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Gesundheit den Weg der
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Wir bieten:
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flexible Arbeitszeiten (4 Tage/
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2) Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten
3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
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6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
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Die Allianz für Gesundheitsschulen fordert attraktive Ausbildungen für Therapeuten.
Die Allianz für Gesundheitsschulen aus Berufsverbänden, Berufsfachschulen und Therapiepraxen fordert in ihrer heute gestarteten Kampagne schnelle Reformen und Verbesserungen für Schülerinnen und Schüler in Therapieberufen. Gemeint sind Auszubildende in der Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie sowie Diatassistenten, Masseure und medizinische Bademeister, Orthoptisten und Podologen. Berufsausbildungen, für die Deutschland in ganz Europa aufgrund der praktischen und theoretischen Qualität Anerkennung erhalten.
„Die Berufe eint, dass sie allesamt unverzichtbar sind, damit die Menschen in Deutschland dauerhaft gesund bleiben können.“, sagt der Sprecher der Allianz Bernd Dietrich. „Doch wir bilden schon heute weniger Therapie-Profis aus, als wir für die Versorgung benötigen“, so Dietrich weiter. Anlässlich politischer Reformpläne und der bevorstehenden Bundestagswahl benennt die Allianz die nötigen Schritte:
Insbesondere die letzte Forderung stößt auf keine Gegenliebe bei Befürworter einer Vollakademisierung. Doch wer fordert, dass alle Therapeuten ausnahmslos ein Studium direkt nach der Schule absolvieren, hat den Beweis zu erbringen, dass dies die Versorgung mit Therapie-Profis nicht gefährdet. Fest steht, dass der Trend zur Akademisierung immer alle motivierten und geeigneten Bewerber ausschließt, die einen mittleren oder einfachen Schulabschluss haben. Und das, wo rund 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler in Gesundheitsfachberufen mit mittlerer Reife in die Berufsfachschulen eintreten. „Diese jungen Menschen würden durch die Vollakademisierung nicht nur berufliche Perspektiven verlieren, sondern dem Gesundheitssystem auch als zukünftige Therapie-Profis fehlen.“, so Dietrich. Die Allianz sieht daher die berufsfachschulische Ausbildung als ein bewährtes Modell, das sich erfolgreich den neuen Anforderungen an Ausbildungsinhalte, Finanzierung und Struktur stellen wird. Gesundheitsschulen sind unverzichtbar für die Deckung des Fachkräftebedarfs in der medizinischen Versorgung, denn sie bilden mit derzeit 80 Prozent den weitaus größten Teil zukünftiger Therapie-Profis aus.• Zügige Modernisierung und Attraktivitätssteigerung des erfolgreichen Modells der Therapie-Ausbildung an Berufsfachschulen
• Bundesweite Schulgeldfreiheit und Zahlung einer Ausbildungsvergütung für alle Auszubildende
• Ausbau der Teilakademisierung, damit auf der berufsfachschulischen Ausbildung aufbauend fachhochschulische Studiengänge absolviert werden können
Im Rahmen der Kampagne positionieren sich die Initiatoren zu notwendigen Reformen der berufsfachschulischen Ausbildung, Auszubildende kommen mit ihren Ideen und Forderungen zu Wort und Vor-Ort-Gespräche in den Schulen mit Bundestagsabgeordneten ergänzen die politische Arbeit der Allianz.
Weitere Informationen zur Allianz erhalten Sie unter www.wirstaerkeneuchdenruecken.de.
Pressemitteilung der Allianz für Gesundheitsschulen vom 9. Juni 2021
Pressekontakt:
Allianz für Gesundheitsschulen
Verband Deutscher Privatschulverbände e.V.
Markgrafenstraße 56
10117 Berlin
030 / 28 44 50 88 0
Ansprechpartnerin:
Ellen Jacob, Leiterin Public Affairs // jacob@privatschulen.de
AkademisierungPressemeldung
-"ein bisschen studiert" ist imho wie ein bisschen schwanger.
Von Teilakademisierungen halte ich gar nichts. Wer wäre so blöd, sich am Ende noch als "Therapeut 2. Klasse" herzugeben?
-manchmal denke ich doch, dass zwischen den vielen hier aufgezählten Berufsgruppen etwas mehr differenziert werden sollte. In der Logopädie z.B. haben 97% der Schülerinnen ein Abitur. Mit mittleten Abschluss kommst du da nicht weit, der ist das Papier nicht wert, auf dem er steht.
Wir (Logo) dürfen beispielsweise Schülerinnen im Praktikum gar keine Therapien auf gkv Kosten durchführen lassen. Was soll da dann eine Ausbildungsvergütung her? Die angehenden Kolleginnen sind mit Lernen beschäftigt. Das Niveau soll ja mit dem studierten Rest der Welt unbedingt vergleichbar sein, nur bitte nicht das Ansehen oder die Bezahlung.
Naja. "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann diskutieren sie noch heute..."
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Susulo schrieb:
-Ausbildungsvergütung und (Teil) Akademisierung schließen einander aus, finde ich. Entweder ich hab nen Lehrberuf oder was Akademisches.
-"ein bisschen studiert" ist imho wie ein bisschen schwanger.
Von Teilakademisierungen halte ich gar nichts. Wer wäre so blöd, sich am Ende noch als "Therapeut 2. Klasse" herzugeben?
