
Ah ja, wegen den Wiederholungen ohne Eigenes wiederzugeben...
Meinst du damit auch dich? Ich kann hier nirgends etwas entnehmen, was du beigetragen hast, womit andere als Antwort zufrieden sein könnten.
Was du mit dem VPT hast, entzieht sich meiner Kenntnis, ich bin ich, zum wiederholten Male (anscheinend muss man hier alles zig Mal wiederholen, bevor man es verstanden hat!), schreibe meine Meinung (auch zum wiederholten Male) oder ist mir entgangen, dass du mit deinen Aussagen den IFK hier repräsentierst? Super, wird er sich aber freuen.
Schönen Abend noch!
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 24.7.17 23:05:
hallo stefan 302,
wieder einmal bin ich begeistert von dir.
Deine Antwort trifft zwar nicht ganz das Niveau, das ich von erwartet habe. Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann.
Da war doch was mit trockenen Tüchern.
Warum entsteht ein Thread mit 2 m Länge?
Vielleicht weil manche zuerst einmal alles wiederholen, bevor sie Eigenes anbieten.
Der VPT wird sich über die Chance freuen, seinen Mitgliedern, auf Basis deiner Einlassung, den Rechenweg zum Ausgleich der verlorenen Monate dar zu legen.
mfg mocca
"Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann."
Nun ja, wenn du von Niveau redest, sollte man nicht den Spiegel vergessen.
So, aus meiner Sicht wurde alles gesagt, du kannst dich aber gerne mit TomTom weiterunterhalten, der liefert dir die nötigen Infos, wenn es dein Verband schon nicht tut.
Ah ja, wegen den Wiederholungen ohne Eigenes wiederzugeben...
Meinst du damit auch dich? Ich kann hier nirgends etwas entnehmen, was du beigetragen hast, womit andere als Antwort zufrieden sein könnten.
Was du mit dem VPT hast, entzieht sich meiner Kenntnis, ich bin ich, zum wiederholten Male (anscheinend muss man hier alles zig Mal wiederholen, bevor man es verstanden hat!), schreibe meine Meinung (auch zum wiederholten Male) oder ist mir entgangen, dass du mit deinen Aussagen den IFK hier repräsentierst? Super, wird er sich aber freuen.
Schönen Abend noch!
Nun Demos wie in Berlin scheinen dringend nötig zu sein um endlich positive Veränderungen im verkrusteten System zu schaffen.
Na, dann gibt es nach der letzten Demo ja jetzt bestimmt ne Preissteigerung von 50 %. Sollte mich freuen.
Können dann für weniger Prozent auch allein die Demonstranten verantwortlich gemacht werden?
Sorry, musste sein.
Danke für dein Einwand, den wird nur niemand verstehen wollen.
Macht aber nichts, die Diskussionen hier liefern auch 0% Steigerung bei 100% Besserwissen.
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stefan 302 schrieb:
Susulo schrieb am 25.7.17 19:53:
Fuzziguzzi schrieb am 25.7.17 12:07:
Nun Demos wie in Berlin scheinen dringend nötig zu sein um endlich positive Veränderungen im verkrusteten System zu schaffen.
Na, dann gibt es nach der letzten Demo ja jetzt bestimmt ne Preissteigerung von 50 %. Sollte mich freuen.
Können dann für weniger Prozent auch allein die Demonstranten verantwortlich gemacht werden?
Sorry, musste sein.
Danke für dein Einwand, den wird nur niemand verstehen wollen.
Macht aber nichts, die Diskussionen hier liefern auch 0% Steigerung bei 100% Besserwissen.
"Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann."
Nun ja, wenn du von Niveau redest, sollte man nicht den Spiegel vergessen.
So, aus meiner Sicht wurde alles gesagt, du kannst dich aber gerne mit TomTom weiterunterhalten, der liefert dir die nötigen Infos, wenn es dein Verband schon nicht tut.
Ah ja, wegen den Wiederholungen ohne Eigenes wiederzugeben...
Meinst du damit auch dich? Ich kann hier nirgends etwas entnehmen, was du beigetragen hast, womit andere als Antwort zufrieden sein könnten.
Was du mit dem VPT hast, entzieht sich meiner Kenntnis, ich bin ich, zum wiederholten Male (anscheinend muss man hier alles zig Mal wiederholen, bevor man es verstanden hat!), schreibe meine Meinung (auch zum wiederholten Male) oder ist mir entgangen, dass du mit deinen Aussagen den IFK hier repräsentierst? Super, wird er sich aber freuen.
Schönen Abend noch!
oh, wie schön, du sagst: es wurde alles gesagt.
Hälst du dich in Zukunft auch dran? :wink: Du hast es hier schon so oft gesagt, aber es kam immer wieder neue Kommentare von dir egal zu welchem Thema.
Meist kommt aber nur eine Antwort, die du eigentlich in jedem Kommentar direkt oder indirekt schreibst: Frag deinen Verband!
Ich habe meinen verband gefragt und warte geduldig diese Woche ab, was bei den Verhandlungen rauskommt, aber ich weiß auch, dass ich diese Woche nichts mehr von meinem Verband hören werde, weil es ja geheim bleiben soll, was verlangt wurde und angeboten wurde. Und erst wochen-, monate später kommt dann eine sehr kurze Info, dass es neue Preise gibt.
Wenn in Zukunft weitere Preisverhandlungen sich so in die Länge ziehen, sind wir ganz schnell wieder an die GLS gebunden und in den 3 Jahren wurden nicht mal 30% mehr erzielt.
Wie wollen wir mehr Nachwuchs für unseren Beruf begeistern, wenn man für 15-25min KG nicht mal 17€ von den Kassen erhält? Junge Leute wollen heute nicht mehr aus Idealismus arbeitern, sondern sie gehen meist in Berufe, wo sie viel Geld verdienen können. Deshalb braucht die Physiotherapie mehr denn je deutlich mehr Vergütungen.
Ein Ergebnis mit VDEK unter 10% ist einfach nur peinlich, erst recht, weil der letzte Vertrag mit VDEK seit Ende April ausgelaufen ist.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
stefan 302 schrieb am 25.7.17 20:21:
"Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann."
Nun ja, wenn du von Niveau redest, sollte man nicht den Spiegel vergessen.
So, aus meiner Sicht wurde alles gesagt, du kannst dich aber gerne mit TomTom weiterunterhalten, der liefert dir die nötigen Infos, wenn es dein Verband schon nicht tut.
Ah ja, wegen den Wiederholungen ohne Eigenes wiederzugeben...
Meinst du damit auch dich? Ich kann hier nirgends etwas entnehmen, was du beigetragen hast, womit andere als Antwort zufrieden sein könnten.
Was du mit dem VPT hast, entzieht sich meiner Kenntnis, ich bin ich, zum wiederholten Male (anscheinend muss man hier alles zig Mal wiederholen, bevor man es verstanden hat!), schreibe meine Meinung (auch zum wiederholten Male) oder ist mir entgangen, dass du mit deinen Aussagen den IFK hier repräsentierst? Super, wird er sich aber freuen.
Schönen Abend noch!
oh, wie schön, du sagst: es wurde alles gesagt.
Hälst du dich in Zukunft auch dran? :wink: Du hast es hier schon so oft gesagt, aber es kam immer wieder neue Kommentare von dir egal zu welchem Thema.
Meist kommt aber nur eine Antwort, die du eigentlich in jedem Kommentar direkt oder indirekt schreibst: Frag deinen Verband!
Ich habe meinen verband gefragt und warte geduldig diese Woche ab, was bei den Verhandlungen rauskommt, aber ich weiß auch, dass ich diese Woche nichts mehr von meinem Verband hören werde, weil es ja geheim bleiben soll, was verlangt wurde und angeboten wurde. Und erst wochen-, monate später kommt dann eine sehr kurze Info, dass es neue Preise gibt.
Wenn in Zukunft weitere Preisverhandlungen sich so in die Länge ziehen, sind wir ganz schnell wieder an die GLS gebunden und in den 3 Jahren wurden nicht mal 30% mehr erzielt.
Wie wollen wir mehr Nachwuchs für unseren Beruf begeistern, wenn man für 15-25min KG nicht mal 17€ von den Kassen erhält? Junge Leute wollen heute nicht mehr aus Idealismus arbeitern, sondern sie gehen meist in Berufe, wo sie viel Geld verdienen können. Deshalb braucht die Physiotherapie mehr denn je deutlich mehr Vergütungen.
Ein Ergebnis mit VDEK unter 10% ist einfach nur peinlich, erst recht, weil der letzte Vertrag mit VDEK seit Ende April ausgelaufen ist.
.Ein Ergebnis mit VDEK unter 10% ist einfach nur peinlich, erst recht, weil der letzte Vertrag mit VDEK seit Ende April ausgelaufen ist.
Der Vertrag wurde wegen Inkrafttretens des HHVG vorzeitig gekündigt. Die darin enthaltenen Preise gelten aber bis zum Neuvertrag fristlos weiter. Eine wirkliche Eile für die Kassenvertreter kann ich damit nicht erkennen. Bis dahin kann ja jeder mal für sich gucken, was es bei den Primärkassen so gebracht hat.
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.7.17 08:13:
.Ein Ergebnis mit VDEK unter 10% ist einfach nur peinlich, erst recht, weil der letzte Vertrag mit VDEK seit Ende April ausgelaufen ist.
Der Vertrag wurde wegen Inkrafttretens des HHVG vorzeitig gekündigt. Die darin enthaltenen Preise gelten aber bis zum Neuvertrag fristlos weiter. Eine wirkliche Eile für die Kassenvertreter kann ich damit nicht erkennen. Bis dahin kann ja jeder mal für sich gucken, was es bei den Primärkassen so gebracht hat.
"Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann."
Nun ja, wenn du von Niveau redest, sollte man nicht den Spiegel vergessen.
So, aus meiner Sicht wurde alles gesagt, du kannst dich aber gerne mit TomTom weiterunterhalten, der liefert dir die nötigen Infos, wenn es dein Verband schon nicht tut.
Ah ja, wegen den Wiederholungen ohne Eigenes wiederzugeben...
Meinst du damit auch dich? Ich kann hier nirgends etwas entnehmen, was du beigetragen hast, womit andere als Antwort zufrieden sein könnten.
Was du mit dem VPT hast, entzieht sich meiner Kenntnis, ich bin ich, zum wiederholten Male (anscheinend muss man hier alles zig Mal wiederholen, bevor man es verstanden hat!), schreibe meine Meinung (auch zum wiederholten Male) oder ist mir entgangen, dass du mit deinen Aussagen den IFK hier repräsentierst? Super, wird er sich aber freuen.
Schönen Abend noch!
oh, wie schön, du sagst: es wurde alles gesagt.
Hälst du dich in Zukunft auch dran? :wink: Du hast es hier schon so oft gesagt, aber es kam immer wieder neue Kommentare von dir egal zu welchem Thema.
Meist kommt aber nur eine Antwort, die du eigentlich in jedem Kommentar direkt oder indirekt schreibst: Frag deinen Verband!
Ich habe meinen verband gefragt und warte geduldig diese Woche ab, was bei den Verhandlungen rauskommt, aber ich weiß auch, dass ich diese Woche nichts mehr von meinem Verband hören werde, weil es ja geheim bleiben soll, was verlangt wurde und angeboten wurde. Und erst wochen-, monate später kommt dann eine sehr kurze Info, dass es neue Preise gibt.
Wenn in Zukunft weitere Preisverhandlungen sich so in die Länge ziehen, sind wir ganz schnell wieder an die GLS gebunden und in den 3 Jahren wurden nicht mal 30% mehr erzielt.
Wie wollen wir mehr Nachwuchs für unseren Beruf begeistern, wenn man für 15-25min KG nicht mal 17€ von den Kassen erhält? Junge Leute wollen heute nicht mehr aus Idealismus arbeitern, sondern sie gehen meist in Berufe, wo sie viel Geld verdienen können. Deshalb braucht die Physiotherapie mehr denn je deutlich mehr Vergütungen.
Ein Ergebnis mit VDEK unter 10% ist einfach nur peinlich, erst recht, weil der letzte Vertrag mit VDEK seit Ende April ausgelaufen ist.
Du kannst gerne den Chatverlauf mit euren Gedanken an den VdaK senden, damit ihr gehört werdet. Hier befinden wir uns in einem Chat, wo jeder seine GEdanken kund tun kann, ohne wirklich etwas dabei zu bewegen, es sei denn, er engagiert sich berufspolitisch oder auf sonst einer Ebene, wo er etwas bewegen kann.
Solange das aber nicht der Fall ist, könnt ihr nochmals einen Meter Chatverlauf produzieren.
Da du in einem Verband organisiert bist, solltest du deine Kraft und deine Schreiben an deinen Verhandlungsverband lenken. Solange es keinen Abschluß gibt -ja, Verhandlungen können sich schon mal über Monate ziehen, es steht ja in keinem Vertrag oder den HMR, dass Verhandlungen zum Zeitpunkt "x" abgeschlossen werden sollten.
Zudem, wenn du alles gelesen hättest, würdest du wissen, dass VdaK 6% geboten hatten, die Verhandlungspartner 15% gefordert haben. Das hatte ich aber schon mal mitgeteilt. Somit wiederholen sich meine Kommentare leider, du kannst aber auch für mich den "Button" betätigen, dann musst du mich nicht mehr ertragen.
So jetzt weist du es und nun? Was willst du mit den Infos anfangen?
Wie stellst du dir jetzt deine Unterstützung vor mit dem Wissen der Ausgangsforderungen?
Jetzt darfst du uns gerne deine Vorschläge mit folgenden Taten darstellen.
Danke
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.7.17 08:13:
stefan 302 schrieb am 25.7.17 20:21:
"Dennoch belegt sie, wie man (zum wiederholten Mal) mit Nebelkerzen klaren Antworten aus dem Weg gehen kann, wenn man keinen Beleg, für Behauptungen der Kategorie "große Klappe", liefern kann."
Nun ja, wenn du von Niveau redest, sollte man nicht den Spiegel vergessen.
So, aus meiner Sicht wurde alles gesagt, du kannst dich aber gerne mit TomTom weiterunterhalten, der liefert dir die nötigen Infos, wenn es dein Verband schon nicht tut.
Ah ja, wegen den Wiederholungen ohne Eigenes wiederzugeben...
Meinst du damit auch dich? Ich kann hier nirgends etwas entnehmen, was du beigetragen hast, womit andere als Antwort zufrieden sein könnten.
Was du mit dem VPT hast, entzieht sich meiner Kenntnis, ich bin ich, zum wiederholten Male (anscheinend muss man hier alles zig Mal wiederholen, bevor man es verstanden hat!), schreibe meine Meinung (auch zum wiederholten Male) oder ist mir entgangen, dass du mit deinen Aussagen den IFK hier repräsentierst? Super, wird er sich aber freuen.
Schönen Abend noch!
oh, wie schön, du sagst: es wurde alles gesagt.
Hälst du dich in Zukunft auch dran? :wink: Du hast es hier schon so oft gesagt, aber es kam immer wieder neue Kommentare von dir egal zu welchem Thema.
Meist kommt aber nur eine Antwort, die du eigentlich in jedem Kommentar direkt oder indirekt schreibst: Frag deinen Verband!
Ich habe meinen verband gefragt und warte geduldig diese Woche ab, was bei den Verhandlungen rauskommt, aber ich weiß auch, dass ich diese Woche nichts mehr von meinem Verband hören werde, weil es ja geheim bleiben soll, was verlangt wurde und angeboten wurde. Und erst wochen-, monate später kommt dann eine sehr kurze Info, dass es neue Preise gibt.
Wenn in Zukunft weitere Preisverhandlungen sich so in die Länge ziehen, sind wir ganz schnell wieder an die GLS gebunden und in den 3 Jahren wurden nicht mal 30% mehr erzielt.
Wie wollen wir mehr Nachwuchs für unseren Beruf begeistern, wenn man für 15-25min KG nicht mal 17€ von den Kassen erhält? Junge Leute wollen heute nicht mehr aus Idealismus arbeitern, sondern sie gehen meist in Berufe, wo sie viel Geld verdienen können. Deshalb braucht die Physiotherapie mehr denn je deutlich mehr Vergütungen.
Ein Ergebnis mit VDEK unter 10% ist einfach nur peinlich, erst recht, weil der letzte Vertrag mit VDEK seit Ende April ausgelaufen ist.
Du kannst gerne den Chatverlauf mit euren Gedanken an den VdaK senden, damit ihr gehört werdet. Hier befinden wir uns in einem Chat, wo jeder seine GEdanken kund tun kann, ohne wirklich etwas dabei zu bewegen, es sei denn, er engagiert sich berufspolitisch oder auf sonst einer Ebene, wo er etwas bewegen kann.
Solange das aber nicht der Fall ist, könnt ihr nochmals einen Meter Chatverlauf produzieren.
Da du in einem Verband organisiert bist, solltest du deine Kraft und deine Schreiben an deinen Verhandlungsverband lenken. Solange es keinen Abschluß gibt -ja, Verhandlungen können sich schon mal über Monate ziehen, es steht ja in keinem Vertrag oder den HMR, dass Verhandlungen zum Zeitpunkt "x" abgeschlossen werden sollten.
