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Wie Johnny Depp bleibt, wer er ist
Das Gehirn täuscht Gleichheit von Gesichtern vor.
05.12.2014 • 0 Kommentare

Ohne die Fähigkeit, uns Gesichter zu merken und später wiederzuerkennen könnten wir weder unsere Nachbarn im Treppenhaus grüßen noch als Zeugen in einem Kriminalfall den Täter bei der Gegenüberstellung identifizieren. Doch genau diese Fähigkeit stellen Wissenschaftler von der University of California nun in Frage. Denn Psychologen um David Whitney haben festgestellt: Unser Gehirn arbeitet gar nicht so zuverlässig wie wir immer denken. Ganz im Gegenteil: Manchmal gaukelt es uns eine Gleichheit von Gesichtern nur vor. Und Regisseure von Hollywoodfilmen machen fleißig - freiwillig oder unfreiwillig - Gebrauch von dieser Gehirnschwäche.

In der Zeitschrift "Current Biology" veröffentlichten Withney und seine Kollegen die Ergebnisse ihrer Studie. Sie zeigten den Teilnehmern ganz verschiedene Gesichter. Eines davon hatten sie mit technischer Hilfe aus Merkmalen der anderen zusammengestellt. Anschließend baten sie die Teilnehmer, ein bestimmtes Gesicht zu identifizieren. Das Ergebnis: Die Probanden entschieden sich in der Mehrzahl für das aus den vielen vorher gezeigten Gesichtern neu komponierte Bild.

Whitney und seine Kollegen erklären das so: Damit wir unsere Nachbarn oder unseren Partner trotz Dunkelheit oder Pickel auf der Nase erkennen, muss unser Gehirn Veränderungen bis zu einem bestimmten Grad ausblenden können: Es fokussiert auf das Wichtigste. "Wenn wir ein Gesicht nicht von einem Moment zum anderen als gleich identifizieren würden, wäre unsere Wahrnehmung anderer Menschen sehr verwirrend. Ein Freund oder Verwandter etwa würde bei jeder Drehung des Gesichts oder jeder Lichtveränderung wie eine komplett andere Person wirken", sagt Whitneys Kollegin Alina Liberman. Eine gruselige Vorstellung.

Filmemacher machen sich diesen Umstand beim Einsatz von Stuntmen gezielt zunutze: Wenn bei "Fluch der Karibik" in einem Stunt nicht Hollywood-Star Johnny Depp, sondern sein Double Tony Angelotti durch die Luft wirbelt, glauben wir trotzdem den Hollywoodstar zu sehen - obwohl das Double nur die langen Haare und den Bart mit Johnny Depp teilt, und nicht das komplette Gesicht.

"Das Gehirn kreiert Stabilität in einem instabilen System" erklärt Whitney. Und das nicht nur bei Gesichtern. Wem ist schon einmal aufgefallen, dass Harry Potter im Film "Harry Potter und der Orden des Phoenix" zunächst ein T-Shirt, wenig später aber ein Poloshirt trägt? Oder dass Julia Roberts im Hollywood-Klassiker "Pretty Woman" zunächst herzhaft in ein Croissant beißt, das sich wenige Sekunden später in einen Pfannkuchen verwandelt hat? Innerhalb von 15 Sekunden vermischen wir alle Gegenstände, die wir in dieser Zeit wahrnehmen, in einem "Kontinuitätsfeld", sagt Whitney. Und das ist gut so. Schließlich ist es für uns viel wichtiger, Nachbarn, Partner und Freunde jeden Tag aufs Neue zu erkennen als ihre Kleidung oder ihr Frühstück.

SH / physio.de

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