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Schiedsverfahren mit der AOK-Sachsen-Anhalt beendet
Schiedsverfahren in Sachsen-Anhalt offiziell beendet
Physiotherapeuten dürfen nun bei der AOK Sachsen-Anhalt rund 32 Prozent mehr abrechnen.
22.08.2018 • 13 Kommentare

Bereits seit mehreren Monaten zieht sich der Streit zwischen den physiotherapeutischen Berufsverbänden IFK, VDB, VPT, Physio-Deutschland und der AOK Sachsen-Anhalt hin. Nachdem im Juli ein Schiedsverfahren eingeleitet wurde kam es nun zu einer Entscheidung durch die eingesetzte Schiedsperson.

Der Schiedsspruch sieht eine Vergütungssteigerung von ca. 32 Prozent vor, die rückwirkend zum 01. Juli 2018 in Kraft tritt. Damit wird das Preisniveau physiotherapeutischer Leistungen bei AOK-Patienten an das der Ersatzkassen angeglichen. Die neuen Preise gelten allerdings zunächst nur bis zum 30. Juni 2019. Dann muss wieder neu verhandelt werden.

Das Ergebnis dürfte nicht nur den Physiotherapeuten in Sachsen-Anhalt Mut machen. Auch die Berufsverbände IFK, VDB, VPT und Physio-Deutschland gehen gestärkt aus dem Schiedsspruch hervor. Das Verfahren in Sachsen-Anhalt verdeutlicht, wie wichtig der Schulterschluss der Verbände und eine konstruktive Zusammenarbeit ist, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die nächsten Verhandlungen mit der IKK gesund plus stehen nämlich bereits in absehbarer Zeit an.

Kommentar der Redaktion:
Liest man hierzu eine offizielle Pressemeldung der AOK Sachsen-Anhalt von Ende Juni, befällt den interessierten Beobachter des langen und zähen Verhandelns mindestens ein gewisses Maß an Befremdung.

Catrin Heinbokel / physio.de

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AOKSchiedsverfahrenSachsen-Anhalt


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physiox100
22.08.2018 07:46
Das war zu erwarten, dass die Kassen früher oder später anfangen Stimmung bei den Patienten zu machen, dass die Vergütungserhöhungen letztendlich auch direkt beim Patienten spürbar sein werden. Vielleicht sollte sich die AOK mal fragen was für den Patienten schlimmer ist: eIn paar Euro mehr aus der eigenen Tasche zuzahlen zu müssen oder wochenlang auf Termine warten zu müssen.
Bei solchen Pressemitteilungen muss gleich das Kontra von den Verbänden kommen. Wenn die schon mit Zahlen um sich werfen und von Mehrbelastungen schwadronieren, dann sollte man das gleich mal ins Verhältnis zu anderen Ausgaben im Gesundheitssystem rücken.
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Das war zu erwarten, dass die Kassen früher oder später anfangen Stimmung bei den Patienten zu machen, dass die Vergütungserhöhungen letztendlich auch direkt beim Patienten spürbar sein werden. Vielleicht sollte sich die AOK mal fragen was für den Patienten schlimmer ist: eIn paar Euro mehr aus der eigenen Tasche zuzahlen zu müssen oder wochenlang auf Termine warten zu müssen. Bei solchen Pressemitteilungen muss gleich das Kontra von den Verbänden kommen. Wenn die schon mit Zahlen um sich werfen und von Mehrbelastungen schwadronieren, dann sollte man das gleich mal ins Verhältnis zu anderen Ausgaben im Gesundheitssystem rücken.
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physiox100 schrieb:

Das war zu erwarten, dass die Kassen früher oder später anfangen Stimmung bei den Patienten zu machen, dass die Vergütungserhöhungen letztendlich auch direkt beim Patienten spürbar sein werden. Vielleicht sollte sich die AOK mal fragen was für den Patienten schlimmer ist: eIn paar Euro mehr aus der eigenen Tasche zuzahlen zu müssen oder wochenlang auf Termine warten zu müssen.
Bei solchen Pressemitteilungen muss gleich das Kontra von den Verbänden kommen. Wenn die schon mit Zahlen um sich werfen und von Mehrbelastungen schwadronieren, dann sollte man das gleich mal ins Verhältnis zu anderen Ausgaben im Gesundheitssystem rücken.