Zudem, wenn du alles gelesen hättest, würdest du wissen, dass VdaK 6% geboten hatten, die Verhandlungspartner 15% gefordert haben. Das hatte ich aber schon mal mitgeteilt. Somit wiederholen sich meine Kommentare leider, du kannst aber auch für mich den "Button" betätigen, dann musst du mich nicht mehr ertragen.
So jetzt weist du es und nun? Was willst du mit den Infos anfangen?
Wie stellst du dir jetzt deine Unterstützung vor mit dem Wissen der Ausgangsforderungen?
Jetzt darfst du uns gerne deine Vorschläge mit folgenden Taten darstellen.
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Jetzt darfst du uns gerne deine Vorschläge mit folgenden Taten darstellen.
30%, sonst Kündigung der Vereinsmitgliedschaft ( Vorschlag + Reaktion ).
Übrigens, VdaK ist seit 2009 Geschichte.
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tom1350 schrieb:
stefan 302 schrieb am 26.7.17 09:07:
Jetzt darfst du uns gerne deine Vorschläge mit folgenden Taten darstellen.
30%, sonst Kündigung der Vereinsmitgliedschaft ( Vorschlag + Reaktion ).
Übrigens, VdaK ist seit 2009 Geschichte.
09:07. und wieder so ein unnütz langer post.
Warum wiederholst du ständig die kompletten Mitteilungen anderer Diskutanten? Auf Papier wäre das eine enorme Vergeudung. So aber machst du nur, übrigens von dir kritisiert, unnötige "Strecke".
mfg Mocca
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
09:07. und wieder so ein unnütz langer post.
Warum wiederholst du ständig die kompletten Mitteilungen anderer Diskutanten? Auf Papier wäre das eine enorme Vergeudung. So aber machst du nur, übrigens von dir kritisiert, unnötige "Strecke".
mfg Mocca
vom VPT bisher keine Erläuterung zum Rechenweg für die Ausgleichsberechnung der verlorenen Monate. (Letzte mail von SiSi im BW lediglich eine Korrektur einer Falschmitteilung).
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
vom VPT bisher keine Erläuterung zum Rechenweg für die Ausgleichsberechnung der verlorenen Monate. (Letzte mail von SiSi im BW lediglich eine Korrektur einer Falschmitteilung).
mfg mocca
Außerdem, warum schreibst du immernoch, du sagtest doch, es sei alles gesagt und du wolltest nichts mehr zu diesem Thema sagen!?
Ich könnte dich auch fragen, was willst du mit den Infos machen, die ich dir geben würde auf deine Fragen, was ich mit den Infos über meine Frage machen werde.
Es ist aber meist üblich, dass eine Person eine Frage stellt und der andere antwortet und das war's, mehr wollte ich gar nicht.
Und ich werde jetzt den button drücken, um deine Kommentare nicht mehr lesen zu müssen...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
stefan 302, was ich mit den Infos mache, lass das mal meine Sorge sein.
Außerdem, warum schreibst du immernoch, du sagtest doch, es sei alles gesagt und du wolltest nichts mehr zu diesem Thema sagen!?
Ich könnte dich auch fragen, was willst du mit den Infos machen, die ich dir geben würde auf deine Fragen, was ich mit den Infos über meine Frage machen werde.
Es ist aber meist üblich, dass eine Person eine Frage stellt und der andere antwortet und das war's, mehr wollte ich gar nicht.
Und ich werde jetzt den button drücken, um deine Kommentare nicht mehr lesen zu müssen...
stefan 302, was ich mit den Infos mache, lass das mal meine Sorge sein.
Außerdem, warum schreibst du immernoch, du sagtest doch, es sei alles gesagt und du wolltest nichts mehr zu diesem Thema sagen!?
Ich könnte dich auch fragen, was willst du mit den Infos machen, die ich dir geben würde auf deine Fragen, was ich mit den Infos über meine Frage machen werde.
Es ist aber meist üblich, dass eine Person eine Frage stellt und der andere antwortet und das war's, mehr wollte ich gar nicht.
Und ich werde jetzt den button drücken, um deine Kommentare nicht mehr lesen zu müssen...
:thumbsdown: Bestens
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 26.7.17 10:51:
stefan 302, was ich mit den Infos mache, lass das mal meine Sorge sein.
Außerdem, warum schreibst du immernoch, du sagtest doch, es sei alles gesagt und du wolltest nichts mehr zu diesem Thema sagen!?
Ich könnte dich auch fragen, was willst du mit den Infos machen, die ich dir geben würde auf deine Fragen, was ich mit den Infos über meine Frage machen werde.
Es ist aber meist üblich, dass eine Person eine Frage stellt und der andere antwortet und das war's, mehr wollte ich gar nicht.
Und ich werde jetzt den button drücken, um deine Kommentare nicht mehr lesen zu müssen...
:thumbsdown: Bestens
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stefan 302 schrieb:
es wurde alles gesagt
es wurde alles gesagt
Quatsch. Es fehlt noch die ( wahre ) Berechnung meiner VdeK Erhöhung und das voraussichtliche Umsatzplus ab dann ( 1/3 Primärkassen, 1/3 VdeK und 1/3 BG, Privat,... ).
Aber bitte nicht lesen, sonst glaubt ihr nachher nicht mehr an +10% und mehr, als Grundlage für neue Gehaltsverhandlungen :blush:
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tom1350 schrieb:
stefan 302 schrieb am 26.7.17 11:16:
es wurde alles gesagt
Quatsch. Es fehlt noch die ( wahre ) Berechnung meiner VdeK Erhöhung und das voraussichtliche Umsatzplus ab dann ( 1/3 Primärkassen, 1/3 VdeK und 1/3 BG, Privat,... ).
Aber bitte nicht lesen, sonst glaubt ihr nachher nicht mehr an +10% und mehr, als Grundlage für neue Gehaltsverhandlungen :blush:
vom ZVK (BW) aktuell heute nur die Einladung zu einer Großveranstaltung (regional) die gestern stattgefunden haben soll. Thema u. a. Kassenverhandlungen.
Seltsam wirkt hier nur, das Mitteilungsbedürfnis des Vereins an alle seine Mitglieder über ein Thema, das eigentlich ausschließlich Angelegenheit der GKV-Zugelassenen sein dürfte.
Zur Sache/Faktenlage aber ist im Mitgliederbereich leider noch keine Information zu finden.
In BW ist die Angelegenheit, mit den überfälligen Vertragsverhandlungen und -Ergebnissen, derzeit besonders interessant, da sowohl vdek- als auch AOK-Verträge über die Vergütung abgelaufen sind.
Das bedeutet ein derzeitiges Preisdiktat durch die Kassen für die Behandlung von rd. 70% der gesetzlich Versicherten (BW).
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
vom ZVK (BW) aktuell heute nur die Einladung zu einer Großveranstaltung (regional) die gestern stattgefunden haben soll. Thema u. a. Kassenverhandlungen.
Seltsam wirkt hier nur, das Mitteilungsbedürfnis des Vereins an alle seine Mitglieder über ein Thema, das eigentlich ausschließlich Angelegenheit der GKV-Zugelassenen sein dürfte.
Zur Sache/Faktenlage aber ist im Mitgliederbereich leider noch keine Information zu finden.
In BW ist die Angelegenheit, mit den überfälligen Vertragsverhandlungen und -Ergebnissen, derzeit besonders interessant, da sowohl vdek- als auch AOK-Verträge über die Vergütung abgelaufen sind.
Das bedeutet ein derzeitiges Preisdiktat durch die Kassen für die Behandlung von rd. 70% der gesetzlich Versicherten (BW).
mfg mocca
- neue Verhandlungsrunde steht an
- Angebote beider Seiten noch zu weit auseinander
- einige Kassen stehen finanziell unter Druck
- obwohl GLS entfallen, gibt es immer noch Grenzen durch die Budgetverteilung im Gesundheitswesen
Ich denke jedem sollte bewusst sein/werden, dass ohne ein komplettes Überarbeiten der Verteilungen im Gesundheitswesen keine Wunder für die Therapiebereiche zu erwarten sind. Papa Alpaka hat zwar nicht unrecht, aber vor nicht allzu langer Zeit gab es erst einen Bericht, dass die Deutschen zu viele Schmerzmittel nehmen und ich nehme einfach mal an, dass die Dauereinnahme von IBU auch nicht das Gesündeste(und vermutlich dann Mehrkosten verursacht, wenn erst die Nebenwirkungen eintreten) ist. Ohne breite Kampagnen und Studienergebnisse, die nachweisen das Physio und Ergo bessere Ergebnisse erzielen als OPs, Spritzen und Schmerzmittel, wird wenig Bewegung in diesen Behemoth Gesundheitswesen kommen.
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physiox100 schrieb:
Cliffs:
- neue Verhandlungsrunde steht an
- Angebote beider Seiten noch zu weit auseinander
- einige Kassen stehen finanziell unter Druck
- obwohl GLS entfallen, gibt es immer noch Grenzen durch die Budgetverteilung im Gesundheitswesen
Ich denke jedem sollte bewusst sein/werden, dass ohne ein komplettes Überarbeiten der Verteilungen im Gesundheitswesen keine Wunder für die Therapiebereiche zu erwarten sind. Papa Alpaka hat zwar nicht unrecht, aber vor nicht allzu langer Zeit gab es erst einen Bericht, dass die Deutschen zu viele Schmerzmittel nehmen und ich nehme einfach mal an, dass die Dauereinnahme von IBU auch nicht das Gesündeste(und vermutlich dann Mehrkosten verursacht, wenn erst die Nebenwirkungen eintreten) ist. Ohne breite Kampagnen und Studienergebnisse, die nachweisen das Physio und Ergo bessere Ergebnisse erzielen als OPs, Spritzen und Schmerzmittel, wird wenig Bewegung in diesen Behemoth Gesundheitswesen kommen.
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo stefan 302,
am 28. 06. 17 20:00 schreibst du,
..."Wenn verlorene Monate eingerechnet werden, dann werden sie extra berechnet, nicht nur includiert "...
solche Aussagen können doch nur Best-Informierte abgeben.
Vielleicht könntest du uns den belastbaren Rechenweg für die Extraberechnung hier schon einmal aufzeigen.
Oder muss der Rechenweg erst im Verlauf der Verhandlung ausgehandelt werden? Womöglich noch mit der Option zur unterschiedlichen Darstellung durch die Verhandlungsseiten, also gemäß Bedarf im Rahmen der jeweiligen Außendarstellung.
mfg mocca
Auslese dieses Threads, vergangene Woche'
(1) VdEK vergütet jetzt schon bis zu €16,62/Einheit KG; ist mit +6% in die Verhandlung gegangen (Hallo? Wir hatten jahrelang GLS-gebundene --damit verbringt ihr den nächsten Meter, aber keine Angst: ich hab 'ne Flasche Whisky und Eiswürfel von zwei Litern Wasser parat-- +2,x%; jetzt mit +6% einzusteigen ist eine klare Ansage des Verhandlungspartners...)
(2) €16,62*1,05=€17,62. Der VdEK _will_ scheinbar die hier gewünschten €17/KG überbieten. Unsere Kollegen, denen Nichtvertretung unserer Interessen vorgeworfen wird, wollten; so die Auskunft "hier" mit +15% bzw. €19,11 in die Verhandlung einsteigen.
(3) Tommi, 9, hat sich hier unter einem Pseudonym angemeldet um nicht preiszugeben das er Dem Postillon als Timmi, 9, bekannt ist. Der Postillon ... Timmi hätte gerne +30%, sonst macht er bei seinem Verein nicht mehr mit (schade um's passive Mitglied, aber mir geht's deutlich besser wenn ich Leute die bloß rummosern erst aus einem Verein kicke und sie dann nicht an die Bonbons lasse...)
(4) die eine Fraktion weiß Bescheid und lässt die Kollegen machen weil schon jetzt wirtschaftlich akzeptable Ergebnisse möglich sind --ich warte noch darauf das mocca, Timmi, Miki, einer der anderen Stänkerer meine Rechnung widerlegen--; die andere Hälfte stänkert aus Prinzip gerne und glaubt, a biss'l Gestänker auf physio.de brächte Weltfrieden und Ende aller Hungersnöte.
Ich schenk mir dann mal 'nen Whisky ein und warte ab was heute in der Lindenstraße passiert :)
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morpheus-06 schrieb:
Bin mal gespannt was bei der 3-Jahres Lösung beim VdEK raus kommt. Das Ergebnis soll ja in der Abstimmung sein.
Nehmen wir mal an es gibt + / - drei mal 10 %, wer mosert mit welchen Argumenten ?
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ali schrieb:
bringste mir ne Bionade mit ?
Nehmen wir mal an es gibt + / - drei mal 10 %, wer mosert mit welchen Argumenten ?
Damit würden auf's Ergebnis gesehen €0,08 pro Einheit KG verschenkt, das sind im gelebten 30min-Takt immerhin €0,16/Stunde (Ausfälle, geplante Pausen etc werden geflissentlich ignoriert und Überbuchung als akute Herzkaspergefahr erkannt), oder eben nur €21,52 statt €21,60/Einheit KG. Auf jeden Fall ein Skandal, das man mit €21,60 / 15min ein Penthouse in München-City finanzieren muss (nee, geht ja gerade noch weil Frau ist Fachärztin und schafft das Geld heim), oder gar für €102,57 in der Stunde den Fahrradschlüssel in die Hand nehmen soll um HB zu fahren. Außerdem, so wird vermutet werden, geht auf die €84/Stunde in der Praxis noch die Umsatzsteuer obendrauf, welche definitiv ein durchlaufender Posten in die Tasche des PI ist, deren Unterschlagung sich positiv auf die Gewerbe- und damit auch die Einkommenssteuer auswirkt. Oder so ähnlich. ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Namen nenne ich jetzt nicht; ich tippe auf einschlägig bekannte oder ganz neue Benutzer mit ohne Stern oder mit gelbem Stern. Das Argument wird sein das 3x10% zwar schon 30% sind, aber eben durch die Inflation der Jahre 2 und 3 effektiv nur +29,5% geholt wurden, wenn's doof läuft vielleicht sogar nur +28%.
Damit würden auf's Ergebnis gesehen €0,08 pro Einheit KG verschenkt, das sind im gelebten 30min-Takt immerhin €0,16/Stunde (Ausfälle, geplante Pausen etc werden geflissentlich ignoriert und Überbuchung als akute Herzkaspergefahr erkannt), oder eben nur €21,52 statt €21,60/Einheit KG. Auf jeden Fall ein Skandal, das man mit €21,60 / 15min ein Penthouse in München-City finanzieren muss (nee, geht ja gerade noch weil Frau ist Fachärztin und schafft das Geld heim), oder gar für €102,57 in der Stunde den Fahrradschlüssel in die Hand nehmen soll um HB zu fahren. Außerdem, so wird vermutet werden, geht auf die €84/Stunde in der Praxis noch die Umsatzsteuer obendrauf, welche definitiv ein durchlaufender Posten in die Tasche des PI ist, deren Unterschlagung sich positiv auf die Gewerbe- und damit auch die Einkommenssteuer auswirkt. Oder so ähnlich. ;)
Jetzt die Preisfrage, was ist besser :blush: ?
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tom1350 schrieb:
Bei +30% sofort hätten wir 21,61€ für KG (16,62€). Bei 3x10% am Ende immerhin 22,12€.
Jetzt die Preisfrage, was ist besser :blush: ?
dann will ich dir deinen Wunsch nach Reaktion eines Stänkerers erfüllen.
Scheinbar hast du ja viele PROBLEME - erkannt. Leider nicht immer allgemein umsetzbare Lösungen parat.
Vielleicht hast ja einen Gedanken zur transparenten Darstellung des Ausgleichs der Leermonate.
Und wie wird die, von dir angenommene, Erhöhung, nicht durch Strukturierung bei den wesentlichen Positionen, abgeschwächt?
mfg mocca
Übrigens habe ich seit Jahrzehnten wirtschaftlich gearbeitet. Leider meist, dem GKV-System geschuldet, auf unterdurchschnittlichem Niveau.
Auch wenn jetzt kleine Träume wahr werden sollten, werde ich mich nicht zum Kassenversteher verbiegen. Prost!
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mocca schrieb:
hallo Papa Alpaka,
dann will ich dir deinen Wunsch nach Reaktion eines Stänkerers erfüllen.
Scheinbar hast du ja viele PROBLEME - erkannt. Leider nicht immer allgemein umsetzbare Lösungen parat.
Vielleicht hast ja einen Gedanken zur transparenten Darstellung des Ausgleichs der Leermonate.
Und wie wird die, von dir angenommene, Erhöhung, nicht durch Strukturierung bei den wesentlichen Positionen, abgeschwächt?
mfg mocca
Übrigens habe ich seit Jahrzehnten wirtschaftlich gearbeitet. Leider meist, dem GKV-System geschuldet, auf unterdurchschnittlichem Niveau.
Auch wenn jetzt kleine Träume wahr werden sollten, werde ich mich nicht zum Kassenversteher verbiegen. Prost!
war die 3-Jahres Lösung nicht Thema bei den AOK-Verhandlungen bei uns in BW?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo Morpheus-06,
war die 3-Jahres Lösung nicht Thema bei den AOK-Verhandlungen bei uns in BW?
mfg mocca
hallo Papa Alpaka,
dann will ich dir deinen Wunsch nach Reaktion eines Stänkerers erfüllen.
[...]
