Wir suchen Physiotherapeuten
(m/w/d) in München.
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Oder als Selbständigen in unserer
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einem gemischten Team und freuen
uns von ihnen zu hören.
www.gesundzimmer.de
info@gesundzimmer.de
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Für die kurzfristige Aufnahme von Gedächtnisinhalten arbeitet unser Gehirn bevorzugt mit dem Hippocampus. Die Großhirnrinde wird eher für große Informationsmengen verwendet.
Diese kann in kurzer Zeit neue „Gedächtnisspuren“ aufbauen, wenn auf das Lernen eine Schlafphase folgt, ansonsten benötigt sie die Unterstützung des Hippocampus.
Die dazugehörige Studie stellten Tübinger Neurowissenschaftler im Fachjournal Science Advances vor.
Das Studiendesign
Insgesamt 31 Probanden wurden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt: eine sog. "wake group" (WG) und eine sog. "sleep group"
Ihnen wurde eine Wortliste von sieben Wörtern vorgelegt, die sie sich einprägen sollten.
Zwölf Stunden später wiederholten die Probanden die bekannte Wortliste und erhielten eine weitere dazu.
Während dieser Aufgaben wurde die Gehirnaktivität mittels eines MRTs erfasst.
Die „wake group“ (WG, n=15) bekam am Morgen die erste Aufgabe und erhielt am Abend die zweite.
Die „sleep group“ (SG, n=16) startete am Abend mit der ersten Aufgabe, schlief 8 Stunden in der Nacht und vollzog am folgenden Morgen die zweite Aufgabe.
Der Hippocampus blieb bei der SG unbeteiligt. Bei der WG allerdings wurde er bei der bekannten als auch bei der neuen Wortliste benötigt.
Zu beachten ist allerdings, dass die Probandenanzahl dieser Studie sehr klein ist.
Carolin Humboldt / physio.de
StudieSchlafGedächtnis
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