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tom1350
22.08.2018 08:53
So befremdlich finde ich das gar nicht. Von Kassenseite sollte in die Transparenzregelung Sanktionsmöglichkeiten eingebaut werden. Die Verbände wollen eine reine Zahlensammlung. Deshalb wird diese gesetzliche Vorgabe bis 2020 nicht umgesetzt.



Interessant ist, dass sich die AOK Sachsen-Anhalt als Sprecher des kleinen Mannes sieht. Ihre Mitglieder vor hohen Zuzahlungen bewahren und besonders liegen ihr die angestellten Therapeutinnen am Herzen. Eigentlich Zeit für einen Dankesbrief ;-).
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So befremdlich finde ich das gar nicht. Von Kassenseite sollte in die Transparenzregelung Sanktionsmöglichkeiten eingebaut werden. Die Verbände wollen eine reine Zahlensammlung. Deshalb wird diese gesetzliche Vorgabe bis 2020 nicht umgesetzt.

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tom1350 schrieb:

So befremdlich finde ich das gar nicht. Von Kassenseite sollte in die Transparenzregelung Sanktionsmöglichkeiten eingebaut werden. Die Verbände wollen eine reine Zahlensammlung. Deshalb wird diese gesetzliche Vorgabe bis 2020 nicht umgesetzt.



Interessant ist, dass sich die AOK Sachsen-Anhalt als Sprecher des kleinen Mannes sieht. Ihre Mitglieder vor hohen Zuzahlungen bewahren und besonders liegen ihr die angestellten Therapeutinnen am Herzen. Eigentlich Zeit für einen Dankesbrief ;-).

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ali
22.08.2018 09:36
in der Pressemitteilung.steht doch, dass.die AOK sofort 30% angeboten hätte, während die.raffgierigen Physios ja 90 %" haben wollten....
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therapeutin
22.08.2018 09:51
Der Schiedsspruch bestätigt eigentlich nur die normale PUG Erhöhung und das wollte und musste die Aok zahlen.
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Der Schiedsspruch bestätigt eigentlich nur die normale PUG Erhöhung und das wollte und musste die Aok zahlen.
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stefan 302
22.08.2018 10:45
das wollte die AOK NICHT zahlen (hat sie auch 2017 nicht) , erst nach abzeichnen des Schiedsspruches hat sie eingelenkt und hat NICHT auf eine Klage gegen den Schiedsspruches gepocht, was sie sonst immer tut.....
Und...man sollte immer alle Vorkommnisse beachten, was so eine Kasse von sich gibt, von einer Kasse welche die reichste im Lande ist....
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das wollte die AOK NICHT zahlen (hat sie auch 2017 nicht) , erst nach abzeichnen des Schiedsspruches hat sie eingelenkt und hat NICHT auf eine Klage gegen den Schiedsspruches gepocht, was sie sonst immer tut..... Und...man sollte immer alle Vorkommnisse beachten, was so eine Kasse von sich gibt, von einer Kasse welche die reichste im Lande ist....
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stefan 302 schrieb:

das wollte die AOK NICHT zahlen (hat sie auch 2017 nicht) , erst nach abzeichnen des Schiedsspruches hat sie eingelenkt und hat NICHT auf eine Klage gegen den Schiedsspruches gepocht, was sie sonst immer tut.....
Und...man sollte immer alle Vorkommnisse beachten, was so eine Kasse von sich gibt, von einer Kasse welche die reichste im Lande ist....

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therapeutin schrieb:

Der Schiedsspruch bestätigt eigentlich nur die normale PUG Erhöhung und das wollte und musste die Aok zahlen.

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ali
22.08.2018 10:43
in der Pressemitteilung.steht doch, dass.die AOK sofort 30% angeboten hätte, während die.raffgierigen Physios ja 90 %" haben wollten....
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in der Pressemitteilung.steht doch, dass.die AOK sofort 30% angeboten hätte, während die.raffgierigen Physios ja 90 %" haben wollten....