Mein Wunsch war nicht mehr Gestänker. Mein Wunsch war, und ist, in der Rechnung das Löhne oberhalb von €20 im Regelfall wirtschaftlich darstellbar sind widerlegt zu werden. Die Rechnung habe ich in einem anderen Thread aufgestellt und um Gegenrechnung gebeten; die ist leider nicht eingereicht worden; die alltägliche Arbeit von 25 Therapeuten die ich persönlich im Detail kenne zeigt das es
[...]
Scheinbar hast du ja viele PROBLEME - erkannt. Leider nicht immer allgemein umsetzbare Lösungen parat.
Vielleicht hast ja einen Gedanken zur transparenten Darstellung des Ausgleichs der Leermonate.
Und wie wird die, von dir angenommene, Erhöhung, nicht durch Strukturierung bei den wesentlichen Positionen, abgeschwächt?
mfg mocca
Leermonate? Wo siehst du Leermonate? Ich werde für jeden Monat den ich arbeite vergütet, in meinen Vergütungsvereinbarungen steht "Kann [mit Vorlauf] zu [Stichtag] gekündigt werden; bis eine neue Vereinbarung zustande kommt kann diese Vereinbarung weiter angewandt werden". Nirgends steht das die Vereinbarung gekündigt werden muss, nirgends steht das ich im Falle von Verhandlungen nach dem Kündigungstag in der Zwischenzeit meine Arbeit niederlegen muss.
Den Schuh mit den allgemein umsetzbaren Lösungen ziehe ich mir an wenn du mein Gehalt bezahlst; es steht dir frei mir für jeden zur Lösungsfindung verbrachten Tag €800 zu überweisen, die musst du nicht alleine aufbringen sondern darfst gerne deine Kumpels anhauen.
Bis dahin: Gebe ich mich mit €600 zufrieden und verzichte auf das Finden von allgemein umsetzbaren Lösungen und liefere statt dessen was der Auftraggeber bestellt.
Sorry, ich bin in den sozialen Berufen oft genug verar***t worden und habe für mich beschlossen, nicht mehr derjenige zu sein auf dessen Kosten gelacht wird. Scherereien mit Versicherten denen 25min Bruttobehandlungszeit zu wenig sind habe ich sowieso, auf dem Weg zu 15min Bruttobehandlungszeit hat sich in der Argumentation nichts, aber auch gar nichts verändert; der logistische Aufwand ist vernachlässigbar gering. Aber ich habe mal eben mein Honorar um ca. 66% erhöht.
Das ist eine allgemein umsetzbare Lösung, nur leider hält die Allgemeinheit anscheinend nicht soviel davon wenn sie bekommt was sie bestellt. Aber solang die Bestellung nicht geändert wird kann ich auch nichts ändern...
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Papa Alpaka schrieb:
mocca schrieb am 26.7.17 20:56:
mocca schrieb am 26.7.17 20:56:
hallo Papa Alpaka,
dann will ich dir deinen Wunsch nach Reaktion eines Stänkerers erfüllen.
[...]
Mein Wunsch war nicht mehr Gestänker. Mein Wunsch war, und ist, in der Rechnung das Löhne oberhalb von €20 im Regelfall wirtschaftlich darstellbar sind widerlegt zu werden. Die Rechnung habe ich in einem anderen Thread aufgestellt und um Gegenrechnung gebeten; die ist leider nicht eingereicht worden; die alltägliche Arbeit von 25 Therapeuten die ich persönlich im Detail kenne zeigt das es
[...]
Scheinbar hast du ja viele PROBLEME - erkannt. Leider nicht immer allgemein umsetzbare Lösungen parat.
Vielleicht hast ja einen Gedanken zur transparenten Darstellung des Ausgleichs der Leermonate.
Und wie wird die, von dir angenommene, Erhöhung, nicht durch Strukturierung bei den wesentlichen Positionen, abgeschwächt?
mfg mocca
Leermonate? Wo siehst du Leermonate? Ich werde für jeden Monat den ich arbeite vergütet, in meinen Vergütungsvereinbarungen steht "Kann [mit Vorlauf] zu [Stichtag] gekündigt werden; bis eine neue Vereinbarung zustande kommt kann diese Vereinbarung weiter angewandt werden". Nirgends steht das die Vereinbarung gekündigt werden muss, nirgends steht das ich im Falle von Verhandlungen nach dem Kündigungstag in der Zwischenzeit meine Arbeit niederlegen muss.
Den Schuh mit den allgemein umsetzbaren Lösungen ziehe ich mir an wenn du mein Gehalt bezahlst; es steht dir frei mir für jeden zur Lösungsfindung verbrachten Tag €800 zu überweisen, die musst du nicht alleine aufbringen sondern darfst gerne deine Kumpels anhauen.
Bis dahin: Gebe ich mich mit €600 zufrieden und verzichte auf das Finden von allgemein umsetzbaren Lösungen und liefere statt dessen was der Auftraggeber bestellt.
Sorry, ich bin in den sozialen Berufen oft genug verar***t worden und habe für mich beschlossen, nicht mehr derjenige zu sein auf dessen Kosten gelacht wird. Scherereien mit Versicherten denen 25min Bruttobehandlungszeit zu wenig sind habe ich sowieso, auf dem Weg zu 15min Bruttobehandlungszeit hat sich in der Argumentation nichts, aber auch gar nichts verändert; der logistische Aufwand ist vernachlässigbar gering. Aber ich habe mal eben mein Honorar um ca. 66% erhöht.
Das ist eine allgemein umsetzbare Lösung, nur leider hält die Allgemeinheit anscheinend nicht soviel davon wenn sie bekommt was sie bestellt. Aber solang die Bestellung nicht geändert wird kann ich auch nichts ändern...
bringste mir ne Bionade mit ?
Nehmen wir mal an es gibt + / - drei mal 10 %, wer mosert mit welchen Argumenten ?
Bionade nehme ich auch und gemosert wird doch immer.
Laut PhysioDeutschland soll in BW auch ein 3-Jahres Abschluss im Gespräch sein.
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Tempelritter schrieb:
ali schrieb am 26.7.17 20:08:
bringste mir ne Bionade mit ?
Nehmen wir mal an es gibt + / - drei mal 10 %, wer mosert mit welchen Argumenten ?
Bionade nehme ich auch und gemosert wird doch immer.
Laut PhysioDeutschland soll in BW auch ein 3-Jahres Abschluss im Gespräch sein.
Bin mal gespannt was bei der 3-Jahres Lösung beim VdEK raus kommt. Das Ergebnis soll ja in der Abstimmung sein.
Nun die Meldung dazu war wohl etwas missverständlich....
Es gibt von beiden Seiten eine 3-jahres-Lösung, ...nur mit unterschiedlichem Inhalt...
Und das angebotene von Seiten des VdaK scheint keine Akzeptanz bei den Verhandlungspartnern auszulösen...also muss der VdaK nochmals in sich gehen, erst dann ....
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stefan 302 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 26.7.17 20:00:
Bin mal gespannt was bei der 3-Jahres Lösung beim VdEK raus kommt. Das Ergebnis soll ja in der Abstimmung sein.
Nun die Meldung dazu war wohl etwas missverständlich....
Es gibt von beiden Seiten eine 3-jahres-Lösung, ...nur mit unterschiedlichem Inhalt...
Und das angebotene von Seiten des VdaK scheint keine Akzeptanz bei den Verhandlungspartnern auszulösen...also muss der VdaK nochmals in sich gehen, erst dann ....
Wir sind seit fast 4 Monaten ohne richtigen Vertrag beim VDEK!
Das mache ich demnächst auch bei meiner Auto-Werkstatt oder im Supermarkt oder beim Bäcker etc.: Ich bestehe darauf, dass ich nicht den Preis bezahle, den der Laden haben will und zahle bis zur Einigung im Winter oder bis zum nächsten Jahr den alten Preis.
Mal sehen, ob ich damit durchkomme. Und zur Not sage ich einfach: "Frau Merkel bezahlt für mich." Klappt ja auch meistens.
Die Krankenkassen kommen damit ja auch bei unseren Verbänden durch...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nur als kurze Info:
Wir sind seit fast 4 Monaten ohne richtigen Vertrag beim VDEK!
Das mache ich demnächst auch bei meiner Auto-Werkstatt oder im Supermarkt oder beim Bäcker etc.: Ich bestehe darauf, dass ich nicht den Preis bezahle, den der Laden haben will und zahle bis zur Einigung im Winter oder bis zum nächsten Jahr den alten Preis.
Mal sehen, ob ich damit durchkomme. Und zur Not sage ich einfach: "Frau Merkel bezahlt für mich." Klappt ja auch meistens.
Die Krankenkassen kommen damit ja auch bei unseren Verbänden durch...
Aber vielleicht tun die Kassen ihren Liebgewonnen noch in diesem Quartal eine kleinen Gefallen. Damit bei den Vereinen die Kündigungswellen etwas abgefedert werden.
Man braucht die Vereine ja zur gedeihlichen Zusammenarbeit unter Kassenführung.
mfg mocca
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mocca schrieb:
Ja, die 3-Jahreslösung ist wohl die nächsten 3 Jahre in der Abstimmung. Danach geht es dann auf gewohntem Niveau weiter wie gehabt.
Aber vielleicht tun die Kassen ihren Liebgewonnen noch in diesem Quartal eine kleinen Gefallen. Damit bei den Vereinen die Kündigungswellen etwas abgefedert werden.
Man braucht die Vereine ja zur gedeihlichen Zusammenarbeit unter Kassenführung.
mfg mocca
Nur als kurze Info:
Wir sind seit fast 4 Monaten ohne richtigen Vertrag beim VDEK!
Die Konsequenz wäre, VdEK Versicherte nicht mehr zu behandeln oder ihnen eine Privatrechnung auszustellen. Für welchen Weg entscheidest du dich?
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Tempelritter schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 15.8.17 08:57:
Nur als kurze Info:
Wir sind seit fast 4 Monaten ohne richtigen Vertrag beim VDEK!
Die Konsequenz wäre, VdEK Versicherte nicht mehr zu behandeln oder ihnen eine Privatrechnung auszustellen. Für welchen Weg entscheidest du dich?
Gehe ich in eine Auto-SB-Waschanlange und zahle für 5min hört der Schaum oder Wasserstrahl auch nach 5min auf und nicht nach 15min, die ich extra zahlen muss.
Ich würde mir auch wünschen, dass die Behandlungszeit mit den Krankenkassen ganz klar mit einer Minutenangabe von 15min angegeben wird und nicht 15-25min. Aber dafür braucht man leider die Verbände.
2014 kam die Kampagne 38,7% mehr. Jetzt haben wir 2017, bräuchten eigentlich jetzt 50% mehr und was kommt bei den Verhandlungen raus? Man ist schon mit 10% froh, was dann höchstwahrscheinlich nur einmailig sein wird und nächste Steigerung wieder zwischen 1-3% sein wird...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich entscheide mich dafür, den Verband zu verlassen und GKV-Versicherte nur noch 15min Bruttobehandlungszeit zu geben.
Gehe ich in eine Auto-SB-Waschanlange und zahle für 5min hört der Schaum oder Wasserstrahl auch nach 5min auf und nicht nach 15min, die ich extra zahlen muss.
Ich würde mir auch wünschen, dass die Behandlungszeit mit den Krankenkassen ganz klar mit einer Minutenangabe von 15min angegeben wird und nicht 15-25min. Aber dafür braucht man leider die Verbände.
2014 kam die Kampagne 38,7% mehr. Jetzt haben wir 2017, bräuchten eigentlich jetzt 50% mehr und was kommt bei den Verhandlungen raus? Man ist schon mit 10% froh, was dann höchstwahrscheinlich nur einmailig sein wird und nächste Steigerung wieder zwischen 1-3% sein wird...
Wir sind seit fast 4 Monaten ohne richtigen Vertrag beim VDEK!
Das stimmt nicht. Es gab ein Sonderkündigungsrecht mit der Klausel, dass bis zu einem neuen Vertragsbeginn die alten Sätze weiter gelten. Das haben die Verbände Anfang des Jahres so verhandelt.
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 15.8.17 08:57:
Wir sind seit fast 4 Monaten ohne richtigen Vertrag beim VDEK!
Das stimmt nicht. Es gab ein Sonderkündigungsrecht mit der Klausel, dass bis zu einem neuen Vertragsbeginn die alten Sätze weiter gelten. Das haben die Verbände Anfang des Jahres so verhandelt.
Oha wartet doch mal ab wenn die tollen Blankoverordnungen kommen, dann bekommen wir noch mehr Verantwortung übertragen bei fast gleichem Lohn hahahahahaha
Es gibt keine vergleichbar dummgehaltene Spezies in diesem Universum ausser den Physio! Die Friseure haben uns schon sehr lange überholt! ...Schult besser alle um zum guten alten Struwwelpeter!
Grundlohnsummenanbindung ist ausgesetzt und nun? Es passiert nicht aber auch garnichts seitens der Verbände was unseren Berufsstand stärken könnte! bla bla hier und bla bla da!
AT Komm wir bauen ne neue SB-Waschanlage das lohnt sich :rage:
Jipieee Feiertag!
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saarländer schrieb:
Es war nix Es ist nix und es wird auch nichts bahnbrechendes passieren!
Oha wartet doch mal ab wenn die tollen Blankoverordnungen kommen, dann bekommen wir noch mehr Verantwortung übertragen bei fast gleichem Lohn hahahahahaha
Es gibt keine vergleichbar dummgehaltene Spezies in diesem Universum ausser den Physio! Die Friseure haben uns schon sehr lange überholt! ...Schult besser alle um zum guten alten Struwwelpeter!
Grundlohnsummenanbindung ist ausgesetzt und nun? Es passiert nicht aber auch garnichts seitens der Verbände was unseren Berufsstand stärken könnte! bla bla hier und bla bla da!
AT Komm wir bauen ne neue SB-Waschanlage das lohnt sich :rage:
Jipieee Feiertag!
Was hat bisher dagegen gesprochen GKV Versicherte 15 min zu behandeln?
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mbone schrieb:
Da verstehe die Konsequenz nicht so recht
Was hat bisher dagegen gesprochen GKV Versicherte 15 min zu behandeln?
Die Konsequenz müßte sein, Praxis zu schließen und etwas komplett anderes zu machen. Nichts Soziales, nichts im Dienstleistungsbereich.
Hmm, vielleicht bei den Krankenkassen arbeiten und den dummen Physios Rechnungen grundlos kürzen und trotzdem sein Gehalt bekommen. Das wäre ein Spaß...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
stimmt, mbone.
Die Konsequenz müßte sein, Praxis zu schließen und etwas komplett anderes zu machen. Nichts Soziales, nichts im Dienstleistungsbereich.
Hmm, vielleicht bei den Krankenkassen arbeiten und den dummen Physios Rechnungen grundlos kürzen und trotzdem sein Gehalt bekommen. Das wäre ein Spaß...
nein, da weiß ich was Besseres: Enkeltrick bei älteren Patienten, klappt immernoch.
Bin echt geschockt, wieviel Ältere sich was aufschwatzen lassen oder am Telefon glauben, wenn sich einer als ihr Neffe/Enkel oder sonstwas ausgibt. Was die älteren Patienten mir schon alles erzählt haben, wie sie von Wildfremden betrogen wurden und naiv sind.
Das lohnt sich alle mal mehr als Physio zu sein oder ne SB-Waschanlage zu eröffnen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@saarländer:
nein, da weiß ich was Besseres: Enkeltrick bei älteren Patienten, klappt immernoch.
Bin echt geschockt, wieviel Ältere sich was aufschwatzen lassen oder am Telefon glauben, wenn sich einer als ihr Neffe/Enkel oder sonstwas ausgibt. Was die älteren Patienten mir schon alles erzählt haben, wie sie von Wildfremden betrogen wurden und naiv sind.
Das lohnt sich alle mal mehr als Physio zu sein oder ne SB-Waschanlage zu eröffnen.
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saarländer schrieb:
...Warum schwatzt du den Älteren nicht noch eine Massage auf 20 min 30 Euro dann bist du auch moralisch aus dem Schneider :sunglasses:
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Ringgeist schrieb:
Was für eine Selbstbeweihräucherei. Der IFK posaunt welch toller Hecht er sei. Die Ost West Angleichung wäre vollzogen(allerdings nur mit der IKK Nord und classic)? Durchschnittlich 2stellige Erhöhungungen(10,0 oder 19,9% sind bei mir ein kleiner Unterschied). Welch armseliges Gebaren sich da eröffnet, vor allem dem zahlenden Mitgliedspuplikum?? Verspätete Auszahlungen und längere Laufzeiten sind u.a die Resultate. :thumbsup:
"9. Das HHVG gibt für § 125 Absatz 1 Satz 4 Nr. 5 SGB V verbindlich vor, dass die Partner der Rahmenempfehlungen über Vergütungsstrukturen einschließlich der Transparenzvorgaben für die Vergütungsverhandlungen zum Nachweis der tatsächlich gezahlten Tariflöhne oder Arbeitsentgelte zu verhandeln haben. Wenngleich damit die Zuständigkeit für diesbezügliche Vorgaben ausschließlich bei den Partnern der Rahmenempfehlungen und damit auf der Bundesebene liegt, besteht zwischen den hier agierenden Vertragspartnern Einvernehmen, dass Geist und Ziel dieser Vereinbarung ist, die deutliche Erhöhung der Vergütung substanziell dazu zu verwenden, die Vergütung insbesondere der angestellten Therapeuten zeitnah zu verbessern, damit die vorhandenen Versorgungsstrukturen gesichert und ? soweit erforderlich ? weiterentwickelt werden können.
