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Therapiestrategien
Stoßwelle unwirksam bei Patellatendinopathie
Meta-Analyse weist auf Lücken in der Forschung zur Versorgung der Patellasehnenreizung hin.
27.08.2022 • 5 Kommentare
Gerät zur extrakorporalen Stoßwellentherapie Foto: User:Mattes • Lizenz: CC-BY •
Die Patellatendinopathie beschreibt einen anhaltenden, belastungsabhängig schmerzhaften Reizzustand der Patellasehne. Ähnlich der Epikondylopathie ist der Entstehungsmechanismus eher als multifaktoriell einzuordnen. Meist aber mit einer ungewohnten Belastung oder Belastungsintensität als letztendlichen Auslöser. Im Sport scheint eher eine fehlende oder unzureichende Regeneration entscheidend.

Datenlage unbefriedigend
Behandlungsempfehlungen gibt es viele. Doch zu den meisten ist die Datenlage mehr als dünn. Die international am meisten verbreiteten Empfehlung zur Versorgung von Sehnenbeschwerden ist exzentrisch betontes Training. Die Literaturqualität zu dieser Strategie ist bei Beschwerden an der Achillessehne oder dem Ellenbogen moderat bis gut. Zur Versorgung der Patellasehne mit dieser Trainingsform fehlt bisher qualitativ akzeptable Forschung. Aber auch zu den anderen Methoden mangelt es an Daten. Die hochwertigsten Arbeiten liegen zur extrakorporalen Stoßwelle vor.

Was hilft und was nicht
Aufgrund der eher schlechten Qualität der Studien zu den meisten Behandlungsansätzen ist eine Aussage kaum möglich. Die stärkste Empfehlung bekommt ein aktiver Ansatz mit dynamischem Training der Beinmuskulatur. Hierbei könnte das exzentrisch betonte Üben der Knieextension bevorzugt werden.

Die zumeist passiv gestalteten Behandlungen aus dem Selbstzahlerkatalog erhalten keine Empfehlung. Die Stoßwelle liefert beispielsweise gegenüber einer Placebokontrolle keinen Mehrwert. Auch verschiedene Injektionsmittel schneiden nicht gut ab.

Fazit
Es braucht mehr ForscherInnen aus der konservativen Versorgung. Und passive Strategien helfen bei Patellasehnenreizung genau so wenig wie bei den meisten anderen Sehnenbeschwerden.

Eingangs erwähnte Meta-Analyse finden Sie hier.

Martin Römhild / physio.de

Mehr Lesen über

StoßwellePatellaKnieSehneStudie


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hgb
27.08.2022 10:10
....warum ist die Datenlage dünn? M. E. wird zu wenig untersucht. Das exzentrische Training erfordert eigene Kraft des Antagonisten, wenn ich das richtig verstehe. Rectus und Ischiocrurale sind zweigelenkeig, es wird also schwerer. Unter diesen Gesichtspunkten bestätigt sich meine positive Erfahrung durch die Längsdehnung in BL mit Theraband o. ä. über den Armzug und nicht den direkten Antagonisten! Tendopatien der Patella haben n. m. E. sehr häufig ihren Ursprung im rectus und seinen Triggerpunkten, wir sind Sitzopfer zu tiefer Sitzflächen - Auto, Sessel + Sofas!!!
mfg hgbblush
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• Bernie
• Ingo Friedrich
....warum ist die Datenlage dünn? [b]M. E. wird zu wenig untersucht.[/b] Das exzentrische Training erfordert eigene Kraft des Antagonisten, wenn ich das richtig verstehe. Rectus und Ischiocrurale sind zweigelenkeig, es wird also schwerer. Unter diesen Gesichtspunkten bestätigt sich meine positive Erfahrung durch die Längsdehnung in BL mit Theraband o. ä. über den Armzug und nicht den direkten Antagonisten! Tendopatien der Patella haben n. m. E. sehr häufig ihren Ursprung im rectus und seinen Triggerpunkten, wir sind Sitzopfer zu tiefer Sitzflächen - Auto, Sessel + Sofas!!! mfg hgb[emoji]blush[/emoji]
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Bernie
27.08.2022 15:31
"....wenn ich das richtig verstehe" sunglasses
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"....wenn ich das richtig verstehe" [emoji]sunglasses[/emoji]
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Bernie schrieb:

"....wenn ich das richtig verstehe" sunglasses

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hgb
27.08.2022 21:10
@Bernie
.. ich bin eben kein Physio, nur angelernt.innocent
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[mention]Bernie[/mention] .. ich bin eben kein Physio, nur angelernt.[emoji]innocent[/emoji]
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hgb schrieb:

@Bernie
.. ich bin eben kein Physio, nur angelernt.innocent

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Stefan Preißler
28.08.2022 18:23
Beim exzentrischen Training geht es um die negative Kraftentwicklung des Agonisten und nicht den aktiven Gegenzug des Antagonisten.
Bezogen auf das Kniegelenk wäre das z.B. die Stoßdämpferphase, in der die Kniegelenks-Extensoren die Knie-Flexion zulassen in dem sie kontrolliert nachlassen.
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Beim exzentrischen Training geht es um die negative Kraftentwicklung des Agonisten und nicht den aktiven Gegenzug des Antagonisten. Bezogen auf das Kniegelenk wäre das z.B. die Stoßdämpferphase, in der die Kniegelenks-Extensoren die Knie-Flexion zulassen in dem sie kontrolliert nachlassen.
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Stefan Preißler schrieb:

Beim exzentrischen Training geht es um die negative Kraftentwicklung des Agonisten und nicht den aktiven Gegenzug des Antagonisten.
Bezogen auf das Kniegelenk wäre das z.B. die Stoßdämpferphase, in der die Kniegelenks-Extensoren die Knie-Flexion zulassen in dem sie kontrolliert nachlassen.

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Stefan Preißler
28.08.2022 18:31
Ups, Fehler entdeckt. Bezogen auf die Knie-Flexion sind die Extensoren natürlich die Antagonisten, welche die negative Kraftenwicklung aufbringen müssen, Sorry!
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Ups, Fehler entdeckt. Bezogen auf die Knie-Flexion sind die Extensoren natürlich die Antagonisten, welche die negative Kraftenwicklung aufbringen müssen, Sorry!
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Stefan Preißler schrieb:

Ups, Fehler entdeckt. Bezogen auf die Knie-Flexion sind die Extensoren natürlich die Antagonisten, welche die negative Kraftenwicklung aufbringen müssen, Sorry!

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hgb schrieb:

....warum ist die Datenlage dünn? M. E. wird zu wenig untersucht. Das exzentrische Training erfordert eigene Kraft des Antagonisten, wenn ich das richtig verstehe. Rectus und Ischiocrurale sind zweigelenkeig, es wird also schwerer. Unter diesen Gesichtspunkten bestätigt sich meine positive Erfahrung durch die Längsdehnung in BL mit Theraband o. ä. über den Armzug und nicht den direkten Antagonisten! Tendopatien der Patella haben n. m. E. sehr häufig ihren Ursprung im rectus und seinen Triggerpunkten, wir sind Sitzopfer zu tiefer Sitzflächen - Auto, Sessel + Sofas!!!
mfg hgbblush



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