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Gert Winsa
23.08.2018 21:35
Zu einer objektiven Betrachtungsweise gehört duchaus der Berechtigte Einwand am Schluss der Pressemitteilung. Es gibt Zahlen und Fakten zu 2 Vergleichsjahren 2015/2016, was ist daran auszusetzen dass sich in 2 Jahren in denen sich die Kassenleistungen um 16% erhöht haben, davon nur 5% bei den Angestellten ankommt.

Und jetzt kommt bitte nicht damit, dass die Praxen jetzt erst etwas reinholen müssen wegen steigender Mieten und Energiepreise der Jahre davor, das müssen erstens die Angestellten auch, und zweitens hatte ich schonmal vorgerechnet dass wenn die Kassen 10% mehr zahlen, und das Gehalt eines Angestellten um 10% angehoben wird, noch immer MEHR wie 10% Gewinnsteigerung bei der Praxis bleibt, weil die Kasse ja nicht 10% der Angestellten Gehälter erhöht, sondern 10% des Rezeptwertes und damit des Umsatzes.

Wenn bei 16% Umsatzerhöhung nur 5% Angestellten Gehaltserhöhung übrigbleibt bedeutet das faktisch dass von der Umsatzerhöhung ca. 90% beim PI ankommen und nur 10% beim Angestellten. Ganz einfach auszurechnen, indem man einen sogar eher niedrigen DurchschnittsUMSATZ von 7.000 Pro Monat pro Vollzeitkraft annimmt. Hier bedeuten 16% Rezeptwerterhöhung einen Mehrwert von 1120,- Euro. Während das Durchschnittsgehalt von ca. 1800 Euro (Durchschnitt für Sachsen Anhalt) nur um 5% also um tatsächliche 90 Euro gestiegen ist.

Sprich von 1120 Euro Mehreinnahmen werden nur 90 Euro weitergegeben, das entspricht lediglich 8% !!!





Korrekterweise muss man das noch ein bisschen korrigieren, durch Lohnnebenkosten usw. aber am Schluss bleibt die Differenz trotzdem von mind. 85% zu 15%, eher noch ein bisschen weniger für den Angestellten.

Egal ob die AOK sich mit knausrigkeit rühmt, der Schlusssatz, dass zuwenig beim Mitarbeiter ankommt ist 100% berechtigt!!!

Und kein PI kann mir erzählen dass sich seine Nebenkosten in den letzten Jahren um 1.000 Euro Pro Mitarbeiter erhöht haben...

Selbst wenn man 200 Euro Pro Mitarbeiter gestiegene Nebenkosten mit einberechnet, und es werden definitiv weniger sein, holt sich die Praxis den absoluten Bärenanteil der Erhöhung, und das ist nicht in Ordnung.
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Zu einer objektiven Betrachtungsweise gehört duchaus der Berechtigte Einwand am Schluss der Pressemitteilung. Es gibt Zahlen und Fakten zu 2 Vergleichsjahren 2015/2016, was ist daran auszusetzen dass sich in 2 Jahren in denen sich die Kassenleistungen um 16% erhöht haben, davon nur 5% bei den Angestellten ankommt. Und jetzt kommt bitte nicht damit, dass die Praxen jetzt erst etwas reinholen müssen wegen steigender Mieten und Energiepreise der Jahre davor, das müssen erstens die Angestellten auch, und zweitens hatte ich schonmal vorgerechnet dass wenn die Kassen 10% mehr zahlen, und das Gehalt eines Angestellten um 10% angehoben wird, noch immer MEHR wie 10% Gewinnsteigerung bei der Praxis bleibt, weil die Kasse ja nicht 10% der Angestellten Gehälter erhöht, sondern 10% des Rezeptwertes und damit des Umsatzes. Wenn bei 16% Umsatzerhöhung nur 5% Angestellten Gehaltserhöhung übrigbleibt bedeutet das faktisch dass von der Umsatzerhöhung ca. 90% beim PI ankommen und nur 10% beim Angestellten. Ganz einfach auszurechnen, indem man einen sogar eher niedrigen DurchschnittsUMSATZ von 7.000 Pro Monat pro Vollzeitkraft annimmt. Hier bedeuten 16% Rezeptwerterhöhung einen Mehrwert von 1120,- Euro. Während das Durchschnittsgehalt von ca. 1800 Euro (Durchschnitt für Sachsen Anhalt) nur um 5% also um tatsächliche 90 Euro gestiegen ist. Sprich von 1120 Euro Mehreinnahmen werden nur 90 Euro weitergegeben, das entspricht lediglich 8% !!!