Im Hinblick auf die Bedeutung des Themas erklären die Vertragspartner zudem ihre Absicht, das ihnen Mögliche zur Unterstützung dieser gesetzlichen Transparenzvorgaben beizutragen. Weiterhin wird eine paritätisch besetzte Arbeitsgruppe unverzüglich nach Abschluss der Rahmenempfehlungen gegründet, die u. a. mögliche Formen des Nachweises für die Entwicklung der Vergütung der Physiotherapeuten in Nordrhein erarbeitet. Die Ergebnisse werden bei den zukünftigen Verhandlungen der Vergütung der Leistungen berücksichtigt."
Kurz zusammen gefaßt steht da eindeutig, dass von allen PI erwartet wird die Gehälter ensprechend, es ist ja immer von 10%+ die Rede, zeitnah zu erhöhen, sonst gibt es bei den nächsten Verhandlungen nix mehr.
Das haben unsere Verbände so unterschrieben. Sind sich die PI in Deutschland darüber bewußt?
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tom1350 schrieb:
Lest ihr eigentlich auch den Anhang zu den neuen Verträgen? Hier Absatz 9. der Vergütungsvereinbarung AOK Rheinland/Hamburg zum 01.07.2017:
"9. Das HHVG gibt für § 125 Absatz 1 Satz 4 Nr. 5 SGB V verbindlich vor, dass die Partner der Rahmenempfehlungen über Vergütungsstrukturen einschließlich der Transparenzvorgaben für die Vergütungsverhandlungen zum Nachweis der tatsächlich gezahlten Tariflöhne oder Arbeitsentgelte zu verhandeln haben. Wenngleich damit die Zuständigkeit für diesbezügliche Vorgaben ausschließlich bei den Partnern der Rahmenempfehlungen und damit auf der Bundesebene liegt, besteht zwischen den hier agierenden Vertragspartnern Einvernehmen, dass Geist und Ziel dieser Vereinbarung ist, die deutliche Erhöhung der Vergütung substanziell dazu zu verwenden, die Vergütung insbesondere der angestellten Therapeuten zeitnah zu verbessern, damit die vorhandenen Versorgungsstrukturen gesichert und ? soweit erforderlich ? weiterentwickelt werden können.
Im Hinblick auf die Bedeutung des Themas erklären die Vertragspartner zudem ihre Absicht, das ihnen Mögliche zur Unterstützung dieser gesetzlichen Transparenzvorgaben beizutragen. Weiterhin wird eine paritätisch besetzte Arbeitsgruppe unverzüglich nach Abschluss der Rahmenempfehlungen gegründet, die u. a. mögliche Formen des Nachweises für die Entwicklung der Vergütung der Physiotherapeuten in Nordrhein erarbeitet. Die Ergebnisse werden bei den zukünftigen Verhandlungen der Vergütung der Leistungen berücksichtigt."
Kurz zusammen gefaßt steht da eindeutig, dass von allen PI erwartet wird die Gehälter ensprechend, es ist ja immer von 10%+ die Rede, zeitnah zu erhöhen, sonst gibt es bei den nächsten Verhandlungen nix mehr.
Das haben unsere Verbände so unterschrieben. Sind sich die PI in Deutschland darüber bewußt?
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Alfred Kramer schrieb:
so ein Schwachsinn kann nur entstehen, weil hier sogenannte Verbände Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen vertreten wollen. Das ist ein unüberbrückbarer Interessenkonflikt. Und klar. die Verbandsmitglieder sind in der Mehrheit Angestellte, die Interessen der Arbeitgeber bleiben da zwangsläufig auf der Strecke. Solche Vereinbarungen stellen für Selbstständige ganz klar eine Einschränkung der Berufsausübung dar. Man stelle sich nur mal vor, Gesamtmetall würde Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Interessen gleichzeitig vertreten wollen, die müßten dann ja mit sich selbst Tarifverträge aushandeln! Arbeitnehmer haben in Verbänden, die für ihre selbstständigen Mitglieder Vergütungen aushandeln, nichts verloren. Arbeitnehmer gehören in eine Gewerkschaft, die dann evtl. mit den AG-Verbänden Tarife aushandelt. So ein dilettantisches Durcheinander gibt es ja nicht einmal bei den Ärzten. Da ist auch nicht vorgeschrieben, was er seinen Mitarbeitern zahlen muss!
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tom1350 schrieb:
Alfred, dann rechne deinem Verband doch mal vor, wieviel es 2017 im Vergleich zu 2016 für dich unterm Strich mehr gegeben hat. Geht natürlich erst, wenn VdeK durch ist. Aber ich glaube, die von den Verbänden haben eine starke Rechenschwäche.
Das haben unsere Verbände so unterschrieben. Sind sich die PI in Deutschland darüber bewußt?
Erstens ist es eine regionale Vereinbarung. Zweitens müssen wir erstmal den bedeutenderen VDEK Abschluss abwarten. Drittens war die Forderung der Kassen eine überdurchschnittlich Anhebung an eine VERPFLICHTUNG der PI einer entsprechenden Gehältererhöhnung zu koppeln.(Analog zu regionalen Pflegeabschlüssen)
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ali schrieb:
[zitat
Das haben unsere Verbände so unterschrieben. Sind sich die PI in Deutschland darüber bewußt?
Erstens ist es eine regionale Vereinbarung. Zweitens müssen wir erstmal den bedeutenderen VDEK Abschluss abwarten. Drittens war die Forderung der Kassen eine überdurchschnittlich Anhebung an eine VERPFLICHTUNG der PI einer entsprechenden Gehältererhöhnung zu koppeln.(Analog zu regionalen Pflegeabschlüssen)
so ein Schwachsinn kann nur entstehen, weil hier sogenannte Verbände Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen vertreten wollen. Das ist ein unüberbrückbarer Interessenkonflikt. Und klar. die Verbandsmitglieder sind in der Mehrheit Angestellte, die Interessen der Arbeitgeber bleiben da zwangsläufig auf der Strecke. Solche Vereinbarungen stellen für Selbstständige ganz klar eine Einschränkung der Berufsausübung dar.
Die Wiederholung machts auch nicht richtiger. Selbst in diversen ZVK Landesverbänden gibts mehr Selbständige als angestellte Mitglieder. Dass überdurchschnittliche Erhöhungemirgendwie weitergegeben werden sollen steht im HVVG, das überdurchschnittlich Erhöhungen erst möglich macht.
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ali schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 16.8.17 10:12:
so ein Schwachsinn kann nur entstehen, weil hier sogenannte Verbände Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen vertreten wollen. Das ist ein unüberbrückbarer Interessenkonflikt. Und klar. die Verbandsmitglieder sind in der Mehrheit Angestellte, die Interessen der Arbeitgeber bleiben da zwangsläufig auf der Strecke. Solche Vereinbarungen stellen für Selbstständige ganz klar eine Einschränkung der Berufsausübung dar.
Die Wiederholung machts auch nicht richtiger. Selbst in diversen ZVK Landesverbänden gibts mehr Selbständige als angestellte Mitglieder. Dass überdurchschnittliche Erhöhungemirgendwie weitergegeben werden sollen steht im HVVG, das überdurchschnittlich Erhöhungen erst möglich macht.
so ein Schwachsinn kann nur entstehen, weil hier sogenannte Verbände Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen vertreten wollen. Das ist ein unüberbrückbarer Interessenkonflikt. Und klar. die Verbandsmitglieder sind in der Mehrheit Angestellte, die Interessen der Arbeitgeber bleiben da zwangsläufig auf der Strecke. Solche Vereinbarungen stellen für Selbstständige ganz klar eine Einschränkung der Berufsausübung dar. Man stelle sich nur mal vor, Gesamtmetall würde Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Interessen gleichzeitig vertreten wollen, die müßten dann ja mit sich selbst Tarifverträge aushandeln! Arbeitnehmer haben in Verbänden, die für ihre selbstständigen Mitglieder Vergütungen aushandeln, nichts verloren. Arbeitnehmer gehören in eine Gewerkschaft, die dann evtl. mit den AG-Verbänden Tarife aushandelt. So ein dilettantisches Durcheinander gibt es ja nicht einmal bei den Ärzten. Da ist auch nicht vorgeschrieben, was er seinen Mitarbeitern zahlen muss!
"Da ist auch nicht vorgeschrieben, was er seinen Mitarbeitern zahlen muss! "
:sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 16.8.17 10:12:
so ein Schwachsinn kann nur entstehen, weil hier sogenannte Verbände Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen vertreten wollen. Das ist ein unüberbrückbarer Interessenkonflikt. Und klar. die Verbandsmitglieder sind in der Mehrheit Angestellte, die Interessen der Arbeitgeber bleiben da zwangsläufig auf der Strecke. Solche Vereinbarungen stellen für Selbstständige ganz klar eine Einschränkung der Berufsausübung dar. Man stelle sich nur mal vor, Gesamtmetall würde Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Interessen gleichzeitig vertreten wollen, die müßten dann ja mit sich selbst Tarifverträge aushandeln! Arbeitnehmer haben in Verbänden, die für ihre selbstständigen Mitglieder Vergütungen aushandeln, nichts verloren. Arbeitnehmer gehören in eine Gewerkschaft, die dann evtl. mit den AG-Verbänden Tarife aushandelt. So ein dilettantisches Durcheinander gibt es ja nicht einmal bei den Ärzten. Da ist auch nicht vorgeschrieben, was er seinen Mitarbeitern zahlen muss!
"Da ist auch nicht vorgeschrieben, was er seinen Mitarbeitern zahlen muss! "
:sunglasses:
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Dieter Förster schrieb:
Stimmt, ist Schwachsinn.......
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stefan 302 schrieb:
leider können wir hier immer vieles lesen, was nicht mal einer einfachsten Recherche standhält, aber es ist bei den Beiträgen sicher ganz en vogue und passt zur Stimmung im Chat.
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Alfred Kramer schrieb:
naja, den Unterschied zwischen einer gesetzlichen Regelung und einem Tarifvertrag sollte man schon auch kennen.
Ich behaupte, dass in Baden Württemberg KEINE Arzthelferin unter einem Tarifabschluß bezahlt wird.
Nachweise gibt es genug, deine Nachweise fehlen komplett, da fehlerhafte Aussage.
[kaputter Link]
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und damit es nochmals ganz deutlich wird....
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stefan 302 schrieb:
nicht ablenken, du hast behauptet, es gibt KEINE!
Ich behaupte, dass in Baden Württemberg KEINE Arzthelferin unter einem Tarifabschluß bezahlt wird.
Nachweise gibt es genug, deine Nachweise fehlen komplett, da fehlerhafte Aussage.
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und damit es nochmals ganz deutlich wird....
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nicht ablenken, du hast behauptet, es gibt KEINE!
Ich behaupte, dass in Baden Württemberg KEINE Arzthelferin unter einem Tarifabschluß bezahlt wird.
Nachweise gibt es genug, deine Nachweise fehlen komplett, da fehlerhafte Aussage.
und damit es nochmals ganz deutlich wird....
fein aufgelistet, aber am Thema vorbei: die genannten Tarifverträge sind Vereinbarungen zwischen AG- und AN- Organisationen, sind aber keine Gesetze. Während in unserer Situation der Gesetzgeber bzw. der GBA- bei beiden haben wir als Betroffene kein Mitspracherecht- bestimmen will, wie wir unsere MA bezahlen sollen/müssen, sind gerade die von Dir zitierten Tarifverträge durch die Tarifautonomie vor solchen politischen Eingriffen geschützt. Die in meinen Augen einzige sinnvolle Konstellation wäre: EIN AG- Verband, der mit den Kassen Vergütungen aushandelt und mit der Gewerkschaft der AN Tarifverträge als AG-Vertreter aushandet, so wie es in fast allen anderen Branchen normal ist.
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Alfred Kramer schrieb:
stefan 302 schrieb am 19.8.17 10:04:
nicht ablenken, du hast behauptet, es gibt KEINE!
Ich behaupte, dass in Baden Württemberg KEINE Arzthelferin unter einem Tarifabschluß bezahlt wird.
Nachweise gibt es genug, deine Nachweise fehlen komplett, da fehlerhafte Aussage.
und damit es nochmals ganz deutlich wird....
fein aufgelistet, aber am Thema vorbei: die genannten Tarifverträge sind Vereinbarungen zwischen AG- und AN- Organisationen, sind aber keine Gesetze. Während in unserer Situation der Gesetzgeber bzw. der GBA- bei beiden haben wir als Betroffene kein Mitspracherecht- bestimmen will, wie wir unsere MA bezahlen sollen/müssen, sind gerade die von Dir zitierten Tarifverträge durch die Tarifautonomie vor solchen politischen Eingriffen geschützt. Die in meinen Augen einzige sinnvolle Konstellation wäre: EIN AG- Verband, der mit den Kassen Vergütungen aushandelt und mit der Gewerkschaft der AN Tarifverträge als AG-Vertreter aushandet, so wie es in fast allen anderen Branchen normal ist.
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Ich bin mal kurz Popcorn holen, das Kino im Nachbarort verkauft auch zum mitnehmen...
Auslese dieses Threads, vergangene Woche'
(1) VdEK vergütet jetzt schon bis zu €16,62/Einheit KG; ist mit +6% in die Verhandlung gegangen (Hallo? Wir hatten jahrelang GLS-gebundene --damit verbringt ihr den nächsten Meter, aber keine Angst: ich hab 'ne Flasche Whisky und Eiswürfel von zwei Litern Wasser parat-- +2,x%; jetzt mit +6% einzusteigen ist eine klare Ansage des Verhandlungspartners...)
(2) €16,62*1,05=€17,62. Der VdEK _will_ scheinbar die hier gewünschten €17/KG überbieten. Unsere Kollegen, denen Nichtvertretung unserer Interessen vorgeworfen wird, wollten; so die Auskunft "hier" mit +15% bzw. €19,11 in die Verhandlung einsteigen.
(3) Tommi, 9, hat sich hier unter einem Pseudonym angemeldet um nicht preiszugeben das er Dem Postillon als Timmi, 9, bekannt ist. Der Postillon ... Timmi hätte gerne +30%, sonst macht er bei seinem Verein nicht mehr mit (schade um's passive Mitglied, aber mir geht's deutlich besser wenn ich Leute die bloß rummosern erst aus einem Verein kicke und sie dann nicht an die Bonbons lasse...)
(4) die eine Fraktion weiß Bescheid und lässt die Kollegen machen weil schon jetzt wirtschaftlich akzeptable Ergebnisse möglich sind --ich warte noch darauf das mocca, Timmi, Miki, einer der anderen Stänkerer meine Rechnung widerlegen--; die andere Hälfte stänkert aus Prinzip gerne und glaubt, a biss'l Gestänker auf physio.de brächte Weltfrieden und Ende aller Hungersnöte.
Ich schenk mir dann mal 'nen Whisky ein und warte ab was heute in der Lindenstraße passiert :)
Und: Wer garantiert denn den ganzen PI dass die Verordnungsmenge die gleiche bleiben wird ... ? Gehälter kann ich nur mit einer Kündigung nach unten korrigieren ...
MikeS
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Es ist interessant, dass diese "regionale" Vereinbarung in keinster Weise berücksichtigt, dass es durchaus auch PI gibt die ihren Mitarbeitern gute, akzeptable Gehälter bezahlen. Mit welcher Begründung sollten diese bei einer Honorarerhöhung diese direkt an ihre Mitarbeiter weitergeben ? Mit welcher Begründung soll diese beschissene Regelung für ALLE gelten ... ?
Und: Wer garantiert denn den ganzen PI dass die Verordnungsmenge die gleiche bleiben wird ... ? Gehälter kann ich nur mit einer Kündigung nach unten korrigieren ...
MikeS
Absolut richtig, es klingt immer so als wenn die PI den Angestellten absichtlich wenig Lohn bezahlen, die meisten die ich kennengelernt habe sind sehr wohlwollend (schwarze Schafe gibt es immer).
Aber mich kotzt es echt an wie die Kassenverbände von Ihrer eigenen Pflicht ablenken. Es gibt kaum einen Beruf wo die Differenz Gehälter / Gewinn so gering ist wie in der Physiotherapie. Das sind nur billige Tricks um die notwendigen Vergütungsforderungen zu drücken. Sie sollten sich schämen, das Problem ist offensichtlich und benötigt keine weiteren Informationen oder Daten!
Liebe Berufsverbände, vertretet uns endlich mal wie es sich gehört!
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Finne schrieb:
MikeS schrieb am 16.8.17 18:25:
Es ist interessant, dass diese "regionale" Vereinbarung in keinster Weise berücksichtigt, dass es durchaus auch PI gibt die ihren Mitarbeitern gute, akzeptable Gehälter bezahlen. Mit welcher Begründung sollten diese bei einer Honorarerhöhung diese direkt an ihre Mitarbeiter weitergeben ? Mit welcher Begründung soll diese beschissene Regelung für ALLE gelten ... ?
Und: Wer garantiert denn den ganzen PI dass die Verordnungsmenge die gleiche bleiben wird ... ? Gehälter kann ich nur mit einer Kündigung nach unten korrigieren ...
MikeS
Absolut richtig, es klingt immer so als wenn die PI den Angestellten absichtlich wenig Lohn bezahlen, die meisten die ich kennengelernt habe sind sehr wohlwollend (schwarze Schafe gibt es immer).