-manchmal denke ich doch, dass zwischen den vielen hier aufgezählten Berufsgruppen etwas mehr differenziert werden sollte. In der Logopädie z.B. haben 97% der Schülerinnen ein Abitur. Mit mittleten Abschluss kommst du da nicht weit, der ist das Papier nicht wert, auf dem er steht.
Wir (Logo) dürfen beispielsweise Schülerinnen im Praktikum gar keine Therapien auf gkv Kosten durchführen lassen. Was soll da dann eine Ausbildungsvergütung her? Die angehenden Kolleginnen sind mit Lernen beschäftigt. Das Niveau soll ja mit dem studierten Rest der Welt unbedingt vergleichbar sein, nur bitte nicht das Ansehen oder die Bezahlung.
Naja. "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann diskutieren sie noch heute..."
Wenn alles gut läuft ist bis 2024 die Finanzierung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz bundesweit einheitlich geregelt und damit auch eine Ausbildungsvergütung.
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Canton schrieb:
Ihr hättet ruhig schreiben können welche Verbände hinter diesem Bündnis stehen. Ich hatte mich schon gewundert, denn IFK und Physio Deutschland stehen hinter der Vollakademisierung. Deren Vorschlag wegen der Zugangsproblematik ist, dass Interessenten ohne geeigneten Schulabschluss erst die Masseur Ausbildung, welche weiter fachschulische bleiben soll, absolvieren können und damit die Zugangsvoraussetzung zum Physio Studium erhalten. Ein Beispiel, wie weit sich unsere Verbände von der Realität entfernt haben.
Wenn alles gut läuft ist bis 2024 die Finanzierung über das Krankenhausfinanzierungsgesetz bundesweit einheitlich geregelt und damit auch eine Ausbildungsvergütung.
Ich mache darauf aufmerksam, dass die Polizei Niedersachsen genau diesen Quatsch versuchte, den mittleren Dienst abschaffte und Realschüler, die zur Polizei wollten, mussten Praktika durchführen und zur Fachoberschule. Ohne Vergütung übrigens.
Das Ende vom Lied:
Über die Personalsituation bei der Polizei brauchen wir nicht sprechen
Unzufriedenheit bei allen Beteiligten
Ach ja, die Nummer wurde wieder rückgängig gemacht.
Sollten wir uns diese Peinlichkeit nicht ersparen und uns einfach unser Handwerk fair vergütet unter guten Rahmenbedingungen weiter ausführen lassen?
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Dorsovolar schrieb:
Ich krieg hier echt das Heulen. Ein Beruf, der eh über Fachpersonalmangel klagt, will nun die Menge derer, die ihn ausüben könnten, durch künstliche Qualitätssteigerung noch reduzieren.
Ich mache darauf aufmerksam, dass die Polizei Niedersachsen genau diesen Quatsch versuchte, den mittleren Dienst abschaffte und Realschüler, die zur Polizei wollten, mussten Praktika durchführen und zur Fachoberschule. Ohne Vergütung übrigens.
Das Ende vom Lied:
Über die Personalsituation bei der Polizei brauchen wir nicht sprechen
Unzufriedenheit bei allen Beteiligten
Ach ja, die Nummer wurde wieder rückgängig gemacht.
Sollten wir uns diese Peinlichkeit nicht ersparen und uns einfach unser Handwerk fair vergütet unter guten Rahmenbedingungen weiter ausführen lassen?
Werden dann "studierte Therapeuten", welche die Therapiemethoden den Patienten wissenschaftlich herleiten können, von den GKV besser bezahlt, als der "Praktiker". welcher sein Handwerk versteht?
Sorry: Schwachsinn auf ganzer Linie
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Im Ernst, ich halte dies für eine ganz gefährliche Diskussion. Auffällig für mich übrigens, dass jetzt, da die Schulen kostenfrei werden und wir potentiell wieder attraktiver für potentielle neue Kollegen/Kolleginnen werden, irgendwelche Schlauberger mit einer Akademisierung um die Ecke kommen... man sollte hier mehr hinterfragen, wohin diese Gesinnung führen soll und wo sie wirklich herrührt
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Dorsovolar schrieb:
Ich habe mich hier schon aufklären lassen, unsere Methoden seien veraltet und nicht effizient genug. Nun ja, ich hab mir im Leben immer anhören dürfen, dass andere es besser machen, tun sie bestimmt auch, nur erfolgreich sind sie nicht...;-)
Im Ernst, ich halte dies für eine ganz gefährliche Diskussion. Auffällig für mich übrigens, dass jetzt, da die Schulen kostenfrei werden und wir potentiell wieder attraktiver für potentielle neue Kollegen/Kolleginnen werden, irgendwelche Schlauberger mit einer Akademisierung um die Ecke kommen... man sollte hier mehr hinterfragen, wohin diese Gesinnung führen soll und wo sie wirklich herrührt
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beast schrieb:
Ich frage mich schon längere Zeit, wieso man auf Teufel komm raus unseren praktischen Beruf akademisieren will? Was bringt das für die Therapeuten, die Patienten, die Situation des Therapeutenmangels?
Werden dann "studierte Therapeuten", welche die Therapiemethoden den Patienten wissenschaftlich herleiten können, von den GKV besser bezahlt, als der "Praktiker". welcher sein Handwerk versteht?
Sorry: Schwachsinn auf ganzer Linie
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