Korrekterweise muss man das noch ein bisschen korrigieren, durch Lohnnebenkosten usw. aber am Schluss bleibt die Differenz trotzdem von mind. 85% zu 15%, eher noch ein bisschen weniger für den Angestellten. Egal ob die AOK sich mit knausrigkeit rühmt, der Schlusssatz, dass zuwenig beim Mitarbeiter ankommt ist 100% berechtigt!!! Und kein PI kann mir erzählen dass sich seine Nebenkosten in den letzten Jahren um 1.000 Euro Pro Mitarbeiter erhöht haben... Selbst wenn man 200 Euro Pro Mitarbeiter gestiegene Nebenkosten mit einberechnet, und es werden definitiv weniger sein, holt sich die Praxis den absoluten Bärenanteil der Erhöhung, und das ist nicht in Ordnung.
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Gert Winsa schrieb:

Zu einer objektiven Betrachtungsweise gehört duchaus der Berechtigte Einwand am Schluss der Pressemitteilung. Es gibt Zahlen und Fakten zu 2 Vergleichsjahren 2015/2016, was ist daran auszusetzen dass sich in 2 Jahren in denen sich die Kassenleistungen um 16% erhöht haben, davon nur 5% bei den Angestellten ankommt.

Und jetzt kommt bitte nicht damit, dass die Praxen jetzt erst etwas reinholen müssen wegen steigender Mieten und Energiepreise der Jahre davor, das müssen erstens die Angestellten auch, und zweitens hatte ich schonmal vorgerechnet dass wenn die Kassen 10% mehr zahlen, und das Gehalt eines Angestellten um 10% angehoben wird, noch immer MEHR wie 10% Gewinnsteigerung bei der Praxis bleibt, weil die Kasse ja nicht 10% der Angestellten Gehälter erhöht, sondern 10% des Rezeptwertes und damit des Umsatzes.

Wenn bei 16% Umsatzerhöhung nur 5% Angestellten Gehaltserhöhung übrigbleibt bedeutet das faktisch dass von der Umsatzerhöhung ca. 90% beim PI ankommen und nur 10% beim Angestellten. Ganz einfach auszurechnen, indem man einen sogar eher niedrigen DurchschnittsUMSATZ von 7.000 Pro Monat pro Vollzeitkraft annimmt. Hier bedeuten 16% Rezeptwerterhöhung einen Mehrwert von 1120,- Euro. Während das Durchschnittsgehalt von ca. 1800 Euro (Durchschnitt für Sachsen Anhalt) nur um 5% also um tatsächliche 90 Euro gestiegen ist.

Sprich von 1120 Euro Mehreinnahmen werden nur 90 Euro weitergegeben, das entspricht lediglich 8% !!!





Korrekterweise muss man das noch ein bisschen korrigieren, durch Lohnnebenkosten usw. aber am Schluss bleibt die Differenz trotzdem von mind. 85% zu 15%, eher noch ein bisschen weniger für den Angestellten.

Egal ob die AOK sich mit knausrigkeit rühmt, der Schlusssatz, dass zuwenig beim Mitarbeiter ankommt ist 100% berechtigt!!!

Und kein PI kann mir erzählen dass sich seine Nebenkosten in den letzten Jahren um 1.000 Euro Pro Mitarbeiter erhöht haben...

Selbst wenn man 200 Euro Pro Mitarbeiter gestiegene Nebenkosten mit einberechnet, und es werden definitiv weniger sein, holt sich die Praxis den absoluten Bärenanteil der Erhöhung, und das ist nicht in Ordnung.