Aber mich kotzt es echt an wie die Kassenverbände von Ihrer eigenen Pflicht ablenken. Es gibt kaum einen Beruf wo die Differenz Gehälter / Gewinn so gering ist wie in der Physiotherapie. Das sind nur billige Tricks um die notwendigen Vergütungsforderungen zu drücken. Sie sollten sich schämen, das Problem ist offensichtlich und benötigt keine weiteren Informationen oder Daten!
Liebe Berufsverbände, vertretet uns endlich mal wie es sich gehört!
was die Verbände tatsächlich unterschrieben haben, sollte vielleicht noch genauer beleuchtet werden. Vor allem sollte der Geltungsbereich und der abgesicherte Vertretungsanspruch, mit differenzierten Mitgliederzahlen und Nachweisen zur erweiterten Verhandlungsermächtigung, belastbar dargestellt sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Berufsvereine das Recht haben sollen, sich in Betriebsinternas (hier Gehaltsgefüge) einzumischen. Der Versuch dazu kann doch nur bedeuten, dass sich diese Vereine als Gewerkschaft zu positionieren versuchen.
mfg Mocca
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mocca schrieb:
hallo,
was die Verbände tatsächlich unterschrieben haben, sollte vielleicht noch genauer beleuchtet werden. Vor allem sollte der Geltungsbereich und der abgesicherte Vertretungsanspruch, mit differenzierten Mitgliederzahlen und Nachweisen zur erweiterten Verhandlungsermächtigung, belastbar dargestellt sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Berufsvereine das Recht haben sollen, sich in Betriebsinternas (hier Gehaltsgefüge) einzumischen. Der Versuch dazu kann doch nur bedeuten, dass sich diese Vereine als Gewerkschaft zu positionieren versuchen.
mfg Mocca
Stimmt, dann hagelt es Kündigungen und PI können sich nicht selbst kündigen, also müssen sie früher oder später schließen.
Aber es fängt schon an bei den Orthopäden in S-H, sie erzählen ihren Patienten: " Ich darf Ihnen nur noch 1 Rezept im Quartal ausstellen."
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das würde dann auch bedeuten, dass jede Praxis also seinen Angestellten meinetwegen 10% mehr Lohn auszhalen soll. Der PI zählt ja auch, also in einer 1-Mann-Praxis muß der Inhaber sich also auch 10% mehr bezahlen. Die Kosten in den letzten Jahren sind aber deutlich gestiegen.
Stimmt, dann hagelt es Kündigungen und PI können sich nicht selbst kündigen, also müssen sie früher oder später schließen.
Aber es fängt schon an bei den Orthopäden in S-H, sie erzählen ihren Patienten: " Ich darf Ihnen nur noch 1 Rezept im Quartal ausstellen."
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therapeutin schrieb:
mehr Honorar=weniger Rezepte,der Kuchen bleibt imme gleich...das, was wir mehr bekommen,muss doch irgendwo eingespart werden(ist doch eigentlich zum lachen :kissing_closed_eyes:)
Im Gesetz steht nun mal was von " Transparenz " -vorgaben für höhere Vergütungen, DA ist nirgens geschrieben von 1 zu 1 Weitergabe. Irgendwie muss das verhandelt und gewichtet werden.
Aber ERSTMAL gehts um anständige VDEK Erhöhungen und die Verhandlungen stehen vor dem Scheitern...
Im übrigen die Verbände sind nur so ( stark) wie Ihre Mitglieder. Die Strukturen sind so wie sie sind....wer effektiv maulen oder mitreden will, dem lege ich einen Verein seiner/ihrer Wahl nahe und seis die Freien Therapeuten.
Dass unsere Lobby so schwach ist, liegt halt auch an uns...
Nochmal: Hätte auch so ausgehen können wie in der Pflege 2-3 % mehr für alle und 8% für die, die s verbindlich weitergeben..... (klar hat sich dafür fast kein Laden entschieden)
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ali schrieb:
NERV
Im Gesetz steht nun mal was von " Transparenz " -vorgaben für höhere Vergütungen, DA ist nirgens geschrieben von 1 zu 1 Weitergabe. Irgendwie muss das verhandelt und gewichtet werden.
Aber ERSTMAL gehts um anständige VDEK Erhöhungen und die Verhandlungen stehen vor dem Scheitern...
Im übrigen die Verbände sind nur so ( stark) wie Ihre Mitglieder. Die Strukturen sind so wie sie sind....wer effektiv maulen oder mitreden will, dem lege ich einen Verein seiner/ihrer Wahl nahe und seis die Freien Therapeuten.
Dass unsere Lobby so schwach ist, liegt halt auch an uns...
Nochmal: Hätte auch so ausgehen können wie in der Pflege 2-3 % mehr für alle und 8% für die, die s verbindlich weitergeben..... (klar hat sich dafür fast kein Laden entschieden)
mehr Honorar=weniger Rezepte,der Kuchen bleibt imme gleich...das, was wir mehr bekommen,muss doch irgendwo eingespart werden(ist doch eigentlich zum lachen :kissing_closed_eyes:)
Und warum sind dann die HM Ausgaben in den letzten Jahren immer überproportional gestiegen ?
Alles nicht ganz falsch, aber das Leben ist eben ein bissle komplizierter.
Fakt ist : es braucht eine anständige Vergütung sonst bekommt die GKV ein Versorgungsproblem, dass müssen wir klar machen !
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ali schrieb:
therapeutin schrieb am 17.8.17 08:47:
mehr Honorar=weniger Rezepte,der Kuchen bleibt imme gleich...das, was wir mehr bekommen,muss doch irgendwo eingespart werden(ist doch eigentlich zum lachen :kissing_closed_eyes:)
Und warum sind dann die HM Ausgaben in den letzten Jahren immer überproportional gestiegen ?
Alles nicht ganz falsch, aber das Leben ist eben ein bissle komplizierter.
Fakt ist : es braucht eine anständige Vergütung sonst bekommt die GKV ein Versorgungsproblem, dass müssen wir klar machen !
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therapeutin schrieb:
die HM Ausgaben sind seit jeher 2-3% vom Kuchen :kissing_closed_eyes:
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ali schrieb:
2 - 3 % sind für die GKV eine Spanne von 50 %....
Auch wenn in Zukunft weniger verordnet wird, dann würde mich das nicht stören. Dann müssen unsere Therapeuten halt weniger Mehrstunden machen und könnten näher an Ihrer eigentlich vertraglich festgelegten Arbeitszeit bleiben. Dann einfach noch die Lymphe auf ein KG-Niveau heben und schon wird die geleistete Arbeitszeit viel profitabler, weil es hier einfach so viele Lymphdauerpatienten gibt, die fast alle langfristigen Heilmittelbedarf haben, sodass es auch die Ärzte nicht juckt, wenn sie es verordnen.
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physiox100 schrieb:
Es ist paradox. Es klingt hier auf einmal so, als wenn man die 10% unbedingt benötigt um die Kosten zu decken. Das würde ja bedeuten, das im Moment die Kosten nicht gedeckt werden. Dann müssten einige PI's ja Verluste fahren. Mit Grundlohnsummenbindung wären es etwa 2,5% mehr. Die müssten ja dann auch reichen um steigende Kosten zu decken. Wenn dem nicht so wäre, dann müssten haufenweise Praxen die Flinte ins Korn werfen. Trotzdem liest man auch hier immer wieder von PIs die gut funktionierende Praxen haben und bei denen auch genug abfällt.
Auch wenn in Zukunft weniger verordnet wird, dann würde mich das nicht stören. Dann müssen unsere Therapeuten halt weniger Mehrstunden machen und könnten näher an Ihrer eigentlich vertraglich festgelegten Arbeitszeit bleiben. Dann einfach noch die Lymphe auf ein KG-Niveau heben und schon wird die geleistete Arbeitszeit viel profitabler, weil es hier einfach so viele Lymphdauerpatienten gibt, die fast alle langfristigen Heilmittelbedarf haben, sodass es auch die Ärzte nicht juckt, wenn sie es verordnen.
die HM Ausgaben sind seit jeher 2-3% vom Kuchen :kissing_closed_eyes:
Genauso ist es, auch die anderen Ausgabenbereiche sind entsprechend angestiegen ... nach wie vor 3%
MikeS
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MikeS schrieb:
therapeutin schrieb am 17.8.17 09:43:
die HM Ausgaben sind seit jeher 2-3% vom Kuchen :kissing_closed_eyes:
Genauso ist es, auch die anderen Ausgabenbereiche sind entsprechend angestiegen ... nach wie vor 3%
MikeS
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Ringgeist schrieb:
Mit Verlaub wird es immer schwieriger die Kosten zu decken. Vlg. sollten solche PI mal in den Genuss von Auswirkungen von Richtgrößenprüfung kommen oder auch nur von schlecht verschreibenden Ärzten oder Personalmangel oder Wegfall von PKV Patienten kommen, um nur ein paar Beispiele zu nennen, sie dann auf angestrebte angemessene Vergütungserhöhungen immer noch verzichten können?? Ich bezweifle es.
Es ist paradox. Es klingt hier auf einmal so, als wenn man die 10% unbedingt benötigt um die Kosten zu decken. Das würde ja bedeuten, das im Moment die Kosten nicht gedeckt werden. Dann müssten einige PI's ja Verluste fahren. Mit Grundlohnsummenbindung wären es etwa 2,5% mehr. Die müssten ja dann auch reichen um steigende Kosten zu decken. Wenn dem nicht so wäre, dann müssten haufenweise Praxen die Flinte ins Korn werfen. Trotzdem liest man auch hier immer wieder von PIs die gut funktionierende Praxen haben und bei denen auch genug abfällt.
Auch wenn in Zukunft weniger verordnet wird, dann würde mich das nicht stören. Dann müssen unsere Therapeuten halt weniger Mehrstunden machen und könnten näher an Ihrer eigentlich vertraglich festgelegten Arbeitszeit bleiben. Dann einfach noch die Lymphe auf ein KG-Niveau heben und schon wird die geleistete Arbeitszeit viel profitabler, weil es hier einfach so viele Lymphdauerpatienten gibt, die fast alle langfristigen Heilmittelbedarf haben, sodass es auch die Ärzte nicht juckt, wenn sie es verordnen.
--> Du hast eine etwas eigenartige Argumentationsfolge. Als Unternehmer, dem das Wohl seiner Mitarbeiter am Herzen liegt versuche ich Freikapazitäten zu schaffen - und zwar nicht dadurch dass sich die vorhandenen Mitarbeiter mit Überstunden buchstäblich wund buckeln, sondern indem ich neue Mitarbeiter einstelle. Dies ist immer eine langfristige Investition, die nur dann möglich ist, wenn eine halbwegs stabile Verordnungslage gegeben ist. Und diese scheint, wie es regionale derzeit zu beobachten ist, eben nicht gegeben zu sein ....
Nochmal: Eine sofortige, direkte Anhebung der Gehälter alleine aufgrund der Tatsache, dass irgendwelche Preissteigerungen bei Gebührenverhandlungen erzielt worden sind, ist unternehmerisch in höchstem Maße DUMM und kurzsichtig.
MikeS
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MikeS schrieb:
physiox100 schrieb am 17.8.17 10:17:
Es ist paradox. Es klingt hier auf einmal so, als wenn man die 10% unbedingt benötigt um die Kosten zu decken. Das würde ja bedeuten, das im Moment die Kosten nicht gedeckt werden. Dann müssten einige PI's ja Verluste fahren. Mit Grundlohnsummenbindung wären es etwa 2,5% mehr. Die müssten ja dann auch reichen um steigende Kosten zu decken. Wenn dem nicht so wäre, dann müssten haufenweise Praxen die Flinte ins Korn werfen. Trotzdem liest man auch hier immer wieder von PIs die gut funktionierende Praxen haben und bei denen auch genug abfällt.
Auch wenn in Zukunft weniger verordnet wird, dann würde mich das nicht stören. Dann müssen unsere Therapeuten halt weniger Mehrstunden machen und könnten näher an Ihrer eigentlich vertraglich festgelegten Arbeitszeit bleiben. Dann einfach noch die Lymphe auf ein KG-Niveau heben und schon wird die geleistete Arbeitszeit viel profitabler, weil es hier einfach so viele Lymphdauerpatienten gibt, die fast alle langfristigen Heilmittelbedarf haben, sodass es auch die Ärzte nicht juckt, wenn sie es verordnen.
--> Du hast eine etwas eigenartige Argumentationsfolge. Als Unternehmer, dem das Wohl seiner Mitarbeiter am Herzen liegt versuche ich Freikapazitäten zu schaffen - und zwar nicht dadurch dass sich die vorhandenen Mitarbeiter mit Überstunden buchstäblich wund buckeln, sondern indem ich neue Mitarbeiter einstelle. Dies ist immer eine langfristige Investition, die nur dann möglich ist, wenn eine halbwegs stabile Verordnungslage gegeben ist. Und diese scheint, wie es regionale derzeit zu beobachten ist, eben nicht gegeben zu sein ....
Nochmal: Eine sofortige, direkte Anhebung der Gehälter alleine aufgrund der Tatsache, dass irgendwelche Preissteigerungen bei Gebührenverhandlungen erzielt worden sind, ist unternehmerisch in höchstem Maße DUMM und kurzsichtig.
MikeS
Es ist paradox. Es klingt hier auf einmal so, als wenn man die 10% unbedingt benötigt um die Kosten zu decken. Das würde ja bedeuten, das im Moment die Kosten nicht gedeckt werden. Dann müssten einige PI's ja Verluste fahren. Mit Grundlohnsummenbindung wären es etwa 2,5% mehr. Die müssten ja dann auch reichen um steigende Kosten zu decken. Wenn dem nicht so wäre, dann müssten haufenweise Praxen die Flinte ins Korn werfen. Trotzdem liest man auch hier immer wieder von PIs die gut funktionierende Praxen haben und bei denen auch genug abfällt.
Auch wenn in Zukunft weniger verordnet wird, dann würde mich das nicht stören. Dann müssen unsere Therapeuten halt weniger Mehrstunden machen und könnten näher an Ihrer eigentlich vertraglich festgelegten Arbeitszeit bleiben. Dann einfach noch die Lymphe auf ein KG-Niveau heben und schon wird die geleistete Arbeitszeit viel profitabler, weil es hier einfach so viele Lymphdauerpatienten gibt, die fast alle langfristigen Heilmittelbedarf haben, sodass es auch die Ärzte nicht juckt, wenn sie es verordnen.
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therapeutin schrieb:
Ja natürlich kann man sehr gut wirtschaften,es geht mir einfach um das Prinzip das meine Arbeit verdammt nochmal einfach mehr wert ist. :wink: Ein Stundenumsatz von 90€ wäre so das Maß,was i.O. wäre und bei mir hat nie jemand Überstunden gemacht :kissing_closed_eyes:
physiox100 schrieb am 17.8.17 10:17:
Es ist paradox. Es klingt hier auf einmal so, als wenn man die 10% unbedingt benötigt um die Kosten zu decken. Das würde ja bedeuten, das im Moment die Kosten nicht gedeckt werden. Dann müssten einige PI's ja Verluste fahren. Mit Grundlohnsummenbindung wären es etwa 2,5% mehr. Die müssten ja dann auch reichen um steigende Kosten zu decken. Wenn dem nicht so wäre, dann müssten haufenweise Praxen die Flinte ins Korn werfen. Trotzdem liest man auch hier immer wieder von PIs die gut funktionierende Praxen haben und bei denen auch genug abfällt.
Auch wenn in Zukunft weniger verordnet wird, dann würde mich das nicht stören. Dann müssen unsere Therapeuten halt weniger Mehrstunden machen und könnten näher an Ihrer eigentlich vertraglich festgelegten Arbeitszeit bleiben. Dann einfach noch die Lymphe auf ein KG-Niveau heben und schon wird die geleistete Arbeitszeit viel profitabler, weil es hier einfach so viele Lymphdauerpatienten gibt, die fast alle langfristigen Heilmittelbedarf haben, sodass es auch die Ärzte nicht juckt, wenn sie es verordnen.
Unsere Leute arbeiten freiwillig länger. Ich darf eine 30h-Kraft nicht dazu zwingen Überstunden zu machen. Bei einer 40h-Kraft sehe das anders aus, da könnte ich Mehrarbeit anweisen, müsste aber früher oder später mit Freizeit ausgeglichen werden. Wir haben auch schon alles eingestellt was der Markt hergibt, haben Leute en Masse zu MT-Fortbildungen geschickt usw., führen die praktischen Phasen der Physio-Schüler durch und haben auch in letzter Zeit nach bestandener Prüfung übernommen. Im Moment bräuchten wir wieder neue Räume eh weiter eingestellt werden könnte.
Wenns nach mir ginge würden die Leute viel näher an Ihrer vertraglichen Arbeitszeit arbeiten, einfach weil ich sie schützen will, dass sie länger einsatzfähig sind und nicht durch Krankheiten etc. ausfallen. Die meisten müssen ja mittlerweile irgendwie bis 67 kommen. Andere Praxen mit weniger Angestellten können auch nur das anbieten was sie haben. Da sind unsere Therapeuten zum Guten oder zum Schlechten noch sehr dem Patienten zugetan obwohl die Kassen das gar nicht honorieren.
