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Sport fördert selektives Hören
Sport ist gut für’s Gehör
Auditive Signalverarbeitung ist bei Sportlern deutlich effiktiver.
02.03.2020 • 1 Kommentar

Besonders körperlich härteren Sportarten wie American Football, Eishockey und Fußball wird oft nachgesagt, sie bärgen hohe Risiken für Hirnverletzungen. US-Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass diese Disziplinen auf der anderen Seite aber eine durchaus positive Auswirkung auf die Verarbeitung bestimmter Signale im Gehirn haben.

Die Situation ist denkbar einfach. Man stelle sich ein Stadion mit 80.000 Zuschauern vor, der Quarterback eines Footballteams will eine Ansage an seine Mitspieler machen. Um dieses zu stören, machen die Fans der gegnerischen Mannschaft einen irren Lärm. Dennoch kommen die Anweisungen bei seinen Mitspielern an, denn ihr Gehirn ist in der Lage, störende Hintergrundgeräusche herunterzuregeln.

An der Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois wurden 495 Studierende untersucht, die in einem der Sportteams aktiv sind. Dazu zählten auch kontaktlose Sportarten wie z.B. Golf. Mittels des “Frequency follows Response” Tests wurde die neuronale Antwort auf einen akustischen Reiz gemessen. Hierbei ging es um das Ausmaß der Antwort sowie das neuronale Hintergrundrauschen.

Das Ausmaß dieser Hintergrundgeräusche ist unter anderem erfahrungs- und gesundheitsabhängig. Auch sozio-ökonomische Faktoren spielen hier ein Rolle. Je niedriger dieser Status, desto ausgeprägter sei das neuronale Rauschen. Als Kontrollgruppe dienten 493 Nicht-Sportler. Beim Test kam heraus, dass die Reaktion auf den neuronalen Reiz bei beiden Gruppen annähernd gleich war. Das Verhältnis zum vorhandenen Hintergrundrauschen war bei allen Sportlern allerdings deutlich positiver. Daraus schließen die Forscher, daß Sportler gesündere und effizientere Hörsysteme haben als Nicht-Sportler.

Generell gibt es natürlich zwei Möglichkeiten, dieses Verhältnis zwischen Hintergrundrauschen und akustischen Signal zu vergrößern. Sportler senken die Wahrnehmung der Störgeräusche und hören so besser. Genau andersherum funktioniert es zum Beispiel bei Musikern, sie erhöhen die Wahrnehmung des akustischen Signals. So können sie etwa innerhalb eines Orchesterensembles einzelne Instrumente oder Dirigentenanweisungen besser heraushören.

Aus diesen Erkenntnissen sollen weitere Studien folgen. Forscher wollen so eventuell zeigen können, daß sportliche Aktivität noch gezielter bei Menschen mit Problemen bei der Reizweiterleitung eingesetzt werden kann. Menschen fortgeschrittenen Alters, mit Sprachproblemen oder Kinder in sozialen Brennpunkten könnten deutlich von der Dämpfung dieser Hintergrundgeräusche profitieren.

Ein kostenfreies Abstract der Studie finden Sie hier.

OG / physio.de

PS: Übrigens, wussten Sie schon? Morgen ist der Welttag des Hörens.

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StudieSportHören


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Philipp Morlock
02.03.2020 11:56
Das ist ein richtig guter Artikel!
So macht das Spaß! :thumbsup:


Sowas noch für Somatomotorik /Somatosensorik und wir sind voll im physiotherapeutischen Gebiet.

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• Olav
Das ist ein richtig guter Artikel! So macht das Spaß! :thumbsup: Sowas noch für Somatomotorik /Somatosensorik und wir sind voll im physiotherapeutischen Gebiet.
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Philipp Morlock schrieb:

Das ist ein richtig guter Artikel!
So macht das Spaß! :thumbsup:


Sowas noch für Somatomotorik /Somatosensorik und wir sind voll im physiotherapeutischen Gebiet.



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