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ali
23.08.2018 23:15
Der Einwand ist ein Baustein der AOK Verweigerungsstrategie...JA, die Erhöhungen müssen bei den AN ankommen. Allerdings ist nicht gesagt, dass die Preissteigerungen = Umsatzsteigerungen sind. ( KG / Massage statt MT, weniger ergänzende HM...kann alles sein. Das muss genauer Untersucht werden. Die aktuellen Preissteigerungen z.B. spiegeln sich lt. Abrechnungszentrenstatistiken “nur“ bis zur Hälfte in Umsatzsteigerungen nieder...
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Der Einwand ist ein Baustein der AOK Verweigerungsstrategie...JA, die Erhöhungen müssen bei den AN ankommen. Allerdings ist nicht gesagt, dass die Preissteigerungen = Umsatzsteigerungen sind. ( KG / Massage statt MT, weniger ergänzende HM...kann alles sein. Das muss genauer Untersucht werden. Die aktuellen Preissteigerungen z.B. spiegeln sich lt. Abrechnungszentrenstatistiken “nur“ bis zur Hälfte in Umsatzsteigerungen nieder...
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ali schrieb:

Der Einwand ist ein Baustein der AOK Verweigerungsstrategie...JA, die Erhöhungen müssen bei den AN ankommen. Allerdings ist nicht gesagt, dass die Preissteigerungen = Umsatzsteigerungen sind. ( KG / Massage statt MT, weniger ergänzende HM...kann alles sein. Das muss genauer Untersucht werden. Die aktuellen Preissteigerungen z.B. spiegeln sich lt. Abrechnungszentrenstatistiken “nur“ bis zur Hälfte in Umsatzsteigerungen nieder...

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Gert Winsa
23.08.2018 23:36
Es wird gewiss einige Ärzte geben die nun mehr KG wie MT ausstellen, meine Persönliche Erfahrung ist trotzdem dass es sich in grenzen hält, es werden zum Teil weniger Rezepte ausgestellt, aber da es vorher eh Wartelisten gab, sind nun eben die Wartelisten kürzer, was erstmal nicht so schlimm ist.



Dass es nicht absolut 30% Umsatzsteigerung sind ist von daher auch ok, bzw. bis jetzt 20%.



Mir ist es eigentlich egal ob es eine Verweigerungsstrategie ist oder nicht, es ist sachlich formuliert und entspricht der Wahrheit. Dass Praxen noch etwas abwarten und dann erst Gehälter erhöht werden ist auch noch ok. Aber hier macht es eher den Eindruck dass die Praxen gezielt schauen nur so viel weiterzugeben was gerade so notwendig ist um vorhandene Angestellte nicht zu verlieren. Und da viel zu wenig Angestellte Berufspolitische Ahnung haben, wissen es bis heute nicht viele.



In anderen Branchen wäre das undenkbar, wenn Leistungserstattungen oder Preise bei Ärzten, Rechtsanwälten, Architekten oder auch nur in der Automobilbranche stattfinden wissen die Mitarbeiter das und fordern mehr. Somit ist es auch Verantwortung der Mitarbeiter.
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Es wird gewiss einige Ärzte geben die nun mehr KG wie MT ausstellen, meine Persönliche Erfahrung ist trotzdem dass es sich in grenzen hält, es werden zum Teil weniger Rezepte ausgestellt, aber da es vorher eh Wartelisten gab, sind nun eben die Wartelisten kürzer, was erstmal nicht so schlimm ist.

Dass es nicht absolut 30% Umsatzsteigerung sind ist von daher auch ok, bzw. bis jetzt 20%.

Mir ist es eigentlich egal ob es eine Verweigerungsstrategie ist oder nicht, es ist sachlich formuliert und entspricht der Wahrheit. Dass Praxen noch etwas abwarten und dann erst Gehälter erhöht werden ist auch noch ok. Aber hier macht es eher den Eindruck dass die Praxen gezielt schauen nur so viel weiterzugeben was gerade so notwendig ist um vorhandene Angestellte nicht zu verlieren. Und da viel zu wenig Angestellte Berufspolitische Ahnung haben, wissen es bis heute nicht viele.