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physiox100 schrieb:
Ich hab nirgendwo geschrieben, dass jemand Gehälter anheben soll, weil es jetzt mehr gibt. Erstmal müsste das sich auf den Umsatz auswirken und das wäre frühenstens irgendwann im Jahr 2018 der Fall, wenn die Masse der Verordnungen nach neuen Preisen abgerechnet werden kann. Das würde ich mir nie anmaßen. Ich denk das wird der Markt schon regeln, wenn es Praxen gibt, die da mehr weiterreichen können und welche weniger, weil es eben Unterschiede in der Kostenstruktur, Praxisorganisation etc. gibt.
Unsere Leute arbeiten freiwillig länger. Ich darf eine 30h-Kraft nicht dazu zwingen Überstunden zu machen. Bei einer 40h-Kraft sehe das anders aus, da könnte ich Mehrarbeit anweisen, müsste aber früher oder später mit Freizeit ausgeglichen werden. Wir haben auch schon alles eingestellt was der Markt hergibt, haben Leute en Masse zu MT-Fortbildungen geschickt usw., führen die praktischen Phasen der Physio-Schüler durch und haben auch in letzter Zeit nach bestandener Prüfung übernommen. Im Moment bräuchten wir wieder neue Räume eh weiter eingestellt werden könnte.
Wenns nach mir ginge würden die Leute viel näher an Ihrer vertraglichen Arbeitszeit arbeiten, einfach weil ich sie schützen will, dass sie länger einsatzfähig sind und nicht durch Krankheiten etc. ausfallen. Die meisten müssen ja mittlerweile irgendwie bis 67 kommen. Andere Praxen mit weniger Angestellten können auch nur das anbieten was sie haben. Da sind unsere Therapeuten zum Guten oder zum Schlechten noch sehr dem Patienten zugetan obwohl die Kassen das gar nicht honorieren.
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therapeutin schrieb:
in welchen Takt arbeitet ihr? Finde es immer lustig,wenn geschwärmt wird von "wir sind aber mega ausgebucht" und es wird im 30min Takt gearbeitet :smile:
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physiox100 schrieb:
20 Minuten Takt. Ich würde gar nicht hier posten, wenn wir noch im 30-Minutentakt arbeiten würden.
Umsatzsteigerungen in diesem Maße wird es erst geben, wenn die Verbände und Physios anfangen gegen Pharma und Ärzte vorzugehen und mit Studien nachzuweisen, dass Physiotherapie mehr erreicht zu geringeren Kosten als die Alternativen(OPs, Spritzen). Es ist doch ein Witz, dass die Ärzte OPs voll vergütet bekommen und bei Heilmitteln droht sofort der Regress.
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physiox100 schrieb:
Ich hätte auch gern 90€ Stundenumsatz und man soll es ruhig versuchen das durchzusetzen. Ich bin da aber realistisch. Aus Sicht der Kassen, des Gesetzgebers und der Beitragszahler ist Physiotherapeut ein relativ sicherer Job und wird es auch bleiben solange Physiotherapie im Kassenkatalog ist. Vergleiche mit anderen Berufen sind da einfach schwierig, weil Handwerker und wie Sie alle heißen viel mehr dem Wettbewerb ausgeliefert sind. Wer überdurchschnittlich verdienen will, kann sich ja immer noch als reine Privatpraxis verdingen. Da kann er seine Preise festlegen, ist aber eben auch dem Wettbewerb um eine begrenze Anzahl Privatpatienten ausgesetzt.
Umsatzsteigerungen in diesem Maße wird es erst geben, wenn die Verbände und Physios anfangen gegen Pharma und Ärzte vorzugehen und mit Studien nachzuweisen, dass Physiotherapie mehr erreicht zu geringeren Kosten als die Alternativen(OPs, Spritzen). Es ist doch ein Witz, dass die Ärzte OPs voll vergütet bekommen und bei Heilmitteln droht sofort der Regress.
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tom1350 schrieb:
Auch wenn es schwer zu verstehen ist geht es ausnahmsweise mal nicht um die PI. Die Kassen erhoffen sich, dass die therapeutische Versorgung weiter garantiert werden kann, indem die Angestellten endlich etwas mehr verdienen. Das sehen die Verbände ebenso und haben es sich ganz dick auf die Fahnen geschrieben.
"Warnung vor Einzelverträgen mit der AOK Sachsen-Anhalt
Aktuell verhandeln die Verbände IFK, VDB, VPT und ZVK mit der AOK Sachsen-Anhalt über Gebührenerhöhungen. Parallel dazu hat die AOK Sachsen-Anhalt in dieser Woche angekündigt, Einzelverträge an alle Praxisinhaber zu senden, mit dem Aufruf, diesen zuzustimmen. Davon raten wir Ihnen dringend ab!
Unterschreiben Sie den Einzelvertrag mit der AOK Sachsen-Anhalt bitte nicht. Denn: Die darin angebotene Preiserhöhung ist nicht hoch genug.
Die AOK Sachsen-Anhalt bietet Ihnen eine Preiserhöhung von circa 6,5 Prozent an. Das ist genau die Steigerung für 2017, die die AOK Sachsen-Anhalt durch die gesetzlichen Preisuntergrenzen (PUG) ohnehin vornehmen muss! Das Angebot der AOK Sachsen-Anhalt, die Preise in Höhe der PUG 2017 anzupassen – und die Preise mit einer vertraglich vereinbarten Laufzeit bis Mitte 2018 festzuschreiben –, haben wir bereits in zwei Verhandlungsrunden abgelehnt, weil es die Situation der Physiotherapeuten in Sachsen-Anhalt nicht nachhaltig verbessert.
Die AOK Sachsen-Anhalt zahlt seit Jahren bundesweit die niedrigsten Vergütungen im Bereich der Physiotherapie. Das ist auch der Grund dafür, dass die AOK die Preise im letzten Jahr im Rahmen der gesetzlich zwingend vorgegebenen Preisuntergrenzen überdurchschnittlich anpassen musste. Mit dieser Anpassung hat die AOK den Gebührenabstand zu anderen Krankenkassen in Sachsen-Anhalt teilweise geschlossen.
Aber: Mit Blick auf das bundesweit beispiellos schlechte Vergütungsniveau in Sachsen-Anhalt und auch auf die Höhe der durchschnittlichen Vergütung der in den dortigen Praxen angestellten Therapeuten in Höhe von circa 1.600,- Euro (brutto) steht fest: In Sachsen-Anhalt besteht weiter dringender Nachholbedarf – die Gebühren müssen deshalb deutlich höher steigen als 6,5 Prozent! Alles andere wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Forderung der Berufsverbände beläuft sich daher auch auf eine Anpassung der Gebühren für 2017 in Höhe von 24,35 Prozent!
Unser Ziel ist es, die Einkommenssituation der Praxen und damit auch deren Mitarbeiter nachhaltig zu verbessern. Grundlage dafür bietet uns das im April in Kraft getretene Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG). Es erlaubt höhere Gebührenabschlüsse in den nächsten drei Jahren. Die Politik hat verstanden, dass Physiotherapie besser bezahlt werden muss. Nun ist es Aufgabe der Krankenkassen, dies auch umzusetzen.
Stärken Sie unsere Verhandlungsposition, indem Sie das Angebot der AOK Sachsen-Anhalt ablehnen!
Die Berufsverbände sind sich einig. Wir verhandeln mit Nachdruck und fordern eine deutlichere Erhöhung der Vergütungssätze. Im Zweifel muss darüber erneut ein Schiedsverfahren entscheiden.
Deshalb nochmal unsere Bitte: Unterzeichnen Sie keinen Einzelvertrag mit der AOK Sachsen-Anhalt. Informieren Sie auch gerne Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Region darüber, die noch nicht Mitglied im IFK sind. Denn: Wenn wir alle zusammenstehen, können wir gemeinsam das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Ihre IFK-Geschäftsstelle. Sie erreichen uns unter 0234 977450 oder per E-Mail an [E-Mail]."
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tom1350 schrieb:
Geht hier ja schon lange nicht mehr um VdeK :blush:
"Warnung vor Einzelverträgen mit der AOK Sachsen-Anhalt
Aktuell verhandeln die Verbände IFK, VDB, VPT und ZVK mit der AOK Sachsen-Anhalt über Gebührenerhöhungen. Parallel dazu hat die AOK Sachsen-Anhalt in dieser Woche angekündigt, Einzelverträge an alle Praxisinhaber zu senden, mit dem Aufruf, diesen zuzustimmen. Davon raten wir Ihnen dringend ab!
Unterschreiben Sie den Einzelvertrag mit der AOK Sachsen-Anhalt bitte nicht. Denn: Die darin angebotene Preiserhöhung ist nicht hoch genug.
Die AOK Sachsen-Anhalt bietet Ihnen eine Preiserhöhung von circa 6,5 Prozent an. Das ist genau die Steigerung für 2017, die die AOK Sachsen-Anhalt durch die gesetzlichen Preisuntergrenzen (PUG) ohnehin vornehmen muss! Das Angebot der AOK Sachsen-Anhalt, die Preise in Höhe der PUG 2017 anzupassen – und die Preise mit einer vertraglich vereinbarten Laufzeit bis Mitte 2018 festzuschreiben –, haben wir bereits in zwei Verhandlungsrunden abgelehnt, weil es die Situation der Physiotherapeuten in Sachsen-Anhalt nicht nachhaltig verbessert.
Die AOK Sachsen-Anhalt zahlt seit Jahren bundesweit die niedrigsten Vergütungen im Bereich der Physiotherapie. Das ist auch der Grund dafür, dass die AOK die Preise im letzten Jahr im Rahmen der gesetzlich zwingend vorgegebenen Preisuntergrenzen überdurchschnittlich anpassen musste. Mit dieser Anpassung hat die AOK den Gebührenabstand zu anderen Krankenkassen in Sachsen-Anhalt teilweise geschlossen.
Aber: Mit Blick auf das bundesweit beispiellos schlechte Vergütungsniveau in Sachsen-Anhalt und auch auf die Höhe der durchschnittlichen Vergütung der in den dortigen Praxen angestellten Therapeuten in Höhe von circa 1.600,- Euro (brutto) steht fest: In Sachsen-Anhalt besteht weiter dringender Nachholbedarf – die Gebühren müssen deshalb deutlich höher steigen als 6,5 Prozent! Alles andere wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Forderung der Berufsverbände beläuft sich daher auch auf eine Anpassung der Gebühren für 2017 in Höhe von 24,35 Prozent!
Unser Ziel ist es, die Einkommenssituation der Praxen und damit auch deren Mitarbeiter nachhaltig zu verbessern. Grundlage dafür bietet uns das im April in Kraft getretene Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung (HHVG). Es erlaubt höhere Gebührenabschlüsse in den nächsten drei Jahren. Die Politik hat verstanden, dass Physiotherapie besser bezahlt werden muss. Nun ist es Aufgabe der Krankenkassen, dies auch umzusetzen.
Stärken Sie unsere Verhandlungsposition, indem Sie das Angebot der AOK Sachsen-Anhalt ablehnen!
Die Berufsverbände sind sich einig. Wir verhandeln mit Nachdruck und fordern eine deutlichere Erhöhung der Vergütungssätze. Im Zweifel muss darüber erneut ein Schiedsverfahren entscheiden.
Deshalb nochmal unsere Bitte: Unterzeichnen Sie keinen Einzelvertrag mit der AOK Sachsen-Anhalt. Informieren Sie auch gerne Kolleginnen und Kollegen in Ihrer Region darüber, die noch nicht Mitglied im IFK sind. Denn: Wenn wir alle zusammenstehen, können wir gemeinsam das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Ihre IFK-Geschäftsstelle. Sie erreichen uns unter 0234 977450 oder per E-Mail an [E-Mail]."
Knapp 450€ nach heutigem Stand!
Ein Berufsleben lang Vollzeit an der Massagebank.
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tom1350 schrieb:
Oh Schreck, ich habe gerade mal für eine junge Kollegin mit 1600€ brutto und jährlich 1% Gehaltssteigerungen, sowie 1% Rentenanpassung die Rente errechnet:
Knapp 450€ nach heutigem Stand!
Ein Berufsleben lang Vollzeit an der Massagebank.
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therapeutin schrieb:
da frage ich mich, wieviel die meißten PI angespart haben :smile: ich zum Glück habe wirtschaftlich gearbeitet,noch 9,5 jahre :sunglasses:
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Dieter Förster schrieb:
Die Aussage ist so nicht ganz korrekt. Das HHVG gibt durch die zeitlich begrenzte Abbindung von der Grundlohnsumme eine vernünftige Honorarvereinbarung vor. Der Grund ist, die Gehälter in vernünftige Höhe zu bringen um den Beruf auch wieder attraktiver zu machen. Die in dem HHVG geregelte Tranzparen gibt dem Gesetzgeber und den Kassen die Möglichkeit zu prüfen ob das auch passiert. Sollte das nicht so sein wird es für 2018 keine Erhöhung im 10% Bereich geben. Da geht es nicht um Patientenversorgung, sondern Nachwuchs zu aktivieren.....Das wurde von den Verbänden gefordert und durchgesetzt und auf die Fahne geschrieben!
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Problem beschreiben
MikeS schrieb:
Es ist interessant, dass diese "regionale" Vereinbarung in keinster Weise berücksichtigt, dass es durchaus auch PI gibt die ihren Mitarbeitern gute, akzeptable Gehälter bezahlen. Mit welcher Begründung sollten diese bei einer Honorarerhöhung diese direkt an ihre Mitarbeiter weitergeben ? Mit welcher Begründung soll diese beschissene Regelung für ALLE gelten ... ?
Und: Wer garantiert denn den ganzen PI dass die Verordnungsmenge die gleiche bleiben wird ... ? Gehälter kann ich nur mit einer Kündigung nach unten korrigieren ...
MikeS
Deshalb heißt es ja auch:
"...dass Geist und Ziel dieser Vereinbarung ist, die deutliche Erhöhung der Vergütung substanziell dazu zu verwenden, die Vergütung insbesondere der angestellten Therapeuten zeitnah zu verbessern."
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Problem beschreiben
tom1350 schrieb:
physiox100 hat den Durchblick :blush:
Deshalb heißt es ja auch:
"...dass Geist und Ziel dieser Vereinbarung ist, die deutliche Erhöhung der Vergütung substanziell dazu zu verwenden, die Vergütung insbesondere der angestellten Therapeuten zeitnah zu verbessern."
Wie steht es wirklich in den Preisverhandlungen mit dem VdEK ??? Weiß da jemand was ?
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Problem beschreiben
Udo schrieb:
.... nachdem in diesem Tread gefühlte 17 Themen bearbeitet worden sind, möchte ich zurück zum Kern der Sache:
Wie steht es wirklich in den Preisverhandlungen mit dem VdEK ??? Weiß da jemand was ?
der ZVK ( Deutschland) ist an den Verhandlungen beteiligt. Über der Verlauf informiert er seine Mitglieder.
Eines dieser Mitglieder (ZVK-BW) hat diese Woche wiederum seine Mitglieder (PIs, FMs, AN, Praktikanten, Schüler, Studenten, Rentner, usw.) über den Stand der vdek-Verhandlungen informiert.
Fazit: Noch kein Ergebnis!
mfg mocca
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......
Fazit: Noch kein Ergebnis!
........
Genau so isses. Weiterhin liegt primär die DAK quer (und die Meisten von uns können sich denken warum,....)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
mocca schrieb am 19.8.17
......
Fazit: Noch kein Ergebnis!
........
Genau so isses. Weiterhin liegt primär die DAK quer (und die Meisten von uns können sich denken warum,....)
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MikeL schrieb:
Auf jeden Fall gibt sich die DAK redlich Mühe, der AOK den Ruf als unbeliebteste Krankenkasse streitig zu machen :point_up:
Auf jeden Fall gibt sich die DAK redlich Mühe, der AOK den Ruf als unbeliebteste Krankenkasse streitig zu machen :point_up:
Das ist in BaWü längst passiert.
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morpheus-06 schrieb:
MikeL schrieb am 20.8.17 12:42:
Auf jeden Fall gibt sich die DAK redlich Mühe, der AOK den Ruf als unbeliebteste Krankenkasse streitig zu machen :point_up:
Das ist in BaWü längst passiert.
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MikeL schrieb:
In Hessen müßte sie dafür noch 'ne Schippe drauflegen!
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Problem beschreiben
mocca schrieb:
hallo,
der ZVK ( Deutschland) ist an den Verhandlungen beteiligt. Über der Verlauf informiert er seine Mitglieder.
Eines dieser Mitglieder (ZVK-BW) hat diese Woche wiederum seine Mitglieder (PIs, FMs, AN, Praktikanten, Schüler, Studenten, Rentner, usw.) über den Stand der vdek-Verhandlungen informiert.
Fazit: Noch kein Ergebnis!
mfg mocca
Man muss nicht BWL studiert haben um zu wissen, dass gerne mit Prozenten hantiert wird, wenn es sich gut anhören soll! Wobei es sich doch dumm anhört, wenn ich bei Lymphdrainage eine Erhöhung von 2% bzw. 80 Cent erzielt habe bzw. in allen verordnungsstarken Aktivleistungen deutlich unter 5% meist sogar unter 2% bin und in Rotlicht oder weniger umsatzrelevanten Segmenten dann 10% erziele! Gibt natürlich über alles irgendwann Mal 5%!!!
