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Schlaganfallrate steigt in den nächsten Jahren
Ein Risikofaktor weniger reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung deutlich.
11.07.2013 • 1 Kommentar

Einen wahren Tsunami an Schlaganfallerkrankungen befürchten die Experten in den nächsten Jahrzehnten. Der Grund dafür liegt in der demographischen Entwicklung, der Überalterung unserer Gesellschaft. Bemerkenswert aber ist, dass in Amerika auch eine deutliche Zunahme der Schlaganfallpatienten in jungen Jahren festgestellt wurde. Dabei handelt es sich um die Beobachtungen der letzten 15 Jahre in der Altersgruppe 18 bis 45. Auffällig war hier, dass die klassischen Risikofaktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Rauchen das Risiko deutlich erhöhen.

Der Schlaganfall ist in Deutschland die häufigste Ursache für eine Behinderung im Erwachsenenalter. 300.000 Fälle im Jahr, davon jeder dritte Insult ein Rezidiv, verlangen nach einer breit angelegten Aufklärung und der konsequenten Behandlung der Risikofaktoren. Gelingt es, auch nur einen einzigen Risikofaktor auszuschalten, verbessert sich die Prognose um ein Vielfaches. Dabei empfehlen die Fachleute folgende Maßnahmen:

1. Die Senkung des Bluthochdruckes vermindert die Anfallsrate um die Hälfte.
2. Langangelegte, dauerhafte Therapie ist notwendig. Häufig findet am Anfang viel Aktivität statt, sinkt dann aber nach wenigen Monaten ab.
3. Gesunder Lebensstil wie Sport und bewusste Ernährung, ohne Alkohol und Zigaretten, bewirkt ein um 80 Prozent reduziertes Schlaganfallrisiko.
4. Regelmäßige Bewegung, vor allem im Ausdauerbereich, schützt nicht nur vor Insult, sondern verbessert nebenbei auch das Gedächtnis bei dementen Patienten.

Kampagnen zur Aufklärung sind in ganz Deutschland in Gange, initiiert von Neurologen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft. Dabei steht im Vordergrund, das frühzeitige Erkennen von Symptomen wie Lähmung, Schwindel, Seh- und Sprachstörungen und ein schnelles Intervenieren möglichst innerhalb der ersten zwei Stunden.

Im Übrigen sind Bewegung und bewusste Lebensführung Kompetenzgebiete der Physiotherapie, die damit einen der wichtigsten Stützpfeiler in der Schlaganfallprävention darstellt.


Ul.Ma / physio.de

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Ringgeist
11.07.2013 13:47
Ja so sehe ich die Entwicklung auch.
Zumindest im Ansatz.
Die Zahl der überproportional fettleibigen Mitmenschen ist seit Jahren im Steigen begriffen.
Ursächlich hierfür allen voran eine absolut ungesunde Lebensweise.
Auch als Resultat bestehender sozialer Problematiken wie Stressbelastungen am Arbeitsplatz und privater Verhältnisse, viel zu wenig Bewegung kombiniert mit übermässigem Genussmittelkonsum plus die bekannten erblichen Komponenten.
Und die Fastfood propagandierende Politik, die ein soches Leben mit zu verantworten hat, steht ebenso in der Verantwortung wie jeder Einzelne von uns selbst in der gleichen steht.
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Ja so sehe ich die Entwicklung auch. Zumindest im Ansatz. Die Zahl der überproportional fettleibigen Mitmenschen ist seit Jahren im Steigen begriffen. Ursächlich hierfür allen voran eine absolut ungesunde Lebensweise. Auch als Resultat bestehender sozialer Problematiken wie Stressbelastungen am Arbeitsplatz und privater Verhältnisse, viel zu wenig Bewegung kombiniert mit übermässigem Genussmittelkonsum plus die bekannten erblichen Komponenten. Und die Fastfood propagandierende Politik, die ein soches Leben mit zu verantworten hat, steht ebenso in der Verantwortung wie jeder Einzelne von uns selbst in der gleichen steht.
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Ringgeist schrieb:

Ja so sehe ich die Entwicklung auch.
Zumindest im Ansatz.
Die Zahl der überproportional fettleibigen Mitmenschen ist seit Jahren im Steigen begriffen.
Ursächlich hierfür allen voran eine absolut ungesunde Lebensweise.
Auch als Resultat bestehender sozialer Problematiken wie Stressbelastungen am Arbeitsplatz und privater Verhältnisse, viel zu wenig Bewegung kombiniert mit übermässigem Genussmittelkonsum plus die bekannten erblichen Komponenten.
Und die Fastfood propagandierende Politik, die ein soches Leben mit zu verantworten hat, steht ebenso in der Verantwortung wie jeder Einzelne von uns selbst in der gleichen steht.



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