Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Letzteres wurde von Holger Kramer und seinen Kollegen von der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Universität Duisburg-Essen im Zeitraum 2004 bis 2011 genauer untersucht.
Die Wissenschaftler führten ein systematisches Review diverser kontrollierter Yoga-Studien durch. Dabei wurden Yoga-Gruppen mit jeweils einer Kontrollgruppe verglichen. Insgesamt durchleuchtete das Team zehn Studien mit 967 Studienteilnehmern, die allesamt unter chronischen Rückenschmerzen litten. Des Weiteren wurden zusätzlich in der quantitativen Auswertung acht Studien aus Amerika, Großbritannien und Indien untersucht. Die Kontrollgruppen erhielten Übungen in Eigenregie wie beispielsweise Rückenübungen, Standardbehandlungen oder schriftliche Übungsanweisungen.
In den einzelnen Studien wurden verschiedene Yoga-Arten berücksichtigt. So führten die Probanden Hatha-Yoga, Iyengar-Yoga oder Vini-Yoga in einem Zeitraum von rund 24 Wochen, 1-2 Stunden die Woche, durch. Die Ergebnisse liefen zusammen in einem Kurzzeiteffekt (ein bis 24 Wochen) und in einen Langzeiteffekt (36 Wochen bis 12 Monate). Mittels der sogenannten standardisierten Mittelwertsdifferenz (SMD) konnte in den einzelnen Gruppen die Effektstärke (Auswertung nach Cohen) gemessen werden. Als kleinen Effekt gab der SMD einen Wert von 0,2-0,5 an. Der SMD 0,5-0,8 war als mittlerer Effekt zu sehen. Der SMD größer als 0,8 entsprach dem großen Wert.
Nach Beendigung der Studien wurde eine signifikante Verringerung des Schmerzes sowie eine Verringerung der Aktivitätseinschränkung gesichtet (SMD -0,48 sowie SMD -0,59). Die Verbesserung des Gesundheitszustandes kam vor allem in den Yogagruppen vor.
Der Langzeiteffekt fiel mit SMD -0,33 (Schmerzreduktion) oder SMD -0,35 (Verbesserung der Einschränkungen) vergleichsweise geringer aus als im Kurzzeitverlauf.
Resümee der Wissenschaftler nach dem Review: Yoga kann chronische Rückenbeschwerden kurzfristig stärker reduzieren als die Standardbehandlung. Ebenso sind langfristig positive Wirkungen zu erwarten. Dennoch sollten weiterhin Studien der verschiedenen Yoga-Richtungen im Vergleich zu leitliniengerechten Therapien durchgeführt werden.
Hier die Studie
AvB / physio.de
StudieYogaRücken
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Jörg Imbach schrieb:
Wie kann man nur die Intensität außer acht lassen, wenn man die Wirksamkeit unterschiedlicher Methoden vergleicht? Ich stelle nun mal die kühne These auf, dass ich solche Ergebnisse auch erzielen kann, wenn der Patient ca. 24 Wochen, 1-2 Stunden (2-4 Doppelbehandlungen) Physiotherapie erhält. Die Patienten mit chron. Rückenbeschwerden, die PT erhalten, erzielen excellente Ergebnisse. Voraussetzung ist allerdings, dass sie diszipliniert und konsequent das spärliche Therapieprogramm durch eigene Aktivität und Verhalten ergänzen und zwar exakt nach den Vorgaben des Therapeuten. Leider werden PT's aber von Politik, Interessenvertretungen und Verordnern beinahe bis zur Unwirksamkeit ihrer Methoden "kastriert".
Ich denke Joga ist eine jahrtausend alte Lebensphilosopie des Dehnens und Mobilisierens.
Man sollte das nicht ausser acht lassen, das man durch dehnen seine Mobilität verbessert. Nicht nur auf Muskulärer Ebene, sondern auch auf Fascialer Ebene, weil als erstes dehnst du dei Fascialen Strukturen.
In dort liegen viele Rezeptoren ( Schmerz ).
Des weiteren ist es eine der ältesten Therapiemethoden, schon 2000 vor Jesus Christus von Mönchen entwickelt worden.
Eine gut durchgeführte Physiotherapeutische Behandlung, sollte auch immer alle Möglichkeiten, zur Verbesserung der Symptomatik eines Patienten Problems, im Auge behalten.
Warum nicht auch Jogaübungen als Hausaufgabe mit geben, wenn sie dem Patienten helfen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Mister Bean schrieb:
Schau mal hin Extensionprinzip vs. Cobra aus Joga. Da könnte man auf komische Gedanken kommen aber.
Ich denke Joga ist eine jahrtausend alte Lebensphilosopie des Dehnens und Mobilisierens.
Man sollte das nicht ausser acht lassen, das man durch dehnen seine Mobilität verbessert. Nicht nur auf Muskulärer Ebene, sondern auch auf Fascialer Ebene, weil als erstes dehnst du dei Fascialen Strukturen.
In dort liegen viele Rezeptoren ( Schmerz ).
Des weiteren ist es eine der ältesten Therapiemethoden, schon 2000 vor Jesus Christus von Mönchen entwickelt worden.
Eine gut durchgeführte Physiotherapeutische Behandlung, sollte auch immer alle Möglichkeiten, zur Verbesserung der Symptomatik eines Patienten Problems, im Auge behalten.
Warum nicht auch Jogaübungen als Hausaufgabe mit geben, wenn sie dem Patienten helfen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
martin483 schrieb:
Ich schließe mich der Aussage von Herrn Imbach an. Danke für den aufschlussreichen Beitrag
Mein Profilbild bearbeiten