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Wir sind ein familiär geführtes
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an zwei Praxisstandorten. Neben
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Das sogenannte Tongue Drive System registriert über zwei Sensoren in einem Headset die magnetischen Felder von kleinen Magneten, die im Mundraum befestigt sind. Durch gezielte Bewegungen der Zunge können spezielle Signale ausgesendet werden. Ein iPod empfängt diese Signale und verwandelt sie in Steuerbefehle für einen Computer oder einen Rollstuhl.
Die Zunge ist das geeignete Instrument, weil die Zungenmotorik sehr präzise und differenziert agieren kann. Durch ein Piercing können die "User" im Internet surfen, die E-Mails abrufen, einfache Computerspiele machen oder ihren Rollstuhl alleine steuern. Außerdem können sie damit Telefonanrufe tätigen und entgegennehmen.
Das Tongue Drive System schlägt damit das konventionelle "Sip-and-puff"-Hilfsmittel, das über Saug- und Blasmanöver gesteuert wird. Entwickelt haben das TDS Wissenschaftler am Georgia Institute of Technology. Zuerst hatte man noch mehrere Magnete, die an der Zunge, den Zähnen und Wangen geklebt wurden. Mit der Zeit lösten sich jedoch die Magnete und es drohte Verschluckungsgefahr. Ein einziger linsengroßer magnetischer Zungenpiercing übernimmt nun alle Funktionen.
Getestet wurde das Verfahren an elf Tetraplegikern (Läsion oberhalb C6) und 23 Nichtbehinderten. Nach kurzer Zeit konnten alle Probanden sechs unterschiedliche Befehle erteilen und erlernten die Handhabung dreimal schneller als mit den "Sip-and-puff"-System.
Das nun gegründete Unternehmen Bionic braucht nun noch die Genehmigung der US-Behörde und einen Investor. Auch in Heidelberg forscht man derweil an einer neuartigen Mensch-Maschine-Schnittstelle, die auf die Ohrmuskulatur für die Steuerung des Rollstuhls zurückgreifen. Man darf gespannt sein.
Ul.Ma / physio.de
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