In anderen Branchen wäre das undenkbar, wenn Leistungserstattungen oder Preise bei Ärzten, Rechtsanwälten, Architekten oder auch nur in der Automobilbranche stattfinden wissen die Mitarbeiter das und fordern mehr. Somit ist es auch Verantwortung der Mitarbeiter.
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Gert Winsa schrieb:

Es wird gewiss einige Ärzte geben die nun mehr KG wie MT ausstellen, meine Persönliche Erfahrung ist trotzdem dass es sich in grenzen hält, es werden zum Teil weniger Rezepte ausgestellt, aber da es vorher eh Wartelisten gab, sind nun eben die Wartelisten kürzer, was erstmal nicht so schlimm ist.



Dass es nicht absolut 30% Umsatzsteigerung sind ist von daher auch ok, bzw. bis jetzt 20%.



Mir ist es eigentlich egal ob es eine Verweigerungsstrategie ist oder nicht, es ist sachlich formuliert und entspricht der Wahrheit. Dass Praxen noch etwas abwarten und dann erst Gehälter erhöht werden ist auch noch ok. Aber hier macht es eher den Eindruck dass die Praxen gezielt schauen nur so viel weiterzugeben was gerade so notwendig ist um vorhandene Angestellte nicht zu verlieren. Und da viel zu wenig Angestellte Berufspolitische Ahnung haben, wissen es bis heute nicht viele.



In anderen Branchen wäre das undenkbar, wenn Leistungserstattungen oder Preise bei Ärzten, Rechtsanwälten, Architekten oder auch nur in der Automobilbranche stattfinden wissen die Mitarbeiter das und fordern mehr. Somit ist es auch Verantwortung der Mitarbeiter.

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ali
24.08.2018 07:13
Ich bin bei vielem bei Dir. Aber diese scheinbar sachliche Formulierung der AOK ist eine Nebelkerze , insbesondere wenn man die gesammte PM liest. Davon abgesehen ist mein Eindruck, dass einige oder gar viele PI und AN, es nur zögerlich glauben können, dass es zu signifikanten Erhöhungen gekommen ist. Siehe auch Reaktionen hier im Forum....So langsam scheint es. aber anzukommen.....
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Ich bin bei vielem bei Dir. Aber diese scheinbar sachliche Formulierung der AOK ist eine Nebelkerze , insbesondere wenn man die gesammte PM liest. Davon abgesehen ist mein Eindruck, dass einige oder gar viele PI und AN, es nur zögerlich glauben können, dass es zu signifikanten Erhöhungen gekommen ist. Siehe auch Reaktionen hier im Forum....So langsam scheint es. aber anzukommen.....
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ali schrieb:

Ich bin bei vielem bei Dir. Aber diese scheinbar sachliche Formulierung der AOK ist eine Nebelkerze , insbesondere wenn man die gesammte PM liest. Davon abgesehen ist mein Eindruck, dass einige oder gar viele PI und AN, es nur zögerlich glauben können, dass es zu signifikanten Erhöhungen gekommen ist. Siehe auch Reaktionen hier im Forum....So langsam scheint es. aber anzukommen.....

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tom1350
24.08.2018 08:09
Der Fachkräftemangel wird sich weiter verstärken. Von den +32% werden die Gehälter 2019 zu 2016 irgendwas zwischen 5 und 10% gestiegen sein.



Eine dauerhafte Entbindung von der GLS und so etwas, wie Kühne"s Sofortprogramm, würde es nur auf good will der Politik geben und nicht aufgrund des Verhaltens der Praxisinhaber vor Ort.
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Der Fachkräftemangel wird sich weiter verstärken. Von den +32% werden die Gehälter 2019 zu 2016 irgendwas zwischen 5 und 10% gestiegen sein.

Eine dauerhafte Entbindung von der GLS und so etwas, wie Kühne"s Sofortprogramm, würde es nur auf good will der Politik geben und nicht aufgrund des Verhaltens der Praxisinhaber vor Ort.
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tom1350 schrieb:

Der Fachkräftemangel wird sich weiter verstärken. Von den +32% werden die Gehälter 2019 zu 2016 irgendwas zwischen 5 und 10% gestiegen sein.



Eine dauerhafte Entbindung von der GLS und so etwas, wie Kühne"s Sofortprogramm, würde es nur auf good will der Politik geben und nicht aufgrund des Verhaltens der Praxisinhaber vor Ort.

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