Somit bin ich letztendlich gespannt welche wirklichen Erhöhungen es im Aktivbereich KG, MT, KMT,KG-ZNS und vor allem auch Lymphdrainage gibt!
Für MT bekommst Du ca. 57€ die Stunde und für Lymphdrainage 40,59€?! Ich habe hier auch vier Wochen Fortbildung, kompletten Verdienstausfall .... Also warum ein so großer Unterschied? Eigentlich müsste man alle Lymphdrainage aus wirtschaftlicher Sicht ablehnen!
Um heute arbeiten zu können und seine Mitarbeiter vernünftig bezahlen zu können müsste man durchschnittlich mind. 65€ optimalerweise 78€ pro Stunde verdienen und nicht wie aktuell 50€!
Wir werden sehen wie vernünftig der Abschuss wird. Wenn wir schon dabei sind, sollte man das Inkassoverfahren (Zuzahlung) in diesem Schritt, wie bei den Ärzten auch mit abschaffen! Außer Ärger haben wir nichts davon!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
und so vergeht die Zeit, indem keine neuen Preise seit Abkoppelung von der Grundlohnsummenbindung mit dem VDEK erzielt wurde/wird und die Kassen Geld sparen bis wir wieder an die Grundlohnsumme gebunden sind...
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r.w. schrieb:
........... ist nicht irgendwann ein Schiedsverfahren vorgesehen??
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
irgendwann, ob das noch in diesem Jahr statffindet und etwas rauskommt?
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stefan 302 schrieb:
Kristallkugel-Deutung für Anfänger: Haben Sie keine Angst! « Orakelmagie
....also doch alles wie immer :kissing_closed_eyes:
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Fuzziguzzi schrieb:
:unamused: :unamused: :unamused: es soll doch schon alles in trockenen Tüchern sein so dein Kommentar vor der Demo in Berlin.
....also doch alles wie immer :kissing_closed_eyes:
was soll das sein?
Ist das das Verhandlungsstrategiepapier der Berufsvereine?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
was soll das sein?
Ist das das Verhandlungsstrategiepapier der Berufsvereine?
mfg mocca
Die trockenen Tücher tropfen dann immer noch. :kissing_closed_eyes:
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Fuzziguzzi schrieb:
Servus liebes Forum ich bin erstmal die nächsten 5 Wochen im Urlaub, aber leider wird sich bis dahin auch nichts geändert haben.
Die trockenen Tücher tropfen dann immer noch. :kissing_closed_eyes:
hallo stefan 302,
was soll das sein?
Ist das das Verhandlungsstrategiepapier der Berufsvereine?
mfg mocca
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, das ist die meist besuchteste Seite der meisten Forumsteilnehmer hier.
Quasi Flatrate...mit "Flat-antworten"....
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stefan 302 schrieb:
mocca schrieb am 23.8.17 11:08:
hallo stefan 302,
was soll das sein?
Ist das das Verhandlungsstrategiepapier der Berufsvereine?
mfg mocca
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, das ist die meist besuchteste Seite der meisten Forumsteilnehmer hier.
Quasi Flatrate...mit "Flat-antworten"....
:unamused: :unamused: :unamused: es soll doch schon alles in trockenen Tüchern sein so dein Kommentar vor der Demo in Berlin.
....also doch alles wie immer :kissing_closed_eyes:
...also so wie immer...liest du nicht alles, bist aber immer voll im Bilde....
Vor der Demo gab es eine mündliche Zusage der VdaK......nach der Demo gab es einen Rückzug des Gesagten, begründend wohl den DAK Gremien- welche mehr Geld ihren Vorständen zubilligen wollten und dann für andere Dinge des Lebens keine Kohle mehr hatten.
Also weiterhin ist es so, wer sich umfassend bildet, kann sich eine Meinung bilden...
Da du jetzt 5 Wochen Zeit hast auch zwischen den Zeilen zu lesen, wirst du nach Rückkehr in deine PP nach 5 Wochen auch super informiert sein :smile:
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stefan 302 schrieb:
Fuzziguzzi schrieb am 23.8.17 11:06:
:unamused: :unamused: :unamused: es soll doch schon alles in trockenen Tüchern sein so dein Kommentar vor der Demo in Berlin.
....also doch alles wie immer :kissing_closed_eyes:
...also so wie immer...liest du nicht alles, bist aber immer voll im Bilde....
Vor der Demo gab es eine mündliche Zusage der VdaK......nach der Demo gab es einen Rückzug des Gesagten, begründend wohl den DAK Gremien- welche mehr Geld ihren Vorständen zubilligen wollten und dann für andere Dinge des Lebens keine Kohle mehr hatten.
Also weiterhin ist es so, wer sich umfassend bildet, kann sich eine Meinung bilden...
Da du jetzt 5 Wochen Zeit hast auch zwischen den Zeilen zu lesen, wirst du nach Rückkehr in deine PP nach 5 Wochen auch super informiert sein :smile:
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, das ist die meist besuchteste Seite der meisten Forumsteilnehmer hier.
Quasi Flatrate...mit "Flat-antworten"....
Die meisten hier sind halt doof,
nur einer ist schlau, gell Stefan ?
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hermi schrieb:
stefan 302 schrieb am 23.8.17 11:18:
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, das ist die meist besuchteste Seite der meisten Forumsteilnehmer hier.
Quasi Flatrate...mit "Flat-antworten"....
Die meisten hier sind halt doof,
nur einer ist schlau, gell Stefan ?
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, das ist die meist besuchteste Seite der meisten Forumsteilnehmer hier.
Quasi Flatrate...mit "Flat-antworten"....
Die meisten hier sind halt doof,
nur einer ist schlau, gell Stefan ?
Leider bestätigt deine Antwort deine (eigene) Interpretation.
Lese die vorigen Threads, dann wirst du verstehen, dass man auf ALLE angeblichen möglichen Ausgänge der Verhandlungen nichts anderes gleiches tun kann, wie in eine Kristallkugel zu schauen, um selbe Aussagekraft zu bekommen.
Was das mit schlau zu tun hat, wenn man wartet bis die Verhandlungsergebnisse veröffentlicht werden, entzieht sich meinem Verständnis.
Auch dein Vergleich, wer dann doof sein soll, ist "doof"...
Aber du kannst mich gerne aufklären, falls du sachdienliche konkrete Hinweise auf den sicheren Ausgang der Preisvereinbarungsrunden hast, dann bitte gerne.
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stefan 302 schrieb:
hermi schrieb am 23.8.17 12:57:
stefan 302 schrieb am 23.8.17 11:18:
Nein, das hast du völlig falsch verstanden, das ist die meist besuchteste Seite der meisten Forumsteilnehmer hier.
Quasi Flatrate...mit "Flat-antworten"....
Die meisten hier sind halt doof,
nur einer ist schlau, gell Stefan ?
Leider bestätigt deine Antwort deine (eigene) Interpretation.
Lese die vorigen Threads, dann wirst du verstehen, dass man auf ALLE angeblichen möglichen Ausgänge der Verhandlungen nichts anderes gleiches tun kann, wie in eine Kristallkugel zu schauen, um selbe Aussagekraft zu bekommen.
Was das mit schlau zu tun hat, wenn man wartet bis die Verhandlungsergebnisse veröffentlicht werden, entzieht sich meinem Verständnis.
Auch dein Vergleich, wer dann doof sein soll, ist "doof"...
Aber du kannst mich gerne aufklären, falls du sachdienliche konkrete Hinweise auf den sicheren Ausgang der Preisvereinbarungsrunden hast, dann bitte gerne.
..."Was das mit schlau zu tun hat, wenn man wartet bis die Verhandlungsergebnisse veröffentlicht werden, entzieht sich meinem Verständnis"...
Wenn man hier schlau und klug gleichsetzt, wäre man dann klug, wenn man nicht bis zur Veröffentlichung der Verhandlungsergebnisse wartet? Egal wie lange es dauert, aber noch vor Ablauf der Frist für dieses Jahr zur Kündigung der Vereinsmitgliedschaft? Gilt natürlich nur für GKV-Zugelassene.
Hast du dafür Verständnis?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo stefan 302
..."Was das mit schlau zu tun hat, wenn man wartet bis die Verhandlungsergebnisse veröffentlicht werden, entzieht sich meinem Verständnis"...
Wenn man hier schlau und klug gleichsetzt, wäre man dann klug, wenn man nicht bis zur Veröffentlichung der Verhandlungsergebnisse wartet? Egal wie lange es dauert, aber noch vor Ablauf der Frist für dieses Jahr zur Kündigung der Vereinsmitgliedschaft? Gilt natürlich nur für GKV-Zugelassene.
Hast du dafür Verständnis?
mfg mocca
Du bist Profi genug um zu wissen, was du tust.
Du kannst deine Mitgleidschaft kündigen, oder nicht, wie dir beliebt.
Wenn du kündigst, hast du die einmalige Gelegenheit selbst in Verhandlungen zu gehen, rechtlich steht nichts mehr im Wege, die AOK Sachsen Anhalt hat die Tür rechtlich dazu aufgemacht.
Sobald du Erfolge hast, lass uns daran teilhaben.
Was du nun tust, wie du vorgehst, ist wie immer dir selbst überlassen.
Ob ich jetzt dafür Verständnis habe, so glaube ich dich richtig einzuschätzen, wird dir so ziemlich egal sein.
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stefan 302 schrieb:
Ich habe für alles Verständnis, was Sinn macht. :wink:
Du bist Profi genug um zu wissen, was du tust.
Du kannst deine Mitgleidschaft kündigen, oder nicht, wie dir beliebt.
Wenn du kündigst, hast du die einmalige Gelegenheit selbst in Verhandlungen zu gehen, rechtlich steht nichts mehr im Wege, die AOK Sachsen Anhalt hat die Tür rechtlich dazu aufgemacht.
Sobald du Erfolge hast, lass uns daran teilhaben.
Was du nun tust, wie du vorgehst, ist wie immer dir selbst überlassen.
Ob ich jetzt dafür Verständnis habe, so glaube ich dich richtig einzuschätzen, wird dir so ziemlich egal sein.
bin gespannt, ob es dieses Jahr noch zu einer Einigung kommt.
Weiter warten ist angesagt, mehr Privatleistungen anbieten und die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen und als PI in die Altersarmut später zu rutschen.
Sich auf die Verbände zu verlassen bedeutet, man ist verlassen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wir warten geduldig auf einen Abschluss seit April...
bin gespannt, ob es dieses Jahr noch zu einer Einigung kommt.
Weiter warten ist angesagt, mehr Privatleistungen anbieten und die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen und als PI in die Altersarmut später zu rutschen.
Sich auf die Verbände zu verlassen bedeutet, man ist verlassen.
... die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen...
Sehr viel Widersinniges drin. Mitarbeiter bringen ein Plus, ansonsten wären sie schon längst entlassen. Behandlungszeit kürzen kann dazu führen, dass Personal nicht mehr ausgelastet ist bei gleichem Umsatz. Führt ebenfalls ggf. zu Entlassungen.
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tom1350 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.8.17 08:24:
... die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen...
Sehr viel Widersinniges drin. Mitarbeiter bringen ein Plus, ansonsten wären sie schon längst entlassen. Behandlungszeit kürzen kann dazu führen, dass Personal nicht mehr ausgelastet ist bei gleichem Umsatz. Führt ebenfalls ggf. zu Entlassungen.
Wir warten geduldig auf einen Abschluss seit April...
bin gespannt, ob es dieses Jahr noch zu einer Einigung kommt.
Weiter warten ist angesagt, mehr Privatleistungen anbieten und die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen und als PI in die Altersarmut später zu rutschen.
Sich auf die Verbände zu verlassen bedeutet, man ist verlassen.
Das Warten ist tatsächlich nicht sehr erfreulich.
Aber , hättest du das besser als die Verbände gemacht?
Was hättest du anders gemacht damit es schneller gegangen wäre?
Sind die Verbände daran schuld, dass es noch keine Abschlüsse gibt?
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mbone schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.8.17 08:24:
Wir warten geduldig auf einen Abschluss seit April...
bin gespannt, ob es dieses Jahr noch zu einer Einigung kommt.
Weiter warten ist angesagt, mehr Privatleistungen anbieten und die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen und als PI in die Altersarmut später zu rutschen.
Sich auf die Verbände zu verlassen bedeutet, man ist verlassen.
Das Warten ist tatsächlich nicht sehr erfreulich.
Aber , hättest du das besser als die Verbände gemacht?
Was hättest du anders gemacht damit es schneller gegangen wäre?
Sind die Verbände daran schuld, dass es noch keine Abschlüsse gibt?
Deutlich mehr junge, gesunde Beitragszahler führen zu unerwartete Überschusse. Eigentlich Zeit für Verbesserungen bei den Heilmitteln.
Und ein Blick über den Tellerrand:
[kaputter Link]
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tom1350 schrieb:
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Deutlich mehr junge, gesunde Beitragszahler führen zu unerwartete Überschusse. Eigentlich Zeit für Verbesserungen bei den Heilmitteln.
Und ein Blick über den Tellerrand:
[kaputter Link]
... die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen...
Sehr viel Widersinniges drin. Mitarbeiter bringen ein Plus, ansonsten wären sie schon längst entlassen. Behandlungszeit kürzen kann dazu führen, dass Personal nicht mehr ausgelastet ist bei gleichem Umsatz. Führt ebenfalls ggf. zu Entlassungen.
Wo ist der Widersinn? Bei Einhaltung der Regelbehandlungszeiten bei gleichem Patientendurchsatz bleibt der Umsatz identisch und es entstehen Ruhezeiten für das Personal. Warum sollte irgendjemand der nicht BWL-Fetischist ist bei gleichbleibendem Umsatz und gleichbleibenden Kosten Personal streichen wenn Potential für Mehrumsatz ohne nennswerte Mehrkosten entsteht?
Sorry, konnt's mir nicht verkneifen den Troll zu füttern.
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 25.8.17 08:40:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 25.8.17 08:24:
... die Behandlungszeiten der GKV-Patienten kürzen ist die einzige Lösung, um keine Mitarbeiter entlassen zu müssen...
Sehr viel Widersinniges drin. Mitarbeiter bringen ein Plus, ansonsten wären sie schon längst entlassen. Behandlungszeit kürzen kann dazu führen, dass Personal nicht mehr ausgelastet ist bei gleichem Umsatz. Führt ebenfalls ggf. zu Entlassungen.
Wo ist der Widersinn? Bei Einhaltung der Regelbehandlungszeiten bei gleichem Patientendurchsatz bleibt der Umsatz identisch und es entstehen Ruhezeiten für das Personal. Warum sollte irgendjemand der nicht BWL-Fetischist ist bei gleichbleibendem Umsatz und gleichbleibenden Kosten Personal streichen wenn Potential für Mehrumsatz ohne nennswerte Mehrkosten entsteht?
Sorry, konnt's mir nicht verkneifen den Troll zu füttern.
Beispiel heute sagte eine Patientin: "In einer anderen Praxis hatte sie die Erst-Verordnung machen mit 6xKG, 6X Traktion. Die haben 45min mich behandelt, gebracht hat es nichts."
Mittlerweile verstehe ich, wieso die Krankenkassen sich wehren, uns mehr zu bezahlen, da es genügend Praxen gibt, die länger behandeln als ihnen bezahlt wird, also haben die Zeit und Geld zu verschenken. Kein Wunder, dass diese Praxen dann "hoffnungslos" ausgebucht sind und erst in 8 Wochen freie Termine wieder haben.
Was tun die "zufriedenen" Mitglieder der Verbände denn so, dass es schneller zu höheren Preislisten kommt? Viel Erfolg hatten diese zufriedenen Mitglieder ja auch noch nicht.
Ich kann nur für mich sprechen, ich bin nicht mit den GKV-Vergütungen zufrieden und bin nicht bereit, mehr als 15-25min zu behandeln wie andere und ich denke wirtschaftlich und wieso soll ich 16 oder mehr Minuten überhaupt behandeln? Mir wird nicht mehr bezahlt und wenn man in 15min eine angemessene Behandlung hinbekommen kann, zahlen die Kassen sogar mehr als 1€ pro Minute.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Gibt anscheinend jede Menge Praxen, die mehr als die Regelbehandlungszeiten behandeln.
Beispiel heute sagte eine Patientin: "In einer anderen Praxis hatte sie die Erst-Verordnung machen mit 6xKG, 6X Traktion. Die haben 45min mich behandelt, gebracht hat es nichts."
Mittlerweile verstehe ich, wieso die Krankenkassen sich wehren, uns mehr zu bezahlen, da es genügend Praxen gibt, die länger behandeln als ihnen bezahlt wird, also haben die Zeit und Geld zu verschenken. Kein Wunder, dass diese Praxen dann "hoffnungslos" ausgebucht sind und erst in 8 Wochen freie Termine wieder haben.
Was tun die "zufriedenen" Mitglieder der Verbände denn so, dass es schneller zu höheren Preislisten kommt? Viel Erfolg hatten diese zufriedenen Mitglieder ja auch noch nicht.
Ich kann nur für mich sprechen, ich bin nicht mit den GKV-Vergütungen zufrieden und bin nicht bereit, mehr als 15-25min zu behandeln wie andere und ich denke wirtschaftlich und wieso soll ich 16 oder mehr Minuten überhaupt behandeln? Mir wird nicht mehr bezahlt und wenn man in 15min eine angemessene Behandlung hinbekommen kann, zahlen die Kassen sogar mehr als 1€ pro Minute.
und die schulische Ausbildung beeinhaltet keine BWL-Grundlagen!
