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Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU)
Telefonische Krankschreibung zur Entlastung von Praxen und Versicherten wieder möglich
Gemeinsamer Bundesausschuss beschloss auf seiner letzten Sitzung hierzu die Details.
09.12.2023 • 5 Kommentare

Für eine Krankschreibung müssen Patientinnen und Patienten ab heute nicht mehr zwingend in die Arztpraxis kommen: Sofern keine Videosprechstunde möglich ist, kann nun auch nach telefonischer Anamnese eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt werden. Dabei gilt jedoch: Die Patientin oder der Patient muss in der jeweiligen Arztpraxis bereits bekannt sein. Zudem darf keine schwere Symptomatik vorliegen, denn in diesem Fall müsste die Erkrankung durch eine unmittelbare persönliche Untersuchung abgeklärt werden. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann die Ärztin oder der Arzt nach telefonischer Anamnese die Erstbescheinigung über eine Arbeitsunfähigkeit für bis zu 5 Kalendertage ausstellen. Die Details für eine telefonische Krankschreibung beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute in seiner öffentlichen Sitzung.

Besteht die telefonisch festgestellte Erkrankung fort, muss die Patientin oder der Patient für die Folgebescheinigung der Arbeitsunfähigkeit die Arztpraxis aufsuchen. Im Fall, dass die erstmalige Bescheinigung anlässlich eines Praxisbesuchs ausgestellt wurde, sind Feststellungen einer fortbestehenden Arbeitsunfähigkeit auch per Telefon möglich. Ein Anspruch der Versicherten auf eine Anamnese und Feststellung der Arbeitsunfähigkeit per Telefon besteht nicht.

Dr. Monika Lelgemann, unparteiisches Mitglied des G-BA und Vorsitzende des Unterausschusses Veranlasste Leistungen zum Beschluss: „Arztpraxen und Versicherte haben während der Corona-Pandemie die befristete Ausnahmeregelung für eine telefonische Krankschreibung als große Entlastung empfunden. Hier knüpfen wir an und setzen mit dem heutigen Beschluss den gesetzlichen Auftrag einer dauerhaften Regelung um. Wir stehen in engem Austausch mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und gehen davon aus, dass das BMG uns noch heute das Ergebnis seiner rechtlichen Prüfung zukommen lässt. Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine Krankschreibung zweiter Klasse. Unsere Regelungen zur telefonischen Krankschreibung tragen der besonderen Verantwortung Rechnung, dass Krankschreibungen eine hohe arbeits- und sozialrechtliche sowie wirtschaftliche Bedeutung haben. Für den G-BA steht im Vordergrund, dass die medizinische Sorgfalt bei der Feststellung der Arbeitsunfähigkeit immer gewährleistet sein muss – das gilt selbstverständlich auch für die telefonische Anamnese. Und bei Bedarf müssen die Symptome durch eine unmittelbar persönliche Untersuchung abgeklärt werden. Diese stellt nach wie vor den Standard in der ärztlichen Versorgung dar.“

Der Beschlusstext mit den Regelungsdetails wird in Kürze unter folgendem Link veröffentlicht: Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie | Beschlüsse

Hintergrund: Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie des G-BA
Die ärztliche Feststellung und Bescheinigung von Arbeitsunfähigkeit – die sogenannte Krankschreibung – ist in der Regel die Voraussetzung für den Anspruch von gesetzlich Versicherten auf Entgeltfortzahlung oder Krankengeld. In der Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie (AU-RL) des G-BA ist festgelegt, welche Regeln dabei gelten. Grundsätzlich gilt, dass die Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit und die Ausstellung der Bescheinigung nur aufgrund einer ärztlichen Untersuchung erfolgen darf.

Mit dem Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) vom 19. Juli 2023 wurde der G-BA in § 92 Absatz 4a Satz 5 (neu) SGB V beauftragt, bis zum 31. Januar 2024 in seiner AU-RL die Feststellung von Arbeitsunfähigkeit bei Erkrankungen, die keine schwere Symptomatik vorweisen, und ausschließlich für in der jeweiligen ärztlichen Praxis bekannten Versicherten auch nach telefonischer Anamnese zu ermöglichen.

Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschusses vom 7. Dezember 2023

Mehr Lesen über

AUTelefonG-BAPressemeldung


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MikeL
09.12.2023 08:37
Da wird man jetzt in Zukunft also Montags und Freitags noch schlechter durchkommen, wenn man mit einer hausärztlichen Praxis Rücksprache wegen einer Rezeptänderung führen möchte! face_with_rolling_eyes
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• rollo90
Da wird man jetzt in Zukunft also Montags und Freitags noch schlechter durchkommen, wenn man mit einer hausärztlichen Praxis Rücksprache wegen einer Rezeptänderung führen möchte! [emoji]face_with_rolling_eyes[/emoji]
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FoetorExOre
09.12.2023 12:49
Du musst etwas leiden, dafür bekommen viele Leute leichter Termine.
Ich verneige mich vor deinem Altruismus.

Oder haste auch mal was ironisches rausgehauen?
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• Körnchen
• Stefan Preißler
Du musst etwas leiden, dafür bekommen viele Leute leichter Termine. Ich verneige mich vor deinem Altruismus. Oder haste auch mal was ironisches rausgehauen?
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FoetorExOre schrieb:

Du musst etwas leiden, dafür bekommen viele Leute leichter Termine.
Ich verneige mich vor deinem Altruismus.

Oder haste auch mal was ironisches rausgehauen?

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Schippi
10.12.2023 11:14
👍👍👍👍
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Schippi schrieb:

👍👍👍👍

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massu
10.12.2023 12:15
@MikeL schon mal an den Di bis Do zum anrufen gedacht?? 😂
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[mention]MikeL[/mention] schon mal an den Di bis Do zum anrufen gedacht?? 😂
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massu schrieb:

@MikeL schon mal an den Di bis Do zum anrufen gedacht?? 😂

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Schippi
10.12.2023 17:01
@massu Ne dann verliert er ja was!😂😂😂
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[mention]massu[/mention] Ne dann verliert er ja was!😂😂😂
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Schippi schrieb:

@massu Ne dann verliert er ja was!😂😂😂

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MikeL schrieb:

Da wird man jetzt in Zukunft also Montags und Freitags noch schlechter durchkommen, wenn man mit einer hausärztlichen Praxis Rücksprache wegen einer Rezeptänderung führen möchte! face_with_rolling_eyes



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