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Schleudertrauma hartnäckig
Therapien mit mäßigem Erfolg.
21.08.2013 • 0 Kommentare

Wer einmal einen Auffahrunfall erlitten hat, kennt die Schmerzen in der Halswirbelsäule nur zu gut. Neben Kopf- und Nackenschmerzen zeigen Patienten mit einem Beschleunigungstrauma häufig Schwindel, Gangunsicherheit oder gar ein posttraumatisches Belastungssyndrom. Meist endet dies in einer Chronifizierung der Beschwerden. Nach Literaturangaben haben rund 40 bis 60 Prozent aller Patienten mit einem Schleudertrauma dauerhafte Schmerzen.

Wissenschaftler der Universität in Queensland untersuchten in einer randomisierten kontrollierten Studie die Wirksamkeit individueller Therapieansätze bei einem Schleudertrauma. Sie hofften, dass bei einer der Symptomatik angepassten Therapie dauerhafte Beschwerden erst gar nicht auftreten würden. Leider konnte die Vermutung nach Studienabschluss nicht bestätigt werden. "Eine multidisziplinäre stratifizierte Versorgung hat in Bezug auf die Chronifizierung bei Patienten mit akutem Schleudertrauma keinen über die Standardversorgung hinausgehenden Effekt", erklärten Gwendolen Jull und Kollegen hierzu.

An der Studie nahmen 101 Patienten teil. Allesamt erlitten zuvor ein Schleudertrauma der Halswirbelsäule; davon wurden 52 Patienten bei dem Arzt ihres Vertrauens behandelt. Rund 80 Prozent davon wurden mittels einer Schmerztherapie mit Analgetika oder NSAR behandelt. Auch Opioide kamen in der Studie zum Einsatz – hiermit wurden 27 Prozent der 52 Probanden behandelt. 39 Prozent nahmen zudem physiotherapeutische Leistungen in Anspruch.

Die weiteren 49 Teilnehmer wurden mit einer sogenannten multidisziplinären "pragmatischen" Therapie behandelt. Diese bestand aus einer zielgerichteten, dem Beschwerdebild angepassten Behandlung und umfasste unter anderem eine medikamentöse Behandlung, Physiotherapie sowie Gleichgewichtstraining. Alle 49 Patienten wurden demnach krankengymnastisch behandelt. Die Hälfte von ihnen musste sich mit zusätzlich verordnetem Gleichgewichtstraining auseinandersetzen. Darüber hinaus wurden 57 Prozent der Teilnehmer kognitive Verhaltenstherapie verordnet. Die Gesamtbehandlungszeit betrug rund 10 Wochen.

Das Ergebnis: Nach sechs Monaten besaßen beide Gruppen deutlich weniger Schmerzen und Behinderungen im Bereich der Halswirbelsäule. Des Weiteren konnten physische und psychische Symptome deutlich gebessert werden. Trotz der Verbesserung des Gesundheitszustandes waren dauerhafte Schmerzen teilweise auch weiterhin vorhanden. Ein positiver Studienabschluss oder eine signifikante Verbesserung bestimmter Ausführungen der Therapien konnte somit leider nicht erreicht werden.


AvB / physio.de

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