Dann noch etwas Helfersyndrom mit auf den Weg gebracht gepaart mit jugendlicher Naivität...und die Suppe kocht noch heute!
Würden die Verhandlungen öffentlich geführt könnten WIR uns vor den Räumen der nun verdeckten Geschehnisse aufstellen und LAUT werden, aber gewöhnt euch dran wir sind und bleiben die gegängelten im Hintergrund!
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saarländer schrieb:
tja sehr geschickter Schachzug....damals 15-25min Regelbehandlungszeit!
und die schulische Ausbildung beeinhaltet keine BWL-Grundlagen!
Dann noch etwas Helfersyndrom mit auf den Weg gebracht gepaart mit jugendlicher Naivität...und die Suppe kocht noch heute!
Würden die Verhandlungen öffentlich geführt könnten WIR uns vor den Räumen der nun verdeckten Geschehnisse aufstellen und LAUT werden, aber gewöhnt euch dran wir sind und bleiben die gegängelten im Hintergrund!
ja, dann würden die Verhandler der Kassen erkennen müssen, dass es tatsächlich Betroffene gibt, über deren Arbeitsvergütung gesprochen/verhandelt wird.
Augenblicklich müssen doch die Kassenfürsten den Eindruck haben, dass keine der Figuren, auf Seite der Leistungsanbieter, eine mehrheitsgestützte Verhandlungslegitimation besitzt.
Dagegen ist die Gegenseite zu 100%, der beteiligten Kassen, vertretungsberechtigt.
Ist es wirtschaftlich, wenn bei steigendem Bedarf der Käufer den Preis bestimmt?
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
ja, dann würden die Verhandler der Kassen erkennen müssen, dass es tatsächlich Betroffene gibt, über deren Arbeitsvergütung gesprochen/verhandelt wird.
Augenblicklich müssen doch die Kassenfürsten den Eindruck haben, dass keine der Figuren, auf Seite der Leistungsanbieter, eine mehrheitsgestützte Verhandlungslegitimation besitzt.
Dagegen ist die Gegenseite zu 100%, der beteiligten Kassen, vertretungsberechtigt.
Ist es wirtschaftlich, wenn bei steigendem Bedarf der Käufer den Preis bestimmt?
mfg mocca
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SchmerzFREI4c schrieb:
Ich finde es sehr interessant, dass hier alle immer von Prozenten reden! Ich erinnere mich noch genau an das Schreiben über die letzte Erhöhung man hätte über alles 5% erzielt! Toller Erfolg?
Man muss nicht BWL studiert haben um zu wissen, dass gerne mit Prozenten hantiert wird, wenn es sich gut anhören soll! Wobei es sich doch dumm anhört, wenn ich bei Lymphdrainage eine Erhöhung von 2% bzw. 80 Cent erzielt habe bzw. in allen verordnungsstarken Aktivleistungen deutlich unter 5% meist sogar unter 2% bin und in Rotlicht oder weniger umsatzrelevanten Segmenten dann 10% erziele! Gibt natürlich über alles irgendwann Mal 5%!!!
Somit bin ich letztendlich gespannt welche wirklichen Erhöhungen es im Aktivbereich KG, MT, KMT,KG-ZNS und vor allem auch Lymphdrainage gibt!
Für MT bekommst Du ca. 57€ die Stunde und für Lymphdrainage 40,59€?! Ich habe hier auch vier Wochen Fortbildung, kompletten Verdienstausfall .... Also warum ein so großer Unterschied? Eigentlich müsste man alle Lymphdrainage aus wirtschaftlicher Sicht ablehnen!
Um heute arbeiten zu können und seine Mitarbeiter vernünftig bezahlen zu können müsste man durchschnittlich mind. 65€ optimalerweise 78€ pro Stunde verdienen und nicht wie aktuell 50€!
Wir werden sehen wie vernünftig der Abschuss wird. Wenn wir schon dabei sind, sollte man das Inkassoverfahren (Zuzahlung) in diesem Schritt, wie bei den Ärzten auch mit abschaffen! Außer Ärger haben wir nichts davon!!!
Ich hoffe wenigstens, dass der eine oder andere seinen Behandlungstakt von 30 auf 15 bis 20 Minuten reduziert hat, um dem Threadverlauf ohne zu große finanzielle Einbußen folgen zu können! :unamused:
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limone schrieb:
Danke. Schon das Scrollen dauert 15 sec.
... "und doch keinerlei Inhalt! :confused:"...
und MikeL hat sich auch mehrfach daran beteiligt!
mfg mocca
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mocca schrieb:
hallo,
... "und doch keinerlei Inhalt! :confused:"...
und MikeL hat sich auch mehrfach daran beteiligt!
mfg mocca
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MikeL schrieb:
Und allein mit dieser Feststellung bringst Du es in diesem Thread auf 32 Postings! Ich verneige mich in Ehrfurcht vor Dir! :clap:
Und allein mit dieser Feststellung bringst Du es in diesem Thread auf 32 Postings! Ich verneige mich in Ehrfurcht vor Dir! :clap:
Und alle ohne Inhalt :thumbsdown:
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morpheus-06 schrieb:
MikeL schrieb am 28.8.17 21:02:
Und allein mit dieser Feststellung bringst Du es in diesem Thread auf 32 Postings! Ich verneige mich in Ehrfurcht vor Dir! :clap:
Und alle ohne Inhalt :thumbsdown:
gerne überlasse ich euch die Lieferung von Fakten und Begründungen zum Thema.
Aber bisher hat hier der Inhalt doch sehr zu wünschen gelassen.
mfg Mocca
Verkaufen unsere Verhandler im Osten unsere Leistungen weiter unter den Westpreisen an die Ersatzkassen?
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mocca schrieb:
hallo,
gerne überlasse ich euch die Lieferung von Fakten und Begründungen zum Thema.
Aber bisher hat hier der Inhalt doch sehr zu wünschen gelassen.
mfg Mocca
Verkaufen unsere Verhandler im Osten unsere Leistungen weiter unter den Westpreisen an die Ersatzkassen?
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Tempelritter schrieb:
Welche Fakten? Da gibt es doch noch nichts.
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MikeL schrieb:
Sag ich doch! :clap:
Ich bin vollkommend deiner Meinung, dass man mit 15min Behandlungstakt gut verdienen kann und ich bin der Meinung, dass die meisten Patienten nicht wie viele PTs länger einen Dienst anbieten würden, ohne dafür mehr Geld zu bekommen.
Es ist jedem selbst überlassen, wie er/sie seine/ihre Praxis führt, was mich stört, ist einfach das große blablabla seit der 38,7%mehr-Kampagne und das Desinteresse der Verantwortlichen, dass seit 2014 einige Praxen wegen der schlechten Vergütung dicht machen mußten oder ihre Angestellten entlassen mußten.
Aber richtig, was geht mich das an? Ist nicht mein Problem, Privatpatienten kümmert es auch nicht, wenn sie ihre Rechnung zu spät bezahlen.
Ich habe da auch kein Mitleid mehr, ich habe umgestellt, dass der Privatpatient vor der Behandlung jeweils bezahlen muss. Vorteil: Ich muss nicht mehr auf mein Geld warten, es mußte sein, da die Zahlungsmoral einiger Privatpatienten immer schlechter wurde.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich brauche mich vor dir, Neli K, nicht zu rechtfertigen oder dir aufzählen, was ich für meine Rente tue oder getan habe. Ich weiß auch, dass der alte Vertrag noch zählt. Ich weise nur darauf hin, wielange es sich in die Länge zieht und was andere PI tun könnten.
Ich bin vollkommend deiner Meinung, dass man mit 15min Behandlungstakt gut verdienen kann und ich bin der Meinung, dass die meisten Patienten nicht wie viele PTs länger einen Dienst anbieten würden, ohne dafür mehr Geld zu bekommen.
Es ist jedem selbst überlassen, wie er/sie seine/ihre Praxis führt, was mich stört, ist einfach das große blablabla seit der 38,7%mehr-Kampagne und das Desinteresse der Verantwortlichen, dass seit 2014 einige Praxen wegen der schlechten Vergütung dicht machen mußten oder ihre Angestellten entlassen mußten.
Aber richtig, was geht mich das an? Ist nicht mein Problem, Privatpatienten kümmert es auch nicht, wenn sie ihre Rechnung zu spät bezahlen.
Ich habe da auch kein Mitleid mehr, ich habe umgestellt, dass der Privatpatient vor der Behandlung jeweils bezahlen muss. Vorteil: Ich muss nicht mehr auf mein Geld warten, es mußte sein, da die Zahlungsmoral einiger Privatpatienten immer schlechter wurde.
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
... und doch keinerlei Inhalt! :confused:
Ich hoffe wenigstens, dass der eine oder andere seinen Behandlungstakt von 30 auf 15 bis 20 Minuten reduziert hat, um dem Threadverlauf ohne zu große finanzielle Einbußen folgen zu können! :unamused:
Heute, 29.08.2017, 2 Monate später gibt es überhaupt nichts neues?
Es ist nicht einmal klar, wann es zu einem Abschluss mit dem VDEK kommt.
Der alte Vertrag lief nur bis Ende April und nicht mal bis Ende August sind unsere Verbände in der Lage, eine neue Preisliste auszuhandeln?
Um mal mehr Druck auf die Kassen auszuüben, könnten unsere Verbände auch mal vorschlagen, dass ihre Mitglieder einfach keine VDEK-Patienten mehr behandeln bis es eine Preisliste gibt.
Jetzt habt ihr mal einen Vorschlag von einem unzufriedenen Verbandsmitglied, das diesen Vorschlag schon öfters seinem Verband gab.
Aber das können ja die Leute mit Helfersyndrom nicht den Patienten zumuten, die sind ja schließlich die Leidtragenden.
Und? Wen interessiert es denn, wenn die meisten PTs im Rentenalter von ihrer Rente nicht leben können? Ist das etwa zumutbar?
Aber bald können wir uns über einen Abschluß mit durchschnittlich 7% freuen, wow. 2014 hieß es, 38,7% mehr und es wurde ja soviel erreicht, sogar Herr Gröhe und Frau Merkel haben erkannt, dass die PTs mehr Vergütungen brauchen.
Es gab diese Erkenntnis und das war's.
Nichts ist passiert. Ja, super das neue Heilmittelgesetz, hat es uns schon deutlich mehr Vergütung gebracht?
Achja, das dauert alles seine Zeit
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"Um mal mehr Druck auf die Kassen auszuüben, könnten unsere Verbände auch mal vorschlagen, dass ihre Mitglieder einfach keine VDEK-Patienten mehr behandeln bis es eine Preisliste gibt."
"...und ich denke wirtschaftlich"....
Würdest du wirtschaftlich denken, wäre dir aufgefallen, WEM diese Vorgehensweise schaden würde. Niemand ist so dumm und sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt. Ok, vllt. gibts doch einige, die sind aber in der Minderzahl.
Steig aus dem Kassensystem komplett aus und du hast dieses Problem nicht mehr.
BTW- bis neue Preislisten existieren, gelten die alten. Also gibt es welche.
"Aber das können ja die Leute mit Helfersyndrom nicht den Patienten zumuten, die sind ja schließlich die Leidtragenden." Die Leute mit Helfersyndrom sind nicht die Leidtragenden eines 15-Min.-Taktes. Damit verdient man ausreichend. Der Leidtragende ist der Patient. Wenn wir aber ums Geld streiten, müssen Herz-Schmerz-Argumente für leidende Patienten vor der Tür bleiben. Also: 15 Min und ausreichender Verdienst- und aufhören zu jammern. Oder: Siehe oben. Ausstieg aus dem Kassensystem.
"Wen interessiert es denn, wenn die meisten PTs im Rentenalter von ihrer Rente nicht leben können? Ist das etwa zumutbar?"
Das sollte jeden PT interessieren. Dass die Rente sicher ist glauben nur noch die, die auch an den Osterhasen glauben. Also musst du privat vorsorgen. Wenn du das nicht getan hast, ist das allein deine Entscheidung. Ein selbständiger Physio verdient (wenn er rechnen kann) nicht so schlecht, dass es für eine priv. Rente nicht reichen würde.
Vor einigen Wochen lief hier eine Diskussion zum Thema Rente. Unter anderem äußerte sich ein TN sinngemäß, dass es ja nun endlich zu einer Pflichtversicherung (staatl. Rente) käme, das wäre ja längst überfällig und gut so etc.
Ich halte Zahlungen an die DRV für rausgeworfenes Geld und kann nur zu privater Vorsorge raten. Und von einem Unternehmergehalt ist das zu machen. Wer etwas anderes behauptet kann entweder nicht rechnen oder sagt nicht ganz die Wahrheit.
Weiter oben:
"...und wenn man in 15min eine angemessene Behandlung hinbekommen kann, zahlen die Kassen sogar mehr als 1€ pro Minute."
Was jammerst du also?
Spar dir deine Verbandsbeiträge, sorge für eine private Rentenversicherung, steige aus dem Kassensystem aus oder arbeite im 15-Min.-Takt und alles ist gut.
Nele
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Neli K schrieb:
Hallo AT,
"Um mal mehr Druck auf die Kassen auszuüben, könnten unsere Verbände auch mal vorschlagen, dass ihre Mitglieder einfach keine VDEK-Patienten mehr behandeln bis es eine Preisliste gibt."
"...und ich denke wirtschaftlich"....
Würdest du wirtschaftlich denken, wäre dir aufgefallen, WEM diese Vorgehensweise schaden würde. Niemand ist so dumm und sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt. Ok, vllt. gibts doch einige, die sind aber in der Minderzahl.
Steig aus dem Kassensystem komplett aus und du hast dieses Problem nicht mehr.
BTW- bis neue Preislisten existieren, gelten die alten. Also gibt es welche.
"Aber das können ja die Leute mit Helfersyndrom nicht den Patienten zumuten, die sind ja schließlich die Leidtragenden." Die Leute mit Helfersyndrom sind nicht die Leidtragenden eines 15-Min.-Taktes. Damit verdient man ausreichend. Der Leidtragende ist der Patient. Wenn wir aber ums Geld streiten, müssen Herz-Schmerz-Argumente für leidende Patienten vor der Tür bleiben. Also: 15 Min und ausreichender Verdienst- und aufhören zu jammern. Oder: Siehe oben. Ausstieg aus dem Kassensystem.
"Wen interessiert es denn, wenn die meisten PTs im Rentenalter von ihrer Rente nicht leben können? Ist das etwa zumutbar?"
Das sollte jeden PT interessieren. Dass die Rente sicher ist glauben nur noch die, die auch an den Osterhasen glauben. Also musst du privat vorsorgen. Wenn du das nicht getan hast, ist das allein deine Entscheidung. Ein selbständiger Physio verdient (wenn er rechnen kann) nicht so schlecht, dass es für eine priv. Rente nicht reichen würde.
Vor einigen Wochen lief hier eine Diskussion zum Thema Rente. Unter anderem äußerte sich ein TN sinngemäß, dass es ja nun endlich zu einer Pflichtversicherung (staatl. Rente) käme, das wäre ja längst überfällig und gut so etc.
Ich halte Zahlungen an die DRV für rausgeworfenes Geld und kann nur zu privater Vorsorge raten. Und von einem Unternehmergehalt ist das zu machen. Wer etwas anderes behauptet kann entweder nicht rechnen oder sagt nicht ganz die Wahrheit.
Weiter oben:
"...und wenn man in 15min eine angemessene Behandlung hinbekommen kann, zahlen die Kassen sogar mehr als 1€ pro Minute."
Was jammerst du also?
Spar dir deine Verbandsbeiträge, sorge für eine private Rentenversicherung, steige aus dem Kassensystem aus oder arbeite im 15-Min.-Takt und alles ist gut.
Nele
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Dieser Thread begann Ende am 28.06.2017.
Heute, 29.08.2017, 2 Monate später gibt es überhaupt nichts neues?
Es ist nicht einmal klar, wann es zu einem Abschluss mit dem VDEK kommt.
Der alte Vertrag lief nur bis Ende April und nicht mal bis Ende August sind unsere Verbände in der Lage, eine neue Preisliste auszuhandeln?
Um mal mehr Druck auf die Kassen auszuüben, könnten unsere Verbände auch mal vorschlagen, dass ihre Mitglieder einfach keine VDEK-Patienten mehr behandeln bis es eine Preisliste gibt.
Jetzt habt ihr mal einen Vorschlag von einem unzufriedenen Verbandsmitglied, das diesen Vorschlag schon öfters seinem Verband gab.
Aber das können ja die Leute mit Helfersyndrom nicht den Patienten zumuten, die sind ja schließlich die Leidtragenden.
Und? Wen interessiert es denn, wenn die meisten PTs im Rentenalter von ihrer Rente nicht leben können? Ist das etwa zumutbar?
Aber bald können wir uns über einen Abschluß mit durchschnittlich 7% freuen, wow. 2014 hieß es, 38,7% mehr und es wurde ja soviel erreicht, sogar Herr Gröhe und Frau Merkel haben erkannt, dass die PTs mehr Vergütungen brauchen.
Es gab diese Erkenntnis und das war's.
Nichts ist passiert. Ja, super das neue Heilmittelgesetz, hat es uns schon deutlich mehr Vergütung gebracht?
Achja, das dauert alles seine Zeit
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